Camina Burana?
http://www.youtube.com/watch?v=rA8MeJFRh04
In silbernen Rüstungen ins letzte Gefecht...
4. Januar 2025, 23:50
Camina Burana?
http://www.youtube.com/watch?v=rA8MeJFRh04
In silbernen Rüstungen ins letzte Gefecht...
Wenn Du beim Einkauf unter dem Bullionpreis geblieben bist, hast Du, denke ich nicht wirklich was verkehrt gemacht.
66 Jahre nach Kriegsende noch auf eine hohe Wertsteigerung aufgrund des HK-Mythos zu hoffen, halte ich aber für recht ambitioniert.
Aber auf alle Fälle haben alte Münzen andere Geschichten zu erzählen als schlichte moderne Anlageware.
Zur Feier des Tages mach' ich es mal wie der Eicheldings:
[Blockierte Grafik: http://hollywoodhatesme.files.wordpress.com/2010/09/coyote-and-rocket.jpg]
ZitatEine akute Gesundheitsgefährdung sei aber derzeit nicht zu erwarten, sagte Edano. Wer ein Jahr lang von der belasteten Milch trinken und den ebenfalls verstrahlten Spinat essen würde, nehme eine Strahlendosis von der Stärke einer Röntgenuntersuchung auf.
Jedoch trifft die Röntgenstrahlung äußerlich auf die Haut (Schutzfunktion) auf und wird nicht eingenommen.
Jodtabletten machen nur Sinn wenn man sich in unmittelbarer Nähe eines kerntechnischen Unfalles befindet!
Das radioaktive Jod-131 hat eine Halbwertszeit von 8 Tagen. In Europa wird also im aktuellen Falle kein Jod-131 mehr in relevanter Menge ankommen.
Durch das verabreichte Jod soll die Schilddrüse vorab gesättigt werden, so das das radioaktive Jod-131 nicht mehr von der Schilddrüse aufgenommen werden kann.
Wer in der Nähe eines AKWs wohnt, kann sich diese Tabletten besorgen und für den Fall der Fälle einlagern.
Sollte es dann zu einer radioaktiven Emission in nächster Nähe kommen, die Einnahme handhaben wie in der PDF-Datei von "goldseitenrobin" beschrieben.
Wegen der aktuellen Situation diese Tabletten nicht einnehmen! Schon gar nicht ohne ärztlichen Rat. Es können erhebliche Nebenwirkungen auftreten!
Der Effekt der Jodtabletten ist auch eher psychologischer Natur. Bei rechtzeitiger Einnahme wird einem Schilddrüsenkrebs vorgebeugt.
Gegen die Auswirkungen von Plutonium, Strontium und Cäsium nutzen die Tabletten nichts.
Es nutzt quasi soviel wie eine Aktentasche überm Kopf unterm Wasserfall um nicht naß zu werden.
ZitatIch sehe das derzeit sogar eher als "beschleunigte, normale saisonale Entwicklung"
Da schließe ich mich an. Die Korrektur war fällig. Hätte mit April/Mai gerechnet, "Saisonal eben". Jetzt kommt sie eben kurz und heftig und etwas früher.
Eines jedoch lernen wir nun:
Gesundheit ist wichtiger als alles EM. In der aktuellen Situation sind die Sorgen um die EM-Preise eher ein Luxusproblem.
Zitatein we zum blamieren.
Eine Ideologie wird langsam und schmerzhaft zu Grabe getragen.
Der Behauptung, das Atomkraft nicht zu ersetzen wäre hätte ich vor 10 Jahren noch zugestimmt. Inzwischen hat sich in der techn. Entwicklung doch einiges getan.
Auf die 100te-Milliarden schwere Melkkuh Atomstrom müßten die Stromkartelle dann allerdings verzichten.
Ja, Harrisburg 1,5 Jahre.
ZitatWenn man hier manche Beiträge liest, dann bekommt man den Eindruck, als wünschten sich hier einige User die schlimmsten Auswirkungen geradezu herbei. Als wären die gesicherten Erkenntnisse nicht schon schlimm genug, wird plötzlich ein Teil Japans unbewohnbar oder alle Hauptstadtbewohner verstrahlt. Hier weiß niemand mehr, als was sowieso über die Agenturen bekanntgegeben wird. Einen AKW-Experten haben wir wahrscheinlich auch nicht in unserer Runde und selbst der könnte auch nur mutmaßen.
Wer das Schlimmste befürchtet schützt sich vor unangenehmen Überraschungen.
