Dem Wunsch nach dem Goldpreis in EUR würde ich mich gerne anschliessen und Ihn mit der Anregung nach einem Chart verknüpfen
Gruß
Schwabenpfeil
26. Dezember 2024, 23:25
Dem Wunsch nach dem Goldpreis in EUR würde ich mich gerne anschliessen und Ihn mit der Anregung nach einem Chart verknüpfen
Gruß
Schwabenpfeil
Das Volksbegehren wäre ja echt eine heisse Idee
Dollarkurs sinkt
Ölpreis nähert sich der 50-Dollar-Marke
Der Ölpreis ist am Freitag an den Fernost-Märkten weiter gestiegen und nähert sich der Marke von 50 Dollar je Barrel (159-Liter-Fass). Sorgen über die Auswirkung des hohen Ölpreises auf die US-Wirtschaft drückten den Kurs des US-Dollar. Auch die fernöstlichen Aktienmärkte tendierten überwiegend schwächer.
HB SINGAPUR. Der Preis für US-Leichtöl stieg an den Fernostmärkten bis auf ein Rekordhoch von 48,98 Dollar je Barrel. Gegen 8.00 Uhr MESZ kostete US-Leichtöl 48,79 Dollar je Barrel. Auch der Preis für die marktführende Nordseesorte Brent kletterte im asiatischen Handel auf einen neuen Rekordstand von 44,50 Dollar. Händler führten die erneute Verteuerung des Öls unter anderem auf die jüngsten Zwischenfälle im Irak zurück. In Bagdad war am Donnerstag eine Granate auf dem Dach der US-Botschaft eingeschlagen. Zwei Beschäftigte wurden leicht verletzt. Sorgen über mögliche Anschläge auf die irakische Öl-Infrastruktur hätten nach wie vor preistreibend gewirkt, sagten Händler.
Der Euro zeigte sich etwas fester. Die Gemeinschaftswährung notierte im Fernost-Handel mit 1,2375/80 Dollar, verglichen mit 1,2366/72 Dollar zuletzt in New York. Der Dollar gab deutlich gegenüber dem Yen nach. Die US-Währung fiel auf 109,02/06 Yen von 109,36/41 Yen beim Vortagsschluss in New York. Der Dollarkurs wurde Händlern zufolge durch die Sorgen gedrückt, dass der hohe Ölpreis das Wirtschaftswachstum in den USA deutlich bremsen könnte. Außerdem habe der Yen von den jüngsten positiven japanischen Konjunkturdaten profitiert. Der japanische Dienstleistungssektor legte nach den jüngsten Statistiken der Regierung stärker als erwartet zu.
Die Tokioter Börse schloss uneinheitlich. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index fiel zwar 0,13 Prozent auf 10 889 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index gewann aber 0,21 Prozent auf 1 109 Zähler. Es gebe zwar Sorgen, dass die hohen Ölpreise die Unternehmensgewinne drücken würden, sagten Händler. Die Möglichkeit, dass der Ölpreis die 50-Dollar-Marke erreiche, sei aber in den Kursen der meisten japanischen Aktien bereits berücksichtigt.
Der anhaltend steigende Ölpreis hatte am Donnerstag die Wall Street belastet. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte hatte 0,42 Prozent niedriger mit rund 10 040 Punkten geschlossen. Der breiter gefasste S&P 500 war 0,36 Prozent auf etwa 1 091 Zähler gesunken. Der Index der Technologiebörse Nasdaq hatte 0,63 Prozent auf rund 1 819 Punkte nachgegeben.
HANDELSBLATT, Freitag, 20. August 2004, 08:18 Uhr
Für mich ist ehrlich gesagt immer wieder überraschend, weshalb eine so geringe Abweichung von einer Schätzung überhaupt Auswirkungen hat bzw. haben soll ...
Gruß
Schwabenpfeil
Yukos verkauft Anteil an Gas-Tochter Rospan
Konzern darf weiter Öl exportieren
HANDELSBLATT, 18.8.2004 mbr/Reuters MOSKAU. Der wegen Milliarden-Steuernachforderungen vor dem Bankrott stehende russische Ölkonzern Yukos versucht nun durch Beteiligungsverkäufe Geld zur Begleichung der Steuerforderungen zu beschaffen.
Kreisen zufolge hat Yukos gestern seinen Anteil von 56 Prozent an dem Erdgas-Joint-Venture Rospan für 357 Millionen Dollar an seinen Partner TNK-BP verkauft. Rospan verfügt über Erdgasreserven von mehr als 570 Billionen Kubikmetern, was etwa einem Fünftel der jährlichen weltweiten Erdgasförderung entspricht.
