Beiträge von Tengu1


    also bitte, Lokomotive ist KEIN Troll, auch wenn er sich, sagen wir, etwas ungehobelt fernab der PC ausdrückt.

    Hat glaube ich so auch niemand behauptet. Mein Posting war allgemein darauf bezogen, dass man im öffentlichen Forum eben mit den verschiedensten Meinungen (eben auch denen von Trollen und Co.) leben muss.


    PatroneLupo bezog sich glaube ich, wiederum auf mein Posting. Habe ich zumindest so verstanden.


    Nur, bevor hier böses Blut durch Misverständnisse aufkommt. :pinch:

    das bringt das gesamte Forum in Verruf, dessen eigentliche Bestimmung eine völlig andere war/ist. Bisher war ich echt gerne hier, seit sich jedoch lauter Greenhorns anmelden, nimmt die Zahl der Blindgänger rapide zu und das Niveau des Forums fällt (besonders in den vergangenen Wochen

    Da kann ich dich absolut gut verstehen. Genau wie ich Gold_Baron und co. verstehen kann, die hier nicht mehr oder nur noch sehr wenig posten. :(


    Aber das ist nun einmal das Risiko eines jeden öffentlichen Forums. Dem kann man nur mit rigiden, aufmerksamen Moderatoren und einer starken Community entgegnen. Leider ist der "Job" des Moderators sehr zeitaufwendig, undankbar und schlecht bezahlt (nämlich gar nicht). Und wenn die Mods über das Ziel hinaus schießen und sich als Halbgötter und Zensoren verstehen, wird das wieder schnell kontraproduktiv.


    Man kann halt entweder dazu beisteuern, dem abzuhelfen, indem man sich eben als Moderator anbietet und einiges seiner Freizeit einbringt oder man muss halt in einem öffentlichen Forum mit solchen Ausreißern leben. Geschlossene Foren sind zwar eine Alternative, aber werden m.E. schon recht schnell einseitig und langweilig.


    Die meisten N00bs, Grünschnäbel, Trolle, Agents Provocateurs oder wie man sie nennen will sind eh eher Eintagsfliegen. Einige wenige widmen sich ihrer Sache jedoch recht penetrant und ausdauernd. Wenn man sich auf diese einlässt, kann das insbesondere auf wertvolle Stammposter wie Gold_Baron mit der Zeit zermürbend wirken, die teils sogar gezielt attackiert und provoziert werden.
    :thumbdown:


    Aber früher oder später gehen die Störenfriede wieder weg. Mir sind da besonders zwei hartnäckige Poster in Erinnerung, die Ihre Störungen, die wochenlang zeitweise fast im Viertelstundentakt erfolgten, pünktlich mit dem Verschwinden von GB eingestellt haben.


    Mein Fazit: entweder aushalten und drüber stehen oder selbst als Moderator aktiv werden.
    Nur nicht mit den Neulingen/Trollen in langwierige Diskussionen verwickeln lassen, denn ihr kennt ja denn Spruch: diskutiere niemals mit einem *****: er zieht dich herunter auf sein Niveau und schlägt dich dort mit seiner Erfahrung.
    ;)

    Alles in allem kann man also festhalten, dass wahrschinlich mit den meisten Getreisesorten 10 Jahre kein Problem sein dürften, als ganzes Korn halten die sich super. Und mit ner Mühle frisch geschrotet schmeckts auch nach dieser Zeit bestimmt noch Super, aber dazu mehr in 3 Jahren...

    So ist es. Auf eine Möglichkeit der Haltbarmachung habe ich hier hingewiesen:

    - Geteide direkt von der Mühle kaufen und durch richtige Lagerung bis 10 Jahre haltbar machen

    Der Benutzer basey hat über 30 Jahre praktische Erfahrung mit Vorratshaltung, Survival und Bunkerbau - ist also alles andere als ein Theoretiker.


    Mit Stickstoff oder Argon geht's auch bis zu 20/30 Jahre: siehe hier .


    Wobei es meines Erachtens zwar bequem ist, sich einmal Vorräte zuzulegen und dann 10,20,30 Jahre keine Gedanken mehr machen zu müssen. Interessanter finde ich aber Vorräte aus handelsüblichen 2-3 Jahre haltbaren Artikeln, die man jeweils vor Ablauf der Mindesthaltbarkeit verbraucht und durch frische Lebensmittel ersetzt (siehe http://survival.4u.org/vorraete/).


