Beiträge von schuldenblase

    auch eine mögliche Erklärung!


    Ich denke, es ist nun wieder Zeit, dass die großen Bullion-Banken gleichzeitig ihre Future-Gebote nach unten ziehen, um die Longs zum panikartigen Abverkauf zu bringen und um dann ihre eigenen Short-Positionen günstig einzudecken...


    Das ewig gleiche Spiel seit Jahren... Gähn!


    Da es diesmal - vor allem bei Gold - gewaltige offene Positionen am Terminmarkt gibt, könnte der Ausverkauf sehr heftig werden...

    CIM gut stückeln!


    Möglichst viele 5er, 10er, 20er.


    Keine 200er und 500er - die werden nur ungerne genommen (schon jetzt an vielen Tankstellen gar nicht)



    Die Silber-Zehner sind natürlich auch super (leider habe ich heute um 10 Uhr auf der LZB von der guten Schalter-Dame nur mit viel Überredungskunst noch läppische 25 Stück bekommen (ihre letzte Rolle).
    Alles am ersten Tag schon vergriffen.

    Ich denke, wer Bankguthaben in CIM (Cash In Mattrass) umwandelt macht nichts verkehrt.


    So ein 3-Monats-Bedarf sollte es schon mindestens sein.


    Die generell nötigen physischen Silber- bzw. Goldbestände dürften die Foren-Mitglieder hier ja eh schon längst haben ;)

    Da liegen noch ganz viele hunderte-Milliarden-schwere Leichen in den Kellern der Banken und Versicherungen (auch Lebensversicherungen...).


    Nun dringt der erste Verwesungsgeruch an die Öffentlichkeit.


    Wie lange die Masse der Anleger wohl noch stillhält?


    Wenn ich irgendeinen Fonds oder Zertifikat hätte, würde ich die jetzt aber schnellstens versilbern.


    Und Bankguthaben teilweise in Cash-unter-der Matratze umzuwandeln ist bestimmt auch keine schlechte Idee...

    ... bei den Edelmetallen, vor allem Silber wird wahrscheinlich morgen stattfinden.


    Das Cabal hat heute kurz vor Marktsschluss schon mal den Kurs angekitzelt.


    Morgen werden sie geschlossen den Kurs nach unten treiben und die Computer-gesteuerten Verkäufe der Hedge-Fonds auslösen.


    10% Minus sind drin an einem Tag. 20% insgesamt über die nächste Woche auch.


    Das ewige alte Spiel...

    Die geplante Besteuerung sämtlicher nominaler Gewinne, seien sie nun Geldwertanlagen (Wertpapiere etc.) oder "Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften" wie es im Steuer-Chinesisch heißt (Sachwerte wie Sammlungen, Oldtimer, Kunstgegenstände, Immobilien) stellt in der Tat eine Substanzbesteuerung dar. Hier wird im wesentlichen der Kaufkraftverlust der Währung als Hebel für die Besteuerung angesetzt.
    Ist also eine Inflations-Steuer.


    Und die Zwangsabgabe, die der Staat dann erhebt ist umso größer, je größer der Kaufkraftverlust ist, die der Staat durch die von ihm geschaffene Inflation (=Geldmengenausweitung) verursacht.


    Eine bodenlose Unverschämtheit.


    Besonders dreist ist die stets bei neuen Steuern angebrachte Begründung mit "dem schließen von Steuerschlupflöchern".


    Als ob der Staat das selbstverständliche Recht hat, alles was kreucht und fleucht oder einfach nur still daliegt mit Steuern zu belasten.


