Beiträge von crimson

    Der Krieg in Afghanistan wird irgendwann enden.
    Das Ende der Kriegstreiberei ist nicht in Sicht.


    Sollte ich auswandern müssen kommt Amerika nicht in Frage, Afghanistan möglicherweise.


    Mein derzeitiger Favorit ist aber Neuseeland,
    Gruss


    Eben, wenn der Krieg in Afghanistan endet, dann werden die Amis schon eine Notwendigkeit finden, an anderem Ort den Menschen den Garaus zu machen. Und falls nicht, dann fliegt halt ein Araber ins WTC, um einen Grund zu haben. Dass dabei dann tausende Menschen sterben ist ja scheißegal, aber daß in Europa die Menschen in Armut sterben, daß kotzt mich echt an. :wall: :wall:


    Ist es vielleicht so, daß der Mainstream mittlerweile scheibchenweise so viel Information erhalten hat, daß der Zeitpunkt reif ist für ein solches Statement? Und wem stünde es dann besser zu Gesicht dies zu verkünden als dem Bundesbankchef?


    Dass diese Aussagen eines Bundesbankchefs versehentlich gemacht werden, dat glaub ich nicht.


    Ich denke eher, daß mittlerweile so viel über drohende Staatsbankrotte einzelner Euro Länder und ebenso über den drohenden Untergang der Währung geschrieben wird, daß diese Nachricht eine kleine Steigerung ist, die man dem Mainstream zumuten kann, um ihn vorzubereiten, und Stimmungen einzufangen. Irgendwie muß man ja ein Barometer schalten, mit dem sich messen läßt, ob das Volk schon bereit für den nächsten Schritt ist.

    Ich will bewusst provozieren, weil ich niemals soviel fressen wie ich kotzen könnte... Diese EU ist eine einzige Katastrophe und ja, die DV-2014 [Greencard Lottery] läuft ab Anfang Oktober und ich bin wieder dabei [wie seit 10 Jahren]. Denn: Lieber Auswandern in die USA, als in der EUdSSR für die Misswirtschaft Anderer bezahlen zu müssen [Steuererhöhungen für den ESM/total EURO]. Fakt: Die FED hat nie einen Zweifel daran getan, die Schulden einfach zu weg-inflationieren zu wollen! Wozu der aktuelle Merkel-Sparwahn führt sieht man ja in Griechenland. Rentner verhungern, Eltern geben Babys ab und die HIV-Rate steigt dramatisch...


    Ach, und in den USA ist das alles besser? Da verhungern die Leute nämlich nicht nur, sondern sie verrecken auch elendiglich auf den Treppen der Krankenhäuser, wenn sie sich keine Krankenversicherung leisten können. "Lieber auswandern in die USA als für die Misswirtschaft Anderer bezahlen zu müssen". Gehts noch? Ich war bisher der Meinung dass die USA seit Jahrzehnten andere Länder ausbeutet, und die ganze Welt dafür zahlen läßt, um dort ihren Maden im Speck das schmarotzerische Leben weiterhin zu garantieren. Ist es nicht viel mehr so, daß die ganze Welt für die Mißwirtschaft der USA zahlen mußte, und infolge der Bankenkrise 2008 zahlreiche Banken weltweit mit Staatsmitteln gerettet werden mußten, was die Krise in den Ländern für die wir jetzt bürgen massiv zugespitzt hat. Die ganze Kacke geht doch maßgeblich von den USA aus, die dieses kapitalistische Wertesystem, welches nicht funktioniert, vorleben, wir wollten nur allzu gern dran teilhaben. Und hätte nicht die ganze Welt für die Schulden der USA gebürgt, hätte es damals einen unkontrollierbaren Kollaps gegeben, und die Rentner wären genauso verhungert. Die ganzen Maßnahmen waren von Anfang an alternativlos, und sind nur dazu da den nicht mehr zu verhindernden Kollaps einigermaßen kontrolliert gestalten zu können. Daß er unausweichlich ist, daran hat doch gerade die USA maßgeblichen Anteil. WO BITTE WURDE DAS DING AUF DIE SPITZE GETRIEBEN? WO GAB ES LANGE ZEIT SCHON KEINE ALTERNATIVE DAZU, DAS LEBEN NUR NOCH ÜBER SCHULDEN, KRIEGE, AUSBEUTEN DER GANZEN WELT, ZU FINANZIEREN? WO IST ALLES SEIT SEHR LANGER ZEIT SCHON MEHR SCHEIN ALS SEIN? Sorry, aber wenn ich so einen billigen Dummfug lese, dann sträuben sich mir die Nackenhaare.


    Klar, in Europa verhungern die Leute, und in Amerika ist das nicht so, oder was? Wie kann man die Wahrheit nur so dermaßen verbiegen, daß sie einem in den eigenen Kram paßt. Geh bitte nach Amerika, vermutlich bist du dort aufgrund deiner Ersparnisse keiner der Verlierer, vermutlich kannst du dort billiger ne IMMo kaufen, aber behalt deinen Unsinn bitte für dich. Denn dort gabs ne Immobubble, weil man es auf die SPitze getrieben hat. Hier gibt es sie nicht, oder nur für sehr spezielle Immobilien, und wenn es eine geben wird, dann nur, weil die Leute ihre Ersparnisse in Sicherheit bringen müssen, was maßgeblich durch die USA verursacht oder zumindest beschleunigt wurde. Denn hätte man die Bankenkrise wegen der Missverhältnisse in den USA nicht weltweit abgewendet und eine Staatschuldenkrise daraus gemacht, bräuchten sich die Sparer hierzulande heute noch keine Sorgen um ihre Ersparnisse machen, und dann hätte dies auch keine Immobubble zur Folge.


