Athens Stadtzentrum steht in Flammen- Polizei hat Situation nicht mehr unter Kontrolle
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Man erntet was man sät.
16. Dezember 2025, 03:59
Athens Stadtzentrum steht in Flammen- Polizei hat Situation nicht mehr unter Kontrolle
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Man erntet was man sät.
Tatsache ist: Der Dollar kollabiert gerade nicht. Das ist schlicht und ergreifend eine unseriöse (um nicht zu schreiben "dumme") Feststellung auf der Seite von Hr. Eichelburg.
Naja, das ist so eine Sache. Ich würd´s mal so sagen: Der Dollar kollabiert und keiner merkt´s..
Zitategal - diese krise wird anders als andere vorher - ihr werdet es sehen.
Ich glaube, DARÜBER sind sich die allermeisten hier sowieso einig.
@ Goldmarie:
Vielen Dank für deinen sehr aufschlussreichen Bericht!
Die Scheichs haben sicher hochintelligente Berater. Dieses Szenario ("grossangelegter Betrug") wurde sicher vor ihrer Entscheidung einkalkuliert. Warum kaufen sie dann nicht Bundesschatzbriefe, Schweizer Franken oder Gold anstatt auf diesen "grossangelegten Betrug" hereinzufallen ? Sind die wirklich so dumm ?
Das Ganze läuft doch so:
Die OPEC-Länder verkaufen Öl gegen Dollar. Diese Dollar fliessen aber durch den Treasuries-Kauf wieder an die USA zurück. Nur dadurch frisieren sie (und auch die meisten anderen US-Wirtschaftspartner) den Amerikanern ihre ZAHLUNGSBILANZ (!). Über die US-Handelsbilanzen brauchen wir ja nicht mehr zu reden. Was würde wohl passieren, wenn die Scheichs die Dollars nicht postwendend über die Treasuries-Käufe wieder nach Amerika zurückschicken würden ? Das wäre nichts anderes als eine Wirtschaftskriegserklärung. Wäre gar nicht gut für die US-gestützten Marionetten-Regime und könnte in einen Krieg münden.
ERGO: Sie spielen das betrügerische Dollar-Spiel mit, weil sie a) korruppt sind und b) wären sie nicht korrupt, hätten sie verständlicherweise Angst vor Wirtschaftssanktionen und Krieg. Sie haben einfach (jedenfalls noch) keine Alternative. Sie sind aber alles andere als dumm, denn sie gehen heimlich still und leise immer mehr in GOLD..
Wenn Mercedes, dann ein alter, mit ordentlich Statur (wo auch klar ist, dass er bezahlt ist); nicht so ein verfettet-designtes neueres Ding, das aussieht wie die Leute, welche drinsitzen: Mit Doppekinn, unfoermig, zu viel Masse an der Taille ... .
Endlich jemand mit Geschmack und Stil
. Mein favorit: 124er Baujahr 93 Version 230 E. Am besten scheckheftgepflegt aus der Garage von nem Opi mit maximal 150.000 gelaufenen KM. Der läuft dir bei einigermassen Pflege bis zu 600.000 KM. Ersatzteile sind spottbillig.
Brauchst einiges Glück, um an so eine Perle zu kommen. Kenne jemanden, der hat so eine Kiste im Quasi-Neuzustand in Dunkelgrau-Metallic mit Original Felgenverkleidung und poliertem Stern auf der Haube kürzlich für 2000,- ergattert. Ich hasse ihn dafür
Staatsanleihen sind da noch relativ sicher, denn dahinter stehen genuegend Sachwerte als Kollateral
Moment, verstehe ich nicht: Welche Sachwerte stehen hinter einer Staatsanleihe? Anleihe heisst, ich leihe dem Staat Geld und erhalte es laufzeitabhängig und verzinst zurück- und zwar nicht inflationsbereinigt und auch nur dann, wenn der emittierende Staat es noch KANN. Auf welchen Sachwert hat also ein Anleihengläugiger Zugriff ??
ZitatStaatsanleihen - die naechste Blase ?
Die naechste Blase ist vielleicht schon laengst da, ohne dass sie bisher wahrgenommen wird. In der Deflation bringt sicheres Geld die hoechste Sachwertrendite.
