Beiträge von chriskmuc

    Hallo,


    in diesem Beitrag: Silbercall hat "ghost_god" zwar auf die Risiken von CFD's hingewiesen, aber wie sieht es aus, wenn man nicht primär spekulieren sondern sich nur gegen fallende Preise absichern möchte?
    Beispiel:
    Trotz aktuellem "hohen" Preisniveau für AG/AU ist nicht abzusehen, ob es nochmals große Preisrücksetzer geben wird, oder ob der Zug mittelfristig stetig nach oben fährt. Jetzt mit einem 5-stelligen Betrag auf EM zu setzen, kann auch kurzfristig nochmals sehr schmerzhaft werden. Gibt es was besonderes zu beachten, wenn man mit einem Hebel von 1:100 sich bei fallender Tendenz absichern will.
    Also ich kaufe für 10.000 Euro AG. Der Preis steigt noch einige Zeit - super. Dann geht der Trend in die andere Richtung. Jetzt gehe ich mit 100 Euro short und sichere damit zu 100% meine phy. Investition ab.
    Es geht nicht primär darum, die große Kohle zu machen, sondern auf dem aktuellen Niveau Cash in EM zu sichern - ohne Bauchschmerzen vor fallenden Kursen zu haben. Den einmal gekauftes EM möchte ich nicht wieder verkaufen :P
    Eigentlich sehe ich nur ein Problem - z.B. das die CFD's spätestens nach 2 Monaten fällig werden, dann darf man nicht vergessen, wieder short zu gehen.
    Sollte man sonst noch was wissen bzw. beachten :hae:


    Gibt es jemanden, der dies so macht?

    Gold in kleiner Stückelung macht als Vermögenssicherung keinen Sinn. Würde mind. 100g Barren bis 500g Barren kaufen. Die kannste dann ohne großen Spread-Verlust wieder zu Papiergeld machen, wenn's nötig ist.
    Um im Fall der Fälle liquide sein zu können, eignen sich Bullion-Silberunzen viel besser. Es macht keinen Sinn (wegen des hohen Spread) mit 1/20 Unzen Goldmünzen einzukaufen oder Waren zu tauschen - mit 1 Silberunze jedoch schon.
    Also für's Vermögen grosse Goldbarren und für den Notfall einen Masterpack (500 Stück) Silberbullionmünzen.

    Hallo,


    warum ist die neueste dt. Goldmünze teurer als die zwei Vorgänger? Das die erste von 2002 und die von der Fussball WM 2006 teurer ist, kann ich ja noch nachvollziehen.


    Hier die heutigen Preise des Lateiners:


    Jahrgang Name Feingewicht Ankauf Verkauf
    Euro2006 Weimar 15,55 333,50 358,50
    Euro2007 Luebeck 15,55 333,50 358,50
    Euro2008 Goslar 15,55 333,50 375,50

    Mal angenommen ich kaufe mir anonym und bar über mehrere Jahre EM und habe mir z.B. 100.000? an Wert angesammelt.
    Dann überlege ich mir, dass der Kurs gerade gut steht und ich alles verkaufen will um mir z.B. eine Immobilie zu kaufen.

    Das FA könnte neugieriger sein als Du ahnen kannst. Sofern Du das Cash sauber verdient hast, is es aber egal.

    Dann kaufst Du es heute in Bar bei der Bank zu heutigen Kurs und holst es mit den Zahlungsbeleg am Tag der Anlieferung ab.
    Geht zumindest in Österreich bei meiner Ortsbankfiliale obwohl ich dort kein Konto habe (Grüne Mafia).
    http://www.raiffeisen.at/eBusiness/rai_t?53-NA-1-NA.html

    Andere Länder andere Sitten - bei der alten "Goldbank" in D - geht es nicht. Begründung: Der (anonyme) Einzahlungsbeleg könnte Dir ja abhanden kommen und dann könnte sich jeder andere das Gold abholen :wall: - mir kommen die Tränen , von so viel Fürsorge ...

    Ab ?15.000 muss der Händler/Bank ja meine Personalien aufnehmen und eine Meldung machen.
    Zählt die 15.000-Euro-Grenze pro Tag oder pro Kauf?

    In einem "offiziellen" Dokument, habe ich mal was von 21 Tagen gelesen. Ein Händler wird es jedoch nicht so genau nehmen und bei einer Bank kannst Du nur DAS Gold anonym kaufen - was Sie gerade vor Ort haben. Wenn die Bank bzw. die Filiale erst bestellen muß - dann geht ohne Personalienaufnahme in der Regel sowieso nix.

