Schiller, du geht noch ab hier...aber falscher thread.
Ich habe inzwischen den Eindruck gewonnen, daß sie ein sehr schelchter Trader sein müssen, denn sie sind geradezu ein Musterbeispiel für selektive Wahrnehmung. Sie lassen nur Nachrichten und Meinungen gelten, die in die Richtung passen, die sie haben WOLLEN. Bei Geldangelgenheiten ganz schlecht.
Die Inder werden einen Teufel tun und Schmuck kaufen wollen wenn es ihnen krotzig geht, alle werden lieber Essen, Wasser, Strom, Gas, Öl, kaufen wollen
Wenn die 75% der Goldnachfrage wegbricht, dann wird es dunkel in den Kellern der FED und Fort Knox.
Sollten Aktien und Staatsanleihen, sowie die Börsen um DOW, DAX, Bovespa, Kospi, etc ... kollabieren, werden wir auf der Welt wieder Armut haben,
und dann will jeder Essen kaufen, Öl kaufen, Wasser haben, eben die Grunversorgung,
und KEIN SCHWEIN auf der Welt wird GOLDSchmuck mehr kaufen wollen ...
dann wird auch der Glanz des Goldes verblasst sein,
Ich habe jetzt Ihren Gedankenfehler gefunden.
Sehen Sie ihn?
Ihre Überlegungen innerhalb des funktionierenden Systems sind gut. Aber sie extrapolieren seine Existenz in alle Zukunft. Und hier liegt der Unterschied, zu den meisten hier: sie gehen vom Kollaps des Finanzsystems aus -> nicht Resession, sd. Depression und WeltwirtschaftsKRISE.
Und da gelten Ihre Überlegungen definitiv nicht mehr, denn dann ist das Vertrauen in Verpsrechungen in Papier schlicht nicht mehr da. Die Leute gehen auf die Bank, heben ab und tauschen ihr Aktien in Geld. In dem Ausmaß als das passiert, also die Papierwerte verfallen, wächst was? Dreimal dürfen Sie raten.
Vielleicht reden wir eben einfach aneinender vorbei: Sie argumentieren aus dem funktionierenden System heraus, und andere aus dem Zusammenbruch des Systems.
Alles anzeigenJa, wie geht es weiter ... SO WIE IMMER !
seit dem 2 Weltkrieg gab es bisher 11 (oder waren es schon 12) Wirtschaftszyklen
Was haben wir in der Schule gelernt?
Ein kompletter Wirtschaftszyklus besteht immer aus 4 Phasen:
AUFSCHWUNG - ÜBERHITZUNG - STAGFLATION - ABSCHWUNG
Ein solcher Zyklus dauert(e) meist so 4 bis 6 Jahre
Aktuell befinden wir uns (mittendrin) in einer Phase der STAGFLATION (Die Phase der ÜBERHITZUNG haben wir mit ABNEHMENDEN WACHSTUM verlassen)
Dabei gibt es in jeder Phase Investments die ganz besonders gut laufen und welche die ganz besonders schlecht gehen.
Zur Zeit in der STAGFLATION sind ganz klar GELDMARKTPAPIERE zu bevorzugen, bei Aktien die VERSORGER;
Mit SINKENDER INFLATION folgt auf die Phase der STAGFLATION gewöhnlich die Phase des ABSCHWUNGS. Diese ist immer SCHLECHT für ROHSTOFFE und GUT für STAATSANLEIHEN, bei Aktien sind dann die FINANZEN zu bevorzugen;
Nach dem ABSCHWUNG folgt dann mit STEIGENDEM WACHSTUM gewöhnlich die Phase des AUFSCHWUNGS und da sind AKTIEN immer besonders stark
Bevor es dann mit STEIGENDER INFLATION wieder in die "Endphase" des Aufschwungs, nämlich in die ÜBERHITZUNG geht, wo ganz klar neben AKTIEN die ROHSTOFFE outperformen, aber diese Phase haben wir ja gerade erst verlassen ....
Da USA im Zyklus vor Europa steht, also auch schon vor uns in die Stagflation/Abschwung übergegangen ist, sollte USA auch zuerst und vor uns wieder in die Aufschwungphase eintreten, was natürlich momentan der USD schon vorweg nimmt.
Deutschland hat die klassische Definition der Rezession bereits erfüllt (2 negative BIP Wachstums Quartale in Folge) was sich momentan auf den Euro krass niederschlägt.