Sehe ich auch so. Staatsbankrotte und damit Systemzusammenbruch sind für die Anlegerherde immer noch unvorstellbar. Der durch die momentan grosse Dollar-Nachfrage (weltweite Dollar-Schuldentilgung ist angesagt) gestiegene Wechselkurs bietet eine zusätzliche Nebelkerze, sprich trügerischer Kaufanreiz für Treasuries. Genauso wie die Aussagen der Bundesregierung, die Rettungspakete seien ja quasi nur eine "Bürgschaft", die sich mit einer Konsolidierung des Systems und dem kommenden Ende der Rezession erledigt haben dürfte. Daher auch die massiven Werbekampagnen für Bundesanleihen in Deutschland.
Aber sicheres Geld? Die meisten (auch die Grossen) haben einfach Bammel, weil sie nicht verstehen was los ist und was passieren wird. Kein Wunder, wann in der Geschichte gab es schon mal Hyperinflation und Deflation gleichzeitig so wie jetzt? Alle verdrängen die Gefahr eines Bond-Crashs, weil dann Game over wäre. Dann würde dem System jegliche Liquidität entzogen, "alle" würden in Rohstoffe gehen, insb. Edelmetall und darauf hocken bleiben wie die Spinne im Netz.
NICHTS ist mehr wirklich sicher.
ZitatUnd wo haben sich die Prestige-Sklaven bereichert ?
Die meisten Prestige-Sklaven haben sich ENTREICHERT, indem sie die Karre auf Pump angeschafft haben. Die, die den Benz aus Guthaben finanziert haben genauso, allein aufgrund des extremen Wertverlustes bei hochpreisigen Autos.
Und noch was: Unterstellt, du kannst als Unternehmer mit 100 % Profit oder mehr wirtschaften. Lässt du es dann bleiben, weil du dich wie ein Dieb fühlen würdest? Hättest du deine Gier im Griff? Wenn du das glaubst, lehnst du dich ziemlich weit aus dem Fenster.
Ausserdem geht ja nicht nur darum, wieviel Gewinn ich erziele, sondern was ich mit ihm mache. Robin Hood hat eine "Kapitalrendite" von mehreren 100 % erzielt. War er etwa ein unanständiger Mensch? Ist halt alles sehr relativ..
ZitatMercedes ist auch viel zu teuer; wer so hohe Preise fuer e. Auto nimmt, wird mal auf Betrug untersucht (!); will sich vielleicht bereichern auf Kosten der Allgemeinheit
Sorry, aber das ist kein Betrug, sondern der freie Markt, der diese Preise einfach hergibt, bzw. hergegeben HAT. Und bereichert hat sich Mercedes nicht bei der Allgemeinheit, sondern bei den Prestige-Sklaven, die halt unbedingt ne schicke überteuerte Plastik-Elektronik-Schüssel brauchen.
Den Betrug findest du in diesem System an anderen Stellen, allerdings ist dieser "legal" oder zumindest durch die höchstrichterliche Rechtsprechung abgesegnet. Das könnte sich künftig aber ändern, denn es werden Schuldige gesucht werden. Jeder Politiker, der an Machterhalt interessiert ist, sollte die Arschkarte jetzt schön langsam den Vermögenden aller Art zuspielen.
ZitatFuer Kleinsparer lohnt sich das kaum. Aber wer mehrere Millionen in bar hat und sie auch in bar behalten will, ist das meist die einzige Moeglichkeit, solche Mengen einfach und sicher unterzubringen.
Wer in Anleihen geht, ist entsprechend der Laufzeit nicht mehr liquide. Sollte der Anleihenmarkt auf die noch kommende Geldmengenexplosion plötzlich reagieren, können Treasuries im Wert stark fallen und im Extremfall kaum noch handelbar sein. Nur wer noch an die jeweilige WÄHRUNG glaubt, sollte in Anleihen gehen. Der Glaube an die Währungen und insb. den Dollar ist die letzte Bastion. Und die wird m.E. genauso fallen, wie alle anderen (soweit sie nicht schon gefallen sind). Aus der US-Finanzkrise wird mittelfristig zwangsläufig auch eine Dollar-Krise, Staatsgarantien und Bailouts sind doch nur eine Problemverlagerung mit Zeitgewinn.
Der einzig halbwegs sichere Parkplatz für Cash in Zeiten wie diesen ist und bleibt Edelmetall.