    10, 20, 30 Jahre sind mir zu lange. Nach 5,6 Jahren denkt man vielleicht nicht mehr an die Vorräte und wenn man sie nach, sagen wir 13 Jahren dann wirklich braucht stellt man fest, dass sie schon 3 Jahre nicht mehr haltbar sind oder so. Außerdem gibt's eben eine geringere Auswahl an Lebensmitteln, die man 10 Jahre und länger haltbar machen kann.

    [...]
    Ab sofort und bis mindestens Ende des Jahres gelten deshalb im gesamten Unternehmen folgende Regeln:

    • Die geplante Global Management Conference findet in diesem Jahr nicht statt
    • Für interne Zwecke oder Meetings dürfen keine interkontinentalen Dienstreisen getätigt werden
    • [...]
    • Bis auf Weiteres werden keine Neueinstellungen vorgenommen
    • Der Kostenaufwand für externe Berater wird auf das absolute Minimum reduziert. Deshalb sollen laufende Projekte überprüft und keine zusätzlichen Verträge neu geschlossen werden
    • Die Werbeausgaben werden um 20 Prozent reduziert

    [...]

    Fast der genau gleiche Maßnahmenkatalog gilt derzeit bei mindestens drei meiner Kunden (alle internationale Großkonzerne).


    Ist so eine Art informeller Standard, im Jahr 2001/2002 galten die gleichen Regeln.

    Süddeutsche :


    Unicredit-Kreditanalyse-Chef Jochen Felsenheimer:
    "Es wird einen dritten Schlag geben"


    [...]
    sueddeutsche.de: Die akute Krise zieht sich nun fast ein Jahr hin. Einige Bankchefs sehen jetzt das Ende der Krise nahen.


    Felsenheimer: Die Krise läuft ganz nach Lehrbuch ab. Und es spricht wenig dafür, dass sich das in Zukunft ändert. Das bedeutet: Wir stecken noch mittendrin, weil es nicht gelungen ist, die Krise auf den Häusermarkt zu begrenzen. Längst ist sie in andere Bereiche übergeschwappt und zeigt nun ihre Auswirkungen in der Realwirtschaft. Es geht also nicht mehr um Wochen und Monate, sondern um Quartale und Jahre. Darum fürchte ich, dass es auch noch einen weiteren Schlag für die Märkte geben wird. Einen hatten wir im Sommer letzten Jahres, einen weiteren Anfang 2008 - und der dritte kommt.


    [...]


    sueddeutsche.de: Der Internationale Währungsfonds hat die Gesamtverluste aus der Krise auf knapp eine Billion Dollar geschätzt. Was rechnet er noch alles hinzu?
    Felsenheimer: Der Großteil der Kosten einer Krise entsteht meist gar nicht am Krisenherd, sondern durch die Zweit- oder Drittrunden-Effekte. Das gilt auch in der aktuellen Krise: Außerhalb des Geschäfts mit Privatimmobilien - also in den Bereichen Kreditkarten, Konsumentenkredite oder Geschäftsimmobilien - können nach Schätzungen des Währungsfonds zusätzliche Verluste in Höhe von 380 Milliarden Dollar auflaufen. Eine Institution wie der IWF zählt dann alles zusammen und kommt relativ problemlos auf derart hohe Summen. Schon wenn sich in Folge der Krise das Wachstum global um einen Prozentpunkt verringert, kostet das rund 500 Milliarden Dollar.


    Anmerkung: Ich persönlich halte angesichts der Aufschlüsselung von Felsenheimer die Zweit- und Drittrundeneffekte für extrem unterbewertet. :pinch:

    Ob das nun auf einen großen Knall oder aber doch auf ein Grollen raus laufen wird, ist weiterhin offen. Wohin die Reise geht ist dabei aber hier wohl unumstritten. Ich kann mir vergleichbar der Situation um 1980 ein herbes Knirschen - verstärkt noch zu dem vom Jahresanfang - an Stelle eines einzelnen Knalls viel besser vorstellen.

