Beiträge von Schiller


    Spitzenkommentar! War mir nicht bewußt (obwohl ich nur Phsyisches kaufe ;) ).


    Und selbst wenn Eldo hier gegen irgendwelche (selbstgerechten) Forenregeln verstoßen hat dann muss der Mod ja nicht auch noch in diesem Thread sich äußern sondern eben per PN.


    Das Veröffentlichen einer privaten Nachricht ist ein grober Vertrauensbruch und nicht das Hinweggehen über irgendwelche "selbstgerechten" Regeln!
    Ich empfinde außerdem die Antwort von Eldorado an Edelman - abgesehen vom Vertrauensbruch - als reichlich egoistisch und arrogant und er hat m.E. jene Antwort öffentlich bekommen, nachdem er in die Öffentlichkeit gegangen ist, die er verdient hat.
    Daß sich derjenige, der den Vertrauensbruch begangen hat, dann aber auch noch wie eine beleidigte Leberwurst verdrücken will, das paßt nicht: wer austeilen kann, der muß auch einstecken können, gell Eldorado?
    Und da Eldorado den ersten Schritt gesetzt hat, ist es an ihm, sich bei Edelman zu entschuldigen. Es wäre m.E. ein Zeichen von Stärke, wenn er diesen Fehler öffentlich eingesetehen würde, so wie er den Brief veröffentlicht hat. Das Unrecht ging von Eldorado aus und Edelman hat darauf nur angemessen reagiert. Wem die Reaktion nicht paßt, der sollte die Ursache bedauern, nicht die Wirkung.


    Und zur Sache der Themenverfehlungen im Faden: meine bescheidene Meinung als ziemlicher Neuling hier ist, daß dieser Faden Charakter und Leben hat. Sowas kann man nicht planen, sowas entsteht und wächst und wenn man dann, wie es geplant ist, eingreift, dann nimmt man ihm seine Seele und er wird eingehen. Man sollte ihn m.E. so lassen wie er ist und ich hoffe, daß Eldorado nicht beleidigte Leberwurst spielen wird, sd. uns weiterhin mit seinen interessanten und auch weniger interessanten Kommentaren beglücken wird.

    Da ich glaube, daß der Euro in nächster Zeit ziemlich unter Druck geraten wird (Immoblase in Spanien und GB, faule US-Kredite in deutschen Banken) und es für den USD sowieso kaum mehr Hoffnung gibt, würde ich gerne einen Teil des Geldes in Schweizer Franken umtauschen/anlegen. Habe im Netz auf die Schnelle herausgefunden, daß die Credit Suisse in Wien eine Filiale hat, aber es wird von einem Kundenbereich der von 1 Mio. $ aufwärts anlegen will, gemunkelt. Was empfiehlt sich, wenn man kein Großanleger ist? Nähe von Wien wäre gegeben.
    Gute Überlegung, oder Quatsch? Wenn gut, wie setzt man sie am besten in die Praxis um?