ZitatDieser Logik folgend, hätte die deutsche Aufbaugeneration in Chaos versinken müssen. Wer sich um sowas anstellt, ist nicht arm!
Für mich ist das - neben Scheidungsraten, Drogen, Kriminalität, Pornographie, Antikunst - Ausdruck dessen, was die "westliche Wertegemeinschaft" mittel bis langfristig aus den Menschen macht. Tiere.
Wolfszeit eben...
Auf den Punkt gebracht.
ZitatUnd, pekunia, schon die Internationale (auch mal Marseillaise gennant) gelernt. Textsicherheit zeichent den wahren Umstürzler aus.
Nur zur Klarstellung: Der Text stammt nicht von mir. Ich glaube nicht an die vom Verfasser beschriebene Eskalation. Trotzdem sind mir Revoluzzer in diesen Zeiten lieber als Phlegmatiker.
Leserzuschrift bei Hartgeld.com: ES KNIRSCHT IM GEBÄLK
"Ich stamme aus der "Generation doof" und kann die Sorgen und Ängste der "elitären Generation" durchaus nachvollziehen. Wenn der scheckheftgepflegte Benz in der Garage des Eigenheims bereits Rost ansetzt, weil man sich den nächsten Kundendienst nicht leisten möchte, kann einem wirklich bange werden. Auch der nächste Urlaub läßt sich vor lauter Terroranschlägen kaum noch im Voraus planen. Wo soll das noch hinführen?
Meine Generation hatte diese Sorgen dagegen nie. Wir sind bereits in einer recht trostlosen Umgebung aufgewachsen und haben uns nie irgendwelchen Illusionen bezüglich sicherer Ausbildungs- und Arbeitsplätze hingegeben. Wir haben von der Pike auf gelernt, dass die Arbeitswelt keine Gnade kennt und jeden Schwächling ausradiert. Wir haben gelernt, dass durchaus Menschen niedrigster Klassen existieren und der Grundstein dafür bereits im Kindes- und Schulalter gelegt wird. Wir konnten uns mit Sklavenlöhnen auch keine Reichtümer anhäufen, die nun durch die Finanz- und Wirtschaftskriese bedroht sind. Wir haben gelernt, mit unserer Arbeit den Reichtum der Elite zu vergrößern und selbst mit weniger als Nichts auszukommen. Wir haben gelernt zu bluten, während man uns im Dreck sitzen lässt. Wir hatten nie die Chance ein Stück vom großen Kuchen abzubekommen, denn der Kuchen ist schon lange aufgeteilt und hat an vielen Ecken bereits Schimmel angesetzt. Aber das ist auch gut so!
Denn hätte meine Generation auch nur einen Funken Verstand und die selben moralischen Vorstellungen der Elite, dann würden die Vorstädte längst in Flammen stehen und die Finanztempel wären zu Schutt und Asche verbrannt. Was heute geschieht, ist ein nie dagewesenes Verbrechen an den nächsten Generationen. Es werden Schuldenberge angehäuft, für die wir bluten werden. Es werden Abgaben gefordert, für die wir nie einen Gegenwert erhalten werden. Die Elite finanziert sich auf unsere Kosten und wälzt zeitgleich jedes Problem auf unsere Schultern ab! Es wird Umwelt vernichtet, die sich gnadenlos an uns rächen wird. Es werden Menschen ausgebeutet, die von uns Rechenschaft verlangen und Vergeltung fordern werden. Auf unseren schmalen Schultern werden riesige Tempel errichtet, die über uns zusammenbrechen und uns erschlagen werden.
Aber ich bin auch ein wenig stolz darauf, dass meine Generation mit der Elite nur noch wenig gemein hat. Die Werte haben sich gewandelt und wir geben keinen Dreck mehr auf elitär-moralische Ideologieen. Wir sind bereit zu kämpfen und unser rechtmäßiges Erbe einzufordern. Wir sind bereit, die Zügel selbst in die Hand zu nehmen und die Elite zurechtzuweisen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit. Während die Elite noch von einer Rettung des Systems träumt, sehen wir erhobenen Hauptes und freudigen Blickes dem Untergang entgegen, denn wir haben nichts mehr zu verlieren!
