Beiträge von Schiller

Zitat von euronym

ich bin ehrlich, wenns wirklich alles so schlimm wird, dann brauch ich kein gold, dann kauf ich mir eine waffe und hol mir das was ich benötige.

Sie glauben wirklich, daß man dann noch Waffen wird kaufen können? Eine Waffe sollte man längst besitzen. Gehört m.E. zu jedem anständigen Mann.

Zitat von Masu

Ich weine hier bestimmt nicht rum, mir ist das ganz recht, aber es passt nicht ins Gesammtbild, oder?

Warum nicht? Wenn es stimmt was man so liest, müssen eine Menge Leute schauen, daß sie flüssig werden. Was bietet sich da besser an, als Papiergold zu verkaufen? Denn Aktien kann man im Moment nur unter Verlusten loswerden, bei Gold steigt man glimpflich aus.
Außerdem wäre ein stabiler Goldpreis, wenn alles andere fällt (Deflation), d.h. billiger wird, ja bereits ein nicht zu verachtender Erfolg. Im Moment kann ich mir das alles noch recht gut erklären.

Zitat von AOK

ein weiteres jahr ab, dann wundern sich wieder alle

Ich weiß nicht so recht: mitelfristig ja, aber das Geld, das die Notenbanken jetzt erschaffen, ist ja nicht zum dauerhaften Verbleib im Geldkreislauf vorgesehen, sd. wird nur mit ganz kurzen Rückzahlungsdauern von wenigen Tagen verliehen, wenn ich richtig informiert bin. D.h. nach meinem Verständnis, es ist keine dauerhafte Ausweitung der Geldmenge. Dazu kommt, daß es ja nur Geld für die Banken ist, aber kein Bargeld. Das bedeutet, daß dieses Geld - zumindest in kurzer Zeit - nicht in den Wirtschaftskreislauf gelangt.
Nur wenn diese Summen dauerhaft im System verbleiben würden, würden sie sich in die Realwirtschaft ausbreiten und somit die Preise nach oben treiben. Deshalb schaut das für mich im Moment sehr nach Deflation aus. Beginnt eine Bankenpleitewelle, dann werden wir wohl binnen kürzester Zeit ein richtiggehendes implodieren der Geldmenge M3 haben - und den nach wie vor vorhandenden realen Werten, die sich ja nicht in Luift auflösen, steht dann nur mehr Bargeld und Edelmetall gegenüber. Allein die Notverkäufe der über beide Ohren verschuldeten Konsumenten (2/3 aller Autos werden selbst in der BRD auf Kredit oder Leasing gekauft, wenn ich mich richtig erinnere) würden den Markt überschwemmen und gewaltige Preisverfälle auslösen.

Zitat von teeri

Meine bisher funktionierende Strategie für ein stabiles Depot ist hiermit zur Sau. Stabil sind also nur noch echte Sachwerte! Und Papiergeld!

Was ich nicht verstehe: warum sind hier so viele von der Entwicklung überrascht? Bis jetzt läuft es doch exakt logisch ab: künstlich aufgeblasenen Kreditmengen fallen in sich zusammen. Elektronisch geschaffene Geldmenge (M3) schrumpft dramatisch, die Notenbanken gleichen durch Erschaffung neuen Geldes aus.

Zitat von euronym

also leute, ich würd auch gerne long in gold gehen, doch meiner Meinung nach ist der Markt aktuell ein manipulierter Markt !

Finde ich sehr vernünftig. Warum bei einem Spiel einsteigen, wo ein paar die Regeln willkürlich gestalten. M.E. ist gerade in solchen Phasen Sicherheit, d.h. Liquidität und physischer Besitz trumpf. Wie man in den letzten Tagen gesehen hat, sind seltsame Kurszacken keine Seltenheit und wer glaubt, jetzt ganz schlau sein zu können, der wird ganz schnell ausgestoppt - und wenn es im Extremfall nur ein paar Ticks lang dauert.

Ich habe übrigens mal eine Abrechnung eines CFD-Traders gesehen, der mit Hebel 200 arbeitet(e). Im Extremfall innerhalb einer(!) Sekunde werden da die Kontrakte aufgemacht und geschlossen. Kein Normalsterblicher hat da eine Chance, weil allein der Margin erzwingt, daß man länger drinbleiben muß. Nicht so für die Profis, die mit den Brokern spezielle Verträge, z.T. marginfrei kaufen/verkaufen, laufen haben.
Wenn die Leute wüßten, was für ein Betrugssystem das ist, sie würden wohl jede Institution des raffenden Kapitals zu Kleinholz verabreiten. Na, ja, vielleicht kommt das ja noch in den nächsten Monaten und Jahren.