    Wow, das ist ein Margin oder Leverage 1.6% Gold und 98.4% Belehnung


    Eine von Anhängern einer Goldwährung oftmals gehörte Auffassung was Geld sei. Zwischen einer FIAT-Währung wie der heutigen westlichen Konfettiwährung und einer goldgedeckten Währung gibt es aber auch einen dritten Weg: Geld als Spiegel des BSP, ein Spiegel der geschaffenen Werte, als Spiegel des Fleißes eines Volkes. Oder wollen Sie behaupten, daß das einzige was überhaupt Wert hat, Gold ist?
    Kann eine Golddeckung die Steigerung des BSP abbilden? Sie bevorzugt außerdem diejenigen, welche Gold haben (z.B. im Boden) und benachteiligt jene, die keines haben. Sie gibt den fleißigen Völkern keine Chance durch ARBEIT, ERFINDUNGSREICHTUM und TECHNOLOGISCHEN FORTSCHRITT sich ihren Reichtum zu erarbeiten, weil derjenige mit dem meisten Gold automatisch auch eine wertvolle Währung hat.
    Das Gold als Mittel zur Beherrschung anderer erkennt man z.B. daran, daß solange die USA der Welt größter Gläubiger waren, ihnen die Golddeckung ihres Dollars sehr recht war, um damit - z.B. nach dem 1.WK Deutschland bis zum geht nicht mehr auszupressen. Als sie aber zum Schuldner wurden und die Golddeckung für die mit Krediten erhöhte Geldmenge nicht mehr ausreichte, ging man zur Konfettiwährung über. Daher halte ich überhaupt ncihts davon so zu tun, als könnte eine goldgedeckte Probleme lösen.
    Die Lösung liegt m.E. in der radikalen Ausschaltung der Macht der Banken, der Hochfinanz auf die Politik - international wie national und der Abschaffung der frei konvertierbaren Währungen zugunsten von Indexwährungen (deren Wert über Warenkörbe bestimmt wird). Was für ein Irrsinn, daß man die Notenbanken als von der Politik "unabhängig" agieren läßt, einzig den Prinzipien der Zinsknechtschaft unterworfen. Die Wirtschaft hat den Menschen zu dienen, nicht umgekehrt.

    Der Bäcker um die Ecke bestätigt die Prognose gleich. Ein silberner American Eagle, Marktwert etwa 15 Euro, für ein Croissant und eine Flasche Wasser? "Nein, danke, geben Sie mir Bargeld oder EC-Karte, ich nehme nur offizielle Zahlungsmittel", sagt die Verkäuferin freundlich, aber bestimmt. "Warum, wo Sie doch ein gutes Geschäft dabei machen könnten?" "Nein, ich will keine Scherereien haben, wenn die Kasse nicht stimmt wegen so einem Kram."


    Na also, von wegen Bankenkrise, oder möglicher Kollaps des Weltfinanzsystems! :D Irre.
    Der ganze Artikel ist reine Desinformation.
    1. Warum sollte man heutzutage mit einem Goldbarren in einem Geschäft bezahlen wollen, wenn überall Bargeld genommen wird?
    2. Wird unterschwellig auf die Problematik bei großen Barren hingewiesen, aber nicht auf die Vermeidung solcher Probleme. Das ist ungefähr dasselbe Niveau, wie wenn man mit einem 500,- EUR-Schein von Geschäft zu Geschäft geht, und aus der Nichtannahme schlußfolgert, daß man um Euro ncihts kaufen könne.
    3. Wird die Unwissenheit - um nicht zu sagen Dummheit - der Menschen in Bezug auf EM als Argument gegen EM ins Treffen geführt. In Wahrheit ist die Unwissenheit um den Wert von Gold in Zeiten, wo alles funktioniert, ein Argument FÜR das Gold, nicht gegen es! Wenn die Verkäufer nämlich ein wenig informiert gewesen wären, dann hätten sie das Edelmetall liebend gern genommen und die Produkte aus eigener Tasche bezahlt und den Gewinn eingesackt. Daran kann man erkennen, wie diese breite geschichtslose und ungeheuer erfolgreich verdummte Masse noch geschoren werden wird. Und das im Zeitalter des Internets, wo jeder die Informationen auf Knopfdruck abrufen könnte.
    4. Der Artikel verschweigt, was in Zeiten erforderlich ist, wo Bargeld nichts mehr wert ist, oder ständig an Wert verliert, oder elektronische Gutschriften zu unsicher sind. In solchen Zeiten ist die Eigeninitiative oberstes Gebot. Aus dieser Eigeninitiave folgt Wissen um wertbeständige Zahlungsmittel. Offenbar eine Kausalkette, die der Schreiberling dieses Artikels bewußt verheimlicht.
    Fehlte nur noch die Suggestion des Artikels offen auszusprechen: Leute, ihr braucht keine EM, das Papiergeldsystem ist sicher.
    Peinliche Regimepresse.