Also so wie immer !
Aufschwung - Überhitzung - Stagflation - Abschwung
oder wie der Volksmund sagt
Nach Regen kommt immer wieder Sonnenschein
Es ist auch immer wieder schön hier die Meinungen zu Gold, Aktien und USD zu hören ...
wirklich ein schöner Kontra-Indikator!
Gerade dann als der USD "zum Tode verurteilt war" mit Prognosen von EUR/USD 1:2 setzte er zur Erholung an,
genau wie damals als der EURO bei der Einführung totgeredet wurde und man 0,7 USD für einen EURO zahlte drehte sich das Blatt
Als Rohöl beim Stand von 150 USD mit 200 USD bis 300 USD prognostiziert wurde und Gold bei über 1.000 USD schon mit 2.000 bis 3.000 USD gesehen wurde, ging es steil bergab,
genauso wie vorher im Jahre 2000 niemand Gold haben wollte stieg Gold auf wie Phoenix aus der Asche,
und wie gut dass zur Zeit niemand mehr Aktien haben will,
der Kontraindikator hat bisher immer funktioniert, muss er ja auch.
Wenn schon jeder so viel Gold hat wie er kaufen will, wie soll dann Gold noch steigen, wer soll dann noch Gold kaufen? Wenn jeder bullisch ist für Gold, dann hat jeder schon Gold.
Erst wenn ich hier wieder negative Meinungen und Pessimismus zu Gold herauslese, dann kaufe auch ich wieder Gold, momentan habe ich genug.
Wenn jeder pessimistisch ist für Aktien, dann hat auch niemand Aktien, und sie können steigen.
2003 hat die Bildzeitung den Dax mit 1800 Punkten prognostiziert ... was kam dabei heraus?
Wenn jeder euphorisch ist wie im Jahre 2000 und auch die Putzfrau und der Taxifahrer Aktien empfiehlt dann wird es gefährlich, denn dann hat schon jeder Aktien,
wer soll dann noch kaufen, damit sie steigen könnnen?
Auch bei 1.000 USD hatte schon jeder (zu viel) Gold, es war kein Geld mehr da zum Kaufen um die Kurse zum Steigen zu bringen.
Die Kontraindikatoren stehen momentan auch sehr gut für USD und für AKTIEN
und langfristig natürlich auch gut für Rohstoffe und Gold, aber wahrscheinlich nicht überproportional, da ja GOLD keine Gewinne erwirtschaftet in Form von Dividenden und Ausschüttungen,
wie zum Beispiel AGs wie BMW, Porsche, E.ON oder Petrobras und Samsung ....
Langfristig gibt es keine Alternative zur AKTIE
Das Zauberwort heißt da DIVERSIFIKATION und ASSET ALLOKATION
also ein gute Mischung aus AKTIEN - STAATSANLEIHEN - CASH - GOLD und eine IMMOBILIE (aber nicht als Renditeobjekt, sondern nur zum selbst bewohnen)
André Kostolany hatte mal eine gute Formel, die den prozentualen Aktien Anteil für jeden persönlich berechnet,
ganz einfach:
100 minus Alter
das sollte der prozentuale Anteil an Aktien sein den jeder haben sollte,
wie man den Rest aufteilt an Gold, Cash und Anleihen, das sei jedem selbst überlassen
Also nicht verzagen
Nach jedem Herbstgewitter kommt auch wieder Sonnenschein
Sehr guter Kommentar, der mich nachdenklich stimmt.
Wenn ich aber aktuell Philharmoniker zu 11,50 Euro bekomme mit 31g Silber. Warum soll ich mir einen Silberzehner für 10 Euro mit 17g Silber holen?
Wegen des höheren Nennwertes im Fall einer Deflation?
Weil man zum Barwert das Silber als Rettungsleine gleichsam gratis dazubekommt?
wenn eure kinder eure teuer erkauften münzen zu einem taschengeld aufkaufen, dann werdet ihr merken dass gold und silber massloss überbewertet war
Woraus schließen Sie, daß Gold und Silber überbewertet sein sollen?
ZitatKann mir irgendjemand den aktuellen Dollarkurs erklären?
Eine Möglichkeit wäre das:
China's central bank is short of capital
...
The yuan has risen 21 percent against the dollar since China stopped pegging its currency to the dollar in July 2005.
