Beiträge von crimson

    Glückwunsch! :)
    Keine Ahnung, interessiert mich nicht, Schwanzvergleiche dieser Art wirken auf mich irgendwie bedenklich :)
    Wäre ich so drauf wie du, würde ich jetzt vermutlich sagen definitiv > als Deiner, aber vielleicht hätte ich damit Unrecht. Intelligenz ist halt auch irgendwie ne ganz spezielle Sache, um es mit deinen Worten zu sagen, vermutlich gibt es verschiedene Eliten :-), äh, Intelligenzen meine ich natürlich...
    Aus welcher Zeitung hast du das denn? Ich frag das mal so, denn ich lese keine Zeitungen :)

    Deswegen kann ich mich für Trump auch überhaupt nicht mehr begeistern. Finde nämlich, dass jeder Mensch das kriegen sollte, was ich bekommen hab, wenn so sehr die Hütte brennt. Früher hätt ich das vielleicht anders gesehen, aber jetzt kann ichs nicht mehr.

    Respekt!!


    Wenn ich Trump sehe, dann denke ich immer unmittelbar an Greg Stillson, und frage mich, wo war Johnny Smith???

    Ja, und er lebt noch, weil er ja eine Leibwache hat. Ich bin vielleicht nicht das hellste Licht im Universum, aber ich weiß es wenigstens, und es gibt stets Beweise, daß es auch noch viel viel dunklere gibt :)


    Trump mutiert gerade zur Marionette, oder ihm wird deutlich gemacht, wie begrenzt seine Macht doch ist. Und wenn er so dumm ist, wie ich glaube, dann ist er ne viel bessere Marionette, als es Obama jemals gewesen ist. Und ja, Obama war ne Marionette, weil er es wohl doch besser fand, als tot zu sein...

    Ach, er hat eine Leibwache? Hätte ich niemals mit gerechnet. Sorry, aber da muß ich mich echt zusammenreissen, und du wirfst mir Banalität vor???
    Wenn er den Eliten im Weg ist, dann ist er weg. So einfach ist das. Das beruhigt mich insofern, daß ihm, wenn er sich wieder mal die Frage stellt, warum man Atom Waffen nicht benutze, wenn man sie doch hat, hoffentlich rechtzeitig irgendjemand begreiflich machen wird, daß das gefährlich ist, zur Not mit einer Kugel in den Kopf.


    Man muß sich keine so komplizierten Gedanken machen. Das Spiel ist ganz einfach. Bei Obama habe ich mir so lange er Präsident war, gewünscht, daß er umsetzt, was er umzusetzen gedachte. Beispiel Guatanamo: Ich hätte mir gewünscht, daß all diejenigen, die ohne jedes Recht dort festgehalten werden, frei kommen, stattdessen hätte ich mir gewünscht, daß Bush dort inhaftiert wird, für das Verbrechen, für den Tod von Millionen Menschen verantwortlich zu sein, die ihr Leben in einem Krieg lassen mußten, für den es keine Berechtigung gab. Naiv zu glauben dass das möglich wäre, ohne die ominöse Kugel im Kopf. Leider, oder im Falle Trump Gott sei dank, ist Macht eben nicht grenzenlos, zumindest nicht für die Marionetten, mit denen man vorgibt, daß sie sie verkörpern. Obama stand jedenfalls für ein Weltbild, wie ich es mir wünschen würde, daß manche eher anderer Meinung sind, damit kann ich leben, daß ich dafür beschimpft werde, halte ich hingegen für intolerant. Ich mag eben nicht so sehr die dunkle Seite der Macht, die dennoch allgegenwärtig ist, drum sollte man ja auch Gold und Silber besitzen, um sich gegen diverse Spielchen unanfechtbar zu machen.


    Ihm waren leider aus den gleichen Gründen wie Trump hoffentlich auch, die Hände gebunden. Bei Trump hoffe ich das, denn er steht für ein Weltbild, das ich nicht brauche. Die Gründe sind dieselben, beide wollten die Welt verändern, in eine Richtung, die die Elite eben nicht will. Und ganz klar, Trump wäre nicht Trump, könnte er nicht gut mit dieser Elite, nur ein ganz kleiner Teil elitärer Menschen kann ihm da das Wasser reichen.

    sage mal, wie kannst du sagen wie du denkst...erwarte dafür bitte kein Jubelgeschrei....


    ...ich denke auch so, ich darf aber nicht sagen??? :)


    mich wundert, daß er noch nicht in irgendeiner Form leblos aufgefunden wurde, daß dem so ist, läßt eigentlich, so ganz banal gedacht, nur einen Schluß zu...