Unterdessen hat hat ein russisches Gericht ein Gesuch von Yukos abgelehnt, mit dem der Konzern erreichen wollte, dass er einen Teil der Steuerschuld mit dem Anteil an dem früheren Fusionspartner Sibneft begleichen darf.
Auch der Öl-Export bleibt über den August heraus sicher: Die staatliche Eisenbahn sagte gestern zu, dass Yukos auch weiterhin Öl per Bahn transportieren darf: "Selbst wenn Yukos Insolvenz anmelden müsste, aber weiter Öl fördert, würden wir es weiter transportieren. Denn wir wollen mit einem Transportstopp nicht den Tod des Unternehmens provozieren", sagte Vize-Bahnchef Salman Babajew gestern. Öl fände immer Käufer "und dann nehme ich die Transportgebühren von den Käufern". Yukos hatte nur bis zum 31. August die Gebühren für Bahn- und Pipeline-Öltransporte bezahlt. Yukos exportiert 400 000 Barrel (je 159 Liter) seiner Tagesförderung von 1,7 Mill. Fass Rohöl per Bahn - zumeist nach China.
Angesichts der Äußerung des Bahnvorstands deutet sich an, dass Russlands Präsident Wladimir Putin die Ölversorgung der Weltmärkte nicht durch eine Yukos- Pleite gefährden will. Darum hatte ihm US-Präsident George W. Bush mehrfach telefonisch gebeten. Ein Moskauer Richter wies gestern die Yukos-Forderung nach Eintreibungsstopp der Steuernachforderung in Höhe von umgerechnet 2,8 Mrd. Euro für das Jahr 2000 zurück. Für die Folgejahre drohen Yukos weitere Steuernachforderungen in Höhe von bis zu sieben Mrd. Euro.
Eine Yukos-Insolvenz sei "sehr wahrscheinlich", wenn das Unternehmen weiterhin kein Geld bekomme, warnt derweil Finanzchef Bruce Misamore. Auch für den Fall einer Insolvenz sind noch viele Fragen offen. Bisher galt der Yukos-Mehrheitsaktionär Menatep um den vor Gericht stehenden Michail Chodorkowskij als größter Gläubiger des Ölkonzerns. Somit könnte Menatep im Falle eines Konkurses den Konkursverwalter benennen. Doch der gerade veröffentlichte Halbjahresbericht weist nun Finanzorganisationen der Ölfirma Sibneft als größte Gläubiger aus. Yukos hatte Sibneft 2003 übernehmen wollen, muss den Deal aber jetzt rückabwickeln.
Mit Sicherheit hatte De Gaulle seine Gründe. Es sind eben nicht alle so unbedarft und einfältig wie deutsche Politiker !
Gruß
Schwabenpfeil
So wie es heute aussieht, wartet der Kurs erst gar nicht die Nachrichten ab und der Smartinvestor hat sich zum absoluten Tiefpunkt "rausschütteln" lassen. Aber: Den Tag nicht vor dem Abend loben, time will tell ...
Gruß
Schwabenpfeil
HANDELSBLATT, Donnerstag, 19. August 2004, 11:15 Uhr
Aufgrund der angespannten Lage auf dem Weltmarkt
Neue Rekordniveaus beim Öl
Sowohl der Ölpreis in den USA als auch Rohöl der Opec haben neue Rekordniveaus erreicht.
HB NEW YORK. Rohöl zur Septemberauslieferung legte am New Yorker Warenterminmarkt Nymex im elektronischen Handel zeitweise auf 47,50 Dollar je Barrel zu. Das war der höchste Preis seit Beginn des Nymex-Ölhandels vor 21 Jahren. Im weiteren Verlauf fiel der Preis dann wieder auf 47,35 Dollar je Barrel. Der September-Kontrakt hatte am Vortag mit 47,27 Dollar um 1,1 Prozent höher geschlossen.
Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) kostet erstmals mehr als 42 US-Dollar pro Barrel (159 Liter). Wie das Opec-Sekretariat am Donnerstag in Wien mitteilte, stieg der so genannte Korbpreis für die wichtigsten sieben Rohöl-Sorten des Kartells am Mittwoch um 32 US-Cents auf 42,07 Dollar. Am vorherigen Handelstag hatte der Opec-Korbpreis noch bei 41,75 Dollar gelegen. Der bisherige Höchststand des Korbpreises war am 20. November 1980 mit 41,80 Dollar/Barrel registriert worden.
