Beiträge von bimetall

    Die USA pumpen "2-0-0-0 Millarden" (das ist eine Zahl mit 4 Nullen!) in die Wirtschaft
    Also wenn ihr mich fragt...da ist was richtig faul (bei Gold und Silber)! ;( :D :thumbup:


    pandadler, etwas einfache Mathematik, das es keine 1000 Euro Scheine gibt, weißt du inzwischen bestimmt.


    2000 ist eine Zahl mit 3 Nullen.
    2000 Milliarden ist eine Zahl mit 12 Nullen (die Zahl ist dabei die 2).
    2000 Milliarden sind auch 2 Billionen bzw. 2 Trillionen nach amerikanischer Zählweise.
    Frag nächstes mal Gono aus Simbabwe, der kennt sich aus. Oder doch nicht, die jetzige Inflationsquote dort lässt sich nicht mehr berechnen...
    Jetzt kannst du weitermachen. ;)


    In dem Fall hättest Du ja sicherlich auch eine bessere Alternative vorzuschlagen, oder ?


    Tut


    Die Alternative ist diejenige, welche uns in kürzester Zeit von dem Übel erlöst.


    Banken, die nicht wirtschaften können Pleite gehen lassen.
    Firmen ebenso, ohne wenn und aber.
    Den Bundestag ausmisten = Schweizer Modell einführen + nie mehr Berufspolitiker zulassen.
    Sofortige Währungsumstellung auf Bimetallstandard, bisherige Währungen entwerten (=0).


    Vor allem aber - sich nicht mit Sinnlosigkeiten aufhalten und das ist z.B. das Personalkarussell von den Politclowns.


    Alles kalter Kaffee, aber wenn ein Mod so höflich fragt...

    Kann ich nicht positiv sehen.
    Der eine, ein grenzdebiler Politpensionär, wartet, bis er endlich seine Ministerpension abfassen kann und nie mehr den Deckel vom staubigen Mehlkasten aufklappen muss.
    Der andere, ein gegelter Dummschwätzer / verarmter Landadel, tritt forsch auf, um die nächsten 3,5 Jahre seine Pension zu erwirtschaften.
    Alles auf unsere Kosten.


    Dummheit ist grenzenlos, man muss sich bloss die Website vom landadligen Freiherrn mal zu Gemüte führen.
    Vorwärts in Afghanistan und mit etwas Gottvertrauen kommen wir gestärkt aus der Krise - usw.
    Na ja, solche Leute beschleunigen den Untergang, hat was Erlösendes...

    Schönes, zeitloses Dekor, sieht versilbert aus.
    Ich schätze vor 1870, weil man ab dieser Zeit dem Historismus zuneigte (überladener Zierrat).
    Vielleicht lohnt es sich den Hersteller zu recherchieren, solche Teile (ANTIKES Zinn) sind sehr gesucht.
    Ich selbst habe keine Literatur zu Zinn-Hallmarks.


    Auf jeden Fall kannst du bedenkenlos daraus trinken, weil das Britanniametall mit Antimon (selten Wismut) und etwas Kupfer legiert wurde und nicht mit Bleianteil, wie oft im deutschsprachigen Raum.


    Vielleicht hat noch jemand anderes hier etwas dazu beizutragen...

    crimson
    Welcher Weizen? Glaube kaum das nach dem Sturm Körnchen liegenbleiben bzw. das würde mich doch sehr wundern...
    Die jahrzehntelange Auslese - die Guten ins Kröpfchen, die Schlechten ins Töpfchen - haben nix übriggelassen.

    Hallo redu71,
    *métal blanc* werden Metallgegenstände im französischsprachigen Raum bezeichnet, bei dem 90% und mehr des Grundmetalls aus Zinn besteht. In der Regel sind sie außerdem versilbert.
    Das gleiche Material wird auch mit "britannia metal", "métal anglais", "white metal", "B.M." oder "W.M." gepunzt.


    Die andere Punze ist der Hersteller (boc + Grafik).


    Das Alter des Gefässes erkennst du am ehesten am Design, auch wenn alte Stilepochen hin und wieder aufleben. Müsstest ein Ganz-Bildchen dazu einstellen, dann könnte man schätzen.

    Misanthrop, ja pöse Pupen *ggg


    Die Story wurde nicht verfilmt, weil es kein "gutes" Ende gegeben hat, das Gold ist weg.
    Was jetzt noch im Internet zu finden ist, widerspricht der damaligen Berichterstattung.


    Das unten liest man heute; demnach müssten es 500 g Barren gewesen sein und 3,4 t. Wer weiss, wo die 500 kg abgeblieben sind, zusätzlich zum sonst vermissten Gold. Von Pappkartons aufladen war damals keine Rede. Die Diebe waren so schnell, daß beim automatisch ausgelösten Alarm die Beute eher aufgeladen war als die Polizei vor Ort war...