Aha, sehr schön, die 800er Marke scheint zu fallen. Bitte, bitte, ich will Dukaten endlich mal wieder um unter 60 EUR kaufen! 
Vielleicht gelingt es ja doch noch, eine Versachlichung der Diskussion herzustellen, anstatt nur das gelten lassen zu wollen, was man glauben will.
Dafür schlage ich vor, zunächst mal die wichtigsten Fakten außer Streit zu stellen und erst anschließend Schlußfolgerungen zu ziehen:
1. Aufgrund der starken Kursbewegungen scheinen größere Umschichtungen vorzuliegen
2. Diese Kursbewegungen finden nun statt, nachdem der Goldpreis einigermaßen stark korrigiert hat
3. US-Aktien verlieren, aber der USD legt zu -> Verknappung
4. US Konjunkturdaten nicht so schlecht, wie erwartet
Ich glaube auch, es ist etwas im Busch und einige wissen darum bescheid, oder "ahnen" es. Darum gehen sie in liquidere Anlageformen. Interessanterweise aber raus aus dem Euro, obwohl die Wirtschaftsdaten nicht so schlecht sind, oder?
Kann mal jemand nachsehen, ob Rückversicherer in Europa in den nächsten Tagen unter Druck kommen und wie die Umsätze ausschauen? 
Ich kann nur davor warnen, jetzt in Rohstoffe zu gehen.
Wenn eine Abflachung oder gar wirklich eine Krise der Weltwirtschaft kommt, dann werden gerade die Rohstoffe drastisch einbrechen, weil die Nachfrage zurückgehen wird. Das hat nichts mit einer langfristigen Entwicklung über Jahrzehnte zu tun, wo China und Indien nur preistreibend wirken können.
Außerdem mißfällt es mir, daß Gold - und in Teilen auch Silber - immer wieder in einem Atmenzug mit Rohstoffen genannt wird. Die Abspaltung wird in der Krise erfolgen - genauso wie die Abkoppelung des Goldes vom Ölpreis, der in der Krise stark fallen wird. Es muß zwischen der kohärenten Entwicklung von Gold und Öl durch zu große Nachfrage und jener bei abnehmender Nachfrage unterschieden werden. Wir sind noch weit davon entfernt, daß Gold als Krisensicherungsmittel zu greifen beginnt, denn es gibt noch überhaupt keine Krise!
Und zu guter letzt verstehe ich nicht, warum Minen als so toll gepriesen werden. Der Erzeuger kriegt nur einen Bruchteil. Ein Blick auf den Brotpreis und den Anteil der Bauern sollte ausreichen, um das zu erkennen. Den Großteil sacken Handel und Vertrieb ein.
Und außerdem können jene, die Gold besitzen, durchaus auch ein Interesse daran haben, wenn Minen wenig liquide sind oder sogar zusperren müssen...
Bei http://www.mmnews.de/index.php…erkauft.html#comment-2369
schreibt Leader im 30. Beitrag:
"…gerade krieg ich Daten auf den Tisch,und zwar die aktuellsten: private Investoren und Großanleger besitzen knapp über 28.600 t physisches Gold…und jetzt kommt der totale Hammer …die FED und die EZB haben NULL,nada,nix mehr. AUS!"
1. Seien Sie immer mißtrauisch bei Meldungen, die Sie glauben WOLLEN.
2. Wie Ferdinand Lips in seinem Buch "Die Goldverschwörung" darlegte, haben einige Notenbanken schon vor Jahren kein Gold mehr gehabt, wenn man die Buchbestände glattstellen würde: Ausgeliehenes Gold wurde sowohl vom Verleiher als Bestand, als auch vom Leiher als Bestand in den Bilanzen geführt.
3. Wenn ich alles glaube, so glaube ich eines nicht: Daß die hochkriminelle FED und ihr internationaler Heuschreckenklüngel an ihre eigenen Lügen glauben. Wenn jemand weiß, was es geschlagen hat, dann sind es genau diese Herrschaften. Und so naiv kann wohl niemand sein zu glauben, daß diese, ausgerechnet wenn ihr Pyramidenspiel mal wieder vor dem Ruin steht, ihr Gold verkaufen. Wenn jemand Gold gegen wertlose Papierscheine jetzt eintauscht, dann ist das die FED. Das Spiel geht nämlich im, bzw. nach dem Crash weiter - und am Beginn des neuen Spiels braucht man Gold.