    Ein "großer Knall" wäre für die Herrschenden nicht kontrollierbar und für wirklich niemanden wünschenswert. Deswegen tut man tunlichst alles, um diesen großen Knall, in dem wir meines Erachtens bereits mitten drin sind, möglichst lange zu strecken. Das "Frosch im Kochtopf" Prinzip halt. Schön langsam die Temperatur erhöhen, statt direkt ins kochende Wasser.


    Aber ich rechne damit, dass es jeweils Ende QIII/Anfang Q IV/08, zum Jahresanfang 09 und März/April 09 zu größeren, deutlich wahrnehmbaren, Erdrutschen kommt. So wie wir es jetzt teilweise bereits erlebten: ein ganzer Haufen Banken geht pleite oder meldet arge Probleme, der Rest wird aber auf Teufel komm raus gestützt und verschleiert, damit eine kritische Masse nicht überschritten wird. Wobei das in Zukunft mit Sicherheit nicht mehr nur auf Banken beschränkt bleibt, sondern sich auf Teilmärkte (CDS z.B.), Unternehmen, Branchen, Währungen, Volkswirtschaften etc. ausbreiten dürfte.

    Viel von dem was einmal war, gilt heut nicht mehr - und all das nur um die Situation kurzfristig zu retten.

    Genau deswegen ist es unausweichlich, dass es in nächster Zeit immer schlimmer wird. Sämtliche bisherige Lösungen sind kurzfristig. Eine dauerhafte Lösung müsste aber so radikal sein, dass sich kein Politiker und keine Institution auch nur traut, darüber laut nachzudenken. Nur: wenn ich mir einen Dorn ins Fleisch ramme, aber die Wunde nur mit einem Pflaster abdecke, muss es irgendwann zu Problemen kommen. Denn die Ursache bleibt bestehen und wirkt weiter.

    Jetzt auch offiziell, von staatlicher Stelle, falls noch jemand eine Entscheidungshilfe braucht: :sleeping: 8o

    Spiegel: HUNGERKRISE - Seehofer erwartet auch in Deutschland Probleme


    Kampf ums Essen: Landwirtschaftsminister Horst Seehofer sieht auch Deutschland von der weltweiten Hungerkrise betroffen. Von der umstrittenen Politik der Agrarsubventionen will er gerade deshalb nicht lassen. [Blockierte Grafik: http://adserv.quality-channel.de/RealMedia/ads/adstream_nx.ads/www.spiegel.de/politik/artikel/1643149624@Top1,Top2,TopRight,Left,Right,Right1,Right2,Right3,Right4,Right5,Middle,Middle1,Middle2,Bottom,Bottom1,Bottom2,Bottom3,Position1,Position2,x01,x02,x03,x04,x05,x06,x07,x08,x09,x10,x11,x12,x20,x21,x22,x70,VMiddle2,VMiddle,VRight%21Middle2]
    Frankfurt/Main - Horst Seehofer erwartet offensichtlich keine schnelle Lösung des Ernährungsproblems. Ganz im Gegenteil: Er ist sich sicher, dass die weltweite Hungerkrise auch Auswirkungen auf Deutschland haben wird. "Bei der Zunahme der Weltbevölkerung um drei Milliarden Menschen werden auch wir Deutsche in einen scharfen Wettbewerb um Nahrungsmittel kommen," sagte der CSU-Politiker.
    In der "Passauer Neuen Presse" verwies Seehofer auf die schon jetzt weltweit steigenden Lebensmittelpreise. "In wenigen Jahren wird es einen Kampf um Nahrungsmittel geben. Das können sich viele heute noch gar nicht vorstellen", wird er zitiert. Er erklärte gegenüber der Zeitung, dass auch deswegen eine starke Landwirtschaft in Deutschland wichtig sei: "Wir wären doch von allen guten Geistern verlassen, wenn wir nicht dafür Sorge tragen würden, für diesen Tag gerüstet zu sein, dass wir unsere eigene Versorgung gewährleisten können."

    Ich bin nach wie vor der Meinung Q IV/08-I/09 wird's voraussichtlich heiss.