    Diese Untersuchung wird genauso enden wie jene, welche die massiven Short-Spekulationen am Tag vor dem 11.9. und am 11.9. in Tokio gegen die Münchner Rück zum Inhalt hatte.


    Der gebürtige Pole Brezinski und geborener Russenhasser hat in seinem Buch ja klar dargelegt, daß die Beherrschung Eurasiens strategisch bestens und nur über die Kontrolle Rußlands funktioniert.


    Brezinski ist kein Pole, sd. Jude. Und er haßt nicht Rußland, sd. er haßt das Rußland Putins, weil in diesem Rußland die Ostküste keinen Zugriff mehr auf die russischen Rohstoffe hat.


    Wenn das stimmt, dass ein US-BWL-Student nach fast 4 Jahren Studium und inmitten der gegenwärtigen Riesenkrise diese beiden Namen und ihre Funktionen nicht kennen sollte, dann darf man mit Fug und Recht sagen, dass der ganze MBA-Kram nichts weiter als einziges Gehirnwäscheprogramm bzw. nur eine reine Voodoo-Ökonomie aus Spread Sheets und purer Fantasie darstellt.

    Die USA ist das Vorreiterland. 10 Jahre später ist es auch hier soweit. Konnte man sich vor einigen Jahrne noch darüber amüsieren, daß 2/3 der Highschool-Absolventen auf einem unbeschrifteten Globus Europa und Afrika nicht zuordnen können, ist im kulturell maximal bereicherten Bunzelland wohl inzwischen so manchem das Lachen im Hals stecken geblieben...

    AOK
    Weil das Bankensystem mit der Mindestreservensicherung ein instabiles Pyramidenspiel ist: die Banken verleihen viel mehr Geld als sie besitzen. Wenn nun begonnen wird in großem Ausmaß Guthaben bei den Banken abzuheben, noch dazu, während ihre Sicherheiten, die dem verliehenen Geld gegenüberstehen, immer weniger wert werden, dann hat die Bank ein Liquiditätsproblem. Und wenn es den ganzen Bankensektor betrifft, dann hat der ganze Bankensektor ein Liquiditätsproblem. Und wenn das ein Bank von der anderen weiß, dann leihen sie sich gegenseitig kein Geld mehr -> drohender Systemkollaps.
    Daher ist es - aus Sicht des Regimes - sinnvoller, das System vor dem Zusammenbruch zu bewahren, anstatt gerecht die Schuldigen ihrer Verantwortung zuzuführen -> Sozialisierung der Verluste, während man die Gewinne privatisiert. So funktioniert nun mal Plutokratie, das ist ihr Wesen.

    Mit Verlaub, aber ich halte die Vermutung, daß in einer solchen Phase der Amero eingeführt werden würde, für völligen Quatsch und ich werde es auch begründen:


    1. Währungsreformen sind erzwungen, durch wirtschaftliche Not - die Amerikaner aber sind die fettesten Leute auf der Welt - auch wir Europäer werden ständig fetter - die Leute jammern zwar, aber kein Mensch muß hungern, und solange die Hosen immer enger statt weiter werden, gibt es gar keinen Grund, einen solchen Schnitt zu setzen. Der Grund allein verweist diese ganzen Überlegungen in den Märchenbereich. Aber es gibt noch weitere handfeste Gründe:
    2. Die internationalen Verflechtungen - glaubt hier irgendjemand, daß sich China gefallen lassen würde, daß man seine Dollarbestände über NAcht für wertlos erklärt? Das gesamte internationale politische System würde auseinanderbrechen - das definitive Ende der Nachkriegsordnung und das Vertrauen in Verlässlichkeit und Planbarkeit der USA wäre dadurch erst Recht völlig untergraben - noch mehr, als es jetzt schon der Fall ist.
    3. Die wirtschaftlichen Auswirkungen auf den Euroraum wären nicht absehbar. Ein Zerfallen des Euro möglich und das alles in einer international völlig unsicheren Phase: ja, die USA haben zwei Weltkriege geführt, damit sie jetzt ihren Anker zur Beherrschung Europas, die BRD, auf's Spiel setzen, ja klar.
    4. Die Amerikaner lieben ihren Dollar. Das taten die europ. Nationen zwar auch, aber die Einführung des Euro war eine 10-jährige Aktion mit langsamer Gewöhnung, kein Währungsschnitt. Hätte man von einen Tag auf den andern die D-Mark abgeschafft, dann hätten selbst die umerzogenen BRD-Heloten sich damit nicht abgefunden. Unvorstellbar, das mit dem USD der Amerikaner zu machen, ohne daß viele ihn mit der persönlichen Waffe in Washington selbst verteidigen würden.