In den nächsten 6-8 Monaten werden wir eine gigantische Umwältzung erleben. Das Computerzeitalter hat uns eine neue industrielle Revolution beschert und die daraus resultierende Wirtschaftskrise wird ihr "natürliches" Ende finden. Denn Autos kaufen noch immer keine Autos! Und sie werden es auch allen Unkenrufen zum Trotz nie tun! Wenn dann alles in Schutt und Asche liegt, werden die Karten neu gemischt. UND DANN WERDEN SICH DIE DUMMEN RATTEN IN DEN KANÄLEN SAMMELN UND DIE ELITE ZUR RECHENSCHAFT ZIEHEN!"
Zitatmeine Meinung dazu ist, dass Amerika mittelfristig nicht fallen wird und weiterhin seine Full-Spectrum-Dominance auf die Welt ausüben wird.
Der Dollar als Leit-Währung spielt hier überhaupt keine Rolle, genausogut könnten es Muscheln sein, wenn die USA das wünscht.
Vernachlässigt wird in den ganzen Überlegeungen nämlich, dass dieses Land seinen Machtanspruch weiterhin ausüben kann. Es besitzt nämlich Atomwaffen und davon reichlich. Genauso wie Russland.
Sehe ich auch so.
Dass das Dollar- System total am verfaulen ist, haben die Teilnehmer des Dollar-Spiels schon seit Jahren verstanden. Die USA haben es hinbekommen, eine Währung zu kreieren und beliebig zu vermehren, mit der sie weltweit einkaufen können. Als alle merkten, dass das Kaufkraftversprechen des Dollars nicht eingehalten werden kann (und auch gar nicht soll!), war es zu spät, da die weltweiten Finanzmärkte mit dieser Währung bereits völlig infiltriert waren. Die einzige Alternative zum Dollar ist deswegen Krieg (siehe Hussein und Ahmadinedschad).
Die Amerikaner selbst sind geographisch nur schwer anzugreifen, sie selbst können aber ausschwärmen wie die Hummeln, um wo auch immer Krieg zu führen.
Ich vermute, die USA werden bald eine Währungsreform durchziehen, die Dollar-Halter weltweit zu einem grossen Teil enteignen und insbesondere den EURO damit zum Toilettenpapier machen. Und die Welt wird NICHTS dagegen tun können.
Die Frage ist: Wie geht es DANN weiter ? Werden sich weiterhin alle mit den Amerikanern gut stellen wollen oder werden grosse Volkswirtschaften wie Russland und China gemeinsame Sache machen, und die wirtschaftlichen Beziehungen zu den USA auf eine völlig neue Stufe und unter neue Bedingungen stellen ? Würde Europa dann näher an diesen neuen Block rücken ? Eine solche Konstellation wäre auch für die Amerikaner mit Krieg nur schwer aufzulösen.
Ich jedenfalls glaube, niemand wird die USA als Wirtschaftsteilnehmer für irrelevant erklären-trotz Bankrott. Nur das mit der FULL-Spectrum Dominance wird m.E. nichts werden, dafür sind andere schon zu stark geworden. Wie auch immer, es werden spannende Zeiten, die Karten neu gemischt..
ZitatKennedy hat sich getraut das auszusprechen, woran die meisten Menschen heute zweifeln.
Vorsicht: Auch JFK war kein Robin Hood. Ausserdem stand er -wie alle anderen US-Präsidenten auch- unter starkem Einfluss der üblichen "schwarzen Äbte". Anzurechnen ist ihm jedoch, dass er vor diesen Kräften nicht bedingungslos kapituliert hat.
MARC FABER_INTERVIEW AUF BLOOMBERG:
Marc Faber Says Economy ‘Imploding,’ Favors Gold (Transcript)
2008-11-25 17:29:31.210 GMT
Nov. 25 (Bloomberg) -- Marc Faber, managing director of Marc Faber Ltd. and publisher of the "Gloom, Boom & Doom Report," talks with Bloomberg’s Carol Massar about the outlook for the global economy. Faber, speaking from Zurich, also discusses the outlook for the equity and commodity markets, his investment strategy, and the U.S.
government’s response to the financial crisis, including its rescue of Citigroup Inc. ("Morning Call" is seen weekdays on Bloomberg Television. Source: Bloomberg)
(This is not a legal transcript of the interview. Bloomberg LP cannot guarantee its accuracy.)