    FAZ: Der Aufschwung neigt sich dem Ende zu


    29. April 2008 Ein gespaltenes Bild zeigt sich derzeit den Konjunkturbeobachtern: Auf der einen Seite präsentiert sich die deutsche Wirtschaft trotz aller belastenden Faktoren weiter erstaunlich robust; auf der anderen Seite wächst die Sorge vor einer merklichen Abschwächung der Konjunktur. Noch sitzt die deutsche Wirtschaft auf einem dicken Auftragspolster, das etwa ein halbes Jahr gute Auslastungen der Kapazitäten verspricht. Dann wird aber die volle Wucht des dreifachen Schocks der Rezession in Amerika, der drastischen Verteuerung von Rohöl auf mehr als 115 Dollar je Barrel sowie des Euro-Kurses auf mehr als 1,55 Dollar auch die hiesige Konjunktur drücken.
    Alles deutet darauf hin, dass wir derzeit wie in einem Spätherbst letzte warme Tage erleben und dann der Aufschwung von kalten Winden verweht wird.
    [...]
    Dagegen sind die Einzelhandelsumsätze zurückgegangen. Die Stimmung im deutschen Einzelhandel, in dessen Geschäfte rund 40 Prozent des privaten Konsums geht, ist nach der Ifo-Umfrage im April wieder dramatisch abgestürzt. Erwartet wird, dass die weiterhin rasch steigenden Lebenshaltungskosten, bedingt durch die Verteuerung von Heizöl, Kraftstoffen und Nahrungsmitteln, den Verbrauchern die Kauflaune nehmen.


    Damit scheint sich das merkwürdige Muster des 2005 begonnenen konjunkturellen Aufschwungs fortzusetzen. Auf der Nachfrageseite kamen die Impulse fast ausschließlich vom Export und den Investitionen.


    [...]wird die exportorientierte deutsche Volkswirtschaft über direkte wie indirekte Effekte die Rezession in Amerika in den kommenden Monaten immer stärker zu spüren bekommen.


    :(

    Und was möchtest du? Jedes der 6,5 Milliarden Menschenleben retten und noch und noch mehr Menschen, die unkontrolliert alles abrohden?

    Du hast vollkommen Recht. 6,5 Milliarden sind einfach zu viel. Das muss reduziert werden. Am besten gehst du mit gutem Beispiel voran und reduzierst dich schon mal selbst. :whistling:

    „Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.“ (Goldene Regel, Mt 7,12)

    GB ... tengu1

    Oh, danke. 8o Aber zuviel der Ehre, Tengu1 ist der Nachfolger von Tengu , seit 02/2007 hier schreibenderweise aktiv. :whistling:
    Leider ging der alte Account irgendwann nicht mehr und mangels Reaktion der Admins habe ich kurzerhand einen neuen User erstellt.

    Gfk erfaßt Stimmungen. Die Realität wird von destatis veröffentlicht (mal angenommen, die Warenkörbe und Inflationszahlen zur Preisbereinigung sind korrekt - worüber man natürlich diskutieren kann ;) ).

    Ja, das hat aber primär nix mit Realität und Stimmungen zu tun. destatis protokolliert die (meintewegen reale) Vergangenheit mit einer gewissen Verzögerung, GfK versucht mit seinen Umfragen die Gegenwart/Zukunft zu prognostizieren. Über die Qualität solcher Prognosen kann man sicher streiten.


    Das meint die Zeitung mit den vier Buchstaben dazu:

    Zitat

    Löhne steigen so stark wie seit 12 Jahren nicht
    ...aber die Inflation frisst alles auf


    Zu Jahresbeginn lagen die Tarifgehälter der Angestellten und Arbeiter im Schnitt 3,3 % höher als Anfang 2007 – die stärkste Erhöhung seit 12 Jahren, so das Statistische Bundesamt.
    Das größte Plus verzeichnet der Schiffbau: Dort bekommen die Angestellten 7,1 % mehr als 2007.
    Allerdings: Die anhaltend hohe Teuerungsrate (Inflation) frisst die Gehaltssteigerungen bei den meisten Arbeitnehmern wieder auf!

    Also mit anderen Worten: die Löhne steigen. Und die Preise steigen (allerdings stärker als die Löhne). :huh:


    Wikipedia - Lohn-Preis-Spirale : Als Lohn-Preis-Spirale bezeichnet man einen Aufschaukelungseffekt zwischen Lohnerhöhungen auf der einen Seite und Preiserhöhungen auf der anderen Seite aufgrund dauernder Anpassungsreaktionen von Haushalten und Unternehmen auf eine inflationäre Entwicklung (Quelle: Postbank Akademie)

    9 Euro am Tag ist doch n Witz, da bekomm ich Essen für ne Woche :rolleyes:

    Wenn Geld keine Rolle spielt, dann doch gleich lieber vollwertige, ausgewogene, professionelle und 30 Jahre haltbare fertige Notvorräte wie z.B. von Innova Zivilschutz .