    Solche Spielereien verschleiern die Möglichkeiten, welche es innerhalb des Systems noch gibt. Mesodor hat einen sehr konkreten Punkt ja genannt. Das ist tausendmal realistischer, als die Abschaffung der Weltleitwährung zu einem Zeitpunkt, wo alle Welt auf ihr Funktionieren angewiesen ist.

    Eldorado


    Ist der Kommentar über Platin ironisch gemeint? Platin wird in erster Linie von der Autoindustrie nachgefragt. Und in Spanien ging der Verkauf im letzten Jahr bereits um 41% zurück, in Italien um 26%, in USA kenn ich die Zahlen nicht, sieht aber auch nicht gut aus und Erhohlung ist keine in Sicht. Platin als Industriemetall kann m.E. nur fallen.


    warum Gold jetzt nicht stärker fällt:
    ich vermute, daß PPT und Konsorten nun langsam die Shortpositionen abbauen, die sie vor einigen Wochen zum Drücken des Preises aufgemacht haben.

    Eines haben die letzten Tage aber auf jeden Fall eindrucksvoll bewiesen: Silber ist definitiv nicht nur Industriemetall, sd. auch heute noch ein Krisenmetall.


    Ist nun die Gefahr eines Crashs des Finanzsystems tatsächlich vorbei? An sich ist trügerische Sicherheit ja wesentlich gefährlicher, als Phasen, wo alle mit etwas rechnen. Aber egal.


    Was bedeuten die enormen Verschuldungspläne der US-Regierung? Das müßte tendentiell Druck auf den USD bringen. Möglicherweise auch mehr Sicherheitsgefühl in ausgewählten Finanziteln ("wir können tun was wir wollen") -> Rally?
    Was mich wirklich ein wenig überrascht ist, daß keinem Hedge-Fonds dieser Tage die Kohle ausgegangen ist - haben die alle auf der richtigen Seite gehätscht? :D Oder ist da noch einiges im Busch?

    Wenn Gold nämlich gekauft wird, um es schnell wieder verkaufen zu können, lässt das den Preis stark schwanken. So könnte die Rolle als Sicherheitsgeber bald verspielt sein, warnt Marco Carbas von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz.


    Kein Gold in der Krise kaufen, damit es seine Krisenfunktion behält... Die Logik der Papierfritzen schlägt mal wieder zu, wenn sie sich um das Gold sorgen. :thumbup:

    Zitat


    Anleger: Bitte warten
    Privatanleger sollten momentan daher am besten komplett die Finger vom Goldkauf lassen, rät Cabras. Wer unbedingt Gold kaufen möchte, sollte auf niedrigere Preise warten. Wer aber Gold übrig hat, kann z.B. seine Münzen jetzt relativ teuer verkaufen.


    Eines hat er noch vergessen hinzuzufügen: Wenn Sie jetzt ihr Geld von der Bank abheben, kriegen Sie keine Zinsen mehr dafür! Also lassen Sie das bitte.
    Irre, diese Dreistigkeit.


    Hoffentlich verreckt dieses Dreckssystem endlich.