Ernährungsvorsorge - Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
http://www.ernaehrungsvorsorge…ivate-vorsorge/notvorrat/
Volle Regale in den Lebensmittelgeschäften und ein vielfältiges Angebot an Nahrungsmitteln sind für uns in der Bundesrepublik Deutschland heute eine Selbstverständlichkeit. Über mögliche Versorgungsengpässe macht sich kaum noch jemand Gedanken. Auf eine private Vorratshaltung wird vor allem in den städtischen Haushalten in der Regel verzichtet.
Dabei gibt es neben einem zum Glück heutzutage bei uns sehr unwahrscheinlichen Kriegsszenario auch zahlreiche friedenszeitliche Krisensituationen, die zu einer Verknappung von Lebensmitteln und damit zu Versorgungsengpässen führen können. Hierzu zählen z.B. Naturkatastrophen (z.B. Hochwasser), Tierseuchen (z.B. MKS) oder schwere Unglücksfälle in großtechnischen Anlagen (z.B. Kernreaktorunfälle).
Was der Staat unternimmt, damit im Notfall die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln gewährleistet ist und wie Sie selbst durch eigene private Vorsorge zu Ihrer Versorgung in Notfällen beitragen können, darüber informiert Sie dieses Internet-Angebot.
http://www.ernaehrungsvorsorge.de/
Die alten Brennstäbe im Abklingbecken ungeschützt
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=207843
Das Abklingbecken ist rechts neben dem Containment, ebenso links davon (in der Zeichnung leer). Die Stäbe sind dort immer noch sehr heiß.
Zum einen ist das Wasser dort auch bereits verdampft, und man hat eine ähnliche Situation, wie sie bald für die Wiederaufbereitungsanlage zu erwarten ist, zum anderen hat sicher auch die große Explosion einen Teil der abgebrannten Stäbe pulverisiert und in die Luft befördert.
Containment verletzt oder nicht - das Abklingbecken wurde bisher noch nicht thematisiert. Wäre interessant, ob auch bereits Plutonium-enthaltende Stäbe in Reaktor 3 dort lagerten.
[Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/CckjP.jpg]
ZitatIch weiß zumindest dass die in Deutschland konstruierten Reaktorhüllen einem Flugzeugabsturz standhalten
Sportflugzeuge ja!
Die alten Siedewasserreaktoren wie z.B. Philippsburg 1 sind nicht für Flugzeugabstürze ausgelegt. Dieses Szenario war damals nicht vorgesehen.
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Jodtabletten:
ZitatAlles anzeigenJodtabletten machen nur Sinn wenn man sich in unmittelbarer Nähe eines kerntechnischen Unfalles befindet!
Das radioaktive Jod-131 hat eine Halbwertszeit von 8 Tagen. In Europa wird also im aktuellen Falle kein Jod-131 mehr in relevanter Menge ankommen.
Durch das verabreichte Jod soll die Schilddrüse vorab gesättigt werden, so das das radioaktive Jod-131 nicht mehr von der Schilddrüse aufgenommen werden kann.
Wer in der Nähe eines AKWs wohnt, kann sich diese Tabletten besorgen und für den Fall der Fälle einlagern.
Sollte es dann zu einer radioaktiven Emission in nächster Nähe kommen, die Einnahme handhaben wie in der PDF-Datei von "goldseitenrobin" beschrieben.
Wegen der aktuellen Situation diese Tabletten nicht einnehmen!
Der Effekt der Jodtabletten ist eher psychologischer Natur. Bei rechtzeitiger Einnahme wird einem Schilddrüsenkrebs vorgebeugt.
Gegen die Auswirkungen von Plutonium, Strontium und Cäsium nutzen die Tabletten nichts.
Es nutzt quasi soviel wie eine Aktentasche überm Kopf unterm Wasserfall um nicht naß zu werden. So 'ne Art Placebo.
Wegen der aktuellen Situation diese Tabletten nicht einnehmen!
ZitatAlternativ Energie, die ja heute nur noch Kinderspielzeug, keinesfalls aber Hochtechnolgie sein darf, mitnichten die Versorgung eines Industrielandes sicherstellen kann. Es sei denn man führt offiziell die Planwirtschaft und Energierationierung ein. Armut auf breiter Front wird dann die Folge sein.
Wir benötigen Energie. Wir bauen derzeit allein im Osten von D jedes jahr soviel Windenergie aus, dass wir pro Jahr ein AKW ausschalten können. EIN AKW. Wir haben noch das Problem, dass die Energie nicht immer verfügbar ist, ich weiss. Aber dafür sind auch ander Lösungen denkbar. Alles ist besser als AKW's, die haben alle ein kleines, unschönes Geheimnis und einen langen Schwanz an Extrakosten.
@ Delphin
China hat im neuen 5-Jahresplan festgelegt, das 70-Gigawatt Leistung über das "Kinderspielzeug" Windkraft geschaffen werden soll.