Der Rotterdamer Energieprofessor Peter Odell spricht bereits von einem „Chaos“ in den globalen Ölbeziehungen; das traditionelle Ordnungsgefüge sei verloren gegangen. Ein Ende der Destabilisierung sei erst dann in Sicht, wenn die Opec-Länder und die Industrieländer sich zu einem neuen Kooperationsabkommen zusammenraufen könnten.
In Venezuela, einem der wichtigsten Öllieferanten der USA, ist es in der Hauptstadt Carracas zu blutigen Unruhen gekommen. Sollten dadurch die Ölexporte Venezuelas nachhaltig gestört werden, drohen in den USA Versorgungsengpässe. „Dann bleibt dem US-Präsidenten George Bush nichts anderes übrig, als die strategischen Erdölvorräte noch vor der Wahl Anfang November teilweise freizugeben“, glaubt der Essener Energieprofessor Dieter Schmitt. Denn die übrigen Staaten der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) könnten Ausfälle in Venezuela durch eine höhere Auslastung ihrer Kapazitäten nicht mehr kompensieren.
Hinzu komme, dass nun die Eindeckung für den höheren Winterbedarf beginne. In den USA zeichneten sich bereits Engpässe bei Heizöl ab. Mit Spannung werden die neuen kommerziellen Vorratszahlen für Rohöl und Ölprodukte in den USA erwartet. Zuletzt lagen diese Werte auf relativ niedrigem Niveau.
Die Opec hat ihre Schätzung für die Nachfrage nach Opec-Öl bereits kräftig erhöht. Im ersten Quartal 2005 soll dieser Bedarf um 470 000 auf 28,28 (vorher 27,81) Mill. Barrel pro Tag klettern. Im vierten Quartal 2004 werde der Absatz an Opec-Öl 28,25 Mill. Barrel pro Tag erreichen; dies wäre ein Anstieg gegenüber der bisherigen Prognose um 80 000 Barrel. Die Produktionsbeiträge der Opec-Mitglieder werden auf 29,6 (Juli) und 30,5 (August) Mill. Barrel pro Tag geschätzt. Im Kartelllager heißt es: Bei den derzeitigen Trends wird genügend gefördert, um sowohl in diesem Jahr als auch 2005 die Weltölmärkte ausreichend zu versorgen.
Opec-nahe Kreise zufolge wird an diesen Zahlen deutlich, wie sehr die Ölproduzenten von der gestiegenen Nachfrage vor allem aus China und den USA überrascht worden sind. Die freien Kapazitätsreserven im Kartelllager dürften gerade einmal 1,0 bis 1,5 Mill. Barrel pro Tag ausmachen, schätzt Schmitt. Die Weltölnachfrage beziffert die Opec in diesem Jahr auf 81,18 Mill. Barrel pro Tag, das wäre eine Wachstumsrate von beinahe 3 Prozent. Für 2005 wird ein Verbrauch von 82,24 Mill. Barrel prognostiziert.
Hans W. Schiffer, Energieanalyst der RWE Power AG in Essen, warnt jedoch, dass mittlerweile ein Wettbewerb um immer höhere Nachfrageschätzungen ausgelöst worden sei. Die Auswirkungen der dramatisch gestiegenen Erdölpreise auf die Verbraucher und auf die Weltkonjunktur würden unterschätzt. Schiffer erinnert daran, dass schon kurzfristig nach den Ölpreisschüben 1973/74 und 1979/80 preisinduzierte Ölabsatzrückgänge eingetreten seien. Vor allem Schwellenländer wie China müssten teure Erdöl auch bezahlen können.
Die deutsche Bundesregierung erwartet derzeit keine Beeinträchtigung des konjunkturellen Aufschwungs durch die hohen Ölpreise. Die inländische Wirtschaft könne nicht über Exporteinbußen klagen, stellte Bundeskanzler Gerhard Schröder heraus. „Ich hoffe, das bleibt so.“ Schröder machte deutlich, dass die Abhängigkeit vom Öl abgebaut werden muss. Diese Strategie „weg vom Öl“ komme jedoch die deutschen Volkswirtschaft teuer, meint Schmitt. Es sei keineswegs sicher, dass die Hochpreisphase nachhaltiger Natur sei.