    Wenn du mir die USA als das gelobte Land präsentieren willst, wo alles besser ist als hier, dann kann ich wirklich nur herzhaft drüber lachen. Das Land des Wohlstands, wo wohl 50 Prozent der Bevölkerung verarmt und den Schulden erdrückt zu überleben versucht. Sorry, aber wie kann man nur so daneben sein. Geh bitte dahin, und schau dir an, wies da wirklich aussieht. Realitätsverweigerung höchsten Grades kann ich nur dazu sagen.


    Ja .. ; meine Waende standen meistens schon da;


    Das glaubt man dir gerne (bei deinen Vorstellungen bleibt auch nur der Schluß zu, daß du keine Ahnung hast) , bei dem anderen Käse stehen jedem, der ein wenig Ahnung hat, die Haare zu Berge. Schon mein Gartenhaus, mit 50 qm Fläche, mit Fußbodenheizung, kleines Bad mit Dusche/WC/Waschbecken (Billigware aus dem Baumarkt) hat gute 30000 Euro gekostet. Und da hat niemand ausser mir Hand angelegt, Dachgebälk und Panoramafenster und andere Sachen habe ich vorab zusammengesammelt und haben nichts gekostet. Da es im Garten der zu unserem Wohnhaus dazugehört erbaut ist, hat auch das Grundstück nichts gekostet. Niemals nicht kann man für 20-30000 ein Wohnhaus bauen, nichtmal den Rohbau kriegt man dafür. Und es macht auch gar keinen Sinn, auf Grundstücke die einige zigtausend Euros kosten, Planung verschlingt auch noch einiges, mit dem billigsten Müll ein Haus zu bauen - da schüttelt es mich, wenn ich so einen Unsinn lese.


    aber die GesteinsMenge von 1 kleineren Haus, wie hier gemeint, kann ich an einem Tag umschichten.
    ==> Nebenbei noch Zement rein ... wuerde ich wohl hinkriegen.


    Faengt man eben mit einer Wand an, die nachher keiner sieht ... :D ; bis man damit fertig ist hat man den Bogen auch schon raus. [smilie_blume]


    Dann mach das erst mal, und klopfe anschließend Sprüche. Ist ja übel was du so abläßt.



    Die Diskussion ob Immobilie oder nicht ist schwierig. Ich z.B. sehe die Immobilie nicht als Geldanlage, sie bietet mir die Möglichkeit unabhäniger und eigenverantwortlicher zu leben. Ein eigenes Haus baut man nach eigenen Ansprüchen, ich wäre in einer Mietwohnung oder einem gemieteten Haus nicht glücklich. Ich habe ein altes Haus umgebaut, heize nur mit Holz, habe einen Brunnen, und eine Photovoltaikanlage. 5000 qm Garten/Weidefläche dabei, ein alter Obstbaumbestand, und mittlerweile einen Stall für meine Hühner/Enten/Gänse/Ziegen und Schafe. Die Tiere ziehe ich selbst nach, Strom kostet mich nix, Wasser würde in der Not auch nix kosten, mit Holz heize ich, trotz über 300 qm Wohnfläche fürn Appel und`n Ei. Apfelsaft presse ich aus eigenen Äpfeln, Gemüse und Tomaten kommen aus dem eigenen Garten. Ein Traktor gehört dazu, und vernünftiges Werkzeug. Hier ist Leben, die Immobilie sehe ich nicht als Geldanlage, sondern sie bietet meinen Kindern ein vernünftiges Umfeld und mir ein gutes erfülltes Leben. Ich kann jeden verstehen, der das nicht haben will, weil natürlich auch jede Menge eigene Energie aufgewendet werden muß, um das Ganze zu unterhalten, aber ich könnte einem Leben, wie es viele meiner Kollegen führen nichts abgewinnen. Zur Miete wohnen, und sich freuen wenn beim Aldi ein Kopfsalat für 29 ct zu haben ist, ne danke, sowas will ich gar nicht essen. Wir leben hier natürlich auch nicht ganz autark, da Vollzeitjob, aber vieles machen wir mittlerweile selbst. Ich sehe meine Immobilie deshalb eigentlich nicht als Geldanlage (und dennoch ist sie der größte materielle Wert in meinen Augen) - aber ärgern tut es mich doch, daß ich vor der Renovierung 44 Euro/Jahr Grundsteuer zahlen mußte, und man jetzt, nach der Aufstockung/Anbau 350 Euro jährlich haben möchte. Ansonsten habe ich hier den bestmöglichen Ort geschaffen, der auf unsere Bedürfnisse optimal abgestimmt ist, damit ich mit meiner Familie ein glückliches Leben führen kann, und das ist ein Wert, den man nicht in Euros aufwiegen kann. Und wozu bitte Kohle verdienen, wenn es sinnlos ist ein Haus zu kaufen, Urlaub zu machen, oder sich einen schönen, wenn auch überflüssigen Luxusgegenstand zu gönnen? Ist es denn sinnvoller ein Leben lang Gold und Silber zu horten, welches man nicht mitnehmen kann wenn man das zeitliche segnet. Deshalb plädiere ich ebenfalls für Edelmetall und Immo, und allem anderen wonach einem ist, solange man es sich leisten kann, das Leben ist zu kurz, um sich ohne Not einzuschränken.

    Sorry, wenn das auf mein Beispiel bezogen ist sind die 20% ein Missverständnis: die Pacht/Miete ist gute 3000 der Rest Bauernrente von Mann + Frau + 1 Arbeitergehalt bzw. bald Arbeiterrente.