    26. November 1983: Goldraub in London
    Der größte Raub, den Großbritannien je erlebt hat, war der vom 26. November 1983. Was die Beute angeht, übertraf er den legendären Postzugraub aus den Sechzigerjahren um das Zehnfache. Sechs Männer waren in eine unscheinbare Lagerhalle des amerikanischen Sicherheitsunternehmens Brinks Mat auf dem Gelände des Flughafens Heathrow eingedrungen. Sie hatten die Wachmänner mit Benzin übergossen und ihnen gedroht, sie anzuzünden. Als der Tresor geöffnet wurde, staunten die Täter nicht schlecht. Sie hatten vermutet, in der Lagerhalle lediglich ein paar Millionen Pfund zu finden. Tatsächlich aber lagen dort 6.800 Goldbarren. Scotland Yard bildete eine Sonderermittlungsgruppe und bald schon gab es ein paar heiße Spuren.
    Quelle: WDR2. Der Sender, Autorin Irene Geuer




    Goldschmuck aus Diebesgut?
    6800 Goldbarren, jeder einzelne von ihnen ein kleines Vermögen wert, fanden die Räuber, die am 26. November 1983 in ein Londoner Lagerhaus eindrangen. Da sie mit einem der Sicherheitsleute im Bunde waren, gelang ihnen dies ohne Aufsehen zu erregen. So konnten sie die 76 Pappkartons voller Gold unbemerkt aus dem Gebäude tragen und fliehen. Trotzdem wurden zwei der Verbrecher sowie der Sicherheitsmann kurz danach gefasst und verurteilt.

    Kenneth Noye, ein weiterer Komplize, der damit beauftragt war, das Gold einzuschmelzen und wieder zu verkaufen, kam erst drei Jahre später hinter Gitter. Da hatte er bereits einen Detektiv, der ihn überwachen sollte, erschossen.

    Der größte Teil des entwendeten Goldes wurde nie gefunden. Man munkelt, dass wohl fast jeder, der nach 1983 Goldschmuck in England gekauft hat, einen Teil des Diebesgutes sein Eigen nennt.
    Quelle: Wasistwas.de


    Na ja;
    1983 wurden vom Lager einer Sicherheitsfirma in London Heathrow für 26 Mill. Pound Sterling Goldbarren geklaut.
    Das wären beim damaligen Umtauschkurs Dollar / Goldunzenpreis usw. ungefähr 3,9 Tonnen Gold.
    Die wurden in Nullkommanichts aufgeladen (Stapler) und mit einem LKW abgefahren.
    Ausgang der Unternehmung ist mir nicht bekannt.

    Die FAZ mal ganz untypisch, man könnte fast beginnen sie zu mögen: Die Krise hat erst begonnen


    Endlich mal ein statement ohne Scheuklappen (bis auf 9-11); man muss staunen!


    Zitat:' Das alte System wird sich nicht fangen, für die Ramschpapiere gibt es keinen Markt, und es wird auch keinen mehr geben. Mit gouvernementalem Herumfuchteln in Klüngelrunden, um irgendwelche Stellschrauben zu befingern, ist nichts mehr zu gewinnen.'


    Den Bericht hat wohl der Mehl-Glos gelesen und seine verspäteten Schlüsse gezogen.

    Weiss nicht warum ihr in so einem ernsten Forum so lächerliche Sachen schreibt.


    Jetzt mal *Butter bei die Fische*:
    Im vorgerückten Alter gilt eher Penisoff als Penison, deswegen braucht man in jungen Jahren eine Penisonsvorsorge und im Alter dann eine Penisoffsvorsorge.
    Ist doch einfach, muss man nicht lang drumrum reden.
    Lang drumrum reden - dafür werde unsere Politniks bezahlt.
    Also.

    Erinnert alles immer stärker an die Ostzone - da wurde vom *Propagandaministerium* vorher 150%ige Planerfüllung bei der Ernte unserer Genossenschaftsbauern gekräht, obwohl noch nicht mal die Hälfte vom Feld war. Später war dann das Wetter schuld, falls beim spitzen Bleistift die Mine abgebrochen war...General Gewitter überall gleichzeitig.


    Jetzt ist es das FDJ-CDU Merkel + CDU-SPD Kanaillen als Gallionsfiguren, mit Hilfe des Bertelsmann Konzerns, der schon mehr als die Hälfte der Medien sein eigen nennt mit allen Untermedienkonzernen. Letzten Freitag wurde so nebenbei die traditionsreiche Brockhaus Verlags AG geschluckt.
    Die widerstandslose Volksverblödung ist in vollem Gange und die Verblödeten geniessen es.
    Mal sehen wie lange noch...