Opec-Analysten führten den weiteren Preisanstieg auf die fortdauernde Bedrohung der irakischen Ölförderung durch Extremisten sowie die deutliche Verringerung der Rohölvorräte in den USA in der vergangenen Woche zurück.
Bereits seit Dezember 2003 befolgt die Opec die Regeln ihres Preisbandmechanismus nicht mehr. Gemäß diesem Mechanismus wird die Fördermenge um 500 000 Barrel pro Tag (bpd) erhöht, sollte der Korbpreis an 20 Handelstagen in Folge über der oberen Preisgrenze von 28 Dollar/Barrel notieren. Umgekehrt wird die Förderung um 500.000 bpd gesenkt, falls er die untere Preisgrenze von 22 Dollar an zehn Handelstagen in Folge unterschreitet.
Der Opec-Korbpreis, der 1986 eingeführt wurde, setzt sich aus den Preisen für die Ölsorten Algerian Saharan Blend, Indonesian Minas, Nigerian Bonny Light, Saudi Arabian Arab Light, Dubai Fateh, Venezuelan Tia Juana Light und Mexican Isthmus zusammen.
18.08.2004
BHP Billiton neutral
Helaba Trust
Fabian Kania, Analyst von Helaba Trust, bewertet die BHP Billiton-Aktie (ISIN GB0000566504/ WKN 908101) mit "neutral".
BHP Billiton habe vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2003/04 (30.06.) vorgelegt. Bei einem Umsatzanstieg (ohne Joint Ventures und assoziierte Unternehmen) auf 22,8 (Vorjahr: 15,6) Mrd. US-Dollar sei das operative Ergebnis auf 5,0 Mrd. US-Dollar (+45% gegenüber dem Vorjahr) und damit etwas schwächer als erwartet gestiegen. Darin sei jedoch ein außerordentlicher Aufwand aus der Beendigung einiger Aktivitäten in Höhe von 468 Mio. US-Dollar enthalten (darum bereinigt habe das operative Ergebnis leicht über den Erwartungen gelegen).
Wegen der Auflösung von Steuerrückstellungen sei die Steuerquote im Vorjahresvergleich deutlich abgerutscht, so dass sich der Konzernjahresüberschuss überproportional auf 3,38 (Vorjahr: 1,9) Mrd. US-Dollar erhöht habe. Damit hätten sich bereinigt um die negativen Einmaleffekte 3,51 Mrd. US-Dollar bzw. 56,4 US-Cent je Aktie ergeben.
Auch wenn die Analysten von Helaba Trust ihre Gewinnschätzungen etwas nach oben anpassen werden, sind die Ertragsaussichten weitestgehend im Kurs gewürdigt, so dass sie aus heutiger Sicht unverändert zu einer neutralen Gewichtung des BHP Billiton-Titels raten.
Quelle: Aktiencheck.de
Falls es mir gelingen sollte, findet Ihr mit dem Link eine Präsentation von Perilya:
http://www.perilya.com.au/Pres…Dealers%202004/sld002.htm
;-))
Gruß
Schwabenpfeil
Prof. Utter hat die Nachrichten für nächste Woche avisiert und er versichert, es gebe keine schlechten News.
Warten wir es also in Geduld ab ...
Gruß
Schwabenpfeil
Weltgrößter Bergbaukonzern fährt Rekordgewinn ein
BHP Billiton profitiert vom China-Boom
Sydney - Der weltgrößte Bergbaukonzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr von den gestiegenen Rohstoffpreisen profitiert. Bei einem Drittel der Rohstoffe, die BHP fördert, konnte die Produktion in den letzten zwölf Monaten neue Höchstmarken setzen. Dazu trug gestiegene Nachfrage aus China bei. Die Preise für Eisenerz, Kohle und Öl kletterten zudem auf neue Höchststände.
Der Gewinn im Geschäftsjahr bis Ende Juni nahm 78 Prozent zu auf 3,38 Mrd. Dollar (2,74 Mrd. Euro). Im zweiten Halbjahr hat sich der Gewinn des australischen Unternehmens mehr als verdoppelt. BHP denkt nun über Ausschüttungen an die Aktionäre im Volumen von bis zu zwei Mrd. Dollar nach, dabei werden auch Aktienrückkäufe in Betracht gezogen.
Der Bergbaukonzern setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr 24,9 Mrd. Dollar um, 43 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Unternehmen unter Vorstandschef Charles "Chip" Goodyear investiert vier Mrd. Dollar in Minen, Hütten und Ölfelder um sicherzustellen, dass BHP weiter wächst, auch wenn sich das Wirtschaftswachstum in China verlangsamt.