    Ich warte noch auf den Tag, wo die Atemluft besteuert wird. Schließlich atmen wir ja auch CO2 aus - wird da nicht die CO2-Abgabe fällig? Riecht sehr nach Steuerschlupfloch! :D

    ... trommelt weiter gegen Silber:


    Mieswitzki-Rossbach von Heareus basht mal wieder Silber




    Nicht vergessen: Heraeus ist führendes Deutsches Mitglied der SUA (Silver-User-Association), einem Lobby-Verband der großen Silber-Verbraucher (Mitglieder u.a.: Kodak, Tiffany, Dow Chemical, Du Pont, Bank of America...),.
    Seit über 50 Jahren kämpft dieser Billionen-schwere Club gegen Silber als Geld und Investment und hat entscheidend an der Demonetisierung des Silbers in den USA mitgewirkt sowie den gigantischen amerikanischen Silberschatz (damals 6 Milliarden Unzen) kostengünstig in seine Industrie-Betriebe fliessen lassen.


    Und Heraeus hat nun diesen Mieswitzki-Rossbach (ehemaliger "Edelmetall-Händler" der Dresdner Bank = Edelmetallderivate-Händler und chronischer Silver-Basher) sozusagen als seinen (und SUA-) Propaganda-Minister engagiert.

    Gold-Baron:

    Zitat

    Verschwendet Eure Zeit doch nicht für so einen nichtssagenden Pseudo-Ökonomen, der absolut nichts kann und nur dummes Zeug redet.


    Schön gesagt, treffender geht es nicht!


    Dann wollen wir Herrn W-R (nachdem wir seine Ergüsse mit dem ihnen gebührenden Respekt zur Kenntnis genommen haben :D :D :D) wieder in Frieden ruhen lassen...


    Kleiner Nachsatz: wenn er bei Heraeus mit seinen Prognosen und Strategien genauso off-the-road liegt, dürfte er sich bald einen neuen Arbeitgeber suchen müssen...

    Im Jahr 2003 klingt Herr W-R dann so: (mittlerweile liegt Gold bei 400$ - noch 2 Jahre zuvor hatte Gold nach seiner Meinung "keine Chance auf die 280$"):


    Zitat


    Die Entwicklung des Goldpreises wird wohl auch weiterhin die Turbulenzen auf der Währungsseite widerspiegeln. "Sollte der Euro tatsächlich auf 1,25 oder gar 1,30 zum Greenback schnellen, sehe ich Goldpreise von deutlich über 400 Dollar", meint Wolfgang Wrzesniok-Rossbach, Edelmetallhändler bei Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW). Zugleich betont Wrzesniok-Rossbach jedoch, dass es keine fundamentalen Gründe für die derzeitige Goldhausse gibt. So ist die Nachfrage nach dem physischen Metall - etwa seitens der Schmuckindustrie - weiter schwach. Auch die Rückkäufe von Minengesellschaften, die sich dadurch von alten Lieferverpflichtungen zu niedrigeren Preisen befreien, laufen langsam aus. "Entscheidend für den starken Anstieg der letzten Zeit waren spekulative Käufe durch Fonds", sagt ein Frankfurter Händler.
    Derartige spekulative Bewegungen können jedoch schnell ins Gegenteil umschlagen - zumal die Luft oberhalb der 400-Dollar-Marke langsam dünn wird. "In den vergangenen 14 Jahren lagen die Gold-Höchstpreise allesamt nur knapp über 400 Euro: 1996 bei rund 417 Dollar, 1993 bei 409 und 1990 bei 425 Dollar", erinnert sich Wrzesniok-Rossbach. An einem dieser Widerstände könnte der Goldpreis auch diesmal abprallen - vorausgesetzt, dass es zu keinem Dollar-Kollaps kommt.


    W-R in "Die Welt" 2003

    Besonders schön diese "Prognose" auf die Frage:

    Zitat

    ProGold: Ihre Prognose für den Goldpreis innerhalb der nächsten zwei Jahre?


    Zitat

    Wolfgang Wrzesniok: Im Prinzip gehts seitwärts, wenn, die 250 durchbrochen wird, kann es auch 20 Dollar tiefer gehen, nach oben nicht viel mehr als 280, keine Chance auf die Hochs von 99 zurückzugehen.

