Ok *schniiiiiief* ... dann gehe ich jetzt wieder Goldmünzen zählen. Das beruhigt zumindest etwas. Manchmal komme ich mir schon so bekloppt vor wie Onkel Dagobert - nur, dass ich keinen Speicher voll Gold habe.
Beiträge von Blogger
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Gibt's eigentlich irgendwo nochmal gute Nachrichten? [Blockierte Grafik: http://www.kiki-net.de/smilies/traurig/crybaby.gif]
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Den "Jesuspfennig" kannte ich noch gar nicht. Die Rechnung ist absolut einleuchtend.
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Sonnengott, ich schliesse mich Dir an. Letzten Einkauf gestern abgeschlossen, werde am Montag wohl nochmal nachordern. Hmm ... nu hab ich Krügerrand, Nuggets ... vielleicht mal zur Abwechslung Maple's?
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@ Oliver
Bei Paul C. Martin stört mich, dass er praktisch immer und zu jeder Zeit den Untergang gepredigt hat - auch wenn es gut lief. Sicher bekommt er jetzt Recht, aber gerade in der Vergangenheit fand ich seine Sichtweise oftmals sehr eingeschränkt.
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Von den Volkswirten in meiner Firma werde ich immer belächelt, wenn ich von Gold als Absicherung rede. Wir werden sehen ...
Was China angeht - was wollen die USA denn machen? Es reicht doch schon, wenn die Chinesen keine Treasuries mehr kaufen, damit der Markt zusammenbricht. Die und die Araber, wie auch die Russen müssen nur in einen Käuferstreik treten.
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Rettungsschirm für das Gesundheitssystem
http://www.n-tv.de/1091139.htmlWenn es nicht so traurig wäre, hätte ich bei der Meldung gelacht. Das deutsche Gesundheitssystem ist schon seit Jahren bankrott und nun dient die Wirtschaftskrise als Alibi, um diesen maroden Sumpf weiter am Leben zu erhalten und Wählerstimmen zu sichern. Allmählich fällt mir echt nichts mehr dazu ein, was im Moment passiert, aber langsam verliere ich das letzte Vertrauen. Mir ist durchaus bewusst, dass Foren wie dieses hier und andere Websites schon seit Jahren den Untergang predigen und nichts ist passiert. Unqualifizierte Kassandrarufer gab es ja schon immer - wenn ich nur an Crash-Paule (Paul C. Martin) denke, den kenne ich schon seit 20 Jahren ... nur ist es jetzt anders.
Inzwischen befinden wir uns in einer äusserst kritischen Situation. In der Finanzpresse wird offen über potentielle Staatsbankrotte spekuliert, grosse Firmen melden exorbitante Verluste und die Notenbanken werfen die Geldpresse an. Zumindest die FED hat es ja offiziell schon getan. Da frage ich mich, wie lange das Währungssystem mit seinem Papiergeld noch bestehen kann. Ich hätte nie gedacht, dass ich eines Tages mal darüber nachdenken würde, meine gesamten Ersparnisse in Gold umzuwandeln. Aber inzwischen ist es soweit. Ich habe auch bereits die Zahlungen an meine private Rentenversicherung eingestellt. Die versprechen mir im Jahr xy irgendwas ... den Quatsch kann doch niemand mehr glauben. Vielleicht bin ich ja paranoid, aber ich habe jedenfalls ein verdammt schlechtes Gefühl.
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Ich wollte mich nochmal für Eure Tipps bedanken. Habe meinen Bestand an Oom Paul Krüger inzwischen weiter aufgestockt und heute zur Abwechslung mal Nugget's geordert. Montag kann ich sie abholen. Mittlerweile kann ich etwas ruhiger schlafen.
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Also ich bin zwar nicht süchtig, aber Gold hat seinen Reiz. Meine erste Goldmünze war Anfang der 90-er ein American Eagle polierte Platte und davon war ich damals hin und weg. Dämlichweise habe ich die dann irgendwann verkauft, weil ich Kohle brauchte.