"Da ordentlich Bargeld in die Kasse fließt, können sie es sich erlauben, kreativ zu sein", sagt Hans Kunnen, Vermögensverwalter bei Colonial First State Investments in Sydney. "Wenn das weltweite Wirtschaftswachstum anhält und die Rohstoffpreise hoch bleiben, haben sie zwölf weitere gute Monate vor sich."
Im zweiten Halbjahr kletterte der Gewinn von 989 Mio. Dollar auf 2,04 Mrd. Dollar. Auf China entfielen in dem Zeitraum 9,8 Prozent vom Umsatz. Die chinesische Regierung visiert für das laufende Jahr 8,5 Prozent Wirtschaftswachstum an, nach 9,1 Prozent 2003. Die Kreditvergabe an Branchen wie Stahl oder Fahrzeugbau wurde eingeschränkt, um die Inflation zu zügeln und Verkehrsstörungen zu mindern.
"In China geht es nach dem zweistelligen Wachstum im letzten Jahr und am Jahresanfang langsamer vorwärts", erklärte Goodyear. "Aber die Nachfrage nach Rohstoffen steigt weiterhin stark und wir sehen China mittel- bis langfristig auf jeden Fall als verlässlichen Abnehmer von Rohstoffen an." Auch in Europa habe die Rohstoffnachfrage zugenommen, gab das Unternehmen bekannt. In den USA sei der Metallverbrauch stabil.
Den größten Ergebnisbeitrag leistete mit 25 Prozent die Sparte Basismetalle, zu der Kupfer, Blei und Zink gehören. Auf den Geschäftsbereich Öl und Gas entfielen 24 Prozent. Kohle und Stahl steuerten 19 Prozent zum Vorsteuergewinn bei.
BHP Billiton überlegt, bis zu zwei Mrd. Dollar an die Aktionäre auszuschütten. Der genaue Zeitpunkt oder Umfang steht jedoch noch nicht fest. Ein Aktienrückkauf sei nicht unwahrscheinlich. Die Entscheidung darüber werde bald fallen, sagte Goodyear. Die Dividende wurde von 14,5 Cent auf 26 Cent angehoben.
Möglich seien auch Übernahmen, wenngleich die gegenwärtigen Preise so etwas "schwierig" machten, fügte Goodyear hinzu. "Es wäre mir lieber, wenn sie etwas an die Aktionäre zurückzahlen würden, als sich an teure Übernahmen heranzuwagen", konstatierte Gavin Van der Wath, Vermögensverwalter bei Allianz Dresdner Asset Management in Sydney. "Angesichts der derzeitigen Preise wäre es keine gute Idee, sich nach Akquisitionen umzusehen." Bloomberg
Artikel erschienen am Do, 19. August 2004
Die Welt
Hört sich alles gut an ... Anscheinend alles im "grünen Bereich"
Gruß
Schwabenpfeil
High extrel,
also Ihre 20.000 Stk. sind Sie spielend leicht los geworden in Frankfurt heute. Bisher haben wir schon einen Umsatz von 163.500 Stk. . Zu niedrigen Kursen sind also durchaus Abnehmer da.
Kerninvestment und der Verweis auf die hohe Risikobehaftung eines Explorers sind in der Tat etwas widersprüchlich. Es war aber damals ein großer Artikel über Explorer allgemein im Smartinvestor. Vielleicht meinen Sie damit mehr die Abdeckung der Branche (die nun im Musterdepot nicht mehr gegeben ist).
Gruß
Schwabenpfeil
Man muss sich auch hier mal ganz klar die gegenwärtige Marktkapitalisierung vor Augen führen:
14,1 Mio Aktien * 0,20 EUR = 2'8 Mio. EUR.
Klar, Gossan ist "early stage". Da wird wahrscheinlich noch viel Geld bei Anlegern eingesammelt werden müssen ... Kennt jemand hierzu detailliert Planungen ???
Hat schon jemand versucht, den Wert der Projekte in EUR zu bewerten ?