CAROL MASSAR, BLOOMBERG NEWS: Let’s get to our first guest this morning. He predicted the stock market crash of 1987. More recently he called for a rally earlier this month. What this, what he expected, joining us with his talks on the market, economy and his investment strategy, Mark Faber, Editor and Publisher of the "Gloom, Boom & Doom Report." He comes to us from Zurich this morning. Mark, good morning. Good to have you back on "Morning Call".
MARC FABER, EDITOR AND PUBLISHER, GLOOM, BOOM & DOOM REPORT:
Yes, good morning. Thank you.
MASSAR: We have had a nice two day rally here, Mark. And when you were last on Bloomberg just a couple of weeks ago, you said that some kind of rally is possible here. Is this the kind of rally you were talking about?
FABER: Yes, I think that the market made an intermediate low a couple of days ago, and that we can have here, rally of - in many shares of 30 percent also in emerging markets, also in commodities. But what it is important to understand, if you go back for 12 months
or a few years, 2001 to 2007 stock markets and asset markets around the world go up and the U.S. dollar goes down.
Then we reach a peak at the end of last year, October/November 2007, and the asset markets collapse and the dollar goes up. And I think in order to get the asset markets up here and to rally international liquidity has to improve. In other words, the dollar will go down.
So investors have to be very careful to be in access (ph) that will actually appreciate in both foreign currency terms and in dollar terms, and if I look around the world, in my opinion, the most precious asset going forward will still be gold.
MASSAR: And you’ve physically - you have been buying physical gold, correct?
FABER: Yes. I only buy physical gold, because I don’t trust derivative products, I don’t trust EPS, and I advise every American to hold his gold outside the United States.
MASSAR: So let me ask you then, Mark, when you see the moves in the commodity markets overall, those commodity prices which have come down dramatically from some of those highs we had over this summer, do you not buy it, do those prices not really represent what’s going on in the market in your view?
FABER: Well, the difference between precious metals and industrial commodities and we will have to talk about the grains in a - afterwards.
The industrial commodities depend very much on global industrial production and capital spending. Industrial production is coming down and capital spending will collapse next year as projects are canceled and as the Middle East slumps. And so the demand for industrial commodities will be low and I don’t expect a strong recovery in prices.
MASSAR: You know the governments around the globe have been doing an awful lot of help kind of get the financial system back into gear. What do you make, though, specifically of the U.S. plans maybe to really help out the consumer more, whether it’s
with auto loans and so on. Does that make sense in your view?
FABER: No, it doesn’t make sense at all, because the problem of the U.S. is overconsumption. And what the U.S. should do is target capital spending, education, R&D, and not to encourage people to consume more. It should encourage people to save more.
And this is the problem of U.S. policymakers and especially of the treasury and the central bank, the Federal Reserve, that they don’t understand really the problem of overconsumption leading to the trade and the current account deficit and eventually the over- indebtedness of the United States.
MASSAR: How do you know - I know you have been a critic, an outspoken critic of TARP. I mean, how do you, though, get around the crisis that we’re currently in? I understand your point and they do certainly make sense. But at this point, things have gotten so bad that how can you not maybe try to channel more money to the consumer to kind of get thing loosened up, if you will, within the financial system?
FABER: Actually, all observers and the economists they think that to do something is the best option. Nobody has asked the question whether to do nothing would be the best option.
And in my opinion, to do nothing would be the best option, to let people like Citigroup go bankrupt, let the shareholders lose everything, let the bondholders and the preference shareholder lose everything, because it will be lost anyway, but the next time it will be lost by the U.S. tax payer.
So it’s better the existing shareholders lose everything. The government could guarantee the depositors and that would help the country, but to kind of support ailing enterprises and companies that have proven to have committed huge errors is like if you have a criminal and you’re supporting rather than to put him in jail.
MASSAR: I got to ask you, though, because you mentioned Citigroup and that was obviously our big story yesterday, have propped up the market. You think it’s obviously a mistake that the government’s helping out Citigroup? Are you saying that eventually whether it’s six months from now, a year from now, that Citigroup will eventually - we will see the downfall of Citigroup, just quickly?
FABER: Well, first of all, if you look back at the subprime lending crisis, a large reason for the subprime lending crisis is the existence of Fannie Mae and Freddie Mac, which were government- sponsored enterprises.