    Also elpollo, das kommt mir nicht so wirklich realistisch vor. Ich weiß nicht von welcher Gegend du sprichst, aber diese Einnahmen aus Pacht und Miete für ein altes Bauernhaus sind um ein vielfaches überzogen. Pro Hektar Ackerland sind 250 -300 Euro Pacht pro Jahr realistisch, 400 hoch gegriffen, mehr halte ich für unmöglich. Sagen wir 300 Euro mal 25 Hektar macht 7500 Euro Pacht. Und dass für ein altes Bauernhaus 28000 Euro Mieteinnahmen zu erzielen sind, wage ich zu bezweifeln. Es sei denn wir reden von Äckern auf Sylt oder im Zillertal,....

    Ein Bekannter von mir (60 Jahre) war immer nur "einfacher Arbeiter" und hat nebenher mit seiner Frau eine Landwirtschaft betrieben, da von den Eltern ein kleiner Hof geerbt wurde. Alles was übrig blieb, wurde in immer wieder neues Acker investiert. Stand heute sind 25 mittlerweile verpachtete Hektar im Eigentum, dazu das alte Bauernhaus was vermietet ist und ein großer Neubau von gut 200 qm, alles schuldenfrei. Alleine das Acker ist eine gute Million Euro Wert, dazu die Häuser und Geld auf der Bank und was weiß ich noch. Die laufenden Einnahmen liegen bei knapp 6000 Euro netto. Biogas/Maisboom sei Dank und wenns hart auf hart kommt kann die Familie immer selber was anbauen. P.S. 25 Hektar sind für hiesige Bauern natürlich immer noch recht klein, 50, 100, 200 und 300 sind auch gängig. Gerechnet mit x 40000 weiß man wo Barthel den Most holt.



    Wo bekommt man denn bitteschön eine gute Millionen für 25 Hektar Ackerland? Bei uns kosten Äcker mit wirklich guter Bonität einen Euro, maximal sind dafür einsfuffzich zu bekommen. Äcker mit weniger guter Bonität gehen zu 50 Cent/qm über den Tisch. Ansonsten finde ich dein Beispiel nicht unüblich. Die 6000 Euro netto wundern mich allerdings auch etwas.


    Ich stand mal vor der gleichen Situation, bin allerdings selbständig.


    Bevor ich nächtelang mit dem Kopieren meiner BWA, Steuererklärungen & -bescheide, Gewerbesteuererklärungen, Vermögensanlagen usw. zugebracht habe und das für einen Zinssatz von 9,9 % ( weil Selbständige momentan ein "no go" sind, auch wenn die Schufa sauber ist ), nahm ich lieber das Angebot eines Bekannten an, hatte am nächsten Morgen einen Scheck in der Hand, flexible Rückzahlung und 5 % p.a.


    Naja, jetzt vergleichste aber Äpfel mit Birnen, oder?

    Ich denk ma, die Bank hat den Kredit erst verweigert. Nach allem was jetzt so ans Tageslicht kam, hätte ich dem auch keinen Kredit gewährt. Der Typ scheint echt unterbelichtet zu sein, was ist denn mit den Sicherheiten, wenn der morgen wegen Dummheit sein Amt niederlegt und auf der Straße hockt, wer zahlt die Tilgung. Nachdem Porsche dann mithilfe seiner Aufsichtsratstätigkeit bei VW gerettet werden konnte, hat sich die Bank schuldig gefühlt und den Kredit dann doch aufgenommen. Natürlich nicht zu 5 sondern unter einem Prozent, denn die aufzutreiben sollte auch ein kleinkarierter Kleingeist wie Wulf in der Lage sein, selbst ohne Präsititel ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ .


    Auf jeden Fall sehr abenteuerlich die These, sich in dieses Dilemma zu begeben, weil ein H. Wullff nicht möchte, daß eine Bank weiß, was er so auf der Kante hat.


    Die Frage war, warum er nicht gleich einen regulären Bankkredit beantragt hat.


    Du hast die Wahl zwischen einem formlosen, unkomplizierten, zinsgünstigen Privatdarlehen unter Freunden und einem bürokratischen Kreditantrag bei der Bank mit Offenlegung deiner finanziellen Verhältnisse. Wie würdest du entscheiden? :hae: Diese Lügerei und Heimlichtuerei hinterher steht natürlich auf einem anderen Blatt Papier und ist nicht tolerierbar.


    Also ich gehe mal von aus, daß auch unser Präsi sein Gehalt auf einem Konto bei einer Bank hat. Naheliegend wäre für mich da schon, auch den Kredit über ein Bankinstitut aufzunehmen. Warum sollte er versuchen seine finanziellen Verhältnisse zu verschleiern, meinste er läßt sich sein Gehalt noch in ner Lohntüte auszahlen, und bewahrt sein Erspartes unterm Kopfkissen auf? Ich nehme an, seíne finanziellen Verhältnisse sind seiner Bank sehr wohl bekannt, wozu diese dann noch an anderer Stelle öffentlich machen. Denn auch die Gerkens werden wohl vorher abgeklopft haben, ob Wulff kreditwürdig ist, und, ganz ehrlich, da ist mir sehr viel wohler, wenn dies der Kreditsachbearbeiter behandelt, als eine Privatperson. Und Geld von Freunden leihen, ne, sorry, da würde ich, auch und gerade in seiner Position den Weg zur Bank vorziehen, die ja ausserdem seit der Porscherettung auch keine Unbekannte war.


    Also das Argument von dir verstehe ich so gar nicht, niemals nicht, gerade in seiner Position, nehm ich einen Kredit bei Freunden auf, und ich würde mich damit sehr viel wohler und unangreifbarer fühlen, seltsam, daß du das anders siehst.