4. Gibt es kein Motiv für das Verkaufen des Goldbestandes, weil ja die Glaubwürdigkeit der Papierversprechungen voll intakt ist. D.h. ich weise eine Tonne Gold als verkauft aus und solange sich Dumme finden, die diesem "Zertifikat" vertrauen, funktioniert alles bestens, es ist eine weitere Tonne am Markt, drückt den Preis, ich behalte mein Gold und kriege sogar Geld dafür, mit dem ich vorsichtig auf Einkaustour gehe.
Wer das für zu abwegig hält: Wenn es machbar ist, warum sollten jene Kräfte, welche Kriege für wesentlich geringere Gründe initiieren, auf ein solches Geschäft verzichten? Und warum sollten sie ausgerechnet dann darauf verzichten, wenn sie erkannt haben sollten, daß es mit der Spielrunde sowieso dem Ende zugeht?
5. Würde mich nicht wundern, wenn sich im irgendwann kommenden Crash herausstellen würde, daß die USA nach wie vor die weitaus weltgrößten Goldreserven haben und abgesehen von den wenigen nicht ZOG-beherrschten Ländern, der Rest blöd dreinschauen wird, weil sie die Versprechungen geglaubt haben, ihr Gold verkauft oder den "guten Freunden" geliehen haben.
Wer den größten Patentraub der Geschichte in eine Befreiung und einen Marshallplan mit seinem gewaltigen Zins und Zinseszins in ein großzügiges Geschenk verwandeln kann, der kann doch das allemal.
ProblemBär
Das liegt aber hierzulande an der fast vollkommen gelungenen Umerziehung. Konsumismus war unserem Volk immer fremd. Sparen,nicht Konsumieren war Normalität für jene, die sich ein wenig erarbeitet haben. Preußen wurde gezielt u.a. als Hort der deutschen - und nach ganz Europa ausstrahlenden - Tugendhaftigkeit vernichtet.
Die Zäsur der Geschichtslosigkeit trat erst mit dem Altwerden der Krieger- und Aufbaugeneration ein - bzw. als Antipode dazu, mit der 68er Generation, der objektiv wertlosesten Generation, die das deutsche Volk jemals hervorgebracht hat. Die Eltern, der 68er, politisch führerlos geworden und einem totalen Generalangriff auf die Tugenden und Werte Europas ausgesetzt, der bis jetzt TOTAL fortgeführt wird, fielen die Jugendlichen, bereits in Wohlstand aufgewachsen, zum Opfer und auf die Mediensynagoge herein. Die 68er Generation - also die heutigen Eltern um die 50 - kann man fast ausnahmlos als völlig unbelehrbar und sozial, historisch und politisch extrem und erfolgreich verdummt in die Tonne treten. Ein wenig Hoffnung mag es bei der Jugend geben, die die "Früchte" ihrer geschiedenen 68er-Dummbatzeneltern in der Schule und am Arbeitsplatz tagtäglich kosten dürfen, aber auch nur in viel zu geringem Maße, als daß es Gewicht hätte.
Im Großen und Ganzen ist das deutsche Volk heute genauso wurzellos und verblödet, wie die Völker, welche dieses Regime schon ein paar Generationen länger "genossen" haben.
Die Infantilisierung, Sexualisierung und Hedonisierung der Massen ist ein extrem wirkungsvolles Lenkungsmittel für jene, die den Dreck den Menschen in die Ohren blasen, um ihrem "Big Business" nachzugehen (Plutokratie).
Nein, keine Hoffnung, daß es hierzulande besser wäre.
Und wäre eigentlich auch gar nicht gut. Es soll möglichst viele, möglichst hart treffen: Denn dann besteht wenigstens die kleine Hoffnung, daß das Regime überwunden werden kann.
... die Tränen kommen mir deshalb, weil Gold im historischen Vergleich lediglich den Inflationsausgleich geschafft hat und mehr nicht. In 100 Jahren also nix dazu gewonnen.
Wie viele 100 Jahre alte Papierscheinchen, seien es Aktien oder Geld, haben Sie denn?
Das Gold das ich heute kaufe, davon werden noch meine Nachfahren etwas haben - ob sie mit Ihren Papierversprechen da mithalten werden können?
ZitatUnd bitte komme mir doch keiner, ja aber in den letzten 5 Jahren ... dann nimm doch bitteschön mal die letzten 28 Jahre. Man kann in jedem Chart gewinnbringende Zeitphasen suchen und finden - im nachhinein.