Zum Vergleich: Die 2 Atomreaktoren Philippsburg 1 und 2 schaffen zusammen 2,4 Gigawatt.
Auch wenn nochmal 'ne kräftige Korrektur kommt, hin und her macht Taschen leer. Die Hoch- und Tiefpunkte trifft man nie und dann kommt es eh' anders als man es sich vorstellte. Meine chinesische Billigglaskugel ist da auch einfach zu ungenau. Wieder am falschen Ende gespart.
Wenn jetzt, in 4 Wochen oder in 3 Monaten 'ne 10$ oder 20$ Korrektur kommt dann kommt sie eben. Oder auch nicht.
Aber wo steht der POS nächstes Jahr um diese Zeit?
Zitat
[Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.de/wcf/icon/quoteS.png] Zitat von »silverstarter« Mai 2010
aber ich spekuliere bei Silber ja auch auf 10-20 Jahre, wenn ich jetzt kaufe. Angeblich wird der Silberpreis zur Zeit ja sowieso gedrückt, also ist da sogar jetzt noch Luft nach oben.
... nicht vergessen zu leben. Denn manchmal kommt es anders...
Hatten wir ja schon öfter das Thema.
Wir sind dann, glaube ich, zum Schluß gekommen, das EM vor allem dazu geeignet ist, das Vermögen über die Krise hinweg zu retten. Für die Krise selbst allerdings wäre EM nur mit Einschränkungen zu verwenden. Hier schadet es dann nicht in handwerkliche Fertigkeiten, gute soziale Kontakte und in ein gut gefülltes Vorratslager zu diversifizieren.
Mit einer Tafel Schokolade oder einem guten Tropfen kann man auch in den dunkelsten Zeiten den Mitmenschen eine kleine Freude bereiten.
E10 ist keine völlig neue Erfindung, die gerade erst vom Himmel gefallen ist. Stöbern wir doch mal in der Geschichte:
1925 wurde Monopolin eingeführt, heute würde man das E25 nennen (es bestand zu 25% aus Kartoffelschnaps).
Ab 1932 musste Benzin aller Marken mindestens 10% Bioethanol enthalten (der Bioethanolanteil wurde mit der Zeit noch etwas erhöht). Ab Anfang 1939 war Deutschland dann benzintechnisch gespalten: Südlich von Berlin gab es Südbenzin (verbleit), in Berlin und allem, was nördlich davon lag, gab es Nordbenzin (E13 mit etwas Benzol, aber weiterhin bleifrei).
Alle Vorkriegsautos haben in ihrem "ersten Leben" also schon Kontakt zu E10 bis E25 gehabt und es offensichtlich vertragen.
Nach dem 2. Weltkrieg gab es irgendwas flüssiges zu tanken, noch bis in die 60er waren die Normen sehr lückenhaft, so dass zusammengebraut wurde, was gerade opportun war. Mal mit Blei, mal ohne, hier mit Alkohol, dort mit Benzol. 1968 bekam Aral Super einen kräftigen Schluck Alkohol verpasst - beworben wurde dieser "Kraft-Stoff" mit einem sichtlich beschwingten Mercedes-Benz /8 und dem Spruch "Tanken Sie einen".
[tube]
Damals handelte es sich sehr wahrscheinlich um Isopropanol welches in seinen Eigenschaften dem Ethanol sehr ähnlich ist. Allerdings hat Isopropanol eine bessere fettlösende Wirkung.
http://www.motor-talk.de/forum…html?page=14#post27535667
Erst in den 70ern wurden Alkoholbeimischungen auf 5% begrenzt, aber hauptsächlich der Steuereinnahmen wegen: Alkohol unterlag damals nicht der Mineralölsteuer, daher ließ sich Benzin billiger machen, wenn man es mit Alkohol streckte.
Ab 1985 kam dann mancherorts (z.B. Australien) E10 wieder.
E10 bis E25 wurde also bis ca. 1970 und ab ca. 1985 E10 immer irgendwo vertankt.
Genau deshalb wurde die Mineralölsteuer ja schon lange umbenannt in
Energiesteuer!
[tube]
Zitatund die Autofahrer werden zur Mittäterschaft gezwungen!
Da ist der fossile Treibstoff aber nicht besser.
Die Golfkatastrophe schon vergessen? Es wird immer riskanter und aufwändiger an das Öl ranzukommen.
Die blutigen Kriege um's Öl im Nahen Osten?
Nur wer keinen Treibstoff verbraucht wäre ohne Schuld. Also Fahrrad fahren. Alles andere ist in die eigene Tasche gelogen.
Sorry!
Ja, sauber verarscht!
Den billigen Sprit stehen lassen und den teuren höherbesteuerten gekauft.