    Als Nicht-Beamter würde ich mir gedanken machen.



    Wenns mal soweit ist, dann ist der Euro vermutlich nicht mehr viel wert, und die vielen Arbeitslosen sollten Mitleid mit den armen Beamten haben, denn die ham zwar Arbeit, aber wer will schon arbeiten für Geld das nichts wert ist. [smilie_denk]

    Das ist eine Behauptung und eine unverschämte noch dazu! Du sagst selber, Du kennst mich nicht, wie kannst Du Dich da wieder selber als Mensch
    avancieren? Egoismus im Selbstbild?


    Falls dus gemerkt hast, DU hast MIR folgendes vorgeworfen, völlig haltlos, da ich vorher bereits geschrieben habe, daß ich nicht wie Lukas lebe, ich diese Lebensweise aber toleriere, weil der Sinn des Lebens für jedes Individuum ein anderer ist:


    Hm ... dieser Satz erklärt so einiges. Warum bist Du so ein Egoist? Was ist mit Deiner kommendne Generation? Warum schenkst Du Ihr nicht einen Grundstock, so das sie genug Eigenkapital haben um selber leben zu können ( passives Einkommen durch Grund u. Boden z.B und in Folge dessen nicht selber arbeiten gehen müssen ) und nicht gelebt zu werden. Könnte es sein, das Deine Wurzeln selbigen Gedanken hatten, was wiederum der Grund dafür ist das Du JETZT gelebt wirst ????


    Du kennst mich doch auch´nicht, und unterstellst mir völlig aberwitzige Sachen, die in deinem Gehirn irgendwie ihren Ursprung fanden. Aber wie bereits gesagt, du kannst dich gerne persönlich hier bei uns davon überzeugen, daß meine Unterstellung zutrifft. Sollte dem nicht so sein, dann gestehe ich dies gerne ein. Ich kenne dich nicht, und es ist in der Tat eine Unterstellung, aber ich weiß, was ich an weltlichen Gütern angehäuft habe, und ich weiß wieviel Zeit ich trotzdem intensiv mit meiner Familie verbringe, und ich spüre täglich, was eine Herausforderung das ist. Und wenn ich dann so manchen Satz von dir lese, dann unterstelle ich dir das Gesagte einfach, und obendrein vermute ich, daß du wenig Ahnung vom Leben hast(wobei du das zweifellos anders siehst), schon deswegen, weil du meinst andere belehren zu müssen, wie DAS Leben auszusehen hat. Du streitest anderen den Sinn und die Freiheit ab, nur weil du nicht verstehen kannst, darüber, daß es an den eigenen Beschränkungen liegt, magst du aber nicht nachdenken. Lass jeden seinen eigenen Weg gehen, jeder muß sein eigenes Glück finden, wenn du deines auf deinem Weg gefunden hast, Glückwunsch.



    BlackJack und Nutten sind was für "Reiche" aus dem TV ... diese Sicht auf "die da oben" ist was für RTL Zuschauer ... sorry..


    Nun, ich kannte die Sache mit BlackJack und den Nutten nur hier aus dem Forum, das war eine Reaktion auf die Geschichte mit dem Fischer und dem Touri. Daß das was für RTL Zuschauer ist wußte ich nicht, danke für die Belehrung, du mußt es ja wissen. Hier im Forum wurde damit argumentiert, daß die Fische irgendwann alle ein Fabrikant einfängt, der morgens schon BlackJack spielt und sich mit Nutten vergnügt - die tolle Seite des Reichtums. Da doch lieber arm wie der Fischer,....


    Was hat er denn? Zeit? Die haben wir alle! Ist bloß die Frage womit fülle ich sie? Mit Angeln oder mit Leben? Klar man kann zufrieden sein mit dem was man hat, sicher, das ist bequem ... aber ist das Leben oder gelebt werden wenn man unter seinen Möglichkeiten "lebt".


    MfG 18K


    Da geh ich jetzt nicht weiter drauf ein, du verstehst es eh nicht. Der Fischer hat nämlich was, was du vermutlich nie erreichen wirst, und es ist wertvoller als alles Gold und Geld der Welt. Eigentlich ist es auch gar nicht schwer zu verstehen.

    Möchtest Du damit sagen das ein Leben ohne Inhalt ( voranzukommen, aufbauen, etc. ) ein Leben als solches ist? Jemand der also ohne Antrieb und Ziel ist ( ganz gleich welches Ziel er hat ) ist für sich und sein Umfeld "besser" als solcher der sein Leben mit NICHTS ausfüllt??? Was hat das streben nach einem Ziel mit "Systemling" zu tun? Ich glaub Du verstehst nicht was ein "Systemling" eigentlich ist! Ist es nicht so, das gerade ein Mensch, dessen Leben keinen Inhalt hat, sondern der "gelebt" wird anstelle selber zu leben ein Systemling ist ?!!


    Ne, nicht die Worte im Mund rumdrehen, nur weil du nicht verstehst, oder verstehen willst, was ich sage. Von einem Leben ohne Inhalt hab ich nix gesagt, wenn es für euch der Lebensinhalt ist, doppelt so viel zu arbeiten, wenn auch die Hälfte genügen würde, dann bin ich der Meinung das ist ein erbärmliches Leben mit wertlosem Inhalt. Und wenn du dir vorstellst, daß das Leben von jemandem, der nur ein Zimmer hat, und kein prall gefülltes Bankkonto zwangsläufig leer ist an wichtigen Inhalten, dann sorry, dann bist du es, der mir leid tut und nicht Lukas. Reichtum und weltliche Güter haben doch nix mit dem Lebensinhalt zu tun. Ihr schiebt ihm solche Sachen unter, und gerade bei dir fällt mir auf, daß du sehr oberflächlich argumentierst, weil du nicht liest, was andere schreiben, sondern stattdessen nur das aufgreifst, was in deine oberflächliche Argumentation paßt.


