Beiträge von cepasaccus

    Du wiederholst dich, verschone doch die Allgemeinheit von deiner Unzulänglichkeit, nicht die Ignore Funktion bedienen zu können.


    Ich kann auch aktuell bestaetigen, dass sie funktioniert.


    Also ich finde den Erhaltungszustand bankenueblich und fuer den Preis kann man nicht meckern. Das Angebot war aber schon nicht so klar. Warum soll man den Zustand nur nach Bild 3 und 4 beurteilen und nicht nach 1 und 2, obwohl die Muenze auf den Fotos viel besser erkennbar ist? Gluecklicherweise hat sich der Verkaeufer mit dieser Irrefuehrung verkalkuliert. Ich nehme mal an, dass er mehr bekommen haette, wenn er es ehrlich angeboten haette.


    Mit ebay habe ich wenig schlechte Erfahrungen gemacht. Ich bin deswegen erst einmal zur Polizei. Der Verkaeufer hat sich aus dem Internet Fotos einer echten Muenze kopiert und dann aber einen Guss geschickt. Nach ein paar ernsten Worten bei der Polizeit hat er sie dann wieder zurueckgenommen und mir den Kaufpreis erstattet.


    Cepasaccus

    Wichtig sind die langfristigen Effekte, und zwar die finanziellen (Einsparung der Zahlungen an die EU, Steuersenkungen und
    damit steigende wirtschaftliche Dynamik) als auch die ideellen (politische Souveränität, individuelle Freiheiten für die Bürger).


    Ja, Grossbritannien ist eigentlich eine Oase der indiduellen Freiheiten und nur wegen den EU-Vorschriften haben die alles abzuschnorcheln und einzuschraenken. Das wird nach einem Brexit, wenn der EUGH nicht mehr reinfunken kann, alles noch viel besser.


    Gruss
    Cepasaccus

    Bei 25 Euro im Monat wuerde ich Bargeld ansparen und dann, wenn man genug fuer ein Shopping hat, im Laden was kaufen. Da wuerde ich entweder alle ein oder zwei Monate ganz normale 1-Unzen-Silberlinge (als naechst groessere Silberform ist erst wieder der 1kg-Barren interessant) oder seltener Gold kaufen. Beim Gold wuerde ich auch die 1-Dukaten-Stuecke aus Oesterreich in Betracht ziehen. Einfach mal schaun, wo das Gold noch nicht so teuer ist. 1g-Barren sind jedenfalls versenktes Geld. Anschaun koennte man sich noch 1/4-Unzen oder gar 1/10-Unzen, 20 Pesos aus Chile, goldene 5-Francs-Stuecke.


    Gruss
    Cepasaccus

    Ich habe meine Zweifel, dass man z.Z. fuer 1kg Kupfer irgendwo in Deutschland 5kg Brot bekommt. (Rein vom Materialwert. Ich meine jetzt nicht, dass man der Baeckereifachverkaeuferin 1kg Kupfer auf die Theke knallt.)


    Gruss
    Cepasaccus

    Wenn man 17xx schon jenseits der 70 Gramm prägte um eine Kleinmünze mit Materialwertdeckung zu haben spricht das 2016 nicht gerade für 31,1 Gramm Kupferlinge.


    Huch, sind die Kupferunzen teu... kostbar. Da sollte man sich vielleicht eher nach 100kg-Barren umsehen.

    Und dann moechte ich noch an den Cartwheel-Penny und -Twopence zu einer und zwei Unzen (diese Unze sind gut 28g) erinnern. Da hat der allgemein bekannte Herr Watt an der Produktionstechnik mitgebastelt.


    Gruss
    Cepasaccus

    wenn ich das richtig verstanden habe kann ich ne Münze auf Klopapier malen und der Detektor sagt o.k. weil das zu dünn ist.


    Der Detektor sagt nie ok oder nicht ok. Der zeigt nur eine Zahl an, bzw. bei einer auf Klopapier gemalten Muenze vermutlich garnichts. Ob das Ergebnis Sinn macht oder nicht und was es bedeutet muss man sich dann selbst ueberlegen.


    müßte ich mal mit meiner 200g-Waage, die nur hundertstel kann und keine haube hat, nachkonstruieren


    Da wirst Du aber einen echt starken Magneten brauchen. Ich hab hier mit meinem 15mm durchmessenden Magneten bei einer Silberunze so 15 bis 20mg. Mit einem 12.5mm-Magneten ein viertel weniger.


