Darf man fragen was es mit dem Datum auf sich hat ? Das einzige was Google ausspuckt ist eine Tagung des Kleintierzüchtervereins Dresden und Landtagswahl in Bayern. Das scheint aber beides nicht die von Dir thematisierte Causa zu sein...
Kollege Texmex meint im besten Fall den "Lehman-Moment" ... der Dow fiel um 778 Punkte ... größter Tagesverlust ever ... das war zwar einen Tag später ... aber wir wollen ja nicht kleinlich sein.
Sollte er allerdings vergessen haben, seine Tabletten zu nehmen, dann fürchte ich, dass es darauf hinausläuft, dass der erste erfolgreiche Start der SpaceX-Rakete Falcon1 bedeutungsschwanger und geheimbündlerisch wissend (ich sag nur: Benjamin Fulford ) ins Spiel gebracht werden soll ...
7500 Tonnen Gold, damit ließe sich ein funktionierender Zahlungsverkehr aufsetzen. Die Regeln machen dann aber die Eigentümer.
Der Zahlungsverkehr funktioniert bestens ohne das Gold in privaten Hand. Und es ist gut, wenn das so bleibt. Und nebenbei bemerkt ... tahet ... du willst als ambitionierter Reichsfünfer-Rollator nicht wirklich, dass diejenigen, die das Gold halten, die "Regeln" machen ... das könnte böse nach hinten losgehen ...
Aber! Herr Königswasser, es muss auch umgekehrt erlaubt sein, jemanden der kategorisch einen Goldstandard als Blödsinn abtut und in dem Zusammenhang von Salafismus spricht, kritisieren zu dürfen.
Selbstverständlich ... aber bitte nicht unter der Gürtellinie. Das gleiche gilt natürlich auch für E.
Was Edelweiss hier abgesondert hat ist aus meiner Sicht keine sachliche Kritik am Goldstandard, die sicher in Teilen zu rechtfertigen wäre, sondern eine rabiate , systemkonforme, etatistische, intervetionistische , sozialistische , kadavergehorsame Tirade gegen jede Form von Kritik am HERRSCHENDEN FIAT Geldsystem.
Sehe ich nicht ganz so krass. E. wütet hier etwas übermotiviert wider das bekannte Credo der Hardcore-Bugs (aka Salafisten-Goldbugs ), die meinen, dass wir nur den Goldstandard wiedereinführen müssten und alles käme wieder ins Lot.
Wenn beispielsweise ein Ron Paul allen Ernstes behauptet, dass unter einem Goldstandard Preisstabilität Einzug hielte ... wie erklärt er seinen potentiellen Wählern dann eigentlich folgende Charts:
Selbst wenn man die Kurve des zweiten Charts gemäß Shadowstats anhebt, ergibt sich ein klares Bild. Unter einem Goldstandard schwanken die Preise in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wesentlich stärker, als im ungedeckten Fiat-System.
Schon kleinere Rezessionen führen die Wirtschaft unter einem Goldstandard regelmäßig an den Rand der Depression ... mit all den bekannten Folgen, wie Massenarbeitslosigkeit, Verelendung breiter Schichten etc. Auch die Deflation im Deutschland der frühen dreißiger Jahre wurde nicht zuletzt durch die Unflexibilität des Goldstandards verursacht (s.a. Niall Fergusson).
Die Vertreter eines neuen Goldstandards, wie hierzulande Polleit, blenden die Unflexibilität und Labilität des Systems beharrlich aus. Die sollten sich mal tief in die amerikanische Geschichte begeben und W.J. Bryans Cross-of-Gold-Rede anhören (da ging es um die Frage Goldstandard oder Bimetallismus).
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[...] You come to us and tell us that the great cities are in favor of the gold standard. I tell you that the great cities rest upon these broad and fertile prairies. Burn down your cities and leave our farms, and your cities will spring up again as if by magic. But destroy our farms and the grass will grow in the streets of every city in the country. [...] If they dare to come out in the open field and defend the gold standard as a good thing, we shall fight them to the uttermost, having behind us the producing masses of the nation and the world. Having behind us the commercial interests and the laboring interests and all the toiling masses, we shall answer their demands for a gold standard by saying to them, you shall not press down upon the brow of labor this crown of thorns. You shall not crucify mankind upon a cross of gold.