Entscheidung ist gefallen. Hat sich schon erledigt.

Frage in die Runde: Nachdem ich Spareinlagen auf den Direktbanken gestern aufgelöst habe, und heute sich die Lage nicht entspannt, ganz im Gegenteil, weiter verschärft, wäre es vielleicht inzwischen angebracht, auch Bundesschätze vorzeitig aufzulösen und auf's Referenzkonto anweisen zu lassen? Diese spezielle Form der Bundesschätze wird nämlich nur virtuell über ein Referenzkonto ausbezahlt. Im Fall einer Kernschmelze wären aber wohl alle Konten auf unbestimmte Zeit blockiert. Bis das Geld eintrifft, wird es wohl Montag sein. Das könnte schon knapp werden, falls es morgen so weitergeht. Massenpanik ist m.E. dann nicht mehr ausgeschlossen.

Zitat von DarkSilver

Durch die heftigen Verluste werde ich mehr und mehr auf den Platinkurs aufmerksam.....

Müsste nicht mit wieder aufkeimender Industrienachfrage Platin zwangsläufig mit steigen ?

Wenn das so weitergeht dürfte Platin wieder 3 stellig werden ?

Vorsicht! Wissen Sie, wie weit die Weltwirtschaft abkühlen wird? Platin ist ein Industriemetall und wenn tatsächlich ein Bankencrash kommen sollte, dann werden Reihenweise die Autofabriken schließen. Und dann haben Sie immer noch genug Zeit, Kiloweise Platin für die nächste Generation zu kaufen...

Milly
Sehe ich auch so, daß wir schon mitten in einer (beispiellosen? ) Geldmengenkontration drin sind. Warum? Weil das Buchgeld/Kreditgeld durch diese "Werte" gedeckt ist. Da diese Werte kollabieren, ist das Buchgeld nicht mehr gedeckt. Aber im Gegensatz zur Inflation, die durch immer mehr zikulierende Geldscheine in der Realwirtschaft angetrieben wird, schrumpfen die Kreditwerte und damit die verfügbaren Kreditmengen. Und das ist doch deflationär. Die Banken trocknen aus und jene, die am stärksten in den gehebelten Kreditblasen drin sind, kollabieren zuerst.

Die Frage die ich mir stelle: wie weit wird diese Kontraktion gehen und wie tief haben sich "normale" Banken auf der ganzen Welt in diese Blasen verstrickt? Wenn es etwa die Deutsche Bank erwischt, dann könnte das ein Flächenbrand werden, der auch vor den normalen Banken nicht mehr halt macht. Und dann setzt das weitläufige Bankensterben ein, der Bankencrash ist da. Dann flieht alles aus Aktien/Papieren und will das Geld abheben. Der Todesstoß, die Kernschmelze des Systems.
Erst dann kommt m.E. die Stunde des Goldes.
Nur, wird es dazu kommen, oder gelingt es den Großverbrechern, den Brand noch einmal einzudämmen?
Ich glaube, daß jetzt der Faktor Zeit eine immer wichtigere Rolle spielt. Ein paar Tage Beruhigung, können schon entscheidend sein, daß sich die Krise nicht panikartig ausbreitet. Wenn aber heute z.B. schlechte Zahlen präsentiert werden und am Nachmittag ist ein erster großer Hedge-Fonds alle, dann wird's lustig!

Zitat von Eldorado

In China werden sie an die Wand gestellt, .. die Kugel muss bezahlt werden, BRAVO !!!..die Loesung des Problems.

Die Verbrecher in und außerhalb der Parlamente wissen schon, warum sie so viel auf die "Menschenrechte" geben.Parlamentarismus = organisierte Verantwortungslosigkeit.

Zitat von ADERA

Dass die Rohstoffmärkte unberechenbar sind, ist zwar nicht neu, die derzeitigen Reaktionen ? vor allem bei Gold ? sind jedoch mehr als überraschend. Das Attribut ?Krisenschutz? oder ?sicherer Hafen? darf sich das gelbe Edelmetall derzeit keineswegs zuschreiben lassen. Angesichts der Pleite von Lehman Brothers, dem Notverkauf von Merrill Lynch und den Liquiditätsproblemen bei A.I.G. fragt man sich: Was muss noch passieren, damit Gold wieder glänzen kann? Gestern verteuerte sich zwar der Dezember-Future auf Gold um 15,5 auf 787 Dollar, doch das Mini-Plus von zwei Prozent wurde am Markt als ausgesprochen enttäuschend und fast schon als ?Verlust? interpretiert. Ein echter Verlust trat dann sogar am Dienstagvormittag ein. So fiel der Future bislang um 7,30 auf 779,70 Dollar zurück, obwohl die Finanzkrise sich eher zuzuspitzen als abzuklingen scheint. Ein Blick auf die blutroten Indexverluste in den USA, Asien und Europa liefert hierfür den Beweis.