    Hm ... dieser Satz erklärt so einiges. Warum bist Du so ein Egoist? Was ist mit Deiner kommendne Generation? Warum schenkst Du Ihr nicht einen Grundstock, so das sie genug Eigenkapital haben um selber leben zu können ( passives Einkommen durch Grund u. Boden z.B und in Folge dessen nicht selber arbeiten gehen müssen ) und nicht gelebt zu werden. Könnte es sein, das Deine Wurzeln selbigen Gedanken hatten, was wiederum der Grund dafür ist das Du JETZT gelebt wirst ????



    Also vorneweg, lies gründlich, und nicht nur das was dir paßt. Hättest du das getan, dann hättest du beim Schreiben merken müssen, daß du ziemlich daneben liegst. Tust du aber nicht, weil du mich ja provozieren willst. Ich bin mir ziemlich sicher, daß du weniger tust, für deine Kinder und für deine Kinder oder andere Menschen als ich, schon deine Argumentation zeigt doch, daß du nur das siehst, was dir selbst in den Kram paßt. Egoismus ist mir ziemlich fremd, du hingegen trägst ihn regelmäßig nach aussen. Ich habe geschrieben, daß ich selbst nur am machen bin, ich aber toleriere, daß andere ihr Leben anders gestalte und dies sogar verstehe. Denn in unserer Welt gibt es genug Kinder aus gutem Elternhaus, die gut abgesichert andere regelmäßig herumschubsen, super Start ins Leben. Den Widerspruch siehst du gar nicht, selbst arbeiten und tun und aufbauen was geht, um der Generation danach einen leichten Start zu sichern, damit die dann wie es sie häufig gibt, andere herumschubsen, nie gelernt haben, sich durchbeißen zu müssen. Das ist der größte Humbug, denn am besten wäre es, nicht so viel Reichtum anzuhäufen, stattdessen viel Zeit mit den Kindern zu verbringen, und sie damit so auszustattten, daß sie mit jeder Lebenssituation zurechtkommen. Ich tu beides, und von jemandem, den ich nicht kenne, den ich aber für einen der größen Egoisten dieses Forums halte, lasse ich mich gerne als Egoist bezeichnen. Du kannst gerne hier vorbeikommen, und dich davon überzeugen, daß meine Kinder sowohl was die unwichtigen materiellen Werte, aber noch viel wichtiger mit einem vernünftigen Wesen in diese Welt gehen, der sie deshalb gut gewappnet entgegentreten. Und lass dir gesagt sein, die materiellen Werte sind völlig wertlos, für deine Kinder brauchst du da nix aufbaun, verbringe viel Zeit mit ihnen, auch wenn andere das als wertlos sehen so gibst du ihnen damit doch das Wichtigste mit. Schaff ran für sie, dann fehlt ihnen das Wichtigste und den von dir für sie angehäuften Reichtum haben sie schnell verpraßt. Sei einfach für sie da, nimm sie in den Arm wenn sie dich brauchen, da brauchst du nicht viel buckeln und scheffeln, dann kommen sie von alleine zurecht. Wozu für sie scheffeln, wenn das doch eh der Lebensinhalt schlechthin ist, tun sie das doch eh selbst.


    Warum schließt das Eine ( volles Konto ( wobei ein Konto NIEMALS voll werden kann !! ) ) das Andere ( erfüllte Seele ) aus? Ist es nicht gerade so, das die, dessen Seelen voll Visionen und Erfahrungen sind, auch die sind dessen Konten immer voller werden ???????


    Ne, ich weiß dass du diesen "Unsinn" regelmäßig kolportierst, ich sehe aber nur, daß diejenigen die ein pralles Konto haben, ihr Bestreben darin sehen dieses zu beschützen. Häufig wird dieses dann immer voller, diese Menschen sind in der Regel aber dann sehr einsam. Einsam ohne Freunde und mit Leere in der Seele. Materieller Reic htum führt in der Regel nicht zu Zufriedenheit. Du kannst Fabrikant sein und morgens um 10 Blakjack spielen und rumhuren, ja, aber das ist ein Lebensinhalt den ich nicht anstreben würde.


    Der liebe Herr Böll hat leider vergessen in den Fokus zu rücken, das der Fisch den Touristen mangels Geld für den Bus nie besuchen kommt und sich sein Horizont somit auf sein Fischerboot beschränkte ...


    MfG 18K


    Wozu auch, der Fischer ist doch zufrieden mit dem was er hat. Der Tourist ist derjenige gewesen, der auf das was der Fischer besitzt ein wenig neidisch war als er von Tannen zog.


    Den Schlußsatz macht Sinn, alles andere in meinen Augen nicht.


    Fische gibts nicht mehr für die kleinen Fischerboote, hä, ham die Fische einen Vertrag mit den Fischfabrikbesitzern, daß die nur in deren Netze gehen? Ganz im Gegenteil, der kleine wird immer genug Fische fangen, daß es für seine Existenz reicht, der große ist abhängig von stetig wachsenden Fischmengen, solange bis das Wachstum am Ende das gesamte System zerstört, und seinen neuen Motor und seine Bootsflotte überflüssig macht. Am Ende wird der Fabrikant als derjenige der jahrelang von diesem menschenverachtenden System profitiert hat, das den kleinen ihre gesamten Ersparnisse geraubt hat, vom Mob am höchsten Mast seines prachtvollsten Schiffes aufgeknöpft, während der Fischer immer noch geruhsam in der Mittagssonne sitzt,....