Die Diskussion zwischen *Edelweiss* und woernie ist durchaus interessant. Es wäre wünschenswert, dass beide Seiten sich weiter auf sachlicher Ebene auseinandersetzen und persönliche Spitzen nach Möglichkeit vermeiden. Woernie hat hier leider mit der Veröffentlichung von Interna aus PNs kein unbedingt nachahmenswertes Beispiel gegeben.
woher willst du wissen, dass das so ist?? Muss es stimmen wenn E. Solches behauptet??
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Ich kann mich nicht erinnern, dass Edelweiss hier öffentlich über seine suboptimalen Immobilienanlagen oder wechselnde Lebensabschnittspartner geplaudert hätte. Statt dessen entnehme ich diese Informationen über den Foristen E. ausschließlich deinen Diskussionsbeiträgen.
Es befremdet mich etwas, dass du vermeintliches oder tatsächliches Wissen darüber - wenn auch nur andeutungsweise - in diese Diskussion trägst. Dabei ist es unerheblich, ob dir diese Informationen in diesem oder im Eldo-Forum zugetragen wurden. Es gehört sich einfach nicht, solche Informationen in einer sachlichen Auseinandersetzung zur Untermauerung der eigenen Argumention auszuspielen. Genau das habe ich mir erlaubt, im oben zitierten Postscriptum zum Ausdruck zu bringen.
Es liegt mir fern, dir eine charakterliche Schwäche zu attestieren und über deine außergewöhlichen Fähigkeiten im Bereich der Charttechnik muß ich sowieso keine Worte verlieren ... ich beziehe mich ausschließlich auf den unglücklichen Verlauf dieser konkreten Auseinandersetzung. Hier hast du möglicherweise etwas überreagiert.
Und wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf ... es muss erlaubt sein, den Goldstandard in diesem Forum zu kritisieren, ohne dafür gleich ans Kreuz genagelt zu werden. Und das gilt erst Recht, wenn ein langjähriger, und bislang nicht gerade durch schwachsinnige Postings auffällig gewordener Forist wie E. das versucht.
Nach den schlechten Erfahrungen mit einer an Weisungen der Regierung gebundenen Notenbank setzte sich in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg das Prinzip einer unabhängigen Zentralbank durch. Die Bank deutscher Länder war von Anfang an unabhängig von deutschen politischen Stellen, auch von der ab September 1949 tätig werdenden Bundesregierung. Ihre Autonomie gegenüber den Alliierten erlangte sie 1951.
Der Nachfolger der "Bank deutscher Länder" - die "Deutsche Bundesbank" - kann nur in wirtschaftlich guten Zeiten ihre satzungsgemäß garantierte Autonomie ausspielen. Wenn es aber hart auf hart kommt, dann ist auch sie letztendlich nur ein Erfüllungsgehilfe der Politik. Sie darf dann zwar öffentlichkeitswirksam zetern .. aber muß letztendlich doch spuren. Der Kompetenzbereich der BuBa ist seit Einrichtung der EZB extrem beschnitten. Die BuBa ist auch deshalb mehr denn je abhängig von den Entscheidern in der Politik. Soweit zur vielzitierten "Weisungsunabhängigkeit".
Das gute daran ist, daß die deutsche Regierung keine Verfügung über das Gold der Bundesbank hat wäre die Bundesbank eine an die Regierung gebundene Notenbank, dann hätte schon längst der Finanzminister das deutsche Gold verkauft um damit Löcher im Haushalt zu schließen
Der Finanzminister ist nicht dumm. Er weiß sehr genau, welches Signal ein Verscherbeln des "Tafelsilbers" an die Märkte aussendet. Er könnte es veranlassen ... aber weil der Saldo es nicht wert ist, macht er es nicht. KEINE Regierung verkauft Gold ohne Not ... und von Not sind wir in dieser Republik noch ein Stück weit entfernt.
p.s. Die Diskussion zwischen *Edelweiss* und woernie ist durchaus interessant. Es wäre wünschenswert, dass beide Seiten sich weiter auf sachlicher Ebene auseinandersetzen und persönliche Spitzen nach Möglichkeit vermeiden. Woernie hat hier leider mit der Veröffentlichung von Interna aus PNs kein unbedingt nachahmenswertes Beispiel gegeben.
"On Friday, Oct. 19, during a test of KPHO CBS 5's election returns software, we inadvertently aired a test graphic for about 15 seconds in an episode of Peoples Court. The mistake was caught quickly and taken off the screen. With the election about two weeks away, the TV station routinely tests its equipment to ensure our viewers have the very latest results on election night. We regret the error and apologize to any viewer who was confused by the mistake." (Quelle )
Das beruhigt natürlich keinen Hardcore-VTler ... denn die dunklen NWO-Eliten machen ja keine Fehler ... sie verspotten euch mit sowas und zeigen euch, wie machtlos ihr seid ...
