Hallo Nostratommy
Für ALLE geht die Zeit des Überflusses bestimmt nicht vorbei.
Aber für die große Masse.
Im September 1995 fand im Fairmont-Hotel in San Francisco auf Einladung von M. Gorbatschow ein Treffen ehemaliger Spitzenpolitiker, aktiver Topmanager und Wissenschaftler statt. Damals verkürzten die im Fairmont zusammengekommenen Pragmatiker die Zukunft auf das Zahlenpaar >>20 zu 80<<
20 Prozent der arbeitsfähigen Bevölkerung würden im kommenden Jahrhundert ausreichen, um die Weltwirtschaft in Schwung zu halten. Ein Fünftel aller Arbeitssuchenden werde genügen , um alle Waren zu produzieren und die hochwertigen Dienstleistungen zu erbringen. Für die "überflüssigen" 80 Prozent blieben nur noch "Brot und Spiele", auf Deutschland übertragen "Big Brother und Sozialhilfe".
Wenn es nicht zu einem größeren Unfall, politischer oder wirtschaftlicher Art kommt, wird es wohl so kommen.
Wenn sich GWB, getrieben von maßgeblichen Kreisen, die vornehmlich an der Ostküste das Sagen haben, die wiederum von Drahtziehern im "Holy Land" gesteuert werden, auf weitere Abenteuer im Nahen Osten einläßt, dann kann es ganz schnell ganz anders aussehen.
Unser monetäres System steht, wie wir ja wissen, auf sehr wackligen Füßen. Wie letztendlich eine kommende Krise ablaufen wird, ist meiner Ansicht nach, nicht mal annähernd vorherzusehen. Das Spektrum reicht von mehreren kleinen bis zu der wirklich großen Krise, die sich auch in einem großen Krieg entladen kann. Der sich, meiner festen Überzeugung nach, auf alle Krisengebiete der Welt ausbreiten wird, von denen z. Zt. viele nur mit Mühe unter Kontrolle gehalten werden. Dann werden im "Windschatten" der großen Krise die vielen Streitigkeiten ausgetragen werden und viele Rechnungen beglichen werden.
Die Welt ist schon sehr unsicher, sie wird noch viel unsicherer werden.
Der Einzelne muß halt sehen wie er über die schlechten Zeiten kommt.
Ob es ein Goldverbot geben wird oder nicht, ist sch...egal.
Man muß es im eigenen Besitz haben.
Am besten, man bereitet sich auf des Schlimmste vor, und freut sich, wenn es nicht so dick kommt.
Der Frust über unsere Politik und teilweise über unsere Regierungsform, spiegelt sich in den Beiträgen der Forumsteilnehmer wieder. Ist schon deprimierend, wenn man die Zusammenhänge erkennt und sieht, wo der Karren hinläuft und man nichts machen kann.
Ich komme mir manchmal vor wie jemand, der in einem Bus voller Narren sitzt, der Fahrer ist besoffen und ich kann nicht aussteigen.
INSTERBURG