Ich will ja nicht stänkern, aber hier läuft momentan kein vorsätzlicher Boykott sondern eine Kaufverweigerung aus Uninformiertheit und Unsicherheit.
Das ist, fürchte ich, nicht ganz dasselbe.
Hier ein paar Infos zum Thema:
Um Mißverständnissen vorzubeugen, jeder soll tanken was er für richtig hält. Ich will da nicht missionieren. Aber schaden kann es, denke ich, nicht sich etwas genauer zu informieren.
Mein 35 Jahre altes Mopped werde ich auch mit Super Plus betanken, wie bisher. Damit hat es die beste Leistung. Und da ich nur noch wenig fahre macht das auch nicht viel im Geldbeutel aus.
Ethanol im Sprit
zur Info:
ZitatDas hat sich hier an den Tanken aber noch nicht rumgesprochen.
Was soll eigentlich ein Anteil von Ethanol, wenn das Fahrzeug dann um 7 Prozent mehr Sprit braucht - offensichtlich kommen die Motoren damit nicht so gut zurecht: 10 Prozent Ethanol ungefähr 7 Prozent Mehrverbrauch was soll sowas ?
Warum nicht 10 Prozent Wasser reintun, streckt den Sprit auch und die Explosionen sind sogar noch a bisserl kräftiger lol.
Das Ethanol-Zeug kommt wohl aus Indonesien (?) - das wäre ja echt nachhaltig, wie ?
Aber das beste ist echt die Mineralölindustrie - da bieten sie das alte "E5" als "Premium" mit bis zu 8 cent mehr pro Liter an - und damit ist nicht Super plus gemeint sondern die Plörre die bis vorgestern jeder getankt hat.
ZitatAlles anzeigen"Das hat sich hier an den Tanken aber noch nicht rumgesprochen."
Es wird auch nicht dort wieder abgeschafft sondern die NEU-Einführung an weiteren Tankstellen wird vorerst gestoppt (s. Artikel).
"Was soll eigentlich ein Anteil von Ethanol, wenn das Fahrzeug dann um 7 Prozent mehr Sprit braucht - offensichtlich
kommen die Motoren damit nicht so gut zurecht: 10 Prozent Ethanol ungefähr 7 Prozent Mehrverbrauch was soll sowas ?"
Weil das auch einfach nicht stimmt.
E10 bringt ungefähr 1-3% Mehrverbrauch gegenüber reinem Super.
Da bisheriges Super aber E5 war, fällt der Mehrverbrauch mit 1-2% bei E10 noch kleiner aus.
Bei 7-8 Cent Preisunterschied fallen mir da keine Gründe gegen E10, wenn es vom Fahrzeug unterstützt wird.
"Das Ethanol-Zeug kommt wohl aus Indonesien (?) - das wäre ja echt nachhaltig, wie ?"
Ich habe keine genauen Zahlen zur Hand. Aber anders als beim Pöl (Pflanzenöl), das in großer Menge eingeführt wird, kommt das Ethanol überwiegend aus europäischer Produktion. Weizen und Zückerrüben sind die Hauptquellen. Nordzucker stellt z.B. in Klein Wanzleben jährlich 130.000 m³ Ethanol aus Zuckerrüben her, die aus Sachsen-Anhalt und tlw. Niedersachsen kommen.
Für die Rübenbauern ist das gut, da drohte ansonsten eine Absatzkrise.
Grüße
Quelle: http://fmso.de/forum/messages/831224.htm
und
http://fmso.de/forum/messages/831207.htm
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ZitatDas zu E10 beigemischte Bioethanol hat zwar einen niedrigeren Energiegehalt als Benzin. Einen erheblichen Mehrverbrauch bewirkt E10 jedoch nicht, wie wissenschaftliche Studien belegen: „Wegen des maximal um 1,9 Prozent geringeren Energiegehaltes von E10 gegenüber herkömmlichem Super sind die 5 Prozent Mehrverbrauch, von denen AUTO BILD berichtet, ausgeschlossen. Allenfalls möglich sind maximal 1,9 Prozent Mehrverbrauch“, erklärt Prof. Dr. Bernhard Geringer von der TU Wien. Prof. Geringer betont außerdem, dass aussagekräftige Verbrauchswerte nicht mit einfachen Versuchsfahrten ermittelt werden können. Dafür seien wissenschaftlich klar definierte Messmethoden notwendig.
http://www.comcenture.com/Einzelansicht.374+M5b20fc1ed82.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=4595
Hier noch was über E85:
http://www.auto-heide.de/index.php/bioethanol
http://www.oldtimer-forum.de/viewtopic.php?f=8&t=17354&start=30#p173714