Als es dann Mitte letzten Jahres so richtig den Bach runterging, habe ich angefangen, über Gold nachzudenken und im September meine ersten Krügerrands gekauft. Diese Woche habe ich aufgestockt und werde weiter kaufen. Allerdings ist das bei mir keine Sammelleidenschaft (kommt vielleicht noch) sondern eine rein wirtschaftliche Erwägung, da ich das Vertrauen in Finanzsystem und Papiergeld verloren habe. Mal sehen, was es als nächstes wird ... vielleicht mal ein paar Maples.
Achso, was die ursprünglich Frage angeht. Da gibt es m.E. zwei Antworten: in guten Zeiten dann verkaufen, wenn man vorne liegt und ein Gewinnsicherungsstop erreicht wird. In schlechten Zeiten (wie sie jetzt herrschen) nur dann verkaufen, wenn man unbedingt muss, also etwas zu beissen braucht.
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Roubini taxiert US-Kreditverluste auf bis zu 3,6 Billionen Dollar
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Haben in allen Kategorien von Moody's, S&P und Fitch die Top-Ratings ... und die Welt glaubt daran
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Wozu gegen etwas protestieren, was schon da ist? Ich nenne das auch nicht mehr Finanzkrise sondern Weltwirtschaftskrise. Und ja, die Proteste werden auch bei uns kommen ... das werden dann allerdings soziale Unruhen ungeahnten Ausmasses sein.
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@ goldseitenrobin
So soll es ja auch sein, da sonst sofort ein Dollarcrash einsetzen würde, der sämtliche Rettungsbemühungen zunichte machen würde. Aber schau Dir bitte mal an, wie exorbitant die US-Verschuldung ansteigt. Heute stand in der FTD ein schöner Artikel in dem die Frage gestellt wurde, wer bei den niedrigen Renditen überhaupt noch die ganzen Staatsanleihen kauft? Stell Dir doch nur die Frage, ob Du bereit bist 10-jährige US Staatsanleihen bei einer Rendite von 2,51 % bzw. 30-jährige bei 3,13% zu kaufen. Etwa nicht? Klar, ich auch nicht. Dann frag Dich weiter, wer den ganzen Rotz noch kauft - die FED via Geldpresse. Den Russen, Chinesen und Arabern schlackert schon der Hintern, weil sie nicht wissen, wie sie ihre Dollars loswerden können, ohne einen Knall auszulösen.
Für diese Gedanken muss man kein studierter Schlaumeier irgendeiner Ratingagentur sein - man nur muss gesunden Menschenverstand walten lassen und 2 + 2 zusammenzählen. Um darauf zurückzukommen: ich gehe fest davon aus, dass den Ratingagenturen ein Maulkorb verpasst wurde. Allein nur ansatzweise öffentlich geäusserte Gedanken über das Rating der USA sind bei Todesstrafe verboten, weil das sofort den ultimativen Crash zur Folge hätte. Nichtsdestotrotz wird der irgendwann kommen. Ich gedenke meine Reserven noch weiter in Gold umzuschichten.
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Volcker warnt vor Dollarcrash ... Nix neues, sage ich ja schon lange
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Spanien wurde schon heruntergestuft. Und glaube mir, wenn es nicht verboten wäre, würde man auch über die USA nachdenken.
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Das mit der Haftung ist auch eine These von Wolfgang Grupp, Besitzer von Trigema. Sicher ein ziemlich gewöhnungsbedürftiger Typ, aber in dem Punkt hat er Recht. Das Verständnis unternehmerischer Verantwortung haben die hochbezahlten Bankangestellten nicht. Das jetzige Bankensystem muss jedenfalls grundlegend überarbeitet werden.
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Du hast natürlich Recht ... ich hatte mich nur verschrieben und meinte auch die irische Bank (AIB). Sorry for that.