    Tu ich nicht, ich erwarte nur Toleranz. Und "bist schon ein Cleverle" und andere Sprüche, z.B. in der Art, daß ich derlei Billigkeit unterlassen soll, fallen dann eher unter Abwertung, und Selbstüberschätzung.

    Wenn du das nicht angemerkt haben möchtest, dann unterlasse doch einfach derlei Billigkeiten.
    Es ist nicht belanglos, wenn der FBI oder illoyale Angestellte Interna ausplaudern.
    Du stellst deine persönlichen Empfindlichkeiten und Bauchgefühle als ultimative Erkenntnis raus und erwartest, das das ohne weiteres durchgeht. Da musst du deine Hasstiraden halt woanders posten. Viel Glück.

    Vielleicht sollte ich Dir meine Postings künftig vorab zur Durchsicht als PN schicken, du kannst sie dann filtrieren und entscheiden, ob dir meine Meinung zu banal ist, und ob ich sie in der Art in dieses öffentliche Forum stellen darf, oder nicht. Ich wußte bisher nicht, daß du zu entscheiden hast, wer hier was posten darf.
    Wenn ich jetzt schreibe, daß ich Trump doch super finde, weil du das mir so gesagt hast, ist das dann in Ordnung?? :)

    Jaja, nicht jeder kann, wie du, sein unfehlbares Wissen vom amerikanischen Präsidenten persönlich beim täglichen Frühstück aufsammeln. Ich bin auf Medien angewiesen, natürlich hast du die besseren Informationen. Von daher knie ich nieder vor deiner unfehlbaren Intelligenz. Dennoch halte ich Argumentationskeulen a`la "bist schon ein Klevere" nicht für klug, eher sind sie in meinen Augen armselig.


    Und klar, geht schon in Ordnung, wenn Trump meint, er müsse sich in Kleinkriegen mit irgendwelchen Belanglosigkeiten erschöpfen. Ich bin halt der Meinung, dass das Kleinkindverhalten ist. Wenn es für dich in Ordnung ist, daß er auf so einen Blödsinn reagiert, daß das ein adäquates Verhalten für einen amerikanischen Präsidenten ist, dann sind wir halt nicht einer Meinung, kann ich mit leben.


    Der "gute Trump und die bösen Flüchtlinge" ist ein modernes hochinteressantes Märchen, zumindest die Version die so einige hier vertreten. Ich sehs halt anders, aber ich bin ja ein einfaches Mainstreammenschlein, das alles glaubt, was öffentlich verkündet wird. Völlig unkritisch.


    Paßt schon!!!


    nicht internationalistischen Größenwahn pflegen oder gar gegen das eigene Land arbeiten.

    ne, Trump ist mit seinen ganz persönlichen Eitelkeiten eigentlich ausgelastet, sein Größenwahn ist unermeßlich. Deshalb arbeitet er täglich gegen sein Land, ohne es zu wissen. Bei Putin schaut das schon ganz anders aus. An Putin prallt Kritik einfach ab, Trump kann mit Kritik nicht umgehen. Wenn man nur dieses unsägliche Gewittere als Maßstab nimmt, er reagiert wie ein kleines trotziges Kind auf Kritik, als amerikanischer Präsident ein NoGo, einfach nur lächerlich. Er verzettelt sich in Kleinkriege mit Schwarzenegger und vielen anderen, die er aufgrund seiner Überheblichkeit, Dummheit und seines Größenwahnes selbst angezettelt hat, wer da nicht merkt, daß er seinem Land einen Bärendienst erweist, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Ich hätte erwartet, daß er spätestens ab Amtsantritt weiß, daß es als amerikanischer Präsident wichtigeres gibt, als sich wie im Kindergarten öffentlich um Sandspielzeug zu streiten.


    Aber gut, hier in dem Forum haben sich ja so viele für Trump ausgesprochen, spricht Bände. Langsam bröckelt die Fassade...

    "Der beste Ort zu Leben war in der Tat die Bonner Republik vor dem EU Wahn. Das aus dieser Zeit noch sehr viel Wohlstand und Infrastruktur vorhanden ist, macht allerdings die Behauptung nicht wahrer, die EU würde dazu irgendetwas beigetragen haben."


    Ich habe nirgendwo ein Loblied auf die EU gesungen, ich habe sie nicht als toll oder wünschenswert beschrieben, oder sie als "Ideal" dargestellt. Ganz im Gegenteil. Aber wir leben nunmal in diesem Verbund, und ein Austritt ohne extreme Folgen gehört nunmal ins Reich der Phantasie. Die Bonner Republik vor dem EU Wahn ist auch nur ein nostalgisches Bild, auch da war nicht alles Gold was glänzt, auch da fand die Umverteilung in immer schnellerem Maße statt. Auch zu dieser Zeit hat der Kapitalismus schon bedenkliche Richtungen eingenommen, die Verschuldung war auch zu dieser Zeit schon so hoch, daß man ihr mit Zinszahlungen nicht mehr hätte Herr werden können.


