Ich glaube allerdings, dass es hierfür noch zu früh ist, denn das VOLK muss erst nach Stabilität betteln. Das ist ein Ding dann für die Währungsreform
ORDO ab CHAO sozusagen. Man hat die Lösung bereits in der Schublade liegen und muss erst Chaos kreieren, damit das Volk dem zustimmt, was sie vorher vehement abgelehnt haben. Frag mal Amerikaner zur NAU momentan. Da fehlt noch CHAOS
Dies ist in keinem Fall ein Widerspruch. Eine Währungsreform diesen Ausmaßes bedarf einer ausreichenden organisatorischen und logistischen Vorbereitung. Die Bereitstellung von Ersatzgeld ist hiervon die wichtigste, solange diese nicht abgeschlossen ist, kann ein Ausbruch des Chaos sogar kontraproduktiv wirken. Deshalb wird mit allen Mitteln versucht werden, das Chaos so lange zu hinauszuzögern, bis alle realen Vorbereitungen für die Durchführung einer Währungsreform erfüllt sind. Wie weit die sind, kann ich nicht abschätzen, denke aber, es dauert noch ein wenig.
Die nächsten Schritte in so einem Fall sind:
1. Verstaatlichung / Monopolisierung der meisten Großbanken ==> Kontrolle über Bewegungen des Big Money (ist zu mehr als der Hälfte bereits erfolgt)
2. Zentralisierung der lokalen Sparkassen / Regionalbanken in maximal 2-3 Händen bei gleichzeitigem Konkurs der nicht benötigten Institute (hier fehlen noch die großen Merger, somit bisher nicht erfüllt ==> Auszahlungsstellen!)
3. Absturz der Aktienmärkte zur Konzentration des Realvermögens in wenigen Händen (in manchen Sektoren bereits erfolgt, in anderen im Gange, z. B. Minen!)
4. Zusammenbruch der Anleihemärkte durch hochschießende Zinsen (erleben wir gerade)
5. Freigabe des Goldpreises ==> Goldpreisexplosion (einen Vorgeschmack haben wir am Mittwoch gesehen)
6. Notstandsverordnungen
7. Goldverbot und Währungsreform
Gerade die heutige Meldung, dass die Rentenmärkte eingeknickt sind aufgrund hochschnellender Zinssätze sollte auch dem letzten die Augen öffnen! Wir stehen mitten in einer irreversiblen Systemkrise, die unausweichlich in einen totalen Kollaps führen wird. Es zeigt, dass man in einer Situation, in der die vagabundierenden Geldmengen bereits das 10-fache des Welt-BSP betragen, nicht gleichzeitig Aktien und Anleihen verteidigen kann! Von Derivaten nicht zu reden.
Da die Anleihemärkte das Blut der Staatsverschuldung sind und die Staaten hierauf auf Gedeih und Verderb angewiesen sind, werden diese bis zuletzt verteidigt werden und im Ernstfall die Aktien vorher geopfert, und auch den Goldpreis wird man nicht um jeden Preis unten halten (können). Die gestrige Aktion wird sich als eine der größten Bullenfallen der Finanzgeschichte (Aktien) herausstellen, ein Phyrrus-Sieg erster Güte.
Wer glaubt, angesichts der aktuell bereits real zusammenbrechenden Wirtschaft und auch Finanzen Amerikas mit Buchungstricks die Krise lösen zu können, wird spätestens in einem halben Jahr eines besseren belehrt sein.
Nachtrag einen Punkt habe ich noch vergessen:
Der ganze Prozess muss natürlich eskortiert werden durch sich permanent verstärkende Bußpredigten und Mahnungen zur Umkehr von Seiten der Kirchen! Die religiöse Komponente, d. h. die Krise und das eigene Elend als das Ergebnis von Schuld und Abfall vom Glauben muss in jedem Fall mit dazu, die Kirchen wollen ja schließlich die Krise für sich ausmünzen. Dieser Hinweis ist vor allem auch wichtig im weniger Sekten geplagten Abendland.