    Wenn Ihr etwas über den Werdegang und das Gedankengut dieses Knilchs erfahren wollt, hilft z.B. dieser Artikel weiter:


    W-R im Jahr 2001 im n-tv - Chat - ein Schenkelklopfer!


    Im Nachhinein betrachtet lag dieser "Experte" mit seinen Gold-Prognosen so schief wie man schiefer nicht liegen kann: "Durchgekentert" würde man in der Seemanns-Sprache sagen. :D :D :D


    Kein Wunder: er betrieb bei der Dresdner Bank jahrelang den "Edelmetallhandel". Natürlich in Papier- und Digitalform
    Im Klartext: er gehörte zur Cybergeld-Mafia / Kabale, die mit ihren Aktivitäten jahrzehntelang die Edelmetalle nach unten geknüppelt haben.


    Und dieser Linie bleibt er treu, auch wenn er sich mit seinen "Fachbeiträgen" immer wieder aufs Neue zum Löffel macht.

    Zitat

    Huiiiiii ! und schon sind wir wieder wo wir voher waren.


    Na klar.


    Man darf eines nicht vergessen:


    Die EM-Preise werden "auf dem Papier" bzw. mit Bits und Bytes im Cyberspace der Warenterminmärkte gemacht.


    Dort regiert die Cybergeld-Mafia. Mit mehreren zig Billionen Dollar im Rücken.


    Und wenn die Cybergeld-Finanzindustrie es denn wollte, könnte sie den Gold- und Silberpreis auf jeden gewünschten Preis drücken.


    Zumindest bis zu dem Tag, wo tatsächlich kein "Material" mehr da sein würde. Oder bis zu dem Tag, an dem das Cybermoney crasht.


    Bis diese Fälle eintreten (wenn es je so kommt) ist die "Preisgestaltung" für die Edelmetalle reine Pille-Palle.

    In erster Linie dienen die Vermögensreserven der Buba dazu, zunächst einmal die eigenen Kosten zu decken.


    Da sind vor allem zigtausende (ehemaliger) Mitarbeiter, die mit fettesten und üppigsten Pensionen bzw. Pensionsansprüchen gesegnet sind - und üppigsten Gehältern, solange sie noch "arbeiten".


    Nur wenn da was übrig bleibt, wird etwas an den Bundesfinanzkasper veteilt (sog. Buba-Überschuss).


    Sobald sich die Fiat-Devisenreserven (fast alles Federal-Reserve-Notes) in Luft auflösen, wird der Buba-Apparat das Gold zunächst zur Deckung seiner eigenen Ansprüche verprassen.


    Man kann davon ausgehen, daß die Buba in Deutschland zumindest soviel Gold lagert, um sich daraus auf absehbare Zeit selbst versorgen zu können (wäre ja schön blöd, wenn sie für sich selbst nicht eine goldene Reserve in der Hinterhand behielte).
    Dafür dürften einige Prozent der 3400 Tonnen ausreichen - sagen wir mal 300 - 500 Tonnen...


    Wo der Rest lagert und ob es dort überhaupt noch physisches Gold gibt interessiert die Buba einen Scheiss

    Die Guten gehen viel zu früh...


    "Das Silberkomplott" habe ich in einem Zug gelesen - und anschließend noch mehrmals. Habe es an mehrere Bekannte weitergegeben. Es ist ein hervoragendes Buch, das die Augen öffnet. Schade dass Herr Deutsch sein Wissen nicht noch länger weitergeben kann.


    Vor gut einem Jahr starb Ferdi Lips, eine andere Ikone der EM-Szene ("Die Goldverschwörung") nach einer Bagatell-Operation (Leistenbruch).
    Nun stirbt Herr Deutsch.
    Allmählich wird einem mulmig.
    Weiss jemand etwas näheres zu seiner Todesursache?