Der von Herrn Saiger mit einer 50%igen Wahrscheinlichkeit eintretende Börsencrash am morgigen Montag ...
Vergiss den Saiger und seine zwar stets bemühten, aber bisher weitgehend erfolglosen Versuche, als Crash-Prophet in die Annalen einzugehen. Hier z.B. seine Ansage zum XAU vom 18.5.2011: Goldminen - Gold C r a s h ante portas?
Fast könnte man meinen, dass da ein Schelm gewisse Erinnerungen an den legendären Black Monday (auf den Tag genau heute vor 25 Jahren) wecken wollte ...
Ramses Das Problem liegt darin, dass du mindestens 10% betriebliche Nutzung bei "gewillkürtem Betriebsvermögen" nachweisen mußt. Du hast also nicht nur alle Käufe und Verkäufe genau zu belegen, sondern im Detail auch den Anteil der betrieblichen Nutzung. Einfach kaufen und liegen lassen funktioniert also nicht.
Soweit kommst du aber wahrscheinlich gar nicht, weil gewillkürtes Betriebsvermögen bei Freiberuflern generell nur dann anerkannt wird, wenn es auf den Rahmen des (frei-)beruflichen Leitbildes beschränkt ist. Rein spekulative Risikogeschäfte (für das FA ist der Silbererwerb nichts anderes ) sind in aller Regel nicht Teil dieses "Leitbildes".
Eine Chance hast du allenfalls, wenn es dir gelingt, den Silbererwerb als Hilfsgeschäft deiner freiberuflichen Tätigkeit darzustellen ... weil er beispielsweise Teil eines verbindlich vereinbarten Finanzierungskonzepts für deinen Betrieb ist.
Macht es Eurer Meinung nach Sinn, als Freiberufler zur Geldanlage Silber auf Firmenkosten kaufen ?
Kommt auf deine Firmierung an.
Wenn du als juristische Person (z.B. GmbH) Silber kaufst, dann bildest du Betriebsvermögen und kannst i.a.R. den Vorsteuerabzug problemlos vornehmen ... egal ob das FA das als Umlauf- oder Anlagevermögen einstuft.
Bei Personengesellschaften oder Einzelunternehmern wird zwischen Betriebs- und Privatvermögen unterschieden. Soll das Silber in das Betriebsvermögen einfließen, handelt es sich regelmäßig um "gewillkürtes Betriebsvermögen" (es sei denn deine Firma handelt damit). Die Anerkennung des FA (und somit die Vorsteuerabzugsfähigkeit) mußt du dir mit einer ordentlichen Dokumentation erarbeiten. Dabei muss für das FA ersichtlich sein, dass der Erwerb des Silbers für dein Unternehmen förderlich ist. Klingt einfach ... ist es in der Praxis aber nicht.
Eigentlich gibt es nur ein einziges Inflationsereignis , in dem Gold und Silber diesem Ruf , nämlich vor Geldentwertung/Kaufkraftverlust zu schützen, nachgekommen ist. Das waren die 70 er des vorigen Jahrhunderts.
Wobei man anmerken muß, dass der Goldpreis sich zumindest in der ersten Phase mit teils zweistelligen Inflationsraten in den USA (1972-1979) eher moderat bewegt hat. Und das trotz erheblichem "Nachholbedarf" in Folge der 1971 entfallenen Dollar-Gold-Bindung. Erst als sich Ende der 70er die weltweite Rezession abzuzeichnen begann und der Russe in Afghanistan einmarschierte ging Gold steil.
Zweifellos wird hier in D zensiert was das Zeug hält, in dem Fall sieht es aber (für mich) so aus als ob der http://www.bullionbullscanada.com Webserver einfach bestimmte Adressen aussperrt
Jeff's Server selbst sperrt nicht und ist offenbar auch richtig konfiguriert. Es ist etwas dazwischen. Hier kann man die Erreichbarkeit einer Website aus verschiedenen Staaten testen. Jeff's Seiten werden demnach mit HTTP-Errorcode 403 in China geblockt (was nicht weiter verwunderlich ist, s. Great Firewall of China). In Deutschland (Frankfurt) aber offenbar nicht. Dennoch bekommt man derzeit von bestimmten Knoten im Netz der Deutschen Telekom den Errocode 403, während aus anderen Netzen (Vodafone, Netcologne, etc.) die Seite anstandslos ausgeliefert wird.