Das liegt wohl daran, daß nur ein ganz geringer Teil des "Goldmarktes" das physische Gold ausmacht. Der Großteil ist ja Zettelwirtschaft. Und wo die Zettelwirtschaft dominiert, da haben die Insider die Nase vorn - zumindest so lange, als das Vertrauen in die Zettelwirtschaft als solches noch gegeben ist. Gold erweist sich erst dann als Krisenmetall, wenn die Zettelwirtschaft WIRKLICH und für alle offensichtlich, den Bach runtergeht. Und das ist im Moment nicht der Fall.

Milly
Schon klar, war ja auch an Schablonski gerichtet.

Zitat von dau2006

Warum ist das Ganze dermaßen unkalkulierbar? Kann doch eigentlich nicht sein. Kann es jetzt Deflation bei Gold/Silber in den nächsten Jahren in diesem Umfeld geben? Ich will endlich mal eine hieb und stichfeste Antwort.

Wenn es die gäbe, wäre es ja keine Korrektur von Verwerfungen im Finanzsystem, sd. die reibungslose Fortsetzung des Pyramidenspiels.

Zitat von Schablonski

@ Milly

hast du das bei Godmod gelernt?

Bankencrash aufgrund Geldmangels tut's doch auch. Damit fiele die aufgeblsene M3-Geldmenge zusammen wie ein Kartenhaus und übrig bliebe die, im Vergleich dazu, minimale M1-Geldmenge.

Lustig, schaut der Goldgraph aus, heute. So natürlich...

Zitat von ballerina

Hhhhhhhhhhm, Silber fast 4% im Minus, klar, kann verstehen, daß Leute flüssig werden müssen, nachvollziehbar, aber trotzdem habe ich keine Ahnung mehr was passieren muss, das EM bzw. Silber mal wieder steigt !!!! Hat da jemand eine Idee???

Wenn in einer solchen Phase Edelmetalle verkauft werden, um flüssig zu werden, dann wäre das nach meinem Verständnis eine stark deflationäre Sache. Fonds und Banken geht das Geld aus. Was sich ja auch mit den Liquiditätsspritzen der Zentralbanken decken würde.
Ich habe heute jedenfalls sicherheitshalber Richtung besserer Liquidität umgeschichtet und Spareinlagen auf das Tagesgeldkonto überwiesen. Wenn es für den ganzen Bankensektor ernst werden sollte, dann geht es ja ganz schnell und alle Behebungen über einer gewissen Summe werden gesperrt. Ich halte das übrigens schon seit einiger Zeit so: die paar Tage Zinsverlust sind es mir einfach wert und lieber mache ich das 10 Mal unnötigerweise, als ein Mal zu spät.

Zitat von Pauli

Schiller: Ich hatte diese Info (mit Bezug auf die gleiche Quelle wie jetzt die ARD) am 27.8. hier eingestellt. Der Dow Jones verliert seine KGV-Fähigkeit
=> Das poste ich jetzt nicht, um irgendwie anzugeben (really!), sondern um aufzuzeigen, WIE LANGE es dauert, bis relevante Meldungen (vor allem wenn sie System-negativ sind) brauchen, um in den Mainstream-Medien aufzutauchen. Immerhin hat es damit meines Wissens Casey zum ersten Mal überhaupt in die ARD geschafft. Aber selbstredend durfte diese Meldung überhaupt erst dann dem breiten Publikum zK gebracht werden, wenn wegen Lehmann etc. die Krise nun WIRKLICH nicht mehr geleugnet werden kann.

Vielleicht gibt es die Meldung ja wirklich schon länger als "Top-Meldung"?

DOW JONES mit negativem KGV - in dem Artikel wird klar, daß die Industrie die faulen Köder der Finanzbranche begierig aufgefressen hat:
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_308248

Eine starke Aktienkorrektur müßte die Folge sein.

Zitat von Eldorado

Bereits am Sonntag hatte die Fed angekündigt, erstmals zusätzlich Aktien als Sicherheit für Zentralbankgeld zu akzeptieren.