    Gruss
    Cepasaccus

    Hallo Goldhut,


    Meine eigene Magnetwaage ist speziell abgeschirmt, um keine falschen Ergebnisse zu liefern. der Aufbau verlangt einige Übung, da der korrekte Abstand zwischen Magneten und dem zu testenden Edelmetall gewährleistet sein muss. Dieses erfolgt bei meiner Waage mittels einer Wolframronde als Referenz.


    magst Du uns nicht schreiben wie und was Du mit Deiner Magnetwaage so machst? Welche Objekte untersuchsst Du? Welches Ergebnis interessiert Dich? Hat es bei Deiner Messung eine Signifikanz fuer das Ergebnis, wenn das "Gewicht" um 10% abweicht?


    Für den normalen Sammler ist ein Ultraschallgerät deutlich einfacher zu handhaben!


    Es scheint mir nicht so sensibel auf Spurenelemente zu sein, dafuer stoert das Muenzbild eher und man kann keine duennen Muenzen messen.


    Apropos Ultraschallgeraet: Das guenstigste scheint das TM-8812 zu sein. Was genau der Unterschied zu den (etwas) teureren Modellen ist weiss ich nicht. Das TM-8812 ist inkl. MwSt fuer etwa 200 Euro erhaeltlich.


    Gruss
    Cepasaccus

    zeig doch mal ein Bild deiner magnetwaagekonstruktion


    Das ist jetzt die Billigstloesung. Ich nehme an, Du meinst diese. 1kg-Barren sind fuer das Apotheker-Doeschen etwas zu schwer. Koennte man bei Bedarf sicher stabiler bauen. Statt auf den Deckel koennte man das Doeschen (oder ein Plastikrohr) auch direkt auf die Waage stellen. Hat ja so praktische Zentrierhilfen.


    Gruss
    Cepasaccus

    Hm. Ich hab mir jetzt mehr Silber mit der Magnetwaage angeschaut. So wirklich einheitlich und zuverlaessig scheint mir das selbst bei modernstem Sillberbullion auch nicht zu sein, weil ich drei paramagnetische 1-Unzen-Silbermuenzen fand.


    1) 1 Dollar, Kookaburra, 2008 (in Kapsel)
    2) 1 Dollar, Year of the Mouse, 2008 (in Kapsel)
    3) 1 Dollar, Kiwi Treasures, 2012 (in Kapsel mit Pappkarte eingetuetet)


    Ich halte die Muenzen fuer echt. Sie muessten von den ueblichen Edelmetallhaendlern sein. Alle mit Riffelrand. Das Muenzbild sieht aus wie es soll. Die Herstellungsqualitaet ist hervorragend (grad die Mattierung ist ja nicht so einfach zu machen). Die Pappkarte sieht aus wie sie aussehen soll.


    So eine Laserablationsmassenspektrometrie waere jetzt interessant.


    Gruss
    Cepasaccus

    Mit Basteln geht Magnetwaage auch noch guenstiger.


    Eine 18Euro-20g/0.01g-Chinesenwaage mit Deckel, Apothekendoeschen als Abstandhalter, Plastikstab und natuerlich ein Magnet. Loch in den Waagendeckel, Doeschenboden und Doeschendeckel. Loch in den Plastikstab, damit man ueber die Waagennippel stecken kann. Mit doppelseitigem Klebeband Doeschen auf den Waagendeckel kleben und den Magnet auf den Plastikstab. Kostenpunkt so 20 bis 25 Euro je nachdem, was man so an Zeug herumliegen hat.


    Naechster Versuchsaufbau wird sein das Doeschen gleich auf die Waage zu stellen.


    Als Magnet habe ich da einen Magnet mit ca. 12mm Durchmesser, weil ich meinen zweiten mit 15mm grad nicht finde. Das angezeigte Gewicht ist etwa drei Viertel vom 15mm-Magnet.


    Gruss
    Cepasaccus

    Ich hab mal alles an Edelmetall, was ich in meine Klauen bekommen konnte, mit der Magnetwaage durchgemessen. Alles an echtem Geld (Goldmark, Golddollar & Co.) und auch Sovereigns bis in die 1960er ist ziemlich schwankend. Ein Sovereign von 1866 zeigt +10mg an (das ist fuer die Muenzgroesse bei meinem Aufbau die erwartete Anzeige), einer von 1872 aber -60mg. Sovereigns von 1958 habe ich mit +11 und -11mg. Dafuer ist die Magnetwaage also nichts. Bei Anlageedelmetall (Kruegerrand und Feinedelmetalle) scheint es, soweit ich das mit meiner kleinen Probenmenge sagen kann, ganz gut zu funtionieren. Alles schoen diamagnetisch. Nur ein 200-Euro-Stueck hat auf einer Seite um die 0mg angezeigt.


    Hier noch ein Film von einer Magnetrutsche, wo man die Magneten sieht:
    https://www.youtube.com/watch?v=8gLB2uMAMYM
    Auf den anderen Filmen sind die Magneten mit Filz beklebt um die Muenzen zu schonen.


    Gruesse
    Cepasaccus