Genau. Nehmen wir mal die letzten 3000 Jahre. In allen Kulturen. Weltweit.
Aber das war ja gestern, gell?
ZitatNochmals, Gold steht zur Zeit inflationsbereinigt auf dem Niveau wie vor 100 Jahren, nur knapp darüber. Von dem Krisenmetall hätte ich etwas anderes erwartet.
Also dafür, daß jetzt keine Krise ist, ist das doch gar nicht so übel, würde ich meinen.
Wenn Sie aber den Wert von Gold als Krisenwährung ansprechen: Reden wir doch in einer KRISE weiter, ja?
ZitatBesonders bei den momentanen schlechten News zu Wirtschaft, Politik, Inflation, Krisen, etc ... hätte ich gedacht dass Gold steigt und nicht fällt. Und natürlich habe ich auch Gold, sonst wäre es mir ja egal was Gold macht und ich wäre bestimmt nicht hier in diesem Forum. Ich bin eben enttäuscht von Gold und wenn das hier einige wie ich sehe nicht akzeptieren wollen, dann kann ich auch nichts dafür. Aber ich habe schon bemerkt, dass besonders hier im Goldforum eine eigene Meinung vorherrscht, um nicht zu sagen Weltuntergangsstimmung.
Das kommt daher, weil sie sich anstecken lassen. Goldinvestoren kaufen auf lange Sicht. Denken sie in Jahrzehnten und Generationen und sie werden klarer sehen.
Was glauben Sie, wie viele, in diesem Moment, genau die selben Gedanken plagen wie Sie? Und wie viele bewahren den Blick für das Wesentliche? Begreifen Sie endlich: Die Masse wird geschlachtet werden. Nur so funktioniert das "Spiel" und nur so, kann ein neues begonnen werden.
ZitatNochmals und das ist fakt: Gold hat in 100 Jahren inflationsbereinigt Faktor 1x gemacht, steht also dort wo es vor 100 Jahren gestanden hat, damals bei 20 USD heute bei 796 USD, oder zurückgerechnet damals bei 500 USD und heute bei 796 USD. Der Dow Jones hat im gleichen Zeitraum inflationsbereinigt Faktor 25x gemacht ! Wo liegt da bitteschön der Gewinn beim Gold? Kann mir das mal einer plausibel erklären?
Ja kann ich. In diesen hundert Jahren lag beim USD immerhin das Jahr 1929, die große Depression und ein Weltkrieg dazwischen. Zeigen Sie mir doch jemanden, der seine Papiere als Wertsicherung von damals noch hat. Aber die Enkelkinder von jemandem, der damals Gold hatte, können es heute noch überall verwenden. Und noch ein kleiner Vorteil: kein Mensch muß davon wissen. Keine Steuern, kein Konkurs, nichts.
Sie sind akut gefährdet, in die Falle zurückzutappen, weil sie sich verwirren lassen und das Wesentliche aus den Augen verlieren. Wir haben jetzt rd. 60 exponentielles Wachstum in diesem Zyklus hinter uns. Die Globalisierung hat im Großen nd Ganzen ihre Maximalausdehnung erreicht. Jedes weitere Wachstum bringt für die eine oder andere Seite gravierende Nachteile (Energie-, Ressourcenknappheit). Wer jetzt noch in Papierwerte geht, hat trotz bester Informationsmöglichkeiten, von denen unsere Großeltern nur träumen konnten, wirklich nichts kapiert und ist dann eben, wie es eine gewisse Religion predigt, nichts anderes als Vieh, dessen Besitz man sich als Auserwählter aneignen darf.
Schauen Sie nicht auf vertane Chancen. In den 50er und 60er Jahren hätte man Papiere kaufen müssen. Diese Zeit ist aber vorbei. Jetzt heißt es Geduld haben und sich auf das Unvermeidliche vorzubereiten: Das naturgesetzliche Ende allen exponentiellen Wachstums. Auch ein Pyramidenspiel ist einmal am Ende. Das kann sehr bald, schon 2010 sein. Vielleicht auch erst 2015 oder 2020. Aber wollen Sie auf einen Zeitpunkt Ihre gesamte Existenz und das Ersparte setzen?
Dann, wenn die Masse alles verliert und die Papierwerte ins Bodenlose fallen, dann gehen Sie mit ihrem Gold, das sie sich gespart hatten, während andere im Urlaub oder für ein neues Auto alles auf den Kopf hauten, auf Einkaufstour!