Vielleicht testet da ja ein Praktikant die kommende "Great Firewall of Germany" ...
Nicht überall ... je nachdem über welchen Provider du angebunden bist, bekommst du ein "403 Forbidden". Vermutlich gab es eine Änderung im Domain Name System (DNS). Halb so wild ...
Hoffentlich ist bei dem sehr systemkritischen Mitglied bullionbulls noch alles i.O.
Auf Twitter zwitschert er (nach einer mehrwöchigen Pause) wieder: https://twitter.com/BullionBulls Das mit der Homepage sieht imho eher nach einem technischen Problem aus.
Bahnt sich da endlich ein Umdenken an, ein historischer "turn" im Kopf all jener Schreiberlinge, die bislang immer nur vom hohen Goldpreis anstatt - korrekterweise - von der Verschlechterung der gesetzlichen Zahlungsmittel gesprochen haben ?
Der Autor hat wahrscheinlich als einer der ersten im neuesten Positionspapier des Investment-Riesen PIMCO gelesen. Daraus:
[...] Instead, gold should be thought of as a currency, one which pays no interest. Dollars, euro, yen and other currencies can be deposited to receive interest, and this rate of interest is meant to compensate for the decline in the value of paper currencies via inflation. Gold, in contrast, maintains its real value over time so no interest is necessary. Today, the forward-looking return on holding U.S. dollars, and most other major currencies, has been artificially lowered by the Fed’s commitment to keep interest rates pegged at near zero for the next few years; real yields on U.S. government bonds are negative out to 20 years. In such a world, we believe the desire and willingness of investors to hold gold relative to other currencies increases dramatically, creating the potential for continued price appreciation. [...]
Bleibt als solide gemanagter und schuldenfreier Produzent aber weiter interessant ... auch wenn sich die Cash-Reserven der Gesellschaft jetzt nahezu halbiert haben.
Hallo Roswitha, kannst du bitte bei deinen Propagandatexten die Worte vertikal anordenen, wie es bei der japanischen Schrift üblich ist?
Fräulein Roswitha interpretiert hier den Ichimoku, einen in der fernöstlichen Welt durchaus bewährten Indikator. Muß sie/er deshalb senkrecht schreiben?
Es kann schon sein, dass dieses Gerücht heute den Tageschart der Geldmetalle mit beeinflußt hat. Aber ich denke, es war mehr die allgemeine Gemengenlage, die heute in die Hände der Goldbugs spielte. Ein perfekter Tag eben.
[...] Spanien hat einen Medienbericht zurückgewiesen, wonach das angeschlagene Euro-Land mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über Finanzhilfen verhandelt.
Dies sei "kompletter Unsinn", sagte Wirtschaftsminister Luis de Guindos am Donnerstag. Auch IWF-Chefin Christine Lagarde sagte, es liege kein Hilfsantrag von Spanien vor.
Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Dow Jones berichtet, der IWF erwäge, einen Rettungskredit für das krisengeschüttelte Land aufzulegen. De Guindos sagte weiter, das Schicksal des Euro stehe in den kommenden Woche in Spanien und Italien auf dem Spiel. Im Kampf gegen die Krise sieht er vor allem Deutschland in der Pflicht: Das Land solle dabei helfen, das von der lockeren Geldpolitik des vergangenen Jahrzehnts verursachte Ungleichgewicht zu korrigieren. "Wir müssen Entscheidungen nachbessern, durch die Deutschland bevorteilt wurde." [...]
Der spanische Wirtschaftsminister konkretisiert hier nicht im Detail, welche "Entscheidungen" er nachbessern will.
[...] De Guindos said Europe needed new mechanisms, including one allowing the continent's bailout fund to inject capital directly into troubled banks rather than go through governments first. It also needs a pan-European bank deposit insurance plan like the United States has, he said. [...]
Hier wird De Giondos konkreter: der ESM soll Kapital direkt an notleidende Banken der Eurozone ausreichen können OHNE dass die Regierungen gefragt werden müssen. Eine europäische Einlagensicherung soll die nationalen Sicherungssysteme ersetzen.
Wir hatten das Ding mit dem dramatischen Namen "Todeskreuz" schon hier und im Chartfaden angesprochen. Richard Suttmeier will darin ein Zeichen für das Platzen der "Gold-Bubble" entdeckt haben. Er sieht Gold mittelfristig in einer Trading Range von $1525 bis $1600 ... Ende im Gelände einer möglichen Gegenbewegung sei $1693.