Beiträge von Bratmaus

    Nachdem das Gold in der vergangenen Woche an einem wichtigen Widerstand gescheitert ist und daraufhin stark an Wert verloren hat, erwarten die Experten in den nächsten Tagen einen weiteren Preisrutsch. Das gelbe Metall scheiterte daran, die Marke von 416,75 $ je Unze zu überspringen.




    Marktteilnehmer erwarten jetzt nach dem Durchbrechen der Chartmarken bei 405 und 400 $ am Freitag eine Konsolidierung auf deutlich niedrigerem Niveau. Es wird darauf ankommen, ob sich das Metall wenigstens oberhalb von 394 $ je Unze halten kann. Dabei wird weiterhin die Entwicklung des Euro gegen dem Dollar die Marschroute vorgeben.


    Im Vergleich zu den eher verhaltenen Aussichten waren zu Beginn der vergangenen Woche zunächst Kursgewinne zu verzeichnen. Aber auch hierbei war das Gold lediglich im Fahrwasser der Währungsmärkte geblieben. Trotz eines Euro-Dollar-Kurses von über 1,2920 erreichte es dabei aber nicht mehr das Hoch vom Freitag der Vorwoche. Ein schwacher Dollar erhöht in der Regel die Attraktivität des Edelmetalls, weil es für Investoren außerhalb des Dollar-Raumes billiger wird. Die Rallye endete bei 416,50, danach verlor das Gold angesichts eines sich zusehends erholenden Dollars aber immer stärker an Wert. Der Tiefpunkt kam dann am Freitag. Mit 394,50 $ je Unze fiel das Metall vorübergehend auf den tiefsten Stand seit drei Monaten.




    Verkaufspläne der Österreicher



    Der Markt reagierte kaum auf Meldungen, denen zufolge die niederländische Notenbank für den Fall einer Verlängerung des Goldabkommens den Verkauf von Gold in die Laufzeit des nächsten Abkommens hinein verlagern werde. Die Verkaufspläne der Österreicher wurden gleichermaßen ignoriert.



    Zur Dollar-Stärke kamen weitere schlechte Nachrichten. So gab der Dienstleister GoldFields Mineral Services bekannt, dass die Investmentnachfrage im vierten Quartal gegenüber den vorangegangenen drei Monaten deutlich gefallen ist. Die kanadische Goldcorp, viertgrößter Produzent des Landes, teilte mit, dass man im Dezember rund neun Tonnen Gold verkauft habe, die in den vergangenen beiden Jahren als strategische Position aufgebaut worden waren. Außerdem hatte der für das Gold traditionell positiv eingestellte Vorstandschef der Kanadier 40 Prozent seines Aktienpakets verkauft. Bei Goldcorp geht man offenbar davon aus, dass der Goldpreis seinen Gipfel erreicht hat.




    Wolfgang Wrzesniok-Rossbach ist Produktmanager Edelmetalle und Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt.

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    P.S. Mein obiger Beitrag war als Kommentar zu Goldjunges letztem Beitrag gedacht, nicht als Antwort auf Deine Idee betreffend Aktienoptionen.[/quote]



    Ach so.......



    Zu den Wandelanleihen aber doch nochmal: Es heiß zwar Wandelanleihe und nicht Option, ist aber ad actum so zu sehen.

    Deutsche Bank kauft sich durch eine "Hintertür" ein:
    Wahrscheinlich gibt es im Vertrag etwas Kleingedrucktes wie "Ausübung einer Aktienoption". (wie seinerzeit Durban)


    Vielleicht hab ich es hier noch nicht gesagt: "Die Goldminen werden die Zentralbanken von Morgen sein."

    Eine Frage der Antizipation - An der Börse wie im Kino


    Unsere seit einigen Wochen recht hartnäckig vorgetragene bullishe Sicht der Aktienmärkte – Kursziel 4.500 Punkte noch im März – erregt mehr und mehr Unmut bei unseren Lesern. Dies ist zumindest der Eindruck aus Gesprächen und Leser-eMails.


    Dabei wurde oftmals die Frage an uns gestellt, ob wir denn die vielen Optimisten um uns herum nicht wahrnehmen, welche in ihrer Überzahl doch eher für fallende Kurse sprechen? Antwort: Nun, offensichtlich sind all diese Fragesteller bearish eingestellt, sonst würden sie nicht so fragen, wie sie fragen. Insofern können wir also noch nicht zu viel Optimismus feststellen, denn wir sind ja tatsächlich von einigen Bären umgeben. Eine weitere immer wieder gestellte Frage lautet, ob wir denn die Möglichkeit einer Kopf-Schulter-Formation (= SKS), also einer oberen Umkehrformation, beim Dax oder auch bei anderen Indices nicht wahrnehmen? Antwort: Doch, tun wir! Aber erstens kann man effektiv von einer kompletten SKS erst bei einem Dax-Stand unterhalb von ca. 4.000 Punkten sprechen (sh. Chart). Und selbst wenn es dazu käme, so muß nicht zwangsläufig ein Einbruch folgen, schließlich könnte es sich dabei auch um ein „falsches“ Verkaufssignal (false break) handeln.



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    Falsche Signale
    Aber warum unterstellen wir schon von vornherein, daß ein Dax unter 4.000 Punkten ein falsches Verkaufssignal abgeben wird? Erstens macht uns die Lehrbuchmäßigkeit der SKS stutzig. Sie ist zugegebenermaßen „schön“, fast schon ästhetisch, und genau das gefällt uns nicht. Je mehr eine Chartformation dem Lehrbuch entspricht, desto mehr wird sie von den Investoren wahrgenommen und desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie sich tatsächlich der ihr von der klassischen Chartanalyse zugedachten Bestimmung, nämlich zu einem Kurseinbruch, „durchringen“ kann. Denn dann können sich die Investoren schon frühzeitig auf den Einbruch vorbereiten, indem sie z.B. ihre Aktien verkaufen, short gehen oder Puts erwerben. Allerdings kann dann der Einbruch gar nicht mehr passieren, weil die Verkäufe ja schon stattfanden, als sich die Formation noch bildete. Wer soll denn beim eigentlichen Verkaufssignal noch verkaufen und damit den Markt weiter nach unten drücken, wenn es alle Bären schon vorher taten?


    Eine Frage der Antizipation
    Zugegebenermaßen ist die vorangegangene Erläuterung sehr ausführlich gewesen. Aber wir halten es schon für wichtig, genau zu erläutern, wann charttechnische Signale vermutlich „richtig“ sind und wann „falsch“. Das Differenzierungskriterium ist der „Grad der Antizipation“. Je mehr ein zukünftiges Signal (gilt auch für Kaufsignale) von den Investoren antizipiert wird (in Worten und in Taten), desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß das Signal gar nicht zustande kommt oder aber daß es zwar zustande kommt, sich aber schon nach kurzer Zeit als falsches Signal herausstellt (daß der Kurs also sofort nach Signalgenerierung in die andere Richtung läuft). Sie sehen, man kann über banale Kursbewegungen recht lange „philosophieren“. Übrigens spielt die Antizipation nicht nur an der Börse eine Rolle, vielmehr handelt es sich dabei um ein Prinzip, welches in allen Bereichen wichtig ist, in denen es um Erwartungshaltungen geht. Beispiel: Angenommen, Sie werden morgen ins Kino gehen. Da Sie schon jede Menge Gutes über den Film gehört und tolle Kritiken gelesen haben, sind Sie sich sicher, daß es ein wunderbares Filmerlebnis wird. Was können wir bezüglich ihres Begeisterungsgrades nach dem Film sagen? Tendenziell werden Sie eher enttäuscht als positiv überrascht aus dem Kino gehen. Logisch, denn sie haben ja bereits alles Gute antizipiert und daher haben Sie – obwohl der Film objektiv gesehen vermutlich tatsächlich gut ist – weit mehr Enttäuschungs- als Überraschungspotential aufgebaut. Anhand dieses „Exkurses ins wirkliche Leben“ sollte nun klar geworden sein, was es mit der Antizipation zukünftiger Ereignisse so auf sich hat.


    Sentimentanalyse
    Wie aber stellt man fest, was die Investoren antizipieren und was nicht? Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten. Vielmehr gibt es hierzu eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Im neuen Smart Investor Magazin wird z.B. das Titelbild einer Börsenzeitschrift dahingehend untersucht, welches Sentiment unter den Investoren vorherrscht. Wir können uns weiterhin Put/Call-Ratios ansehen oder aber mit Freunden und Bekannten über die Märkte sprechen und aus deren Äußerungen ein Gefühl dafür entwickeln, was der „Markt“ tatsächlich erwartet, welches Sentiment also vorherrscht. Oder man hört/liest Nachrichten und beobachtet die Reaktion der Börse darauf. Diesbezüglich gab es heute morgen einen sehr lehrreichen Anschauungsunterricht. So gab unser Verkehrsminister Manfred Stolpe eine Pressekonferenz, in der er – für viele überraschend – die Kündigung des Mautvertrages mit dem Betreiberkonsortium Toll Collect bekanntgab. Zusätzlich wurde bekannt, daß der Bund erwägt, Schadenersatz in Höhe von bis zu 6,5 Mrd. Euro zu verlangen. Normalerweise würde man doch hier erwarten, daß die Aktienkurse der beiden beteiligten deutschen Unternehmen DaimlerChrysler und Deutsche Telekom und mit ihnen aufgrund ihres hohen Index-Gewichtes auch der Dax abgestraft werden. Aber weit gefehlt. Die Telekom führt mit einem Plus von 3,5 % heute die Dax-Rangliste an (DaimlerChrysler rangiert mit +0,9 % auf Rang 8). Und nun frag ich Sie: Was soll denn bitte noch passieren, daß der Dax „endlich“ in die Knie geht und seine SKS „zu Ende bringt“? Ist denn das Toll Collect-Debakel nicht ein Super-Gau für die beiden Firmen? Ist nun klar geworden, wie man Sentiment auch ermitteln kann? Offensichtlich wurde bereits Schlimmeres in den Aktienkursen eingepriced, und als es dann doch nicht so schlimm wie befürchtet kam, machten die Aktien einen Satz nach oben. Vielleicht verstehen Sie jetzt, warum wir nicht so richtig daran glauben wollen, daß die SKS vollendet wird bzw. daß es nach ihrer Vollendung zu einem heftigen Einbruch kommt.