    Ansonsten kann ich immer wieder nur die folgende Webseite empfehlen: http://survival.4u.org/vorraete/
    Da gibt's Vorschläge für Jahres-Notvorräte vom Discounter ab 75 Euro/Jahr (mittlerweile dank Teuerung ca. 90-100 Euro)


    Einen Notvorrat für 150 Euro sollten sich die allermeisten ohne Probleme leisten können. Wenn's zu einer Krise kommen sollte, ist es 100x besser als nix, wenn's nicht zu einer Krise kommt hat man nur sehr wenig verloren. Bzw. gar nichts, wenn man sich angewöhnt hat die Vorräte regelmäßig vor Ablauf zu konsumieren und durch frische Ware zu ersetzen.


    Unbedingt empfehlen würde ich auch einen qualitativ guten mechanischen Wasserfilter. Ohne Lebensmittel kann man ein paar Wochen überleben. Ohne Wasser 3-4 Tage!


    Ein paar "Geheimtipps" oder Erfahrungswerte:
    - besonders viele Kalorien/Euro gibts bei Nudeln (am besten Vollkorn), Reis und Haferflocken. In vielen Ländern besteht die Ernährung zu 80-90% ausschließlich aus Reis.
    - Sollte zwar im Krisenfall nicht erste Priorität sein, aber man kann Reis und Nudeln mit ein paar haltbaren Saucen variieren
    - Nuss-Nougat-Creme bietet sehr viel Kalorien pro Euro (Discounter), "normale" Schokolade hingegen ist nicht lange haltbar. Könnte also auch als Tauschartikel interessant werden.
    - Geteide direkt von der Mühle kaufen und durch richtige Lagerung bis 10 Jahre haltbar machen
    - Trockenmilchpulver (Magermilch) kann Gold wert sein, ist ca. 2 Jahre lagerfähig, gibt's günstig z.B. bei Real
    - Lange haltbare Dosenbrote mit gutem Geschmack und prima Preis-/leistungsverhältnis gibt's z.B. bei Biomalz Backmittel (unter "Brotmischungen")
    - BP-5 und Bundeswehr-Hartkekse gibt es billig bei Räer (z.B. als kompakte Nahrung für's Fluchtgepäck, falls man sowas plant)

    Nochmal:

    Zitat

    Kredite an den Privatsektor wachsen z. Zt. um +10.8% und die Ausweitung spitzt sich gleich einem sich verjüngenden Kegel zu: 2004 war die Kreditausweitung mit +5.5% nur halb so groß

    Halte ich für ein durchaus logische Entwicklung. nachdem man mit "Finanzinnovationen" kräftig auf die Schnauze gefallen ist, besinnt man sich wieder verstärkt auf das "Brot und Butter" Geschäft. Gar keine Kredite mehr zu vergeben, können die Banken sich nicht lange leisten.

    ... ganz einfach darin, daß die Umsätz nicht in der Menge der gekauften Ware (z.B. Monatskarte der örtlichen Verkehrsbetriebe, wöchentlich 2 Liter Milch, 3 Pfund Nudeln, 1 Packerl Butter, 20 Semmeln, 10 l Benzin, 100 kWh Strom, ect.) gemessen werden, sondern in Euro?

    Naja, der Spiegel-Artikel oben bezieht sich nicht auf gestiegene Umsätze (in dem Fall hättest du Recht), sondern auf den GfK-Index zum Verbraucherklima, der per Umfrage ermittelt wird. Die Leute sind also in "Kauflaune", aus welchen Gründen auch immer.

    "Die nach Tarif bezahlten Arbeiter und Angestellten verdienten zu Beginn dieses Jahres 3,3 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor" -> Das betrifft nicht mehr soviele.