Gruß
Schwabenpfeil
Hi Warren,
Ob das ein "Hut ab" rechtfertigt oder vielmehr "beißenden Spott" nach sich ziehen wird, dass werden wir hier noch gemeinsam mitverfolgen
Gruß
Schwabenpfeil
Neben Drooy schmeist der Smartinvestor auch Zaruma aus dem Musterdepot. Hier die Begründung:
"Es schmerzt sehr, wenn man sich von einem Kerninvestment trennen muß, aber unter solchen Umständen bleibt uns keine andere Wahl. In diesem Zusammenhang wollen wir auf ein weiteres Sorgenkind in unserem Musterdepot eingehen, Zaruma Resources (WKN: 886597; Kurs akt.: 0,085 Euro). Deren Kurs befindet sich schon seit einigen Monaten im Rückwärtsgang, zuletzt nahm die Abwärtsdynamik jedoch zu, so daß sich hier eventuell Schlimmeres anbahnt. Sicherlich, Zaruma ist ein riskanter Explorer, dem man einiges an Schwankung zugestehen muß. Aber irgendwann ist Schluß mit unserer Geduld. Wir stellen daher unsere Position von 20.000 Stück ab dem morgigen Mittwoch mit einem Limit von 0,080 zum Verkauf (unser Einstand lag bei 0,19 Euro). Die Verkäufe von Durban Deep und Zaruma Resources haben nichts mit unserer langfristigen Einschätzung zum Gold zu tun. Diese ist weiterhin positiv. "
Der Smartinvestor schmeist heute Drooy aus seinem Musterdepot, hier die Begründung:
"Am Dienstag vergangener Woche kam eine unserer Hauptempfehlungen aus dem Edelmetallsektor, Durban Roodepoort Deep (WKN: 865260; Kurs: 1,55 Euro), unter die Räder. Aus technischen Gründen konnten wir im letzten SIW leider nicht mehr darauf reagieren, daher jetzt ein paar Worte dazu: Das Unternehmen berichtete im Zuge der Bekanntgabe der Zahlen zum 4. Quartal (Ende 30. Juni) von operativen Schwierigkeiten in einer südafrikanischen Mine. Ebenso mußten Neubewertungen von Reserven vorgenommen werden, welche zu hohen Abschreibungen führten. Insgesamt ergab sich damit ein Verlust von 42,3 Mio. US-$ oder umgerechnet etwa 0,18 US-$ je Aktie. Etwa 40 % davon waren jedoch nicht zahlungswirksam, so daß sich die liquiden Mittel von 48 auf 22,5 Mio. US-$ erniedrigten. Das Management führt vor allem den starken Rand auf, der dem Unternehmen deutlich schadet. Dies können wir nachvollziehen, allerdings schaffen es eben auch andere Südafrikaner wie z.B. unser anderer Musterdepotwert Harmony, mit der hohen Währung zumindest einigermaßen fertig zu werden, insofern könnte man dem Durban-Management auch in gewisser Weise Unfähigkeit vorwerfen. Auch muß man sich fragen, wie im dritten Quartal zum ersten Mal seit langer Zeit ein deutlicher Gewinn von fast 10 Mio. US-$ erwirtschaftet werden konnte. Irgendwie liegt der Verdacht nahe, daß man damals noch auf heile Welt machen wollte und dem Anleger nun auf einen Schlag die Rechnung präsentiert. Wir halten diese Vorgänge für wenig vertrauenserweckend, oder anders ausgedrückt: Wir sind ent-täuscht! Sicherlich verfügt das Unternehmen über sagenhaft hohe Gold-Reserven (was auch der Grund für unseren Einstieg war). Allerdings besteht nun die Gefahr, daß Durban Deep vielleicht gar nicht mehr zum Abbau derselbigen kommt. Noch ein solch miserables Quartal und Durban Deep ist in richtigen finanziellen Schwierigkeiten. So schwer es uns fällt, wir werden daher morgen zur Eröffnung alle unsere 5.000 Stück aus dem Musterdepot zum Verkauf stellen. Bezogen auf unseren Einstandskurs von 2,13 Euro läge der Verlust zum aktuellen Kurs gerechnet bei etwa 27 %. "
Gruß
Schwabenpfeil
@ Warren: Danke !
Im GB 2003 sind zum Bilanzstichtag 73.5 Mio. Aktien , 8.5 Mio. Warrants und 4,4 Mio. Optionen genannt. (Seite 17-23). Kapitalmassnahmen 2004 naturgemäß nicht enthalten ...
Gruß
Schwabenpfeil
Hi,
habe mich heute auch mal mit einer Startposition positioniert. Prinzipiell sehe ich einerseits Chancen bei Silber. Andererseits sind die "klasischen" Silberaktien wirklich schon gut gelaufen. ich hoffe, mit Macmin einen Nachzügler erwischt zu haben.
Gruß
Schwabenpfeil