    Genau, ich würde jetzt auch kein Silber kaufen. Fällt bestimmt auf 6 $, hat nur in den Chart nicht mehr reingepasst.
    Spring lieber auf den neuen Trend und investiere in Lötzinn. [smilie_happy]


    Irrtum, auch Plötzinn genannt.
    Seit bleihaltiges Lötzinn verboten wurde, ist Silber im Lot enthalten (in den meisten Sorten und um 4%). Mit Lötzinn kaufst du im Prinzip Silber und verknappst das Angebot.
    Viele denken auch mit Ende des Gelatinesilberfotografie (außer Röntgenfilmen) gibt es in der Fotoindustrie keinen Silberbedarf mehr. Auch falsch. In den meisten Fotopapieren für Tintenstrahl- /Lambdadruck sind Silberpartikel zur Steigerung der Brillanz enthalten.
    Der Verbrauch nimmt zu.

    Mir ist es recht und den wenigen anderen Ag-Sammlern wahrscheinlich auch, wenn fast niemand Silber favorisiert.
    Gerade deshalb gibt es noch Material. Wenn ein Metall unersetzlich ist, dann Silber (höchste Lichtreflexion, beste Wärmeleitung, geringster elektr. Widerstand).


    Alles auf Silber setzen wäre trotzdem einfältig, alles auf Gold+Silber ebenso.
    Am unersetzlichsten sind zwei geschickte Hände zum Arbeiten und etwas Grips zum Nachdenken, damit kommt man fast durch jede Anomalie des Lebens. Kostenlos obendrein.
    xxx

    JA.
    Bei Gold bin ich mir nicht so sicher, weil eine Währungsbeziehung in der Glaskugel nur verschwommen sichtbar ist.


    Bei Silber braucht bloss EINER zu kommen und die letzten 250 Mill. Unzen aufkaufen. Der ZWEITE kauft dann die letzten Unzen Schmuck-,Gefäss- und Bestecksilber.
    Da können die Papiersilberbesitzer noch so viel mit ihren Zetteln wedeln, dann heisst es warten bis wieder was aus der Erde gekratzt wird. Dann neuer thread ****Der Silbermarkt bildet sein Hoch aus*****.


    Wenn der Schmelzprozess im Induktionsofen im Vakuum stattfindet, frage ich mich, woher das O im CO2 kommt. Das Graphit des Tiegels ist reines C.


    Der Sauerstoff kommt vom Borax, womit der Tiegel innen zum Schutz versehen ist ( Na2B4O7 x 10 H2O), unvermeidlich steigt es als CO, CO2 und Restsubst. in geringsten Mengen durch die Schmelze. Bei zu hoher Temp. in problematischer Menge zuzüglich gasförmigem "Metalloxidgas".
    Faber wenn du keine Probleme mit der Blasenbildung hast (in Bezug auf Metallschmelzen, nicht Immobilien/Finanzen ;-)) umso besser. Habe ich was dazugelernt, hätte ich nie gedacht das so etwas stetig "frei Schnauze" funktioniert.
    ***Die Gase bilden ihre Tiefs aus****.


    Schöne Sachen werden hier aus Silber gefertigt, Respekt.

    Hallo Faber, deine Erkenntnisse sind interessant. Glaube ich auch nicht, daß der Weg zum Guss Luftsauerstoff einträgt.
    Du arbeitest nach klassischer Methode, Hitze von unten + den Seiten. Falls da Blasen entstehen, dann von der heissen Stelle (Boden/Seiten) aus. Die müssten zur Oberfläche grösser werden. Wie misst du die Temperatur und wo?
    Das kann schon der Grund sein - die Schmelze von dir ist vielleicht gar nicht stark überhitzt, nur partiell. Auf jeden Fall muss deine Schmelze örtlich über Normtemperatur liegen, weil sie nicht optimal durchmischt wird. Denke ich so...mal spekulativ.
    Dein Beispiel mit der Kupferüberhitzung, dabei entstehen bei Lufteintrag Bläschen von Cu2O, CO2 (Cu + Luft) und evtl. Fremdstoffen.
    Du hast mehr Erfahrung als ich mit der ursprünglichen Handwerksmethode.
    Ich würde jedoch denken, wenn du die Temperatur arg erhöhst, hast du auch beim klassischen Ofen Bläschenprobleme in der Schmelze und später im Endprodukt.
    Der Einwurf aber nur theoretisch.