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    Zu unseren Empfehlungen
    Das Kaufsignal bei Altana (Adam-und-Eva-Boden; siehe SIW von letzter Woche) kam bislang noch nicht zustande, wir gehen dennoch davon aus, daß hier die Chance nach oben das Risiko nach unten deutlich überwiegt. Unser Kauflimit für Zaruma bei 0,17 Euro ging auch in der abgelaufenen Woche immer noch nicht auf (akt.: 0,19 Euro). Aufgrund der Marktenge wollen wir das Limit nicht erhöhen und lassen es daher für eine weitere Woche bestehen. Unsere Empfehlung Alstom läuft ganz beachtlich, hier werden wir in einigen Wochen zum Ausstieg raten. Überhaupt werden wir uns auf Sicht der kommenden Wochen von einigen Musterdepotwerten trennen bzw. einige Positionen abbauen. Wir hatten ja an dieser Stelle immer wieder angedeutet, daß wir mit einem finalen Anstieg rechnen, in den hinein wir Liquidität im Depot aufbauen wollen. Im kommenden Smart Investor Magazin (Erscheinungstermin: kommender Samstag oder Montag), für das Sie unter http://www.smartinvestor.de ein Probe-Abo anfordern können, werden wir unsere Ausstiegsstrategie dezidiert darlegen, sowohl was die geplanten Verkaufslimits wie auch die geplanten Verkaufsstückzahlen anbelangt. Zudem erläutern wir dort explizit, was wir auf Sicht der kommenden Wochen, bis zum Jahresende und darüber hinaus für die Aktienbörsen und die Wirtschaft erwarten.


    Fazit
    Natürlich können wir uns täuschen. Der Dax könnte unter die 4.000-Punkte-Marke fallen, damit seine SKS komplettieren, und anschließend zusammenklappen. Er könnte. Es kann aber auch sein, daß er genau das Gegenteil davon tut, um den vielen Kurzfrist-Bären, die es derzeit vielleicht noch gibt, eins auszuwischen. Lassen wir uns überraschen. Vermutlich aber werden wir unsere Aktienbestände im Musterdepot erst bei höheren Kursen reduzieren (am liebsten oberhalb von 4.400 Dax-Punkten).


    Ralf Flierl
    Smart Investor Magazin

    Wenn man das spekulative Fieber an den Terminbörsen messen will, zahlt es sich nach weit zurückreichenden Erfahrungen aus, das Thermometer bei Silber anzulegen.
    (19.02.2004)

    Das Metall, das seinen edlen Glanz längst verloren hat und zum reinen Industrierohstoff degradiert worden ist, übt auf manche Leute eine schwer zu verstehende Faszination aus. Vielleicht ist es seine frühere monetäre Funktion, die noch immer nachstrahlt. Vielleicht sind es aber auch die chronischen Produktionsdefizite, die den Eindruck entstehen lassen, bald gebe es kein Silber mehr. Vielleicht werden Blauäugige auch davon angezogen, dass Silber im Vergleich zu den anderen Edelmetallen optisch sehr billig ist.


    In diesem Zusammenhang taucht neuerdings auch die sogenannte „Gold-Silber-Ratio“ wieder aus der verstaubten Versenkung auf. Mit ihr soll bewiesen werden, dass Silber krass unterbewertet sei und gegenüber Gold „aufgewertet“ werden müsse. Doch was bedeutet hier „muss“? Nichts, aber überhaupt nichts.


    Der Dollarpreis für Silber ist dieser Tage auf 6,88 Dollar je Feinunze und damit auf den höchsten Stand seit Februar 1988 hochgetrieben worden. Ganz sicher haben dies nicht die Käufer von physischer Ware bewirkt, sondern die spekulativen Fonds. Auch wenn wir nach Gesprächen mit Händlern und Verarbeitern den Eindruck gewonnen haben, dass manche Verarbeiter nervös werden und Rückschläge zum Kaufen nutzen.


    Wir haben nichts gegen Leute, die Silber kaufen und es anderen teurer zu verkaufen suchen. Doch wir haben etwas gegen Leute, die auf Biegen und Brechen höchst fragwürdige – um es noch harmlos zu bezeichnen- Argumente fundamentaler Natur aus dem Ärmel zaubern, mit denen sie Ahnungslose zum Kaufen überreden wollen. Das kommt schon recht nahe an den Betrugs-Tatbestand heran.


    Was gegenwärtig bei Silber läuft, ist ein greifbares Beispiel für die „Greater Fool Theory“. Oder anders ausgedrückt: Die Letzten beißen die Hunde.



    Arnd Hildebrandt


    Herausgeber

    http://www.taurosweb.de

    Teil 8:


    Unternehmensbeteiligungen im Crash
    Die meisten der 4 Millionen Selbständigen haben ein Unternehmen ,von dem sie leben und das ihr hauptsächliches Vermögen darstellt.
    Ob sie im Crash dieses Unternehmen behalten ,hängt davon ab,ob es den Crash durchsteht.
    Bei der letzten Weltwirtschaftskrise haben 30% der Unternehmen nicht durchgestanden und entsprechend Millionen von Selbständigen ihr gesamtes Vermögen verloren.
    Das ist besonders bitter für Altunternehmer ,die ihre Alterssicherung aus dem abgegebenen Unternehmen erwartet haben und verlieren.
    Für die überlebenden Unternehmen kommt es aber darauf an ,ob die Betriebe noch ausreichend rentabel sind,um ihren Anteilseignern Gewinne auszahlen zu können.
    Anfang der 30er jahre konnten die meisten Unternehmen mit Mühe den Unternehmerlohn aufbringen,darüber hinaus kaum Gewinne für andere Mitbeteiligte oder die Altunternehmer erwirtschaften.
    Viele Anteilseigner werden deshalb in der Crash und Nachcrashzeit auf Erträge aus ihren Unternehmensbeteiligungen vergeblich warten.Erst nach Wiedererholung der Wirtschaft ,der Unternehmen und der Erträge werden auch die Unternehmensbeteiligungen wieder rentabel werden.
    Dabei gilt die Einschränkung ,daß Minderheitsbeteiligte weder bei Kapitalgesellschaften noch bei Personalunternehmen wesentliche Mitwirkungs - und noch weniger kontroll - und Zwangsrechte haben.
    sie sind also letztlich dem guten Willen des Unternehmers bzw Managements ausgeliefert ,können Erträge nicht erzwingen ,auch wenn sie sie brauchen.
    Im übrigen ist eine Unternehmensbeteiligung schon im Boom schwer verkäuflich,im Crash noch weniger.
    Auch unter diesen Gesichtspunkten ist deshalb eine Unternehmensbeteiligung eher eine Schönwettervermögensanlage,aus der man im Crash weder Renditen noch Verkaufserlöse erwarten kann.
    Teil 9:


