Misanthrop, ja pöse Pupen *ggg
Die Story wurde nicht verfilmt, weil es kein "gutes" Ende gegeben hat, das Gold ist weg.
Was jetzt noch im Internet zu finden ist, widerspricht der damaligen Berichterstattung.
Das unten liest man heute; demnach müssten es 500 g Barren gewesen sein und 3,4 t. Wer weiss, wo die 500 kg abgeblieben sind, zusätzlich zum sonst vermissten Gold. Von Pappkartons aufladen war damals keine Rede. Die Diebe waren so schnell, daß beim automatisch ausgelösten Alarm die Beute eher aufgeladen war als die Polizei vor Ort war...
26. November 1983: Goldraub in London
Der größte Raub, den Großbritannien je erlebt hat, war der vom 26. November 1983. Was die Beute angeht, übertraf er den legendären Postzugraub aus den Sechzigerjahren um das Zehnfache. Sechs Männer waren in eine unscheinbare Lagerhalle des amerikanischen Sicherheitsunternehmens Brinks Mat auf dem Gelände des Flughafens Heathrow eingedrungen. Sie hatten die Wachmänner mit Benzin übergossen und ihnen gedroht, sie anzuzünden. Als der Tresor geöffnet wurde, staunten die Täter nicht schlecht. Sie hatten vermutet, in der Lagerhalle lediglich ein paar Millionen Pfund zu finden. Tatsächlich aber lagen dort 6.800 Goldbarren. Scotland Yard bildete eine Sonderermittlungsgruppe und bald schon gab es ein paar heiße Spuren.
Quelle: WDR2. Der Sender, Autorin Irene Geuer
Goldschmuck aus Diebesgut?
6800 Goldbarren, jeder einzelne von ihnen ein kleines Vermögen wert, fanden die Räuber, die am 26. November 1983 in ein Londoner Lagerhaus eindrangen. Da sie mit einem der Sicherheitsleute im Bunde waren, gelang ihnen dies ohne Aufsehen zu erregen. So konnten sie die 76 Pappkartons voller Gold unbemerkt aus dem Gebäude tragen und fliehen. Trotzdem wurden zwei der Verbrecher sowie der Sicherheitsmann kurz danach gefasst und verurteilt.
Kenneth Noye, ein weiterer Komplize, der damit beauftragt war, das Gold einzuschmelzen und wieder zu verkaufen, kam erst drei Jahre später hinter Gitter. Da hatte er bereits einen Detektiv, der ihn überwachen sollte, erschossen.
Der größte Teil des entwendeten Goldes wurde nie gefunden. Man munkelt, dass wohl fast jeder, der nach 1983 Goldschmuck in England gekauft hat, einen Teil des Diebesgutes sein Eigen nennt.
Quelle: Wasistwas.de