    "Die Produktivität ist in den letzten Jahrzehnten weltweit drastisch nach oben gegangen, die Kaufkraft der arbeitenden Bevölkerung stagniert aber seit mindestens der Jahrtausendwende. Das bedeutet schlicht das MEHR erarbeitet wird, aber WENIGER davon bei denen ankommt, die die Leistung eigentlich erbringen."


    Aber genau das war doch schon zu deinen besten Bonner Republik Zeiten die vorgegebene Richtung. Sorry, aber wer meint daran sei die EU Schuld, der hat damals wohl noch nicht gelebt. Diese Symptome einer kranken Gesellschaftsform sind doch sehr viel älter. Das Rad hat sich in die gleiche Richtung weitergedreht, und ohne die EU, hätte es hierzulande noch viel eher gekracht. Denn wirtschaftlich war die EU für Deutschland, und in ganz besonderem Maße für Deutschland erstmal ein Erfolg, die gemeinsame Währung sozusagen die Lösung der akutesten Probleme. Denn der Kapitalismus trieb schon damals seltsame Blüten, und mit der harten DM war Deutschland weit weg davon Exportweltmeister zu werden. Wenn sich die Griechen beschweren würden über diese Währungsunion, dann würde ich es verstehen, für die ist sie wirklich die Geisel der Gesellschaft. Aber wir waren doch froh, dass diese Gemeinschaftswährung unsere "Vollbeschäftigung" weiterhin ermöglichte. Und da steckt in der Tat auch viel Ironie drin, denn ich finde das alles nicht gut, aber wenn ich den Tatsachen in die Augen sehe, dann muß ich erkennen, daß man das Rad nicht zurückdrehen kann, zumindest nicht ohne eklatante Einschnitte für die Gesellschaft. Denn dann gäbe es in der Tat berechtigten Grund sich über das Elend zu beschweren.

    "Oder ist die Tatsache, dass es einem wirtschaftlich gut geht irgendwie verknüpft mit der Verpflichtung, die gigantische Geld Umverteilungsmaschine EU auch gut zu finden ?"


    Ne, wie kommst du denn darauf? Zitiere, wo ich das getan habe. Ich habe gesagt, daß an diesem Konstrukt eben nicht alles toll ist, und ich es nicht für ideal halte. Ich habe lediglich einer Aussage beigepflichtet, daß dieses Konstrukt alternativlos ist, wenn man als Alternative nicht in Betracht zieht, morgen in bürgerkriegsähnlichen Zuständen leben zu müssen. Ein Großteil derer, die sich hier beschweren und rumschreien hätten ein großes Problem damit. Und ohne eklatante Folgen ist ein Austritt nicht möglich, alles andere ist schlichtweg Träumerei. Die Briten haben sich für die Alternative entschieden, heute jammern sie schon rum, weil ihr liebstes Kind Fußball Konsequenzen erfahren wird, ähnlich würden die Menschen hierzulande aufwachen.

    46R2D2: nun, dann ist dir wohl wirklich nicht zu helfen. Ich kann damit leben, ich hoffe du hast darüber nachgedacht, wenn du dennoch nicht in der Lage bist zu verstehen was ich meinte, dann kann ich damit leben.


    Ich gehe jetzt raus auf die Saale, und genieße mein Leben. Vieles ist zu dieser Zeit in diesem Land so angenehm, vielleicht sollten wir bei den Alternativen mal suchen, wo es zu welcher Zeit besser gewesen wäre zu leben....so ganz ohne "aber"... bin schon gespannt


    ebenso wäre es interessant, wo die Kritiker es besser fänden zu leben, wohlgemerkt ohne ein Sockel voller Gold und Silber, das man sich hierzulande erarbeitet hat, und das es einem vielerorts ermöglicht ein Leben zu leben, von dem 99 % aller Menschen die je gelebt haben nur träumen konnten.

    "Vor 75 Jahren haben manche auch erst etwas gemerkt als ihnen bei den Bombenangriffen die Zimmerdecke entgegen kam."