Das ist für mich ein Zeichen, daß sie nicht mehr weiter wissen. Denn diese Maßnahme verkettet die Turbulenzen am Finanzmarkt noch mehr mit der Realwirtschaft.
Und: Im Grunde ist es bereits das Verstaatlichungs-Notprogramm, welches dadurch auf die Industrie ausgedehnt wird.

Anstatt die Krise zu begrenzen, und absaufen zu lassen, was weggehört hätte, hat man versucht zu retten. Und jetzt, wo die Probleme schon so groß sind, daß man sie nicht mehr dem Markt überlassen kann, jetzt werden Teile der Industrie als Rettungsanker ausgeworfen.

Zitat von matthiasch

Aus Kapitalschutz-Akte von heute:

Höchst interessant auch, dass am Mittwoch ein Plan des texanischen
Mitglieds des Repräsentantenhauses Ted Poe (ehemaliger Richter) bekannt
wurde, der zur Stabilisierung der US-Währung die gezielte
Goldpreisdrückung durch die Fed bis auf 500 Dollar vorsieht. Zum
Erreichen dieses Zweckes solle die Fed via Verkauf von
US-Staatsanleihen die monetäre Basis gezielt austrocknen. Anschließend
solle der Goldpreis bei exakt 500 Dollar eingefroren werden.

Alles anzeigen

Genau, wir retten das Pyramidenspiel dadurch, indem wir per Dekret den sicheren Hafen Gold unattraktiv machen.

Zitat von Misanthrop

Alles kaufen was billig auf den Markt kommt...aber nur physisch.

Habe heute auch wieder bei einem Händler vorbeigeschaut. Dukaten um 60,- EUR waren zwar nicht drin, aber ich bin sehr zufrieden. Gemessen an den Nachrichten dieser Tage, ein Schnäppchen.

Zitat von Eldorado

98.5% in Deutschland tappt aber noch im dunklen, wenn es hoch kommt sind es 2 von 100 die Edelmetalle besitzen, der Rest macht es wie Herr Schiller.

Zitat von Eldorado

Nachdem Herr Schiller nun endlich auch ueberzeugt ist wird er am Montag gleich starten und EM kaufen.

Wovon überzeugt?

Zitat von Eldorado

Bin gespannt ob wir naechtste Wochen einen Huiii oder Pfuiii sehen.

http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=9104

Rohstoffcrash - eingefädelt von der FED und dem US Schatzamt?

14.09.2008 | 10:36 Uhr | GOLDSEITEN.DE

Einem Artikel aus "Report on Business" zufolge gibt es einen Zusammenhang zwischen Finanz-/Bankenmarkt und dem Absturz der Rohstoffe. Im Artikel äußert der Chefstratege von Harris Investment Management aus Chicago, Donald Coxe, folgende Vermutung:

Mitte Juli wurden erste Gerüchte bekannte, daß FED und Schatzamt die angeschlagenen Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddy Mac unterstützen würden. Damit war das Risiko aus den Anleihen dieser Institutionen quasi gewichen, was einen Zusammenbruch der Bonds verhinderte und dem Dollar Unterstützung gab. Gleichzeitig verkündete man eine Einschränkung beim Leerverkauf von Bankaktien, die sich im freien Fall befanden.

Damit wurde eine Kettenreaktion in Gang gesetzt. Finanzaktien haussierte plötzlich, was du Verlusten der auf short spekulierten Hedge-Funds führte.
Zum Ausgleich mußten Long-Positionen massiv liquidiert werden und diese lagen im Rohstoffsektor.

Mit der Aktion, so Coxe, wurden das Ziel verfolgt, den Bankaktien eine Verschnaufpause zu schaffen, damit diese Kapitalerhöhungen unterbringen konnten (bis jetzt gelang das weitgehend), den Dollar zu stützen und die Rohstoffpreise unter Druck zu bringen, um damit die Inflation zu drücken (gelang ebenfalls).

Coxe hat für diese Theorie keine Belege, verfügt aber über langjährige Erfahrung in der Finanzindustrie und sehr gute Kontakte zu Hedge-Fund-Managern und logisch sind eine Überlegungen allemal. Da die wirklichen Probleme mit der Aktion nicht gelöst sind, rechnet er mit einem baldigen Wiederanstieg der Rohstoffe.

Alles anzeigen

Das ist es. Damit haben wir die Antwort.

Zitat von juergenlangen

Ein Gut was er selber besitzt wie Gold, müsste er teuer
machen, teures Gold in den Staatstresoren würde die Staatbilanz ja positiv beeinflussen.