    Derivate im Crash
    Die Spekulationsgeschäfte der Boom - und Baísseoptionen (puts und calls) sind die risikoreichste Vermögensanlage und brechen im Crash zuerst und am meisten zusammen.
    Sie sind deshalb nach der großen Weltwirtschaftskrise der dreißiger jahre verboten worden ,inzwischen aber wieder erlaubt und von wachsender Bedeutung vor allem bei institutionellen Anlegern (Hedge Fonds).
    Wer diese Anlage wählt ,ist nicht Vermögensanleger ,sondern Spieler.
    Derivate scheiden als normale Vermögensanlage aus.
    Arbeitsgruppe 10 B
    GOLD IM CRASH
    Moderator: Eike Hamer
    Mitarbeit :Friedrich Tiggemann,Hattingen Unternehmer
    Prof.Dr. hamer ,Mittelstandsstiftung
    Die Situation der Goldanlage im Crash.
    Der Goldpreis ist seit Jahrzehnten umso stärker gesteuert worden,je monopolisierter und kontrollierter die Goldproduktion ,der Goldbesitz und der Goldhandel geworden sind.
    Dieser Markt wird von wenigen meist finanziell oder beteiligungstechnisch verflochtenen Bullion Banks (wie z.B das Bankhaus NM Rothschild) und Minengesellschaften beherrscht,deren Einflußbereich der größte Anteil der Produktion von Gold und der größte Privatbesitz von Goldsubstanz (Barren,Münzen) zuzurechnen ist.
    Diese können entscheidend den Goldpreis nach eigenen Zwecken heben oder senken.
    Wer also auf Gold spekuliert,kann nicht auf Marktpreise rechnen,sondern sieht sich Monopolpreisen gegenüber und mußte in den 80er und 90er Jahren dafür erhebliche Preisverluste in Kauf nehmen.
    Die Manipulation des Goldpreises bezieht sich einmal auf die Angebotsseite ,zum anderen auf die Nachfrageseite.
    Das Goldangebot besteht aus einer jährlichen Goldproduktion von etwa 2500 to + Recycling - Gold von etwa 500 to.
    Vermehrt wird das Welt-Goldangebot durch erzwungene oder überredete Goldverkäufe von Zentralbanken und durch Terminverkäufe von Papiergold (Derivate).
    In letzterer Form dürften etwa 5000 to Goldzusagen (Derivate) allein von der JP Morgan Chase Manhattan Bank noch offen sein,die sie überhaupt nicht hat.
    Bei anderen banken ist dies - wenn auch in geringerem Maße - ähnlich.
    Das gesamte Goldangebot des Marktes konnte also nur durch Derivate und Leihgold über der Weltnachfrage und damit entsprechend der Preis von Gold und Goldminenaktien niedrig gehalten werden.
    Die Goldnachfrage ist in einigen Ländern traditionell stark (Indien,China),in anderen konjunkturabhängig.Die Weltnachfrage liegt bei etwa 4200 to Gold ,also etwa 1200 to höher als die Produktion .
    Etwa 70 % der Goldnachfrage geht in die Schmuckproduktion,die andere wird gehortet oder industriell genutzt.
    Der Goldbestand aller Staaten liegt bei etwa 32000 to,davon 8149 to in den USA.
    Um die wachsende Nachfrage befriedigen zu können ,sind einige Staaten überredet oder gezwungen worden,ihr Staatsgold trotz des geringen Preises auf den Markt zu bringen.Dadurch haben eine Reihe früher selbständiger Währungen ihre Goldgrundlage verloren (z.B Bank of England von etwa 750 to auf nur noch 400 Tonnen für die viertgrößte Währung der Welt).
    Da das Gold der Banken für die Nachfrage nicht gereicht hätte,hat die ebenfalls dem Einflußbereich des Goldmonopols unterliegende US Federal Reserve Bank ihren beteiligten Banken Gold gegen Zertifikate zu unter 1% Zinsen pro Jahr ausgeliehen.Die Privatbanken haben dieses Gold weiter verkauft,den Erlös in Staatspapieren mit höherem Zins angelegt und sich dadurch günstiger als alle anderen Banken refinanziert.
    Würde der Goldpreis aber steigen ,hätten diese Banken entsprechende Verluste.Dass sie diese Verluste bisher nicht hatten ,konnte die Federal Reserve Bank garantieren,weil die spekulierenden privaten Goldleihbanken führende Miteigentümer der das Gold verleihenden Federal Reserve Bank sind.
    Über zusätzliches Leihgold einerseits,Prolongation der Verbindlichkeiten andererseits und das selbst festgesetzte Goldfixing konnten die Banken letztlich den Preis selbst bestimmen,auch ohne das Gold haben zu müssen.Zusätzlich hat die FED ihr Goldrisiko dadurch rückgesichert,daß sie ihr eigenes Depot in gleicher Weise durch Hereinleihen von Zentralbankengold (z.B von Deutschland) wieder aufgefüllt und den Zentralbanken dafür Derivate wie beispielsweise Terminkontrakte oder swaps gegeben hat.
    Darüber hinaus wird der steigenden Nachfrage nach physischem Gold dadurch begegnet ,daß man den Investmentbereich statt mit physischem Gold mit beliebig vermehrbarem Papiergold in Form von Zertifikaten ,Optionen oder Kontrakten abzufertigen versucht.
    Bis zu einem Crash konnte dieses gegenseitig sich begünstigende Spekulationsnetz erhalten und vor einem Reißen geschützt werden.
    Immer in der Geschichte hat aber schon im Vorfeld jedes Zusammenbruches ein Wettlauf in das Gold stattgefunden.
    Auch vor dem kommenden Crash werden also die Anleger ihr Vermögen durch Goldanlage sichern wollen,wird dadurch die Weltnachfrage entsprechend steigen.
    Die Problematik einer solchen weltweiten Flucht ins Gold würde darin liegen daß die Goldvorräte einschließlich Goldproduktion viel zu gering sind,um diese Nachfrage aufzufangen,daß es also zu Preismultiplikatorwirkungen kommen wird.
    In einer Depression wird also physisches Gold knapp bleiben und seinen Wert eher steigern als verlieren.
    weil er schon vor dem Crash kräftig herunter manipuliert wurde
    und weil das gesamte auf dem Markt verfügbare Naturalgold nicht nur durch Derivate mehrfach vorverkauft (bis etwa 2010),sondern auch gegenüber anderen vermögensanlagen in der Menge viel zu gering ist
    Die Marktkapitalisierung der gesamten goldproduzierenden Minen zusammen liegt unter 60 Mrd Dollar ,dagegen alleine Microsoft über 300 Mrd Dollar.
    Aus den gleichen Gründen war auch Anfang der dreißiger jahre der Goldpreis nicht mehr haltbar.
    Der Kampf ums Gold wurde nach dem Crash 1929 zum großen Kampf um die Zahlungsfähigkeit der einzelnen Länder.
    Gold wurde zum Teil mit doppelten Schwarzmarktpreisen eingekauft,um der eigenen Währung ein Mindestvolumen an Goldstandard zu halten.
    Deutschland dagegen mußte sein Gold als Reparation abliefern.
    Seine Währung brach deshalb auch als erste zusammen.
    Auch im Verlauf des kommenden Crash wird Gold seinen Wert nicht nur behalten ,sondern voraussichtlich sogar steigern.Gold ist also für die Vermögensanlage eines der sichersten Vermögensaufbewahrungsmittel,sofern es materiell vorhanden ist.
    Gold wird aber im Crash auch wieder als Zahlungsmittel verwendet werden,wie dies in jeder Depression seit 2000 Jahren der Fall war.
    Noch heute gibt es eingetragene Hypotheken in physischem Gold.Die Geldfunktion macht umso weniger Schwierigkeiten ,als genügend Goldmünzen im Wert einer Unze in den letzten Jahrzehnten produziert und privat verkauft worden sind.
    Was rät man also den Bürgern vor dem Crash als Vermögensanlage im Crash:Physisches Gold genügend zu bevorraten.


    Teil 10:


    Der Goldmarkt nach dem Crash
    Einige Länder wie z.B Rußland ,Indien,China,Japan haben ihren Bürgern befohlen das physische Gold an die Staatsbanken abzuliefern und entsprechende Handelsverbote erlassen.Alle diese Maßnahmen haben bisher nie gewirkt,sondern allenfalls den Goldhandel in die Schwarzzone verlagert.
    Physisch gehaltenes Gold wird auch nach einem Crash nicht nur soldes Wertaufbewahrungsmittel,sondern sogar taugliches Zahlungsmittel bleiben,sofern man es nicht dem Zugriff der Banken übergibt sondern zu Hause hält.
    Für die Zeit nach dem Crash zählt vor allem der relative Wert des Goldes.
    Wenn alle monetären Werte am meisten an Wert verloren haben und auch die Immobilienwerte Preisverlusten nicht entgehen konnten,wird physisches Gold nicht nur im Crash,sondern auch nach dem Crash die geringsten Abwertungsverluste haben und seinen Eigentümer in die Lage versetzen ,dort zuzugreifen,wo der Wertzusammenbruch Konkurse und Zwangsversteigerungen zur Folge hatte. Mit einem Goldschatz kann man nicht nur national ,sondern sogar international überall bezahlen und in dieser Höhe auch Kredit bekommen.
    Dieses geht allerdings nur mit physischem Gold (Münzen und Barren),da Papiergold (Zertifikate) beliebig vermehrbar ist oder entwertet werden kann oder dessen Handel verboten oder ausgesetzt werden kann.
    Naturalgold hat also nach dem Crash noch einen besonderen Vorteil:Es gibt größtmögliche Bewegungsfreiheit.
    Mit Gold kann man überall hin ,ist überall willkommen,kann überall anlegen und überall bezahlen.
    Keine andere Vermögensanlage ist so crash-resistent und für die Zeit nach dem Crash so freiheitsbegründend.
    Der Goldwert hat auf lange Sicht nur ein Risiko:daß es wieder von einer Hochfinanzgruppe monopolisiert und damit im Preis manipulierbar geamcht werden könnte.
    Dieses Risiko ist aber im Unterschied zum Diamantenrisiko - momentan kein Preissenkungsrisiko ,sondern eher ein Preissteigerungsrisiko.
    So angenehm für die Goldbesitzer ein Preissteigerungsrisiko ist,so unangenehm wäre ein solches Preissteigerungsrisiko für andere Metallmärkte wie z.B Kupfer ,Blei ,Vanadium oa.
    Da die meisten dieser Metallmärkte inzwischen ebenfalls von einer Hochfinanzgruppe monopolisiert worden sind und die Metallpreise dadurch manipuliert werden,können die Monopolisten über die Steigerung der Metallpreise die gesamte Weltbevölkerung zu Sonderabgaben für sich selbst heranziehen.
    Diese Problematik ist aber keine Crash-Problematik sondern die Problematik jeder zu Monopolbbildung pervertierten Wettbewerbsfreiheit und mangelnder globaler Möglichkeiten,Weltmonopole zu verhindern oder zu zerschlagen.
    Bei den ärmer gewordenen Völkern wird sich diese Problematik nach dem Crash härter auswirken und eher politische Folgen haben als in den Wohlstandsgesellschaften.


    Quelle:
    Das folgende Buch von Prof. Hamer und vielen weiteren Autoren (Herr Tiggemann hat auch was darin geschrieben) ist am 1.10.2003 erschienen, kostet 29,90 EUR.
    Über Herrn Tiggemann ist es für 27,50 EUR zu haben (er bekomt einen kleinen Autorenrabatt), er schickt es auch protofrei zu.