    Womit wir bei einem Alternativszenario zum Konstrukt EU wären. Da wir die Uhren ja nicht einfach mal ein paar Jahrzehnte zurückdrehen können, ist es eben genau deshalb alternativlos, weil ein Zerfall/Austritt aus dieser EU keinesfalls in friedlichem Miteinander möglich sein wird. Aber es wird wohl der Weg sein, irgendwann ein wirklich schweres Tal der Tränen zu durchwandern, denn auch vor 75 Jahren war es der Auftakt zu einem Neubeginn. Leider wird hierzulande dafür allerdings ein Großteil nich genug Arsch in der Hose haben, denn der bildet sich nicht durchs wiederholen von Parolen vor einer Tastatur.

    46R2D2: Lies doch nochmal ganz langsam in Ruhe, was ich dir geschrieben habe. Vielleicht bist du ja doch in der Lage den Inhalt zu verstehen. Da steht so ziemlich für alles, was du jetzt gerade geantwortet hast, bereits das drin, was ich dir darauf antworten würde. Es sollte möglich sein, diese Textbausteine zu finden, und zu verstehen. Dass du den Inhalt dann teilst, das hingegen ist nicht unbedingt zu erwarten.

    46R2D2: Polemik würde ich mal als Hauptgrund dafür anführen, daß ich die Diskussion verweigere. Denn ausser Beleidigungen und Polemik kommt da eben nicht viel. Aber mich wundert deine Antwort nicht, denn ich weiß, daß diese(r) hier viele Anhänger hat.


    Was das Wort Alternativlos angeht, so ist das kein Textbaustein, sondern ein Wort mein Guter. Und ein Wort mit einem sehr guten Argumentationsgehalt dazu, auch wenn der ein oder andere es nicht mehr hören kann. Wir reden hier über den Brexit, und über die EU. Diese mag nicht wirklich ein Idealszenario sein, da gebe ich jedem recht, aber sie besteht nunmal. Und wenn du das nicht als Argument siehst, sondern als Textbaustein dann nur, weil es nicht deine Aufgabe ist, sie so zu organisieren, daß sie zum Idealszenario für die vielen Kritiker wird. Denn dann würdest du sehr schnell merken, daß du an deine Grenzen kommst, da sie eben momentan alternativlos ist. Und das haben die Briten just an dem Tag gemerkt, als sie sich aus ihr verabschiedet haben. Und alles andere, was hier diskutiert wird, und was als Grundlage genommen wird andere zu beleidigen, sind Wunschträume von Phantasten, die es sich in ihrem Sessel gemütlich machen und wild kritisieren, was sie ja Gottseidank nicht ändern müssen. Müßten sie, würde die Kritik schnell verstummen, denn sie würden wie du lernen, dass das Leben eben kein Traum ist.


    Dein letzter Absatz, lieber 46R2D2, den bezeichne ich mal als Textbaustein. Den du irgendwo abkopiert hast, der sich toll anhört, und der für Träumer und Phantasten gut ist. Für dich und für dein Leben gibt es immer eine Alternative, der ist für dich als Lebensweisheit sicher gut zu gebrauchen. Zu mehr aber auch nicht. Die Briten haben sich gestern für die Alternative entschieden, und noch am selben Tage wurde ihnen bewußt was sie getan haben. Heute würden sie sich schon anders entscheiden. Und 90 Prozent derer die heute hier so auf die Klötze hauen, dich eingeschlossen, würde morgen jammern, würde heute dieses Konstrukt zusammenbrechen, und ihr morgen mit dem gepolsterten Hintern auf dem harten Asphalt landen, dessen bin ich mir sicher. Und dazu nochmal dein Schlusssatz an dich: "Denk mal drüber nach, sofern du dazu in der Lage bist!" - übrigens ein toller Satz, wenn man in der Diskussion versucht jemanden zu überzeugen. Da hast du ganz toll den hier vorherrschenden Ton getroffen!


    elpollo: Ich will hier kein 2. Flüchtlingsthema aufmachen, verstehe was du meinst, habe aber auch hierzu eine andere Meinung. Die größte Sicherheit gibt m.W. die Gesellschaft mit ihren Werten vor, die hier gewachsen sind. Und die werden auch hier im Forum des öfteren in ihren Grundfesten erschüttert. Sorry, aber ich will hier darüber nicht diskutieren, zum einen weil es das Thema Brexit nur anschneidet, es ist nicht der Kern dessen, und zum zweiten weil es keinen Sinn macht, es würde nur in Anfeindungen enden.