Und wenn dann der nächste Zyklus beginnt, dann lehren sie ihren Enkelkindern, mitten im nächsten Zyklus, wenn die Masse darauf anspringt, die Papierwerte wieder abzustoßen und damit billigst Gold zu kaufen.
Falls aber nicht jemand kommt, der diesem Betrugssystem den Garaus machen kann... 
alle leute reden von einer kommenden rezession - ist es da nicht logisch, dass der goldpreis weiter sinken wird? der inflationsschutz ist dann ja praktisch nichtmehr gegeben (logisch, ohne inflation)
da hätte man die nächsten jahre natürlich viel zeit nachzukaufen, bis die rezession vorbei wäre um dann wieder vom gelben ünzchen zu profitieren.
oder wie seht ihr das?
Sehe ich auch so. Solange das System stabil ist, bleibt alles innerhalb der Rahmenbedingungen und das Vertrauen in die diversen Papierversprechungen und Papierschuldscheine bleibt prinzipiell erhalten.
Und solange dieses Grundvertrauen vorhanden ist, solange wirken die Regel- und Manipulationsmechanismen der Geldschöpfer.
Verstehe überhaupt nicht, warum angebliche Goldkäufer fallende Goldpreise als schlechte Nachricht betrachten.
1. Wer Gold zum Spekulieren kauft, hat sowieso nichts kapiert, denn dafür ist das Judengeschäft viel besser geeignet.
Gold kauft man in der Zeit, damit man in der Not was hat. Und je billiger es ist, desto mehr kriegt man davon - wenn man es kriegt.
2. Je mehr Gold aktuell korrigiert, desto mehr steigen wieder aus. Die Masse eben, die man vor kurzem bei 900$ noch ins Gold gelockt hat. Und genau das soll offensichtlich bewirkt werden, damit sie erst gar nicht auf den Gedanken kommen, Gold wäre ein sicherer Hafen.
3. Goldsparer sollten in Jahrzehnten und Generationen denken. Korrekturen sind dann ebenfalls völlig egal, sd. nichts anderes als Kaufgelegenheiten.
Wir reden uns mit Du an hier oder beim Nick, wir arbeiten ja nicht bei der Sparkasse und sehen das ganz locker ohne hier den Respekt zu verlieren.
Was Sie tun, ist Ihre Sache. Wenn jemandem das Du nicht paßt, so hat man das zu respektieren und ich gehe schond avon aus, daß Sie soviel Kinderstube haben.
ZitatWo ist eigentlich der Unterschied wenn man sagt "sie" Depp oder "du" Depp.
Daß es beim "Du" viel leichter gesagt wird.
ZitatAch geh weida ...im englischen oder amerikanisch redet man sich auch mit Du an,man kann Mister oder Sir im hoechsten Fall erwaehnen.
Wir sind aber hier in einem deutschen Forum, oder irre ich mich?
Wenn Sie ein wenig Verständnis für die englische Sprache hätten, dann wüßten Sie, daß das "You" zu einer bekannten Person, und das "You" zu einem Fremden unterschiedlich EMPFUNDEN wird.
Im Deutschen ist dieser Unterschied auch sprachlich berücksichtigt. Wenn im Deutschen aber das "Du" verwendet wird, bekommt es automatisch einen vertraulichen Hintergrund, wohingegen er sich im Englischen aus dem Zusammenhang ergibt.
ZitatDie wenigsten hier kennen sich persoenlich da dieses Forum bis auf die IP Adresse
Wie gesagt, wie Sie es für sich halten, schreibe ich Ihnen nicht vor, ich verbitte mir jedoch so ein anbiederndes Kumpelverhalten.
ZitatAete pe Taete das fehlt hier noch im Forum.
Wenn Sie minimale gesellschaftliche Gepflogenheiten so empfinden, dann empfehle ich Ihnen, auf das Du schleunigst zu verzichten, denn dann mangelt es Ihnen bereits am Respekt vor fremden Personen.
Zitat
Herr/Frau Schiller...zumindest Maennlein oder Weiblein haettest schon erwaehnen koennen.
Oder bist du oder sie ein Ladyboy ?...
Kann es sein, daß Sie so viele Smilies einfügen, damit Ihre Unverschämtheiten weniger stark zum Vorschein kommen und damit das Gegenüber darüber hinwegsieht?