    Wo stand der DAX 2000 und wo 2003?
    Warum soll der DAX in ein/zwei/drei Jahren nicht auch wieder die 2700 (von unten) sehen?
    Inflationierung hin oder her? Dafür haben wir heute eine Globalisierung/EDV-Vernetzung und wohl das wichtigste, KEIN Vertrauen mehr, dass es so weitergeht, wie es bislang funktionierte. Wenn die Panik einsetzt, dann wird's lustig ...

    Das Jahr 2008 kann mit dem Jahr 1929 verglichen werden - die parallelen sind verblüffend!
    Und was kam - nachdem sich der DOW zum Jahresende 1929 wieder stark erholte? In der weiter verlaufenden Rezession/Deflation verlor er wieder mind. 70% !
    Immer wiederkehrende Kurserholungen sind in einem längerfristigen Abwärtstrend ganz normal. Zocker sollen nun ruhig einsteigen. Viel Glück.

    Bei Anlagemünzen zählt das Feingewicht, weder Patina noch Kratzer können da was dran ändern, man kann auch ein paar mal mit dem Hammer draufschlagen o.ä. (auch wenn einige das anders sehen, in der Scheideanstalt fragt keiner mehr danach). Laß bloß den Schwachsinn mit den Kapseln bleiben.


    Nur nicht übertreiben - wer bringt den die Anlagemünzen gleich zur Scheideanstalt? Wenn der Zahn der Zeit nagt - ok! Aber diese gleich brutalst behandeln :hae:

    wassergeist:
    Mit 5K Euros für die 1 Kg's setz mich auf die Liste.
    @ hanibal, daoine-sidhe, progress78: An Euch und ggf. weitere würde ich schon was abgeben - soviel von einer Sorte brauch ich nicht.

    Hallo,
    in einem TV-Bericht wurde erwähnt, das der durchschnittliche Ami 8-10 Kreditkarten mit einem ungedeckten Kreditvolumen von über ca. 200.000 US$ verfügen kann.
    Durchschnittlich sind Sie mit 80.000 US$ verschuldet.
    AMEX bekommt gerade 3.4 Mrd. Dollar von der Regierung.
    Der Ami (der einfache Mann ohne Grund- und Immobilienbesitz) wäre doch blöd, wenn Sie nicht die 200.000 US$ konsumieren würden - oder? Danach gehen Sie in die Privatinsolvenz und fangen kurz später wieder von vorne an. Die Kreditkartenfirmen haben auch kein Nachsehen - da Onkel Sam Sie stützt. Eine kurze Pressemitteilung und danach ist alles wieder vergessen und das neue Leben auf Pump geht von vorne los ...
    Wo ist der Hacken?

    Werden die 7,6% UST nicht verrechnet wenn man die Einfuhrumsatzsteuer abführt?


    Obige Frage wurde noch nicht beantwortet :hae:
    Verrechnet die 7,6 UST der dt. Zoll automatisch - ist wohl nicht anzunehmen - oder?
    Gehe eher davon aus, dass man sich zweimal an der Grenze anstellen muss. Will man nicht 7,6% zuviel zahlen, muss man sich dieses Geld von den Schweizer Zöllner an der Grenze wieder geben lassen.
    Weiss da jemand was konkretes?

    Man darf nichts besitzen, das auffindbar ist (Bankguthaben,Immobilien, Firmen, Land, Gehalt, Einkommen, Renten, Aktien, Mieteinnahmen, regelmässige Zuwendungen, etc.), weil dies besteuert werden kann und auch besteuert werden wird.

    Der Arbeitgeber von Minijobbern, muss ab 2009 diese Infos weitergeben. Z.B. dumm für die Arbeitgeber, die bislang keine Unfallversicherung für Ihre Minijobber abgeschlossen haben - aber das macht man ja auch nicht. :D


    Auch dies zeigt - das die Schlinge immer enger geschnallt wird. Die offizielle Devise kann nur heissen - nix haben und nix wissen :thumbup:


    *********************************************



    Übersicht der Änderungen

    1. sv.net/classic und sv.net/online
    Folgende Änderungen werden zum Jahreswechsel in beiden Ausprägungen von sv.net vorgenommen:
    1.1 Meldungen

    • Änderungen aufgrund des Unfallversicherungsmodernisierungsgesetzes (UVMG)

    Ø Aufnahme der unfallversicherungsrelevanten Daten bei Entgeltmeldungen (Ab-, Jahres-, Unterbrechungs-, Sondermeldungen ....)
    v Betriebsnummer des Unfallversicherungsträgers
    v Gefahrtarifstelle
    v UV- Beitragspflichtiges Arbeitsentgelt
    v Geleistete Arbeitsstunden
    Ø Für Meldezeiträume ab 1.1.2009 verpflichtend
    Ø Erweiterung bei Personengruppe 110 (kurzfristig Beschäftigte) um weitere Entgeltmeldungen (Jahres-, Unterbrechungsmeldungen ....)