Had they not existed, the system would have adjusted in a different way. So the government supports mortgage lenders, Fannie Mae and Freddie Mac, now they support the banks. Do you think that the result will be much better?
MASSAR: Mark, we mentioned earlier that you are buying physical gold. My understanding is you are also buying some stocks too around the globe. What specifically?
FABER: Well, I think that the gold mining shares, especially the exploration companies, have been hammered and so a rebound - a very strong rebound could occur there as well.
I also think that corporate bond market, especially lower quality bonds around the world have filled up huge spreads vis-à-vis treasuries, and so the corporate bonds market actually, for my pace, would seem to be more attractive than equities now. I admit that equities can rebound 30 percent, in some cases maybe even 100 percent, if you drop from 100 to 2, it’s very easy to go back to 10 before you go to zero.
MASSAR: Right. Good point. Well then, let’s get back to where we started. Because we talked about this two-day rally. I mean, do you expect to continue to see some rallies in the overall market before the end of the year or have we kind of had it in the last couple of days?
FABER: Well, no, I think we can rally further because worldwide governments are really injecting liquidity through fiscal measures and monetary measures into the system and then everything goes up, but some things go up more than others.
And as I said, I think that precious metals are attractive because every responsible individual in this world must know central banks have become an asylum (ph) for economies that have turned insane and in their insanity, they became money printers. And so you have to be your own central bank; you cannot trust the central banks of our governments any more.
MASSAR: So if you had 20 seconds here, Mark, if you have one investment to buy at this point, would it be go back to physical gold, is that it?
FABER: Well, it depends. Each person has different financial conditions, has different asset allocations, and so forth. But in general, I think you can (inaudible) this rally here in index futures, EPX in physical commodities, precious metals, and so forth.
But at some point in January to March of next year, you have to get out because the global economy is imploding. I am repeating, imploding; and there’s not going to be a recovery despite all the government interventions.
MASSAR: Got to leave it there, Mark. Thank you, as always.
Würde mich nicht wundern, wenn die USA im ersten Quartal 2009 den faktischen Staatsbankrott erklären (Obama wird das dann als "Change we can believe in" bezeichnen), einen "neuen Dollar" (gleich mit welchem Arbeitstitel) einführen mit Wechselkurs Alt- gegen Neudollar 3 : 1. Kaltenteignung aller US-Gläubiger, US-Schuldenproblem quasi gelöst. Entweder die Dollar-Halter spielen dann mit oder es gibt irgendwo einen kleinen Krieg für Freiheit und Menschenrechte, der dann vielleicht auch plötzlich grösser wird, denn je mehr Freiheit und Menschenrechte, desto besser. Wegen GELD führt man schliesslich keine Kriege mehr. I believe in Change..
ZitatDie Zukunft wird es zeigen. Inflationisten geben das Geld, so lange es noch etwas wert ist, aus.
Ihr Deflationsnachbeter solltet es behalten, denn vielleicht könnt ihr euch noch mal daran erwärmen.
Also ich für meinen Teil betreibe keine Nachbeterei, sondern schaue mir das Geschehen an und benutze meinen Hausverstand (was einen natürlich auch nicht immer vor Fehlern bewahrt).
Dabei stelle ich fest:
Enorme Geldmengenausweitung, die aber angesichts der bereits vorhandenen exorbitanten Verschuldung jetzt bei FAST ALLEN Wirtschaftsteilnehmern verstärkt in die Schuldentilgung fliesst, weniger in Investition und Konsum.
Überall herrscht paradoxerweise eher Geldknappheit, weil offene Kredite jetzt vermehrt fällig gestellt/nicht mehr ausgeweitet werden. Aufgetürmte Buchverluste müssen zunehmend realisiert werden. Wo Buchgewinne stehen,KÖNNEN diese nicht mehr so wie noch in den letzten Jahren realisiert werden.