    Vielleicht liegt der Grund für die gestiegene Kauflust allerdings auch hier und man will uns mit den Tarifabschlüssen nur Sand in die Augen streuen:


    http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=19338

    massive Kreditausweitung in der Eurozone


    Kredite an den Privatsektor wachsen z. Zt. um +10.8% und die Ausweitung spitzt sich gleich einem sich verjüngenden Kegel zu: 2004 war die Kreditausweitung mit +5.5% nur halb so groß
    http://www.ecb.int/press/pdf/md/md0803.pdf

    Habe ich gestern auch gedacht, nachdem ich nacheinander die folgenden 2 Artikel gesehen habe.


    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,550028,00.html


    Deutsche trotz hoher Teuerung in Kauflaune


    Das Konsumklima in Deutschland hat sich überraschend verbessert. Trotz der starken Inflation und trotz Abschwung-Ängsten in der Wirtschaft stieg der GfK-Index um 1,1 Punkte auf den höchsten Stand seit Herbst. Einer der Gründe: die hohen Tarifabschlüsse.


    Berlin - In der Industrie machen sich Abschwung-Ängste breit, doch die Verbraucher sind zuversichtlich wie lange nicht mehr. Das geht zumindest aus einer aktuellen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung hervor. Demnach ist der GfK-Index im Mai um 1,1 auf 5,9 Punkte gestiegen. Das ist der höchste Stand seit dem Herbst.


    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,550122,00.html


    EU rechnet mit stark steigenden Verbraucherpreisen


    Alles wird teurer - und kein Ende in Sicht: Die EU-Kommission erwartet, dass der drastische Preisanstieg für Öl und Nahrungsmittel die Inflation in Europa auf über drei Prozent treiben wird. Die Verbraucherstimmung in Deutschland ist dennoch gut.


    Brüssel - Die EU-Kommission rechnet mit einem weiteren Anstieg der Energie- und Lebensmittelpreise. In ihrer am Montag veröffentlichten Frühjahrsprognose sagt die Brüsseler Behörde für das laufende Jahr eine durchschnittliche Inflationsrate von 3,6 Prozent in der EU und von 3,2 Prozent in der Eurozone voraus. Ihren Höhepunkt werde die Teuerung voraussichtlich im zweiten Quartal erreichen, um sich dann 2009 auf durchschnittlich 2,4 Prozent in der EU und 2,2 Prozent in der Eurozone abzuschwächen.

    definier bitte Horrornachrichten?

    Ähmm, Bankpleiten vielleicht? Zusammenbruch von Staatsfinanzen (bisher nur beinahe Island, demnächst vielleicht Italien, Spanien, Griechenland?)?


    Was halt so in den letzten Monaten im Rahmen der Finanzkrise an negativen Nachrichten kam. Wobei ich nicht nur FInanznachrichten dazu zählen würde, sondern auch politische Krisen oder Kriege, die direkt oder indirekt mit der Finanzkrise in Zusammenhang stehen.

    Zitat

    ich könnte auch ein 90 jahre alter
    ex-minister sein, oder die klofrau vom bahnhof

    Ist mir eigentlich auch scheissegal. Deine Beiträge bringen jedenfalls niemanden weiter. Bitte halte dich an die Bordregeln! :tired: :sleeping:



    Mir fällt gerade auf, dass die Troll-Dichte generell gerade wieder auffällig zunimmt, vor allem in den "kritischen" Threads. Ich kann mich noch an die letzten Male erinnern, jedes Mal bevor einen neue Riesen-Welle von Horror-Nachrichten auf uns zurollte. Können die Trolle evtl. ungewollt als Früh-Indikator herhalten? :hae:

    Lasst gefälligst Lis-chen Müller in Ruhe, die macht hier schließlich nur etwas Werbung! Kontakt per PM ... und schon kanns los gehen! :thumbup:

    Klar, wahrscheinlich hat sie es kapiert und macht's n ur gegen EM gelle ;)


    Nee nee, für mich ist Lis'chen Müller ein ganz billiger Trollversuch, und es würd mich nicht wundern, wenn Lies'chen Müller in Wahrheit ein 50 Jahre alter, übergewichtiger, frustrierter Beamter mit einem abartigen Humor ist. :pinch:


    Ich mag mich im Detail irren, aber ernst nehmen kann ich die Beiträge jedenfalls nicht.


    PS: nachdem uns Lies'chen Müller wieder mal erfolgreich vom Thema abgebracht hat, wäre es schön, jetzt mal wieder zum Thema des Threads zurück zu kehren. BTT