    • Integration einer Sofortmeldung für bestimmte Wirtschaftsbereiche (Bau, Gaststätten, Schausteller usw.)

    Ø Neuer Meldegrund 20
    Ø Meldung direkt an die Datenannahmestelle der Rentenversicherung (DRV-Bund)

    • Sonstige Änderungen aufgrund gesetzl. Vorgaben bzw. Besprechungsergebnisse

    Ø Neue Staatsangehörigkeitsschlüssel für das Kosovo „150“ und für Serbien „170“
    Ø Wegfall Beitragsgruppe „2“ in der KV zum 1.1.2009
    Ø etc.

    1.2 Beitragsnachweise

    • Änderungen aufgrund des Unfallversicherungsmodernisierungsgesetzes (UVMG)

    Ø Aufnahme einer neuen Beitragsgruppe:
    v „Umlage zur Insolvenzgeldversicherung - 0050 -“

    • Änderungen bezüglich der Einführung des Gesundheitsfonds

    Ø Umdeutung des Feldes „Korrekturbeitragsnachweis für abgelaufene Kalender-jahre“ in „Korrekturbeitragsnachweise für Nachweiszeiträume vor dem 1.1.2009“
    · Sonstige Änderungen
    Ø Beitragsgruppe 2000 ab 1.1.2009 nicht mehr zulässig
    Ø Beitragsgruppen „0200“, „0400“ und „0600“ werden aus den Beitragsnachweisen entfernt
    v Hintergrund: Diese Beitragsgruppen dürfen auch für Zeiträume vor 1.1.2005 nicht mehr gemeldet werden
    1.3 Sonstige Änderungen

    • Elektronische Rückmeldung der Versicherungsnummer

    Ø Bei Anmeldungen ohne Versicherungsnummer wird die bei der Kasse festgestellte bzw. von der RV zu vergebende Versicherungsnummer elektronisch an den Absender der Meldung (Arbeitgeber; Steuerberater usw.) zurückgemeldet
    v Sobald die Versicherungsnummer bekannt ist werden sv.net Benutzer per E-Mail benachrichtigt, dass sie über sv.net abgerufen werden kann

    2. sv.net/online
    Darüber hinaus werden ausschließlich in sv.net/online folgende neue Funktionen aufgenommen:
    2.1. Meldungen an Berufsständische Versorgungseinrichtungen

    • DEÜV-Meldungen für Mitglieder einer berufsständischen Versorgungseinrichtung (BV), die von der RV-Pflicht befreit sind (Ärzte, Zahnärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater usw.)

    Ø Zusätzlich an Datenannahmestelle der BVen (DASBV)
    Ø Beitragsgruppe x0xx
    2.2 Meldungen zur Beitragserhebung an Berufsständische Versorgungseinrichtungen

    • Monatliche Meldungen zur Beitragserhebung je berufsständisch Versicherten

    Ø Personaldaten
    Ø Abgerechneter Monat
    Ø SV-Tage
    Ø Laufendes Arbeitsentgelt
    Ø Einmaliges Arbeitsentgelt
    Ø Höherversicherungsbeitrag
    Ø etc.

    Die Anleger stürzen sich also ...


    auf die Münzen :wall: . Ja, ticke ich denn noch richtig :?: . Tut mir leid, aber diese Entwicklung halte ich einfach für falsch !

    Ich denke das Wort "Anleger" ist nicht korrekt - wenn Münzen im größerem Stil gekauft werden, dann dienen die Münzen als eine Art Notfallvorsorge - um im Fall der Fälle damit tauschen/kaufen zu können. Wenn man genug für den pers. Bedarf hat - dann werden wohl diese Personen auch bevorzugt Barren kaufen - sofern Sie weiter in Silber investieren bzw. Ihr Geld in einen "sicheren Hafen" deponieren wollen.

    Ich find die kurzfristigen,kleinkarierten technischen Chart-Analysen meistens zum [smilie_happy] . Die Preise werden sich gemäß den globalen makroökonomischen Gegebenheiten anpassen. Je schneller sich diese ändern, desto schneller ändern sich auch die Preise - und zwar in beide Richtungen.