    Dazu eine Überweisung von 27,50 an
    Friedrich Tiggemann
    Kto. 102 644 801
    BLZ 452 615 47 (Volksbank Hattingen)
    Vermerk: Buch Hamer


    Oder eben im Buchladen zu 29,90 EUR.

    Teil 5:
    Immobilien im Crash
    Für Immobilien wie für alle Sachwerte gilt,daß sie jeden Crash weniger stark erleiden als Geldwerte,zumal Geldwerte vorher im Boom entsprechend stärker expandiert sind (Geldmengenvermehrung)
    Unter den Immobilien dominiert für die Bevölkerung das eigene Haus bzw. die eigene Wohnung.Dieser Wert ist ziemlich crashunabhängig ,weil jede Familie die eigene Wohnung braucht.Eine schuldenfreie eigene Wohnung bzw ein schuldenfreies eigenes Haus sichern nicht nur den Wohnungsbestand im und nach dem Crash,sondern federn auch andere persönliche oder familiäre Schicksale wie Entlassung,Reduzierung des Gehalts/Lohns oder Entzug von Sozialleistungen zumindest teilweise ab.
    Das eigene schuldenfreie Haus ist deshalb auch unter dem Gesichtspunkt des Crashs die beste Vermögensanlage.
    Soweit ein eigenes Haus - eine eigene Wohnung -allerdings im Crash noch mit Schulden belastet sind,kommen die Familien in die Schere zwischen sinkende Realeinkommen einerseits und konstante Zinsen und Amortisationspflichten andererseits.Diese Schere schnappt sofort zu ,wenn durch Arbeitslosigkeit oder Betriebsverlust die bisherigen Einnahmen wegfallen und die Zinsen plus Amortisationen für den Schuldendienst nicht mehr geleistet werden können.
    Dies war der häufigste Grund für Massenzusammenbrüche von eigengenutzten Immobilienvermögen ,wenn die Schulden der Immobilien höher waren ,als das verminderte Einkommen der Eigentümer vertrug.
    Ob also das eigene Haus bzw die eigene Wohnung eine optimale Vermögensanlage auch für den Crash sind ,hängt davon ab,wie hoch die Restschulden auf dieser Immobilie im Crash verbleiben.
    Gerät im Crash eine Person in Vermögensschwierigkeiten ,wird es sich lohnen,vor allem die eigene Wohnimmobilie zu halten und lieber andere ,verzichtbare Vermögenswerte dafür zu opfern.
    Nicht ganz so günstig ist die Crashsituation von Renditeimmobilien (Mietwohnungsbau).
    Die Rendite selbst und ihre Nutzbarkeit hängen davon ab ,ob sich jederzeit genügend viele und genügend zahlungsfähige Mieter für diese Immobilien finden.
    Deswegen werden viele Mieteigentumsbesitzer im nächsten Crash große Sorgen bekommen,wenn ungünstig gelegene Mietobjekte nicht mehr ganz oder nur noch schwer vermietet werden können und deshalb deren Mietpreise überproportional abgesenkt werden müssen.
    Dies ist nur erträglich ,wenn die Mietobjekte schuldenfrei oder nur mit geringen Schulden belastet sind.Wenn dagegen die Objekte einen hohen Schuldenstand haben und in Vermietungsschwierigkeiten geraten,werden viele von ihnen - wie in der letzten Weltwirtschaftskrise auch - zwangsweise auf den Markt kommen ,also verkauft werden müssen oder schließlich versteigert werden.
    Wo dagegen die Mieten wegen günstiger Lage gesichert erscheinen ,wird ein solches Immobilien-Rendite-Objekt selbst bei absolutem Preisverfall ein relativer Crashgewinner bleiben,nämlich weniger an Wert verlieren als andere Vermögensanlagen,insbesondere als die monetären Vermögensanlagen.
    Gewerbeimmobilien sind vom Crash im gleichen Maße betroffen wie die Gesamtwirtschaft betroffen ist.Brechen also 20 oder 30% der Betriebe zusammen,wird auch die Verpachtung und Vermietung von Gewerbeimmobilien entsprechend schwerer und nur noch zu geringeren Mieten möglich sein.
    Vermietbar bleiben dann vor allem solche Gewerbeimmobilien die vielfältig nutzbar sind.
    Wo dagegen die Gewerbeimmobilien auf eine bestimmte Branche oder Nutzung zugeschnitten ist,wird der Eigentümer häufiger in Schwierigkeiten kommen.
    In der Arbeitsgruppe wurde auch die Frage besprochen ob landwirtschaftliches Immobilienvermögen crashbeständig seien.Nach den Erfahrungen in anderen Ländern und früherer Krisen hat Ackerland zwar Verluste in der Pachthöhe in der Krise mitnehmen müssen,langfristig aber immer stabilen Wert behalten.
    Darüber hinaus ist Land in vielen Fällen eine Möglichkeit, sich in Krisenzeiten durch teilweise Selbstversorgung einkommensunabhängiger zu machen.
    Das gilt bei Forst auch für Holz und Wild.
    Auf allen Immobilienanlagen liegt aber ein besonderes Staatsrisiko:Nach dem zweiten Weltkrieg wurden allen verbliebenen Immobilieneigentümern Zwangslastenausgleichsabgaben auferlegt,die sie aus ihrem Immobilienbesitz langfristig tilgen mußten und die sogar grundbuchrechtlich zwangsgesichert waren.
    Immobilieneigentümer sind solcher politischen Willkür stärker ausgesetzt als Inhaber anderer Vermögensanlagen,weil monetäre Vermögensanlagen oder Gold vor solchen nationalen Zwangslasten flüchten können.
    Teil 6:


    Immobilienfonds im Crash
    Die Immobilienfonds - offene und geschlossene - haben crashwirksame Nachteile gegenüber der Direktanlage in Immobilien,die mit dem Fondscharakter verbunden sind,nämlich
    die regelmäßig hohe Verschuldung des Immobilienfonds mit den Differenzrisiken zwischen Einnahmen und Kosten vor allem bei sinkenden Mieten und Leerständen,
    die Qualität der Fondsverwaltung ,des Fondsmanagements mit seinen Kosten.
    Für den Anleger haben geschlossene Immobilienfonds den Zusatznachteil ,daß man aus ihnen nicht oder nur unter erheblichen Verlusten aussteigen kann.Es gibt für den Verkauf dieser Anteile keinen etablierten Markt.Vielfach ist der Anleger auf die Zustimmung und Mitwirkung der Fondsverwaltung angewiesen,wenn er seinen Anteil verkaufen will.
    Bei offenen Immobilienfonds ist zwar ein Ausscheiden prinzipiell leichter - im Crash wird man aber überproportionale Verluste für seine Anteile hinnehmen müssen,weil der Markt von Immobilienfonds noch stärker absackt als der von Immobilien.
    Wer in einen offenen Immobilienfonds investiert hat,weiß zwar ,was er dafür zahlen mußte,weiß auch,daß dieser Wert getaxt wird;er weiß aber nie ,was er wirklich dafür bekommt,weil die Bewertung selbst intransparent ist.
    Im übrigen sind mehr als die Hälfte der Immobilienfondsanteile unter steuerlichen Gesichtspunkten gezeichnet - vor allem wegen hoher Verlustzuweisungen waren aber praktisch nur Steuerstundungen.
    Würde also die Immobilie überhaupt rentabel ,müssen die Steuern nachgezahlt werden.Bleibt sie unrentabel,muß der Anteilseigner entweder auf Ausschüttungen verzichten oder nachschießen oder Zusatz- Kredite aufnehmen.
    Will er aussteigen ,müßte er jeden Mehrertrag gegenüber dem Buchwert versteuern,dagegen einen Minderertrag als Verlust hinnehmen.
    Wegen dieser Folgen dürften vor allem steuerbegünstigte ,geschlossene Immobilienfonds unter Crashgesichtspunkten die ungünstigste Form aller Immobilienanlagen sein.
    Teil 7:


    Sind Lebensversicherungen crashfest?
    Grundsätzlich ist eine Lebensversicherungsgesellschaft wie ein gemischter Fond eine Kapitalsammelstelle ,welche Kapital der Beitragszahler sammelt und in unterschiedlicher Weise möglichst breit gestreut anlegt.
    Insofern bleibt zumindest diese Kapitalanlagesicherheit - vielleicht mit verminderten Werten oder mit Ausfall an Staatspapieren- grundsätzlich bestehen,bleibt also die Versicherungsgesellschaft grundsätzlich aus angelegten Vermögen zumindest teilweise zahlungsfähig.
    In allen bisherigen Crashsituationen wurden allerdings die Zahlungspflichten der Versicherungen inflations oder währungsreformbedingt reduziert.
    Nach historischer Erfahrung besteht auch die Gefahr,daß der Staat die Lebensversicherungen zu einer nur Teilauszahlung zwingen und sich den Differenzbetrag wieder selbst überweisen läßt (wie nach den beiden Weltkriegen)
    Ein besonderes Crashrisiko für Lebensversicherungen liegt beim Versicherten selbst,ob er im Crash überhaupt noch zahlungsfähig ist,ob er noch soviel verdient,daß er die Beiträge an die LV weiter zahlen kann.
    Millionen von Beitragszahlern konnten zum Beispiel nach dem letzten Weltkrieg ihre Beiträge nicht mehr zahlen und mußten deshalb ihre LV entweder kündigen oder beitragsfrei stehen lassen.
    Es bleibt dann entweder als Guthaben oder zur Auszahlung des angesparten Betrages minus oft erheblicher Abschlußkosten die umso mehr zu Buche schlagen,je kürzer die Laufzeit des LV-Vertrages bisher war.
    Die Problematik von Lebensversicherungen liegt in der Frage der Renditen und der dagegen stehenden Inflationsraten.Sind die Infaltionsraten hoch ,kommt es zu entsprechend geringerer Realrendite und zu entsprechender Entwertung des vorhandenen Auszahlungsanspruchs und des späteren Auszahlungsbetrages.
    für Rentenversicherungen gilt grundsätzlich gleiches wie für die Lebensversicherungen.
    Ein besonderes Crashrisiko bleibt:Die Bonität der Versicherungen selbst.
    Nicht alle Versicherungen werden den Crash durchstehen.Wenn eine Versicherung ihre Gelder schlecht angelegt und teilweise verloren hat,wird sie auch ihren Versicherten Verluste bereiten.

