der leigt leider falsch. und sebst wenn das finanzsystem irgendwann mal kachen sollte bekommt er für seine unze gold die dann evtl 3,000,000,000.00 $ wert ist den gegenwert eines guten herrenanzugs, aber niemals mehr, so wie vom rattenfänger eichelmann versprochen der glaubt er könnte für 20 krügerränder ne altbauvilla in blankenese kaufen
Entweder schreiben Sie solchen Unsinn als Auftragstäter, oder Sie haben keinerlei Ahnung von Wirtschaft:
Wenn das Finanzsystem krachen sollte und eine Hyperinflation existent ist, was ist dann das Bestreben der Marktteilnehmer? Wollen diese, ihr heute verdientes Geld in einem Monat zum Heizen verwenden, oder wollen sie dessen Kaufkraft erhalten?
Wenn Geld seinen Wert so schnell verliert, gegen was will man es dann eintauschen? Das Bankensystem ist gecrasht. Die Wirtschaft stottert sehr, sofern überhaupt noch ein normaler Welthandel stattfindet, weil ja internationaler Handel auf Kalkulationen basiert, die zumindest ein bis zwei Monate gültig sein müssen. Aber der Geldwert schmilzt wie Schnee in der Sonne. Und Sie glauben allen ernstes, daß in einer solchen Phase, man mit DEM erwiesenen Wertaufbewahrungsmittel in Kriesenzeiten schlechthin, nur einen Anzug wird kaufen können?
Gold und Silber fallen weiter und die Minen erholen sich???
Leute, "jetzt wird´s psychologisch"
Minen gelten ja als Vorläufer des physischen Goldes. Könnte doch andeuten, daß in den nächsten Tagen die Talsohle erreicht ist.
Ich für mich persönlich sag's ganz offen: ich hoffe, dass noch einmal eine Phase eintritt, ob inflationär oder deflationär, in der Gold ggü. Grund und Boden deutlich besser notiert als heute, und dann wird gewandelt.
Danke, das Kompliment gebe ich gerne zurück. Ich habe Ihre jüngsten Kommentare interessant und lehrreich empfunden. Und nein, ich arbeite nicht in der Finanzbranche.
Aber zur Immobilenanlage vielleicht ein Wort: Da kann der Staat die größte Gefahr werden: Man weiß nicht, was den Verbrechern in den Parlamenten in Notzeiten alles einfällt. Exorbitante Grundsteuern sind da durchaus im Bereich des Möglichen, denn schließlich braucht der Staat Einnahmen für die Hungernden, die sonst die Parlamente stürmen würden. Da ist es das geringere Übel, die, die noch was haben, auszunehmen.
Außerdem ist es in schlechten Zeiten, wo Immobilien oder Felder sehr billig sind doch so, daß meistens auch die Aktien am Boden liegen, weil die Wirtschaft nicht läuft. Da kann also auch ein Einstieg in Aktien auch eine interessante Option zum Umschichten sein (VW verlernt ja nicht Autos zu bauen).
Ich denke, daß Bescheidenheit (denn sie schützt vor der Gier verpaßten Chancen nachzulaufen) und der klassische Drittelmix Geld-Gold-Grund die beste Sicherung in Zeiten wie diesen ist, wo alles passieren kann.