    Bei einer großen deflationären Depression, geht's noch steil bergab - um dann bei einer evt. hohen Inflation steil nach oben zu gehen. "Kleinkarierte" Zwischenstufen natürlich nicht ausgeschlossen.


    Dies gilt es zu beachten. Wann, welcher Zeitpunkt erreicht ist, weiss im vorhinein keiner. Aber die Zyklen verlaufen sicherlich im Monats/Jahresbereich - und nicht im Tages- oder Wochenzyklus.

    Die 15 $ bezogen sich auf die Primärproduktion!

    Ted Butler ist wohl ein ausgeprägter Silberbug - keine Ahnung woher er die 15$ nimmt. Alleine schon die Tatsache, das der Silberpreis bis ca. 2003 unter 6$ lag - spricht nicht dafür, das 15$ real sind - sonst gäbe es heute keine reinen Silberminen mehr. Die wären schon längst pleite gegangen. Das die Produktionskosten sich innerhalb von 5 Jahren verdreifachen - ist nicht nachvollziehbar.


    Realistisch sind heute wohl 5-6$ für die Primärproduktion - wie auch folgend in zwei Arktikeln im Netz bzgl. zweier Silberminen gefunden:


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    First Majestic betreibt derzeit drei aktive Bergbaubetriebe mit einer geschätzten Jahresproduktion in 2007 von über 5 Mio. Unzen Silber und noch nennenswerten Produktionsmengen an Blei und Zink.


    Mine La Parrilla: Bevor First Majestic die Mine erwarb, produzierte sie historisch bereits rund 10 Mio. Unzen Silber. Zuletzt wurden 180 Tonnen pro Tag verarbeitet. Bei dieser Produktionsmenge sind jedoch die Grenzkosten so hoch, dass die Mine nur geringen Profit abwarf. Daher hat First Majestic im letzten Jahr eine neue Anlage mit einer Verarbeitungskapazität von rund 800 Tonnen pro Tag errichtet. Dabei teilt sich die Anlage je zur Hälfte in eine Flotations- und in eine Cyanitanlage auf. In der Flotationsanlage ist es nun auch möglich, den rund 3-%igen Blei- und Zinkanteil gewinnbringend weiter zu verarbeiten. Der Silbergehalt pro Tonne Erz liegt im Durchschnitt bei rund 280 g Silber und die Produktionskosten liegen bei rund 6 US$ pro Unze Silber. Bei einem aktuellen Silberpreis von rund 13 US$ kann diese Anlage als hochprofitabel bezeichnet werden. Als Nebenprodukt ...


    Lesen Sie den gesamten Bericht unter http://www.smallcap-investor.d…FirstMajestic_April07.pdf


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    Fundamental sei Ovoca Gold aufgrund des hohen geologischen Potentials, der gut ausgebauten Infrastruktur rund um das Goltsovoje-Projekt sowie den niedrigen Produktionskosten zwischen 4,50 und 5,50 USD je Feinunze Silber gut abgesichert.


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    Somit besteht durchaus noch Potential gen Süden, bevor es wieder aufwärts geht. Nicht zu verachten, ist dieser Artikel von heute: http://www.goldseiten.de/conte…/artikel.php?storyid=9177

    Das entspricht nicht meinem Kenntnisstand. China ist zu einem der größten Silberexporteure geworden, weil jede Menge Silber bei der Verhüttung der Buntmetallerzkonzentrate anfiel. Ob es auch Buntmetallminen gibt, bei denen das Silber wahlweise im Abfall landet oder gegenExtrakosten extrahiert werden muss, ist mir nicht bekannt. Der Regelfall ist das mit Sicherheit nicht.

    Bzgl. Gewinnung von Silber aus den diversen Erzen, ist der Wiki-Beitrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Silber sehr gut.

    Sorry, aber für jemanden, der sich für schlau zu halten scheint ist diese Frage ziemlich dumm. Der Produktionspreis ist Null, denn Silber fällt bei der Herstellung von Kupfer, Blei, Zink und Nickel als "Abfallprodukt" an.

    Schlau/Dumm - alles relativ! Der Sekundärproduktionspreis für Silber kann nicht Null sein. Das Silber muss (in der Regel?) aus dem Abfall - chemisch extrahiert werden. Dazu sind Chemikalien, Anlagen, usw. nötig.


    Sind es Peanuts < 1-3$ - oder mehr?


    Aber wie so oft - wird hier viel rumgefasselt anstatt auf konkrete Fragen, konkrete Antworten zu geben ... - auch egal, wer suchet, der wird auch finden... - bislang hab ich noch alles im Netz gefunden :)