    Auch wenn ihrs Euch nicht vorstellen könnt, es gibt abseits dieses verachtenswerten Systems, noch viele Plätze, wo die Leute noch selbst für die Bestellung ihres Lebens verantwortlich sind. Fahrt nach Thailand, Vietnam, Laos, Indien, Chile,...... dort macht es keinen Sinn, mehr zu tun, als das was man für die eigene Familie in naher Zukunft braucht. Wozu denn, und dort lebt man in der Tat in den Tag hinein, und wenn ihr diese Menschen seht und beobachtet, dann werdet ihr in deren Gesichtern sehen, daß dies ein viel lebenswerteres Leben ist, als ihr es euch vorstellen könnt. Denn ranschaffen, sich was aufbauen, neue Autos, neue Häuser, führen nicht zur Zufriedenheit, nebenan gibts immer jemanden der ein größeres Auto, ein teureres Haus, einen größeren Flachbildschirm, etc. hat. Und diese Dinge haben mit Freiheit absolut nix zu tun, ganz im Gegenteil. Und der Fabrikantenbesitzer kann meinetwegen solange es läuft ab 11 Uhr Blackjack spielen und sich mit 10 Nutten vergnügen, auch das hat nix mit Freiheit zu tun, und schon gar nicht führt es zu Zufriedenheit.


    Im Gegenteil, im Hier und Jetzt leben, seine Mitte finden, das führt in meinen Augen am ehesten zum eigentlichen Ziel. Und im Hier und Jetzt leben heißt, dafür zu sorgen hier und jetzt glücklich zu sein, und nicht ranzuschaffen und sich was aufzubauen, damit man evtl. in ferner Zukunft mal glücklich sein könnte. Das funktioniert nicht.


    Nachdem, was ich mittlerweile von unserem Lukas gelesen habe, halt ich selbigen aber nicht für sparsam, sondern für jemanden, der sich damit begnügt im Leben nichts zu erreichen. Nach dem Motto "Warum den ganzen Tag arbeiten, wenn ein halber auch reicht?"
    Und mit genau dieser Einstellung komme ich nicht zurecht! Ich will jetzt nicht propagieren, der Sinn des Lebens wäre es Reichtümer anzuhäufen, aber ohne den Ehrgeiz, im Leben etwas zu erreichen, zu schaffen, voranzukommen oder aufzubauen, fehlt einfach ein existentieller Charakterzug.


    Sorry, versteh ich nicht, irgendwie dachte ich hier im Forum sind vorwiegend Menschen, die das System und dessen Methoden durchschaut haben, und kritisch hinterfragen. Wenn ich dann höre, daß es ein existenzieller Charakterzug sein soll, ehrgeizig zu sein, voranzukommen oder etwas aufzubauen, dann wundert es mich doch sehr. Denn das klingt danach, daß hier doch sehr viele ferngesteuerte Systemlinge sind, hervorragender Brennstoff für eine Maschine, die gerade dabei ist ihren Geist aufzugeben. Und wie es für diese Spezies Mensch typisch ist, haben sie ein Problem mit Andersdenkenden, wirken psychischen Druck auf die Nichtsnutze aus, können diese nicht verstehen und nicht tolerieren. Denn es gibt nur den einen richtigen Weg, und der ist eben, verdammt noch mal den ganzen Tag arbeiten, auch wenn ein halber reichen würde, um sich etwas aufzubauen und zu erreichen, was man eh nicht mitnehmen kann. Toll, ein Leben voller Arbeit, ein prallgefülltes Konto, aber völlig leer in der Seele sein, wenn man hier das zeitliche segnet. Wenn das Euer Bild von Freiheit ist, dann viel Glück dabei sie zu finden. Ich bin ja auch nur am machen, mehr privat als beruflich, aber ich verstehe jeden, der das nicht einsieht.


    Hier noch ne kleine Geschichte dazu:


    Der Fischer und der Tourist


    In einem Hafen liegt ein ärmlich gekleideter Mann in seinem Fischerboot und döst.


    Ein schick angezogener Tourist legt eben einen neuen Film in seinen Fotoapparat, um das idyllische Bild zu fotographieren: blauer Himmel, grüne See mit friedlichen schneeweißen Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze. Klick. Noch einmal: Klick. Und da alle guten Dinge drei sind und sicherer sicherer ist, ein drittes Mal: klick.
    Das spröde, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig aufrichtet, schläfrig nach einer Zigarettenschachtel angelt .....


    "Sie werden heute einen guten Fang machen."


    Kopfschütteln des Fischers.


    "Aber man hat mir gesagt, dass das Wetter günstig ist."


    Kopfnicken des Fischers.


    "Sie werden also nicht ausfahren?"


    Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des Touristen .....


    "Ich will mich ja nicht in Ihre persönliche Angelegenheiten mischen", sagt der Tourist zum Fischer, "aber stellen Sie sich mal vor, Sie führen heute ein zweites, ein drittes, vielleicht ein viertes Mal aus und Sie würden drei, vier, fünf, vielleicht gar zehn Dutzend Makrelen fangen. Stellen Sie sich das mal vor!"


    Der Fischer nickt.


    "Und wenn Sie", fährt der Tourist fort, "nicht nur heute oder morgen, sondern an jedem günstigen Tag zwei-, dreimal, vielleicht viermal ausfahren - wissen Sie, was geschehen würde?"


    Der Fischer schüttelt den Kopf.