Bis zu einer (schlussendlich logischen) Hyperinflation ist es m.E. noch ein weiter und schmerzhafter Weg. Die häufig verwendeten Schlagwörter "Bond-Crash" und "Währungsabverkauf" als zündendes Element überzeugen mich nicht. Im Falle eines Anleihen-Sinkfluges werden eben die Zinsen erhöht und in kurzfristigere investiert. Die langfristigen sind im schlimmsten Fall nicht mehr handelbar, aber angesichts der Restlaufzeiten auch nicht in toto und zeitgleich EINLÖSBAR. Also droht INSOWEIT keine schlagartige Geldmengenexplosion. Explosion der Edelmetallpreise ist natürlich nicht ausgeschlossen. Da ich den COMEX-Handel aber nicht verstehe, würde ich da keine Prognosen abgeben. Selbst die Auguren zucken ja oft verzweifelt mit den Schultern, wenn mal wieder "manipuliert" wurde. Allerdings ist JEDER Marktteilnehmer, der mit 10 Mia oder mehr an der COMEX handelt, naturgemäß "Manipulateur". Sollten darüberhinaus konzertierte Preisdrückungen stattfinden, sehe ich nicht, wie diese überhaupt beendet werden sollten. Die Nachfrage nach PHYSISCHEM Gold wird erst explodieren, wenn man damit auch seine Rechnungen bezahlen kann. Davon sind wir noch weit entfernt.
Die heutige weltweite Konstellation ist m.E. ohne Vergleich. Klar ist für mich nur, dass es zu einer schweren Rezession kommen wird (bzw. schon ansatzweise gekommen ist), da sowohl Investition und Konsum stark schrumpfen werden. Gold bleibt für mich ein back-up für den "Tag des schwarzen Falken" (Hyperinfla und/oder Währungsreform), nicht mehr und nicht weniger. Bis dahin bleibt es dabei: CASH IS KING. Mit was sonst sollte man denn auch seinen Lebensunterhalt finanzieren bzw. GOLD KAUFEN...? http://www.goldseiten-forum.de/wcf/images/smilies/cool.png
ZitatAlles anzeigenFalls es tatsächlich ernsthafte Erwägungen gibt, eine zumindest teilweise goldgedeckte
globale Währung einzuführen, was hieße das für die Kaufkraft von Gold in der Zukunft?
Verschiedentlich wurde die Vermutung geäußert, Gold müsse dann gegen alle anderen
Vermögensformen drastisch steigen. Würde dies von den Banken für nicht völlig unwahr-
scheinlich gehalten, warum verkaufen sie dann Goldmünzen statt sie zu horten.
Habe die Woche in B. bei der CoBa zugeschlagen, Lieferzeit 1 Tag. Angebot war reichlich.
Würden bei einem Goldwährungs-Szenario nicht die Geschäftsbanken gezwungen
werden, ihre Goldbestände bei den jeweiligen Zentralbanken zu hinterlegen?
Warum haben sich die Eingeweihten nicht alles physische Gold beizeiten gesichert?
Dazu folgendes Denkspiel:
Im Falle einer schlimmen und längeren Deflation wird ein Grossteil des abgesetzten Goldes ohnehin von den schwachen zu den starken Händen zurückwandern.
Unabhängig, ob Defla oder Infla regiert: Edelmetallbesitz kann im Falle einer Währungsreform ohne weiteres per Hoheitsakt verboten werden. Halte ich aber für unwahrscheinlich, da totalitärer Akt mit der Folge weiteren Legitimationsverlustes.
Ich halte es für wahrscheinlicher, dass in diesem Falle für Gold und/oder Silber eine Registrierungspflicht eingeführt wird. Vor Einführung der neuen Währung ist das EM dann bei Banken abzuliefern und man erhält einen (im Vergleich zur künftigen Parität natürlich sehr ungünstigen) Wechselkurs. Wer später nicht registriertes Gold gegen neue Währung (zu dann natürlich viel interessanterer Parität) einlösen will, wird mangels Registrierungsbeleg abgewiesen. Helfen könnte dann uU die Behauptung, man habe das Gold erst NACH dem Stichtag erworben. Auch das würde man dann jedoch belegen müssen. Die Möglichkeiten zu Schummeleien wären dann nicht groß, da Banken zumindest in D allein schon wegen des Geldwäschegesetzes zu Nachforschungen und bei Verdachtsmomenten zu Meldungen an die Verfolgungsbehörden verpflichtet sind-und dies auch pflichtschuldigst tun!
KURZUM: Aus Sicht der Geldmonopolisten halte ich die Goldstreuung an den gemeinen Pöbel für eher ungefährlich.
ZitatMarc Faber erwartet Inflation
Immer schön eins nach dem anderen, guter Marc..