    Der geheimnisvolle Keller des
    James Schlitzear
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    Unsere Geschichte spielt zu Beginn des 17. Jahrhunderts in Großbritannien. Der junge James Schlitzear hatte gerade das väterliche Geschäft übernommen, ein gut gehenden Goldschmiedebetrieb in der City of London. Da in dem Betrieb immer erhebliche Menge Gold nicht nur verarbeitet wurden, sondern dazu auch kurz- und mittelfristig gelagert werden mussten, waren entsprechende Sicherheitsvorkehrungen nötig. So befand sich das Gold in einem sehr tiefen und darüber hinaus mit dicken Mauern gesicherten Keller. Die Kellertür war aus massivem Stahl und ließ sich nur mit zwei speziellen Schlüsseln öffnen, von denen einer sich bei James Schlitzear befand, wo der andere war wusste niemand.
    Die Zeiten waren unsicher, es gab Räuberbanden und vor allem die ländliche Bevölkerung, weitab von jeder Polizeidienststelle hatte unter dem Bandenunwesen zu leiden. Oftmals klagten die Leute den Goldschmied James Schlitzear ihre Probleme. Zwar konnte sich der Landadel und die Großgrundbesitzer es leisten, prächtiges Geschmeide anfertigen zu lassen, aber die Lagerung ihrer Schätze stellte ein Problem dar, ein Problem, dass James Schlitzear nur vom Hören-Sagen kannte.


    Also entdeckte James Schlitzear eine neue Marktlücke: sehr viel einfacher als die mühsame Ausübung der Goldschmiedekunst war es, die Geldaufbewahrung für den Adel und die wohlhabenden Bürger zu übernehmen, dann in James Schlitzears Keller war noch massig Platz. Zur damaligen Zeit bestand das Geld aus zahlreichen entweder vollstoffwertigen oder unterstoffwertigen Münzen. Größere Mengen an Reichtum wurden in Edelmetallen aufbewahrt, meist in Silber. Daher stammt auch die Bezeichnung der britischen Währung, dem Pfund Sterling. Sterling ist eine bestimmte Silberqualität. Da Gold und Silber zu weich sind, werden sie gewöhnlich nicht rein aufbewahrt, sondern in Metalllegierungen. Sterling-Silber hat einen Feingehalt von 925/1000, d.h. es besteht zu 92,5 % aus Silber und zu 7,5 % aus härtenden Beimischungen. Ein Pfund Sterling war also ein Pfund (das englische Pfund hat 16 Unzen zu je 28,35 gr, es ist also 0,4536 kg schwer) des Sterling-Silbers (das sind nach heutigen Preisen etwa 80 Euro).


    James Schlitzear erlaubte also seinen Kunden gegen eine Gebühr bei ihm ihre Wertsachen aufzubewahren, er war somit Bankier geworden. Für die Hinterlegung stellte er den Kunden eine Quittung aus, eine Notiz der Bank, eine bank note. Unser heutiges Wort Banknote stammt daher. Auf den englischen Banknoten steht sogar noch der gleiche Text, den James Schlitzear damals verwandte:


    "I promise to pay the bearer on demand the sum of five pounds" sterling
    lediglich das letzte Wort wird heute nicht mehr verwendet, denn die Bank von England tauscht die Banknoten nicht mehr in Silber ein, die Währung heißt aber weiter "Pound Sterling". Der Text, den James Schlitzear auf die Banknoten schrieb, heißt übersetzt: "Ich verspreche, dem Überbringer auf Verlangen die Summe von fünf Pfund Silber zu geben." Damit war diese Banknote mehr geworden als ein Hinterlegungsschein für Geld, wie es beispielsweise ein Sparbuch ist. Die Banknote war vielmehr übertragbar geworden. Verkaufte ein Bauer z.B. ein Pferd für 10 Pfund, so musste der Käufer nicht erst nach London zu James Schlitzear fahren, sich das Silber geben lassen, dieses dem Verkäufer bringen und der musste sich dann mit 4,5 kg Silber abschleppen, bis er es nach London bringen konnte, um es James Schlitzear zu geben. Vielmehr konnte gegen Übergabe der Banknote bezahlt werden. Zwar bestand auch jetzt noch die Gefahr, dass Bankboten gestohlen werden konnten, da sie aber viel kleiner und leichter waren, ließen sie sich leichter verstecken, außerdem war der Geldtransport viel einfacher.
    Das Geschäft von James Schlitzear ging ausgezeichnet. Hatte er früher nur in einigen Regalen Silber abgelegt, so stapelte sich das Edelmetall inzwischen überall auf dem Boden. Bald warf er neues Silber einfach nur noch hinunter, es sah allmählich aus, wie in Dagobert Ducks Geldspeicher. Von den 24 Stufen in den Keller waren inzwischen nur noch 9 zu sehen, so hoch lag das Silber. Und jährlich wurde es mehr, jährlich verschwand eine Stufe mehr vor den Blicken des erfolgreichen James Schlitzear. Manchmal, in Jahren, in denen die Ernte schlecht war, holten zwar Leute einiges Silber ab, aber maximal war eine Stufe mehr frei. James Schlitzear war nun inzwischen 40 Jahre alt und wollte die Erfolge seines Geschäfts genießen. Daher kaufte er sich in Schottland ein Schloss, mit allem was dazu gehörte: Gärtner, Köche, Butler, Mätressen, Schlossgespenst usw.


    Das Schloss war ziemlich teuer. Um zu bezahlen entnahm er seinem Keller zwei Wagenladungen von Silber. "Was soll das Silber dumm im Keller ´rumliegen. Es kommen doch nie alle Leute und wollen ihr Silber abholen, und jetzt habe ich auch wieder etwas mehr Platz für neues Silber in meinem Keller. James Schlitzear führte ein Leben in Luxus, er erlaubte sich einen Wohlstand, wie es niemand ansonsten in Schottland tat. Auf diese Art hatte er bald zahlreiche Freunde, die zu seinen Festgelagen kamen und etliche pumpten ihn an. James Schlitzear genoss es, denn Superreichen zu spielen und verlieh an seine Freunde Geld. Auch bei den jungen Damen Schottlands war James Schlitzear sehr erfolgreich, wohl weniger, dass sie ihn hübsch fanden, oder dass er so ein toller Liebhaber war, aber er war auch zu seinen Gespielinnen durchaus großzügig, eine Eigenschaft, die in Schottland nicht allzu weit verbreitet war.


    Um dies zu finanzieren fuhr er zweimal jährlich nach London. Er kam dann immer mit einer ganzen Wagenladung voll Silber zurück und sein Wohlleben und das seiner Freundinnen und Freunde war gesichert. James Schlitzear liebte nicht nur die Damen, er war auch ein großer Anhänger von dunklem Bier und schottischem Whiskey und er aß auch gern. So ist es nicht verwunderlich, dass er allmählich ziemlich rund wurde und die reisen nach London fand er zu beschwerlich. Daher vereinfachte er die Geldbeschaffung etwas. Er nahm einfach einen großen Stapel gestempelter Banknotenvordrucke aus London mit und wann immer er Geld benötigte setzte er sich in sein Arbeitszimmer und stellte sich eine aus: "I promise to pay the bearer on demand the sum of fifty pounds sterling." Und schon lieferte der Delikatesshändler einen Monat lang die allerschönsten Leckereien.


    Und dann war da noch die Geschichte mit Moira. Er hatte Moira bei einem Ausritt an Loch Ness kennengelernt. Sie hatte wunderschönes, kastanienbraunes Haar und als sie aus dem Loch stieg wurde er ihrer ganzen Schönheit gewahr. Er ging zu den Eltern von Moira und machte ihnen das Angebot, sie zu einer feinen Gesellschaftsdame zu machen, außerdem würde er ihnen eine Schafherde kaufen. Gesagt - getan und Moira kam mit aufs Schloss. Wie man sich denken kann, war James Schlitzear weniger an Moiras Ausbildung interessiert, als an ihren körperlichen Reizen. Da er aber nicht nur besonders freundlich zu ihr war, sonder ausgesprochen großzügig, kam sie seinem Bitten bald nach. Die beiden verlebten einige sehr schöne Jahre miteinander. Sie erfreute sich an all den schönen Dingen, die er ihr kaufte, er genoss ihre körperlichen Vorzüge. Und wann immer Moira einen Wunsch hatte, ging er in Erfüllung. "Du, Schlitzöhrchen, in der Stadt habe ich ein ganz entzückendes Abendkleid gesehen, es kostet aber 15 Pfund." "Kein Problem, mein Moira-Mäuschen, hier hast du 20 Pfund, kauf die noch ein Negligé und einen schwarzen Spitzen-BH dazu," sagte dann ihr großzügiger Freund und schrieb eine Zwanzig-Pfund-Banknote aus. "Aber Schatzilein Schlitzöhrchen, was machst du denn da, dir hat doch gar niemand 20 Pfund gebracht?", wunderte sich Moira. Doch James beruhigte sie: "Von Geldgeschäften verstehst du nichts, mit süßes Dummerchen." Moira war's recht, solange sie all das bekam, was sie wollte.


