Zu diesen Möglichkeiten könnte, neben Goldkauf , auch die günstige Aufnahme eines langfristigen Kredites gehören.
Alle paar Monate habe ich auch diesen Gedanken, insbesondere wenn die EM-Preise stärker gefallen sind - aber es wird ja immer davor gewarnt, in diesen Zeiten einen Kredit aufzunehmen. Nun 50.000 Euro bei 4,5% Zinsen für 5 oder 10 Jahre aufnehmen, das Geld in EM stecken und bei Bedarf das kündbare Festzinsdarlehen (http://www.interhyp.de/kuendbare-darlehen.html) tilgen - entweder durch die laufenden Einnahmen oder durch steuerfreien Teilverkauf des EM.
Aber ich belaste ungern meine schuldenfreie Wohnung nocheinmal. Ferner las ich vor kurzem, sollten die Zinsen steigen, so besteht durchaus auch die Gefahr, das der Goldpreis wieder fällt, da Gold eben keine Zinsen abwirft, könnten Spekulanten in zinsbringende Anlagen umschichten. Da stellt sich die Frage, welche Kräfte sind stärker, die spekulativen gegen Gold oder die psychologischen zur Absicherung gegen Inflation und dem $-Crash?
"Alle" reden davon, das wir mittelfristig deutlich höhere Preise sehen werden, dann sollte man meinen, das Kredit gegen Gold eine klare Sache wäre - oder?!? Ist dem so? Ich weiss es nicht so recht.
Andere Frage - was waren die primären Ursachen des Goldpreisanstiegs in den 70er Jahren?
- Aufgabe der $-Gold-Bindung
- Ölkrise, Ölpreisanstieg
- der sehr hohe Silberpreisanstieg durch die Spekulation/Manipulation durch die Hunt-Brüder
- die "hohe" Inflation und somit auch der hohen Zinsen
- reine Spekulation
Wahrscheinlich von allem ein bisschen und insbesondere durch die Spekulation der Hunt-Brüder - oder? Ich denke, hätte es die Silberspekulation nicht gegeben, so wäre auch der Goldpreis damals nicht so in die Höhe geschossen - oder?
Daraus folgernd könnte man dann ja auch argumentieren, das der inflationsbereinigte Höchststand von Gold nicht bei ca. 2400 $ liegen täte, sondern deutlich darunter. Hat sich da schon mal jemand Gedanken gemacht, wo der Goldpreis ohne die Hunt-Brüder zum Stillstand gekommen wäre. Pro oder Contra?