    OKF:


    Ich kann dir in vielem nur beipflichten. Du hast vermutlich einen Fehler gemacht, du hättest diesen Absatz nicht schreiben sollen:


    " alibaba und alle Extrem-Deutschland-Kritiker: Warum wanderst Du bzw. ihr nicht aus? Ist das Grass vielleicht für dich/euch erkanntermassen doch grüner hier? Ich lebe teilweise in Südostasien und finde viele Kleinigkeiten hier sind auch Erungenschaften, wenngleich ich natürlich auch systemkritisch bin. Aber ich sehe in die Ferne und vergleiche, auch mit Freunden und Verwandten die in der ganzen Welt leben, welche ich bereist habe. Ganz ehrlich, bei aller Scheisse hier....aber Europa ist dann am Menschen noch am nächsten dran, Stichwort Humanismus....wie gesagt...man muss vieles als Erungenschaft sehen denke ich...."


    Da kann so mancher Kleingeist hier nicht mit umgehen, und dafür erntet man dann einfach Beleidigungen. Die Frage warum diese Menschen, die doch alles so falsch, furchtbar und beängstigend finden noch hier leben, die habe ich an anderer Stelle auch schon gestellt. Denn eines ist beim ein oder anderen wirklich deutlich spürbar, die Angst. Und ganz klar, und das sollten un wirklich auch jeder Kleingeist verstehen, ist die Welt in der wir leben, sicherer als auf 90 % der restlichen Oberfläche dieses Planeten. Und daß man auch in Deutschland auf offener Straße überfallen werden kann, das widerspricht dieser Tatsache nicht, sondern ist eher als die Ausnahme zu sehen, die die Regel bestätigt.


    Mit Leuten wie Lupus zu diskutieren erachte ich als überflüssiges Übel...und da lasse ich mich nicht drauf ein.


    Die Welt die manch einer hier gerne hätte, die gibt es nunmal nicht, und durchaus ist der Konstrukt EU nunmal, wenn auch nicht alles daran toll ist, alternativlos. Und du hast deutlich gemacht, daß dies den Engländern noch am Tag ihrer Entscheidungen bewußt wurde. Denn die haben bei der Abstimmung ganz klar nicht weit genug über den Tellerrand geblickt. Genau das tun hier sehr viele auch nicht, auch wenn sie genau dies gebetsmühlenartig anderen vorwerfen.

    tja, der eine möchte sich eine Yacht davon kaufen, für den anderen ist es nur Absicherung, für den nächsten ist es etwas das man anlegt von Geld das man übrig hat.


    Für jeden ist es wohl etwas anderes, ist es so schwer das zu tolerieren, muß man dem anderen den eigenen Sinn den man im Gold sieht aufstülpen?


    Wenn man nur Geld anlegt, das man nicht braucht, dann ist der Sinn jedenfalls auch nicht besonders groß. Dann hinterläßt man es anderen, die sich dann wiederum irgendwann eine Yacht, ein Haus, oder etwas anderes davon kaufen. Und warum hat dann derjenige etwas nicht richtig verstanden, der das zu Lebzeiten, für sich selbst so handhaben möchte. Unbrauchbare Dinge ohne Nutzen anzuhäufen ist in meinen Augen unwichtiger als so mancher denkt.

    taheth:


    das ist schön für dich, daß das so ist.


    Dennoch gibt es evtl. irgendwelche Umstände, wo selbst du an deine Schatzkammer mußt. Und warum solltest du dann ein "Trottel" sein, wenn du aus dieser dann mal ein paar Unzen in das Geld tauscht, das im gegenwärtigen System gehandelt wird. Wozu sonst ist deine Schatzkammer denn gut, doch nicht um darin zu baden und selbst in Notlage keine Münze davon abzugeben, oder?


    Und genau darum ging es, daß jemand Gold verkauft hat um es zu Geld zu machen, die Beweggründe dahinter kennen wir nicht. Insofern ist die Frage auch berechtigt, warum derjenige dann als Trottel zu bezeichnen ist.


    Wenn sich jemand eine Schatzkammer anlegt und diese mit Werten füllt, von denen er ausschließt, daß er sie jemals braucht, dann darf die Intelligenz hinter solchem Handeln auch mal freundlich hinterfragt werden, oder?

    also wenn das eine "indiskutable übersteigende Schmähform" ist, dann muß ich mich doch sehr wundern.


    Die Forenregeln unterscheiden sich m.W. nicht in Bezug auf unterschiedliche Bereiche. Sollte ich mich täuschen, dann bitte ich das zu entschuldigen. Würde mich wundern, ich erwarte bei sachbezogenen Themen genau die gleiche Linie der Toleranz wie in anderen Bereichen.


    Und wenn man dies tut, dann gibt es in diesem Forum ganz andere Entgleisungen zu beanstanden. Tut man das nicht, und will hier Kritik üben, so muß ich mich sehr wundern, das empfinde ich dann als "scheinheilig".