    Doch dann geschah, was geschehen musste. Eines Tages ließ sich James Schlitzear nicht mehr in ihrem Kämmerchen sehen. Und wen sie auch fragte, immer hieß es: "Der gnädige Herr hat keine Zeit." Und Moira hatte doch ein so tolles Hütchen in der Stadt gesehen, dass sie unbedingt wollte. Also machte sie sich auf die Suche nach ihrem Freund. Da das Schloss groß war dauerte es seine Zeit. Schließlich fand sie ihn. Er befand sich im Bett mit einer Dame die sichtlich junger und blonder war als Moira. Nicht genug damit, James Schlitzear schnauzte sie auch noch an: "Ist man vor dir alten Kuh denn nirgendwo sicher."


    Heulend rannte Moira weg. Sie lief bis in die Stadt, wo sie in einen Pub ging, um ihren Kummer bei Bier und Whiskey zu ersäufen. Und wer immer es wissen wollte, dem klagte sie ihr leid, auch den beiden reisenden Geschäftsleuten aus London. "Und stellt euch nur vor, immer macht er so gemeine Sachen und betrügen tut er auch. Wann immer er Geld braucht setzt er sich einfach hin und schreibt eine Banknote: "I promise to pay the bearer on demand the sum of one hundred pounds sterling." Die Londoner waren schockiert. Wenn das stimmte, gab es im Keller des James Schlitzear nicht genug Silber, um alle Leute auszuzahlen, die dort ihr Geld deponiert hatten.


    So rasch wie möglich begaben sich die beiden nach London, gingen zur Bank des James Schlitzear und lösten alle ihr Banknoten ein. Dann erzählten sie es ihren geschäftsfreunden um auch diese zu warnen. Sie hatten ziemlich viele Geschäftsfreunde und auch die Geschäftsfreunde hatten wieder Geschäftsfreunde. Wer immer davon erfuhr, rannte zur Bank, um seine Banknoten einzulösen, alle rannten. Es kam zu dem gefürchteten Ereignis, das noch heute Run heißt: einem Ansturm auf eine vermeintlich oder tatsächlich zahlungsunfähige Bank. Da die Bank des James Schlitzear zahlungsunfähig war, schloss sie. Jedoch strömten immer mehr Banknoteninhaber in die Stadt und verlangten die Herausgabe ihres Geldes. Als dies nicht möglich war, begaben sie sich zum Palast und riefen nach dem König. Der König war inzwischen von dem Problem informiert und er gab seine Entscheidung dem Volk bekannt: "Ich habe soeben verfügt, dass keine Privatbank in ganz England mehr Banknoten herausgeben darf. Das Recht Banknoten herauszugeben hat künftig nur noch eine einzige Bank, die unter der Kontrolle ihrer Majestät des Königs von England steht, sie wird den Namen ´Bank of England´ tragen."


    Uns so ist es bis heute geblieben. Aufgrund der Erfahrungen mit Bankiers wie James Schlitzear hat in England nur die Bank von England das Recht Banknoten auszugeben. Das gleiche gilt für fast alle anderen Staaten der Welt. In Deutschland macht dies die Deutsche Bundesbank in enger Abstimmung mit der Europäischen Zentralbank (EZB), beide sitzen in Frankfurt. In ganz Europa gibt es nur noch ein Land, in dem mehrere Banken Banknoten herausgeben, es ist Schottland. Man sagt diese banken seien Gründungen mehrerer unehelicher Söhne des James Schlitzear, aber das ist sicher nur ein Gerücht.


    Der olle James Schlitzear wurde übrigens unterhalb des höchsten Schlossturmes mit zerschmetterten Knochen gefunden. Die einen sagen, von ihm betrogene Sparer hätten ihn herabgestürzt, andere behaupten, ein Auftragskiller habe diese Arbeit erledigt und wieder andere meinen James Schlitzear sei von dem Schlossgespenst in den Tod getrieben worden. Auf jeden Fall lebt er nicht mehr. Aber in Schottland erzählt man sich noch heute, sein Geist würde herumspuken und sich manchmal anderer Bankiers bemächtigen, die dann ähnlich handelten, wie der olle James Schlitzear.

    Teil 1:
    Literatur von Eberhard und Eike Hamer Olzog Verlag
    In diesem Buch wird die Theorie unseres dottore (ich hoffe er verweilt nicht zulange beim Tonscherben auswerten;-)) explizit angesprochen, daß er der erste war,der darauf hingewieen hat ,daß eine Verschuldung des Staates nicht endlos fortgesetzt werden kann.
    Es gibt nur 2 Möglichkeiten wie Staaten aus der Falle kommen:
    1.Möglichkeit
    Der Staat macht immer schneller immer höhere Schulden,die er sich von der Notenbank in verfügbarem Geld auszahlen läßt.
    Die Masse des neufabrizierten Geldes entwertet aber das schon vorhandene Geld.
    Die Inflation steigt also immer schneller.
    Die Folgen sind riesige Spekulationen in Sachwerten,dann Kreditverweigerung,also erst Hyperinfaltion ,dann Währungsreform,wie in Deutschland 1923.
    2.Möglichkeit
    Im zweiten Fall zahlt der Staat keine Zinsen mehr oder macht keine Schulden mehr.
    Die Folgen sind Deflation,Rezession und ein klassischer Crash,wie nach dem Hoover Moratorium der weltweite Staatsbankrott 1931.


    In den 90er Jahren hatten wir eine Konzentration des weltweiten Vermögens auf den Dollarraum (über 2/3 des Weltvermögens),weil dieser wegen starken realen Wachstums und niedriger Steuern mehr Rendite als andere Regionen versprach und deshalb die internationalen Gelder anzog.
    Ändern sich irgendwann die Erwartungen der Anleger ,daß nicht mehr die USA ,sondern eine andere Region als zukünftig stärkere Wachstumsregion betrachtet wird,so würden riesige Kapitalvolumina die vergleichsweise höheren Renditen (komparativen Zinsen) suchen,zumal ohnehin 70% der US-Dollarbestände außerhalb der USA liegen und dieser Anteil ohne Inflationssorgen nicht gegen 100% erhöht werden könnte.Die Zinspolitik in den USA ist deshalb für diese Spekulationsgelder entscheidend.
    Auch sind die Dollaranleger nicht davor sicher,daß die FED sich und die USA der Außenverschuldung durch Abwertung des Dollar zu entledigen versucht.
    Auch dies würde eine entscheidende Fluchtwelle aus dem Dollar hervorrufen.
    Kommt es dann zur Flucht aus einer Währung ,wird ihr Wechselkurs sinken,kommt es in diesem Land zu einem Deflationseffekt und könnte es zu einem Crash mit Teil oder Totalwährungsreform kommen.