Da haben Sie vollkommen Recht! Es wird aber gerade das Gegenteil gemacht - nur wissen Sie es offenbar nicht.
Ferdinand Lips, Privatbankier, Mitbegründer der schweiter Rothschildbank und vor Kurzem verstorben, hat ein interessantes Buch geschrieben, das gerade Sie, da sie noch nichts über die Manipulationen wissen, sehr interesieren dürfte: Die Goldverschwörung.
Darin erläutert er neben anderem, wie dem Einfluß der Holo€au$tindustrie, die Gründe und bringt viele Details, warum die Notenbanken exakt so absurd handeln, wie sie völlig richtig erkannt haben: nämlich bei steigenden Preisen von Gold ihr Gold zu verkaufen.

Der Grund für die Manipulation gegen Gold ist ganz einfach: Gold wird seit tausenden von Jahren in allen Kulturen und zu allen Zeiten, ein Wert an sich zugesprochen. Das ist auch heute so. Es ist damit ein Wertmaßstab für die Versprehcungen in Papier. D.h. wenn Gold steigt, geraten Papierwerte ganz automatisch unter Glaubwürdigkeitsdruck. Und Glaubwürdigkeit, bzw. Vertrauen (warum glauben Sie, hat man noch keinen Bankier ohne Anzug und Krawatte bei seinem Geschäft gesehen) ist die Vorraussetzung für jedes Papiergeschäft. Denn Ihr Sparbuch, das nichts anderes als ein Versprechen der Bank an sie darstellt, hat keinerlei Wert an sich. Schwindet das Vertrauen in das Papier, steigt die Attraktivität von anderen Dingen. Aber das Vertrauen in das Papier ist Voraussetzung für diese Form der "Wirtschaft".
Da haben Sie ihren Grund, WARUM Gold nicht zu stark steigen darf.

Zitat von Edel Man

Gehört eigentlich in das Thema ETF´S, aber zur allgemeinen Info wichtig, meine ich:
Vor kurzem las ich den Verdacht, daß diese ETF von den Cabal mit beeinflußt werden.
D.h auch in größerem Umfange Edelmetalle VERKAUFT haben sollen!!
Ein Institut wurde auch benannt.....

Berichtete nicht Ted Butler vor einigen Monaten von einem Urteil eines US-Gerichtes in New York, wonach es keinen Betrug darstellen würde, wenn von Banken versprochenes eingelaertes Edelmetall gar nicht vorhanden wäre, weil es ja ohnehin allgemeine Praxis sei, wie der Verteidiger von Goldman Sachs als Entschuldigung bei dem Prozeß anführte?

Zitat von juergenlangen

Ja .. man sollte nur nie übersehen, dass Gold wie Aktien und Schweinebäuche an der Börse gehandelt wird und
Gegenstand von Spekulation ist. Nur ein Bruchteil der Geschäfte hat was mit Pysischem Handel zu tuen, wird also
von Minen, Händlern und Endverbrauchern getätigt ... da ist keine dunkle Seite der Macht mit der Drückung im Spiel.

Mistake No. 1: Panicking over market fluctuations

genau das geschieht ja, das Verhalten von Kroesus, Absicherung mit Stopp Losse und dann wech den Scheiss,
so werden im ganz grossen Stil viele Händler agieren.
Da beruhigt es, wenn man weiss, dass der physische Markt von dieser Panik relativ unbehelligt ist ..
Aber es ist auch klar, und den Effekt sehen wir ja regelmässig, dass Einbrüche an den Börsen
paralle zum Goldeinbruch erfolgen .. und nicht wie vorhergesagt mit einem Anstieg verbunden sind.
Das liegt schlicht daran, dass bei Schieflagen (wohl auch Schieflagen einer Bank ..) Positionen
aufgelöst werden müssen, koste es was es wolle ... das ist dann keine Anlegerpanik, sondern das sind
Zwangsverkäufe, und das kommen dann eben nicht nur die Aktien von Banken oder Autos, die gerade
schelchte Schlagzeilen gemacht haben, unter die Räder, sondern alles was an der Börse gehandelt wird.

Mistake No. 2: Reacting to daily economic reports

Alles anzeigen

Interessanter Kommentar, der nicht im Strom schwimmt. Sehen Sie überhaupt keine manipulatorische Ursache für die jüngsten Ereignisse (SIlber und Minen)? Wenn nicht, wie erklären Sie sich diese massiven Bewegungen in so kurzer Zeit?