    "Sie würden sich in spätestens einem Jahr einen Motor kaufen können, in zwei Jahren ein zweites Boot, in drei oder vier Jahren könnten Sie vielleicht einen kleinen Kutter haben, und damit würden Sie natürlich viel mehr fangen. Eines Tages würden Sie dann zwei Kutter haben, Sie würden ...", die Begeisterung verschlägt ihm für ein paar Augenblicke die Stimme, "Sie würden ein Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinadenfabrik, mit einem eigenen Hubschrauber rumfliegen, die Fischschwärme ausmachen und Ihren Kuttern per Funk Anweisung geben. Sie könnten die Lachsrechte erwerben, ein Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren - und dann ...", wieder verschlägt die Begeisterung dem Fremden die Sprache.
    Kopfschüttelnd, im tiefsten Herzen betrübt, seiner Urlaubsfreude schon fast verlustig, blickt er auf die friedlich hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen.
    "Und dann", sagt er, aber wieder verschlägt ihm die Erregung die Sprache.


    Der Fischer klopft ihm auf den Rücken, wie einem Kind, das sich verschluckt hat.
    "Was dann?" fragt er leise.


    "Dann", sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, "dann könnten Sie beruhigt hier im Hafen sitzen, in der Sonne dösen - und auf das herrliche Meer blicken."


    "Aber das tu' ich ja schon jetzt", sagt der Fischer, "ich sitze beruhigt am Hafen und döse, nur Ihr Klicken hat mich dabei gestört."


    Heinrich Böll: Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral - gekürzt

    @ crimson


    Ich vermute, das hier ist deine erste Diskussion mit und von Silber-Lukas?! Meine ist es nicht.


    Ich hab schon einiges mitgekriegt, aber ich muß mich ja nicht zu jedem und allem äußern. Ich fand auch manche von ihm angeregte Diskussion nicht würdig darüber zu diskutieren, aber ist es nun seine Meinung die mit meiner nicht konform geht, oder ist er ein Troll, ich weiß es nicht und es ist mir auch egal. Mich reizt eine solche Diskussion nicht, und sollte er tatsächlich ein Troll sein, so ist es am effektivsten sich daran nicht zu beteiligen. Hier fand ich manches sinnvoll, und eine 10 qm Bude um sich ein Studium leisten zu können sofern einen die Eltern nicht unterstützen finde ich keine Einschränkung der Freiheit. Im Gegenteil, ich zieh mein Hut vor Jugendlichen, die sich noch einschränken können wenn sie es müssen, die meisten Jugendlichen können es nicht, viele leben auf Pump und das kostet sie frühzeiteig ihre Freiheit.



    Da du mich ja so nett persönlich ansprichst, mein lieber crimson, persönliche Freiheit hat wahrlich nichts mit der Arbeitsplatte zu tun. Ich möchte nur mal die Dimensionen verdeutlichen. 10qm² als Wohnung ist eine Legebatterie für Menschen. Da würden viele ihr Auto nicht drin parken, weil es schon technisch kaum geht.
    Es stößt mir generell auf, wenn jemand so faschistisch auftritt und seine Ansicht als das absolut Erstrebenswerte ansieht.


    Du merkst gar nicht, daß du und deinesgleichen es seid, die hier verlangen, daß er Eure Ansicht als das Erstrebenswerte ansieht. Daß er dies nicht tut, sondern seinen Lebensstil verteitigt ist doch der Grund für Eure Anfeindungen. Er hat niemals von Euch verlangt, ebenso zu leben wie er, IHR SEID ES, DIE IHM DIES VORWERFT. Er hat euch nie wegen eures Lebensstils angemacht.




    Also nochmal, rein materiell gesehen, kann weniger sehr wohl mehr sein. Aber es gibt eine kritische Masse.
    Als Student ist vieles in Ordnung, sogar für die Entwicklung erforderlich, aber dieser hier beschriebene Lebensweg eignet sich nicht für jeden, und vorallem sollte er nicht die Empfehlung oder Grundsatz für alle sein. Bitte les hierzu die Lukas-Beiträge zum Thema „Soziale Umverteilung“


    Er hat keinen Leitfaden für die Menschheit daraus gemacht, sondern er rechtfertigt sich nur gegen Eure Angriffe, nach denen er ja alles falsch macht. Weil er nicht so lebt wie ihr, weil er nicht so isst wie ihr,... (die Intoleranz läßt grüßen)

    Schon wieder vom Feinsten! [smilie_happy] !



    Vom Feinsten ist die Art, wie sich hier ein ganzes Forum über jemanden lustig macht, und da ist es völlig egal, ob derjenige hin und wieder auch mal was vom Besten gibt, über das sich auch die Elite, oder diejenigen die sich für die Elite halten, mal Gedanken machen könnte. Mal ehrlich, beispielhaft dumm und gefährlich ist bei der ganzen Diskussion hier nur eines - dass alle sich gegen einen vermeintlich schwächeren verschwören, um sich, egal ob sinnig oder unsinnige Äusserungen seinerseits, seiner Energie zu berauben. Ich persönlich finde es ekelhaft, wenn ein großer Mob gemeinsam auf jemanden einkloppt, und sich dabei unheimlich gut fühlt. Bewundernswert ist nur die Standhaftigkeit des Geprügelten, er hat vermutlich ein Vielfaches mehr an Rückgrat als seiner Peiniger, die eigene Stärke nur im Pulk fühlen.


    Mal ehrlich...10qm² für die ganze Wohnung. So groß ist fast allein meine Arbeitsplatte in der Küche. Und das heißt nicht weil es unbedingt sein muss, sondern die war einfach schon drin in der Wohnung.
    Bei 10qm², wie kann man da Freiheit emfpinden.