    Ergebnisse von Arbeitsgruppen mit dem Moderator Walter Hirt
    Prof.Dr Eberhard Hamer ,Deutsche Mittelstandsstiftung
    Das derzeitige Währungssystem der Welt weist momentan ungeheure Spannungen auf
    Der Dollar wird hemmungslos vermehrt ,wenn es den herrschenden Finanzkräften darum geht,konjunkturelle oder weltwirtschaftliche Manipulationen zu erzeugen
    (Beispiel 11.September = plus 200 MRD Dollar)
    Wichtig ist vor allem daß der Verschuldungsprozess der Weltwirtschaft im wesentlichen auf Dollars beruht.
    70% der gesamten Dollarbestände werden von ausländischen Banken gehalten.
    Etwa 75% des gesamten Welthandels wird in Dollar fakturiert,und die USA können sogar erzwingen,daß z.B im Ölmarkt nicht in anderen Währungen oder in Gold sondern ausschließlich in Dollar fakturiert werden muß,können also mit ihrer Übermacht die Dollarnachfrage in der Welt antreiben.
    Man mag darüber streiten in welchem Maße der Dollar überbewertet ist.Würde der Dollar jedenfalls abgewertet- niemand kann die FED daran hindern,dies international durchzusetzen - ,dann würden zu 70% ausländische Gläubiger von dieser Abwertung betroffen.
    Die USA haben es in der Hand,durch einen Crash und eine Abwertung des Dollars die größte Umverteilung im Währungssystem seit 1930 durchzuführen und sich dabei gleichzeitig zu entschulden.
    Solche Crash Enteignung der ausländischen Dollargläubiger würde übrigens auch die Anleger in US-Aktienwerten treffen.
    Schon in der Weltwirtschaftskrise Anfang der 30er Jahre haben die einzelnen Nationen ihr Heil in einem Abwertungswettlauf ihrer Währungen gesucht.
    Ein solcher Abwertungswettlauf ist aber jetzt für die europäischen Länder nicht mehr möglich,weil die USA die Hand auf den Goldbeständen der europäischen Länder haben,die großenteils bei der FED in Manhattan liegen.
    Wollen also die USA ihren Dollar abwerten,können sie erzwingen ,daß die Europäer dem tatenlos zuschauen.
    Bei Indien ,Japan und anderen asiatischen Ländern wird dies möglicherweise nicht im gleichen Maße erzwingbar sein,am wenigsten für die geschlossene Volksswirtschaft in China.
    Erst wenn der Euro sich gleichwertig als Weltwährungsreserve durchgesetzt hätte ,könnten die Folgen von Dollarmanipulationen reduziert werden.Dies ist jedoch mittelfristig nicht zu erwarten.
    In der Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre hatte der Dollar eine ähnliche Sicherheit wie Gold.
    Dies wird bei einem eventuellen Crash nicht mehr der Fall sein ,weil damals die USA die Gläubigernation waren,heute sind sie die größte Schuldnernation.
    Teil 2:
    Vorausschau der Arbeitsgruppen über die weitere Entwicklung:
    Folgende Branchen verlieren am meisten
    Baugewerbe,Möbel und Hausrat,Automobile,Tiuristik
    Am besten durch eine Rezession gekommen ,sofern sie nicht verschuldet waren:
    Nahrungsmittel,Industrie,Einzelhandel,Gesundheitssektor,Versicherungen,Tabakindustrie,Telekommunikation
    Entwicklung der öffentlichen Finanzen
    Das Aufkommen der Gewerbesteuer ist bereits zur Zeit negativ.Sie wird im wesentlichen nur noch von den mittelständischen Firmen bezahlt und steht deshalb auch in der Diskussion.
    Praktisch ist sie bei der Großwirtschaft schon bedeutungslos und sogar für viele Kommunen als Einnahmequelle längst hinter die Einkommensteuer zurückgefallen.
    Es bleiben nur 2 Steuereinnahmen,die relativ fest auch in der Depression einkommen:die Grundbesitzabgaben und die Gebühren.
    Die Finanzierung derSozialsysteme kann grundsätzlich nur über 2 Wege erreicht werden:
    1. über steigende Beiträge bzw Beitragssätze .
    In Zeiten der Rezession und Krise ist diese Strategie aber nicht möglich und politisch nicht durchsetzbar;denn in dem Maße,wie die Einkommensbasis der Beiträge als Folge der sich ausbreitenden Arbeitslosigkeit schrumpft,können die Beitragssätze nicht erhöht werden,um das benötigte Aufkommen zu sichern.
    2.) durch die Entwertung der Sozialleistungen mittels Inflation.
    Dies ist der einzige und üblichste Weg ,die Sozialleistungen zu entwerten.
    je höher die Inflation ,desto geringer sind die realen Sozialleistungen.
    Auf diese Weise bleibt der Staat überhaupt finanzierungsfähig.
    Darüberhinaus sind auch reale Kürzungen im Sozialsystem dort möglich ,wo Relalleistungen erbracht werden,etwa bei der Sozialhilfe oder beim Gesundheitssystem.
    Hier wird man Kürzungen der Ansprüche bzw Leistungen ,insbesondere der Sachleistungen,nicht vorbeikommen.
    Wenn sich also der Staat im Sozialbereich nur über Inflation ,also Entwertung des Geldes anpassen kann,bedeutet das für die staatlichen Sozialausgaben eine nominell gleich bleibende Leistung,die sich aber ständig real vermindert.
    Mit anderen Worten:Die Anspruchsbrerechtigten bekommen nominell gleich bleibende Geldbeträge,mit denen sie aber immer weniger kaufen können.
    Die Renten bleiben nominell gleich oder werden nominell erhöht.Der Realwert der Renten sinkt aber durch die Inflation ständig ab,sodaß die Rentner eine ständig sinkende Realrente bekommen und zunehmend verarmen werden.
    Die Entwertung betrifft aber auch die anderen monetären Sozialleistungen des Staates vom Arbeitslosengeld und hilfe bis hin zu den Geldleistungen in der Sozialhilfe.
    Alle diese Leistungen unterliegen der inflatorischen Wertauszehrung,werden also real geringer werden.
    Der Staat wird das bisher gebotene Niveau des Existenzminimums also nicht mehr sichern können.Es muß deutlich abgesenkt werden.
    Davon werden folgende Bevölkerungsgruppen besonders betroffen sein.
    Die Sozialhilfeempfänger werden nicht mehr die alte Zumutbarkeitsgrenze bei ihren Sozialleistungen bekommen,sondern eine neue verminderte Zumutbarkeitsgrenze akzeptieren müssen.
    Sie werden nur noch mit dem Minimum unterstützt.
    Dagegen werden wohl andere Sozialleistungsempfängergruppen - insbesondere die zum Zwecke der Sozialleistung zu uns gekommenen Ausländer und die arbeitslosen,auf Sozialhilfeniveau angewiesenen Einheimischen - in Schwarzarbeit,zum Teil in Kriminalität und/oder aktiven Widerstand ausweichen.Ihnen bleibt auch gar nichts anderes übrig ,als solche Wege aus ihrer Existenznot zu suchen.
    Betroffen sein werden auch die Armeen von Sozialfunktionären sein,die nicht mehr finanziert werden können,aber auch in andere,produktive Berufe nicht überwechseln können oder wollen und deshalb in Not geraten.
    Viele Rentner,die mit Mindestrente nicht mehr leben können,werden zunächst versuchen,durch Verkauf ihres restlichen Vermögens oder ihrer Wertgegenstände Zusatzeinnahmen zu erzielen,um damit überleben zu können.
    Sind diese verbraucht, werden diese Rentner in Not geraten.
    Unter den Rentnern sind zunehmend auch Berufsgruppen ,die sich auf staatliche Renten verlassen haben (unselbständiger Mittelstand ) und damit überproportional verlieren,weil sie den gegenüber früheren Zahlungen erwarteten Differenzbetrag der Rente nicht mehr bekommen (Mindestrente)
    Ebenso gilt dies für Beamten,deren Pensionen ebenfalls nicht mehr wertgleich bezahlt werden können.
    Die Aushöhlung der Zahlungen durch Inflation trifft auch die Pensionen.
    Wenn der Staat bankrott ist oder nur noch eingeschränkt zahlen kann,wird er auch die üppige Sozialverwaltung (auf 7 Sozialfälle ein Funktionär) nicht mehr tragen können,sondern abbauen müssen.
    Dies führt zu zusätzlicher Arbeitslosigkeit gerade dieser bisher privilegierten Funktionärsgruppen,zumal diese ohne negative Folgen für die staatliche Hoheitsverwaltung am leichtesten abgebaut werden kann.
    Nur im Wohlstand konnte man sich erlauben,die alten und kranken familienmitglieder in teure Heime abzuschieben und dem Sozialsystem zu überlassen.
    Wenn dies nicht mehr bezahlbar ist,werden die Familien ihre kranken Familienmitglieder wieder selbst pflegen müssen und die Alten auch in ihren Familien halten.
    Der Mehr-generationen Haushalt wird wieder wie schon früher immer üblicher werden,weil er allein noch finanzierbar ist.
    Die Arbeitsgruppe unterstellte ,daß die sinkende Lohnquote durch die Entlassungen und durch Lohnsenkungen einen ständig steigenden staatlichen Anteil der Finanzierung in den Sozialsystemen über die jetzigen 25% hinaus auf 50 oder mehr Prozent erfordert.
    Da der Staat selbst kein Geld mehr hat,ist dies nur über Geldmengenvermehrung (Verschuldung) finanzierbar,bedeutet aber,daß sich das Umlagesystem selbst ad absurdum führt,daß immer weniger die Beiträge das Sozialsystem finanzieren und immer mehr staatliche Scheinfinanzierung eintreten muß.
    Ein zusätzlicher Verteilungskampf wird sich neu zwischen den deutschen Bürgern und den immigrierten Einwohnern entfachen.
    Wenn schon die einheimischen Bürger dramatische Einschränkungen in den Sozialsystemen tragen müssen,werden sie nicht mehr einsehen,daß Sozialimmigranten den gleichen oder sogar höheren Standard wie sie erhalten und weiterhin Sozialimmigration stattfindet.
    Die Immigranten werden deshalb relativ bald auf ein Mindestniveau der Sozialunterstützungen absinken - oder (wie in den USA ) ganz ausscheiden.
    Dies könnte sogar bewußt geschehen ,um sie dadurch zur Wiederauswanderung zu veranlassen.
    Teil 3:
    Auswirkungen je nach Vermögensanlage
    1.Aktien im Crash
    Einige Aktienbereiche fallen überproportional ,andere unterproportional,einige könnten sogar steigen (Rüstungsaktien im Kriegsfalle).
    Man muß deshalb die Aktienanlagewerte nach der Wohlstandsabhängigkeit einteilen.
    Die wohlstandsabhängigsten Aktien werden im Crash den größten Einbruch haben - weil auch diese Wohlstandsaktien vorher im Boom den höchsten Aufschwung hatten.
    Geht man von einem normalen privaten Anleger aus,so versucht dieser üblicherweise - beraten von den Anlageberatern der Bank - auf den laufenden Kuszug aufzuspringen.Wenn also die Kurse schon gestiegen sind und weiter steigen,steigen auch die Leute wieder in Aktien ein.
    Sind dagegen die Aktien gefallen und fallen sie noch weiter,so haben die Leute das Gefühl,schlechte Anlagen zu haben und lösen sich davon.
    In beiden Fällen beschleunigen sie den Aktienanstieg oder den Aktienverfall durch ihr eigenes falsches Marktverhalten.
    Zum Glück ist nur ein ganz kleiner Prozentsatz der Aktiengeschäfte von privaten Anlegern bestimmt.
    Die Kurse werden zu mehr als 90% von den Anlagebanken und Anlagefonds gemanagt bzw sogar manipuliert.
    Im Crash allerdings nützt Manipulation nicht mehr viel ,weil ein allseitiger Kursrutsch die Manipulationsmöglichkeiten meistens übersteigt.