    Zu den Blasen im erstarrten Silbergussteil beim Industrieguss. Die sind in der Regel sehr klein, so 1-2 mm und enthalten CO und CO2, welches sich bei zu großer Hitze durch den Tiegelabbrand bildet (siehe Röntgenbild, die dunklen Stellen sind die Blaseneinschlüsse).
    Bei noch größerer Erhitzung entstehen Lunker durch ungerichtete Erstarrung, dann aus vorgenanntem und Ag2O (Temperatur je nach Druck, ab 300°C).
    Ab ca. 1280°C bei Normaldruck gab es Probleme, in der Toleranz wäre etwa 100-150°C über Schmelztemp. 962°C. Die oben von mir angegebenen >50°C sind die Theorie.


    Induktionsschmelzöfen haben heute hochfrequenten Wechselstrom , die Wirbelströme heizen das Metall auf und durchmischen die Schmelze. Da unter Vakuum, kein Sauerstoffeintrag.
    Mein kleiner Ofen war auch ein Induktionsteil mit Vakuum + wassergekühlte Spule. Blasenbildung durch das Tiegel-"Schutzgas" möglich und passiert. Sieht äußerlich aus wie Orangenhaut. Nicht sichtbar von außen überall im "Raum" gleichmässig verteilt wie im Röntgenbild, eher dichter.


    Na ja, die Werkstoffwissenschaft ist zwar nicht das größte Rätsel, aber extrem unkalkulierbar.
    Wenn ich allein an die vielen Betriebsunfälle damals denke... :wacko:


    [Blockierte Grafik: http://i43.tinypic.com/4lfs52.jpg]

    Thogrimm, sieht doch gut aus.


    Faber, habe Silberguss während Studien-Praktikum bei KGHM in Lubin gemacht.
    Dort geht es um Mengen von ca. 500 kg pro Tiegel und mehr. Die Induktionsofentemp. wird elektronisch gesteuert und die Schmelze kann nicht überhitzen, aber es wurde zu Demonstrationszwecken gemacht. Beim Querschnitt des erkalteten Barrens sieht man es deutlich.


    Bei sehr kleinen Mengen macht das vielleicht etwas weniger aus (wundert mich trotzdem, daß es mit den Blechwalzen klappt), aber ich habe schon 1 kg selbst gegossen und da sieht man es nach dem Erstarren an der Oberfläche (nach zu grosser Erhitzung und direktem zeitnahem Guss).
    Wenn du allerdings stark erhitzt, dann bis zum Guss wartest und etwas abkühlen lässt, können bei kleinen Mengen die Blasen entweichen. Bei grossen Tiegeln nicht, da wird die Oberfläche sehr uneben und hat Dellen (nach dem Erstarren) und das Volumen stimmt nicht mehr mit dem spezifischen Gewicht überein. Deswegen Temperatursteuerung im Bereich +/- 5°C.

    Oder warum sollten wir billiger verkaufen, als zum festgelegten Preis, egal bei welcher Menge?


    Nix für ungut :D , aber falls du der rainerp von edelmetallshop.com bist, hätte ich schon mal eine präzise Frage, weitestgehend das Thema betreffend.
    Es würde reichen wenn IHR SELBST zum festgelegten Preis verkaufen würdet. Nicht an geflüchtete Diktatoren, sondern an den Em bug von nebenan.
    Mir hat noch niemand Tonnen Gold zum Discountpreis angeboten, aber es gibt immer wieder "Edelmetallhändler", die nicht zu ihren angegebenen Preisen stehen. Im Gegenzug verlangen sie IMMER Erfüllung, sollte das Pendel einmal anders herum schwingen.
    So viel zum Praxisbezug FCO.


    Edit: Die präzise Frage fehlte noch: Warum gilt für euch nicht "german procedure" = ein Mann, ein Wort?

    Gold ist zwar schön und auch für ein Depot eine gute Absicherung, aber auf die Gschwinde absichtlich und mutwillig Verluste lukriieren, wenn in 3 Jahren vielleicht wieder alles doppelt so hoch ist wie jetzt (siehe 2003-2008), wäre kompletter Schwachsin. ....
    Wenn Sie sich bei Investments auskennen würden, würden Sie wissen, dass die Bezeichnung "später"
    1. ein sehr dehnbarer Begriff ist......


    :D :D :D


    Grüsse von hier an die Fraktion "Die Aktienmärkte bilden ihre Tiefs aus"!


    j.n. - hau den Fondsmist raus und "koof dich" EM's! Die Anlageberater sind eine Pest, ihre ausgereifte Impertinenz spürt man schon am Siezen.

    Dank schön für die Tips :) . Google ist schon klasse oder?!


    Wir haben in der Schule, 4.Klasse glaube ich, gelernt, daß die Eintragungen von Werten und Graphen bis zum Ende der jeweiligen Achse eingetragen werden, sonst endet sie eben vorher.
    Dies ist hier zumindest missverständlich.
    Die x-Achse sollte deshalb 2008 enden. Genug Pfennige gefuchst.
    CHANGE!