    Mein lieber Admiral, ich hoffe daß auch du irgendwann zur Erkenntnis gelangst, daß persönliche Freiheit absolut nix mit der Größe deiner Arbeitsplatte, und auch nicht mit der größe einer Behausung zu tun hat. Ganz im Gegenteil, je größer der Besitz, desto mehr ist man in der Freiheit eingeschränkt, denn Besitz bindet. Nur wer auch ohne all seinen Besitz glücklich sein kann, ist wirklich frei.



    Die Freiheit von der du hier sprichst, "wie früher bei den Kindern", die hat man so empfunden weil man es einfach nicht besser wusste. Man fühlte sich so frei, wie der Fisch im Aquarium, weil er immer wieder um den Stein schwimmen kann. Oder wie der Hund der jeden Tag in den Park geführt wird und dann abends wieder Futter bekommt, einfach weil man es nicht besser erkennt. Wenn der Horizont nur 10m weit weg ist, dann glaubt man natürlich dass man die ganze Welt kennt...
    Normalerweise, bekommt man im Laufe der Zeit den Weitblick, dann man keineswegs so frei ist, deswegen hört das Gefühl spätestens auf der weiterführenden Schule auf. Aber natürlich nicht bei jedem! :)


    Daß gerade du anderen den Weitblick absprichst, während deine Worte deutlich zeigen, wie beschränkt deine Sicht ist, macht mich echt nachdenklich. Mit Schule hat das gar nix zu tun, jeder der einigermaßen Lebenserfahrung hat, sollte verstehen, daß Freiheig gerade nix mit weltlichen Gütern zu tun hat. Ich war mit 19-30 mit nem Rucksack unterwegs, überall, der Rucksack war halb leer, und dennoch war alles drin was es zum Leben braucht. Nie war ich freier, heute habe ich eine Familie, 3 Kinder, ein Haus mit 300 qm Wohnfläche, 5000 qm Garten, Wohnwagen, Bus, Auto, Traktor, Hühner, Enten, Gänse, Ziegen und Schafe, pi pa po, aber viel weniger Freiheit. Ich möchte die Zeit nicht zurückdrehen, denn ich liebe meine Familie, aber doch blicke ich manchmal mit etwas Wehmut zurück in die Zeit, als ich völlig frei, nur mit einem Rucksack belastet, die Welt erkundet habe. Mehr Freiheit geht nicht, Freiheit steht gar im Wiederspruch zu einer 10 qm großen Arbeitsplatte.



    Und man kann es gar nicht oft genug sagen. Wenn du einen Job hast bei dem du soviel verdienst, dass du Rücklagen bilden kannst, dann kannst du den nicht einfach so um die Hälfte reduzieren. Du hast den Job, weil du gebraucht wirst. Wenn du wirklich einen verantwortungsvolle Tätigkeit nachgehen würdest, wüsstest du was ich grad mein. Aber natürlich hat man auch bei Mcdonalds eine verantwortungsvolle Arbeit, nur wird die nicht gut bezahlt. Du verstehst :)


    Du, man kann alles, man muß nur den Mut dazu haben. Ein Freund von mir ist Unternehmensberater, er war nach wenigen Jahren so erfolgreich, daß er innerhalb seiner Firma fast unverzichtlich war. Er gehörte zu den erfolgreichsten Mitarbeitern. Er war dick im Geschäft. Er beschloß trotzdem 1 Sabbatjahr zu machen. Die Firma hat ihn versucht mit Kohle zu ködern mit einem Projekt in Mexiko, mit einer hohen 6 stelligen Summe Bonus auf sein fürstliches Gehalt. Er hat trotzdem sein Jahr genommen und ist ohne Spanischkenntnisse quer durch Südamerika getingelt. Nur mit Rucksack. Er hat dann in Argentinien eine Frau kennengelernt, und seinen Job hingeschmissen. Heute lebt er dort, hat einen Job zu gleichen Bedingungen wie vorher bei einem ehemaligen Kunden bekommen. Es geht alles, man darf sich nur nicht der Freiheit berauben und sich von seinem Job abhängig machen. Das ist oft der Fall. Niemand muß, bis zu 15 Stunden am Tag arbeiten bis zum burn out, aber viele bilden sich das ein.


    Ich möchte nochmal gern fragen, welchen Studiengang du studierst. Bisher hast du die Frage ja immer gekonnt ignoriert, studierst du überhaupt?
    Allein der Studiengang reicht mir als Info!


    Was hat der Studiengang denn mit dem Thema zu tun. Was spielt es für ne Rolle, ob Studium oder nicht?


    Diese ganze Diskussion finde ich unsäglich. Und es ist doch sehr interessant, wie anmaßend und peinlich manche Kommentare dazu sind.

    crimson,


    zur Entschädigung für mein kürzliches Rumgeblubbere hier ein mühevoll von mir extra für Dich zusammengezimmerter Beitrag zum Thema: "Silber: Märkte und Informationen": :D


    Oh, und das extra für mich, dankeschön [smilie_blume]


    Ich blubbere ja selbst hin und wieder rum, gerne auch mal offtopic. Und editieren tu ich meine Beiträge auch öfters, insofern paßt scho!


    Deine Einschätzung zu den Märkten teile ich im großen und ganzen auch.


    Jetzt hast du den Beitrag 9 Mal aktualisiert, ich guck ständig rein, und wieder keine Informationen über Silber Märkte, stattdessen schmückst du die Geschichte um dein Silberbesteck stetig aus. :)


    Sorry, konnt ich mir jetzt nicht verkneifen. Aber trotzdem Glückwunsch zu dem tollen Besteck. Da kann man schon mal in Schwärmereien abschweifen, oder wie?