    Im Crash wird klar daß die Aktie kein Sachwert,sondern ein Kurswert - ein monetärer Wert - ist.
    Eigentlich würde es keinen Verlust machen,wenn meine Aktien im Kurs fallen,denn die Anteile an der Firma bleiben gleich.
    Tatsächlich ist aber die Realisierungsmöglichkeit unterschiedlich im Boom und in der Baisse,verlieren also die Aktien an Kurswert im Crash und deshalb überhaupt an Wert.
    Unter dieser Prämisse muß auch der Verlust von Aktienanlegern gesehen werden.
    Wer die Aktien als Langfristanlage betrachtet ,wird bei einem Crash wenig beeindruckt werden.
    Dies gilt vor allem für Mehrheitsaktionäre - soweit das Unternehmen selbst den Crash übersteht.
    Verlierer am Kursverlust der Aktien sind alle Minderheitsaktionäre ,je nachdem wie lange sie ihre Aktien zu halten gedenken.
    Wer aussteigt oder die Aktien nur kurzfristig hält muß Verluste realisieren.
    Wer dagegen Aktien auf Dauer halten kann,wird die nächste Kurserholung wieder mitmachen und den Verlust zumindest langfristig wieder ausgleichen.
    Es besteht allerdings ein Unterschied,ob man bei der Aktienanlage mit einem Crash rechnet oder nicht.
    Wer mit einem Crash rechnet, wird rechtzeitig sein Aktienvermögen zumindest in solche Branchen umschichten,die weniger oder gar nicht von der Crashentwicklung betroffen sind wie z.B Goldaktien,Versicherungsaktien,Versorgungsaktien o ä.
    Andererseits ist ein Verfall der Aktienkurse immer auch eine Chance für Anleger.Wer rechtzeitig mit einem Crash rechnet,auf hohem Kursniveau rechtzeitig ausgestiegen ist,kann im Crash so günstig wie nie einsteigen,also unterbewertete Aktien kaufen und langfristig einen entsprechenden Mehrkursgewinn erzielen.
    Dies ist aber weniger eine Frage der Aktienauswahl als eine rechtzeitige Disposition zwischen Anlage und Liquidität.


    Crashwirkungen auf dem Rentenmarkt.
    Sofern ein Crash mit Inflation und Währungsreform verbunden ist verlieren natürlich die Rentenpapiere von allen Vermögensanlagen am meisten.
    Da sie auf Nominalwerte (Euro/Dollar) ausgestellt sind ,machen sie die volle Inflationserwartung mit,werden sie real umso weniger wert ,je höher die Inflation ist.
    Und wenn eine Währungsreform einsetzt ,verlieren rentenpapiere massiv den Abwertungssatz.
    Selbst wenn aber ein Crash nicht von Inflation und Währungsreform begleitet ist,verlieren die Rentenwerte vor allem deshalb,
    weil die Rentenzinsen von vielen Rentenschuldnern (Unternehmen,Staat) nicht mehr gezahlt werden können.
    Wenn aber die Rentenzinsen zwangsgesenkt werden,sinkt auch der Wert des Rentenschuldbetrages (Kurswert)
    Noch schlimmer ist es für die Inhaber von Rentenpapieren ,wenn der Schuldner aufgeben muß (Staatskonkurs,Privatkonkus),dann verliert der Gläubiger alles oder fast alles wie dies in vielen nationalen Crashs (zuletzt Argentinien) zu beobachten war.
    Selbst bei kontinuierlichem Verzinsungssatz der Renten könnte wegen der Abwertung einer Währung oder der Inflationshöhe ein negativer Realzins für das Rentenpapier entstehen.
    Mit Anlagen von festverzinslichen Papieren kommt man nur einigermaßen ungeschoren durch den Crash,


    Teil 4:
    Rentenfonds im Crash:
    Weiß man noch ,welche Rendite ein festverzinsliches Rentenpapier einem bringen wird ,so sind die Anlagen in einem Rentenfonds noch mit zusätzlichen Managementkosten des Rentenfonds belastet.
    Insofern gilt für Rentenfonds Gleiches wie für Aktienfonds:Sie sind nicht nur mindestens so crashgefährdet ,wie die Grundvermögensanlage,auf der sie beruhen(festverzinsliche Rentenpapiere),sondern darüber hinaus auch noch mit zusätzlichen mangementkosten belastet und mißbrauchgefährdet durch diejenigen Finanzsituationen,welche diese Rentenfonds beherrschen bzw sie für eigene Zwecke mißbrauchen.
    Einziger Lichtblick der Rentenfonds gegenüber den Direktrentenpapieren ist,daß nicht der Zusammenbruch eines einzigen Schuldners das Papier vernichtet,sondern im Rentenfonds viele Schuldner einen gewissen Ausgleich bieten können.Da im Crash aber die gesamte Wirtschaft in eine Krise gerät,fällt der Risikoausgleichsvorteil gegenüber den übrigen vorgenannten Nachteilen kaum ins Gewicht.
    Der Crash wird für festverzinsliche Staatspapiere und ebenso für die auf solchen Staatspapieren beruhenden Rentenfonds offenbaren,wie sicher der Staat als Schuldner überhaupt ist.
    Die jahrzehntelange Überschätzung staatlicher Bonität und damit staatlicher Rentenpapiere wird im Crash noch härter zusammenbrechen als andere Vermögensanlagen,wird größere Enttäuschung verursachen und wird vor allem die breitere Bevölkerung besonders treffen,weil Mittelstand,Arbeitnehmer,Rentner und kleine Sparer vor allem in Staatsrentenpapieren angelegt und der Bonität des Staates vertraut haben.Dies ist in Deutschland eigentlich unfaßbar,weil bisher jede Generation in Deutschland mit Staatspapieren betrogen worden ist und einen großen Teil oder alles Vermögen dadurch verloren hatte.

    @Negativ:


    Das stimmt schon, ich kann den Goldpreis natürlich auch nicht voraussehen. Aber solange sich an der makroökonomischen Lage nichts ändert, wette ich darauf das Gold moderat(aber mehr auch nicht) steigt.


    Gold wird auf gar keinen Fall mehr solche Ausfälle (850$) wie in den 80er machen, dazu sind zu viele Spekulanten und gierige Dealer unterwegs die bei jeden noch so popeligen Gewinn realisieren müssen, weil sie klamm sind oder keine andere Einkommensquelle haben oder weil sie halt irgendwo arbeiten und traden müssen.
    In den 80er gab es das Internet noch nicht und Börsenhandel war eine etwas längerfristige Angelegenheit für Leute die einen Haufen Geld hatten.


    Falls du doch nicht alles so negativ sehen möchtest, wie dein Name suggeriert, solltest du einen passenderen wählen.
    Meiner übrigens passt - ich wurde schon richtig gegrillt an der Börse.

    Odin:


    Auch nichts gefunden. -7% ist aber nicht viel, da SIPA Res. nur in Aussie gehandelt wird. Da braucht einer nur einen größeren Posten verkaufen und bums.


    Aber ich suche auch einen Broker über den ich in Aussie handeln kann. Welchen Broker nutzt du dafür? Einen Europäischen?


    Gruß
    BRATMAUS

    Zitat


    Aber was! Eine 1/10 Unze wird sich noch länger pro Monat ausgehen! :O


    Wahrscheinlich meinst du damit das man immerhin noch bis 1/10 Münze kaufen kann. Aber die sind sehr teuer. Man rechne 10*1/10oz =1 Unze. Das sind 400€ statt 330€. Andererseits werden kleinere Stückelungen immer teurer bleiben. Kurz und gut: Gold ist Gold und immer 100%ig besser als kein Gold.

    @Negativ:


    jeden Monat ne Goldmünze kannste Dir bald abschminken. Warum? Weil der Goldpreis nicht ewig auf diesem Preisniveau bleiben wird und dein Gehalt eher weniger wird und nicht mit dem steigenden Goldpreis standhalten können wird.
    Tut mir leid, aber so ist (oder besser wird) die Realität.


    Gruß
    Bratmaus

    Ich bin 42 und gehöre zur sogennanten Erbengeneration. Da die Vermögensvermehrung und der Erhalt vor dem Zugriff des Staates mich voll in Anspruch nimmt arbeite ich nicht mehr als abhängig beschäftigt. Seit dieser Verantwortung habe ich mich mit verschiedenen Anlageformen beschäftigt und lege 50% in Gold und goldnahe Anlagen (Minen usw.) an. Durch das gute letzte Jahr ist es mir gelungen auch in Euro wieder den "Millionärsstatus" zu bekommen der vorher nur in DM notierte.


    Gruß
    BRATMAUS


    P.S: Ich wünsche allen, die sich mit Gold (insbesondere auch mit physischen)beschäftigen , viel Erfolg mit ihren Anlagen.

    >Abgesehen davon - wenn die Goldreserven der BuBa für schwierige >Zeiten da sind - da wäre es doch sinnvoll diese dann auch zu behalten, >als Versicherung gegen ebendiese?


    Eben, die schlechten Zeiten sind jetzt(!) da.
    Eben, die schlechten Zeiten sind jetzt(!) da.
    Eben, die schlechten Zeiten sind jetzt(!) da.
    Eben, die schlechten Zeiten sind jetzt(!) da.


    Und darum soll auch ein Teil verwendet werden.


    Es will nur keiner (zumindest an der Börse) wahrhaben.
    Es will nur keiner (zumindest an der Börse) wahrhaben.
    Es will nur keiner (zumindest an der Börse) wahrhaben.
    Es will nur keiner (zumindest an der Börse) wahrhaben.
    Es will nur keiner (zumindest an der Börse) wahrhaben.


    Gruß
    Bratmaus

    >Dann wird vielleicht das Privatgoldeigentum vielleicht auch wieder >verboten...


    Erzähl doch keinen Quatsch. Wann wurde jemals das Privateigentum an Gold verboten. Hier nicht und sonstirgendwo nicht außer in Diktaturen wie China und USA. Ist der Rest der Welt USA?
    Nein!