Mir gefällt Ihre Respektlosigkeit jedenfalls überhaupt nicht, da können Sie hundert Smilies dranhängen.
Zum Abschluß noch etwas: Es wird in normal zivilisierten Kreisen als grobe Unfreundlichkeit angesehen, wenn persönliche Anreden klein geschrieben werden. Sollten Sie nicht einmal das gewußt haben, jetzt wissen Sie's. Tun Sie es weiterhin, weiß ich, daß Sie es absichtlich tun. Damit wäre dann aber auch klargestellt, was das "Du" von Ihnen Wert ist und wie Sie es in Wahrheit meinen...
Ziemlich unwahrscheinlich das Russland den Iran fallen laesst, glaubts du die wollen die Amis nach der Georgien Krise als Nachbarn.
Selbstverständlich als Gegengeschäft, wenn USrael Georgien fallenläßt.
Außerdem wäre ich Ihnen verbunden, wenn Sie mich nicht Duzen würden. Ich kenne Sie nichtmal. Danke.
Friedrich Schiller, Gerhard Müller (alle Sparkasse Korneuburg)
Finger weg von Gold....denn kurzfriste Anlagen geben 5% ...im Jahr !
So etwas hoert man bei jeder Sparkasse...
Da von einem Angriff der Guten auf den Iran bis zur Entspannung mit Rußland im Moment weltpolitisch alles drin ist (wobei eine Möglichkeit ist, daß Rußland den Iran fallen läßt), und wirtschaftlich die Daten einander widersprechen (m.E. wird ein wenig zu laut über eine kommende Rezession geredet, was mich prinzipiell vorsichtig stimmt), ist m.E. Vorsicht geboten und eine weitere Korrektur des Goldpreises durchaus möglich. Ich persönlich warte im Moment mit dem Kauf, noch dazu, wo die Münzkurse ja relativ hoch sind. Ich habe nämlich festgestellt, daß die Münzen immer ein wenig hinterherhinken - d.h. bei Abwärtsbewegungen zahlt man mehr, bei Aufwärtsbewegungen des Goldpreises, werden sie günstiger.
Was am Rat, im Moment auf Liquidität zu achten falsch sein soll, haben Sie ja außerdem überhaupt nicht argumentiert.
Schiller kommt vom andern Lager oder arbeitet am Schalter der Sparkasse kommt mit vor.
Wie kommen Sie auf so einen Unsinn?
Nach all den Vorkommnissen in den letzten Jahren und dem z.T. völlig absurden Verhalten der Märkte, bzw. Marktpreise, weil diese offensichtlich manipuliert sind, wundert es mich, daß selbst Goldseiten Leser noch immer zu wenig Lehrgeld gezahlt haben und weiterhin hoffen, daß es beim nächsten Mal zocken klappt.
Ich verstehe auch nicht, wie man in diesem Moment, wo wahrscheinlich etwas im Busch ist, unbedingt mitzocken will. Kurzfristige Geldanlagen bringen im Moment 5%. Das ist genug, um diese Phase, wo von Krieg bis Entspannung alles passieren kann, liquide abzuwarten (wenn man noch nicht ausreichend in EMs investiert hat) und erst einzusteigen, bis die Dinge klarer sind. Dann ist noch immer Zeit genug - aber man ist auf der sicheren Seite.
Nachdem so unglaublich viel manipuliert wird, könnte es nicht sein, daß die staatlichen Münzprägeanstalten, die ja vermutlich mit den Notenbanken eng zusammenarbeiten, jetzt absichtlich eine künstliche Knappheit am Markt erzeugen, um die Feder für den Weg nach oben zu spannen?
Und was soll diese COT-Sache? Die Insider, die ihre geschmierten Leute in allen wichtigen Zentralen, in denen wichtige Informationen zusammenaufen haben, haben doch wieder einen Wissensvorsprung - so wissen sie bestimmt, welche Banken welche Positionen halten, wenn eine Behörde diese Daten hat, aber nur nicht offiziell verlautbart.
Ich denke, während die MAsse im Dunkeln tappt, ob es mit der Korrektur der EMs weiter geht oder nicht, wissen etliche Leute schon ganz genau was passieren wird.
Während wir uns über das Kaffeesudlesen im COT-Report freuen, lachen sich diese Mächte doch ins Fäustchen, weil sie die viel besseren Infos haben. So war es bei Rothschild, so ist es bis heute. Die sind immer einen Schritt voraus.
