Wieviel EM braucht die Familienvorsorge??? 1Kilogramm Gold und 15 Kilo Silber, Reicht das, zum Reichbleiben?

  • Rudiratlos hat meine Gedanken zu SilberLukas "Minimalismus" sehr gut zusammengefasst.


    Wenn Homo Sapiens so versucht haette zu leben, waeren wir jetzt alle Neandertaler (nichts gegen Neandertaler, die sind ja vom H.S. verdraengt worden).
    Es geht nicht um Reichtum des Reichtums wegen, aber wofuer leben wir? Um von anderen durchgefuettert zu werden? Oder um etwas aufzubauen, Familie gruenden, etwas zu verwirklichen was anderen Menschen zu gute kommt? Die meisten Leute koennen sich an gut geleisteter Arbeit auch erfreuen, oder falls der Job wirklich nichts bringt, dann verwirklicht sich man bei einem Hobby oder der Familie. Erfolg ist nicht nur in Gold zu messen, sondern einfach Freude etwas geleistet zu haben.

  • Troll hin oder her ist mir egal. Mich wundert wie sich das alles hier schaukelt. Manche meinen nur ihres wäre das Richtige. Gibt es überhaupt ein richtig oder falsch. Ich glaube jeder Mensch versucht aus seiner Situation (Blickwinkel) das beste zu machen. Ich bin auch ein Mensch der schon sehr viel ausprobiert hat. Darunter waren einige Extreme, aber ich habe daraus gelernt.
    Hier heißt es von bestimmten Zielen die ein Mensch zu erbringen hat. Baum pflanzen, Haus bauen, heiraten und Kinder auf die Welt bringen. Und wer das nicht schafft ist eine Niete oder ? Nur weil das die Allgemeinheit tut. Auf der anderen Seite aber auch der totale Außenseiter als EM-Bug sein wollen wie passt das zusammen. Ich glaube eher der Mensch lebt von der Vielfalt, nur so kann er lernen von den Extremen. Ich finde es nur fatal, habe ich schon geschrieben, wenn jemand meint, nur seines alleine ist richtig.
    Mir fällt hierzu dieses Gedicht ein, dass mich oft von meiner Überheblichkeit runter bringt.
    Glück oder Unglück


    Darin sehe ich auch ein Stück Gelassenheit, die ich darin finde. Ich glaube nicht das jeder so wie er gerade will seine Ziele erreichen kann, ein Stück weit schon aber es gibt auch Grenzen. Es fängt schon mit der Geburt an. Mein Kollege sagt immer, von welchen Loch, jemand raus gekrochen ist.
    Meine Vorstellung ist mehr. Jeder Mensch hat eine Lebensaufgabe mitbekommen und die hat er zu bewältigen. Letztendlich sehe ich erst am Lebensende was daraus geworden ist.
    Für mich ist das Leben ein ständiger Lernprozess, ein neuer Gedanken kann mein ganzes jetziges Denkgebäude umstürzen.
    Das sehe ich bestätigt, wenn ich sehe wie Menschen die eine gute Position haben, plötzlich aussteigen. Ich könnte mir auch vorstellen eines Tages noch etwas ganz Verrücktes zu tun, aber das muss erst reifen.
    Aber zurück zum Thema. Ist das so wichtig ? Viel wichtiger ist doch in jeder Situation zurechtzukommen. Egal wie viel man hat. Gesundheit und Wissen sind für mich viel wichtigere Themen.
    Mir kommt es gerade so vor, manche würden wenn sie kein EM hätten verhungern. Deshalb ist es auch wichtig sich mal so eine Situation vorzustellen. Was kann schlimmstenfalls passieren, der schlimmste Fall so glaube ich jedenfalls bei mir würde trotzdem mein überleben sichern. Aber es liegt nicht alles in meiner Macht, daran muss ich auch denken. [smilie_love]


    Wenn jemand meint irgendwer ist ein Troll, soll er doch einfach die Ignortaste drücken. Wo ist den da das Problem? Ist es die Neugierde die sich nicht bremsen lässt? Oder will sich jemand damit nur selbst wichtig machen, weil er sich einbildet was besseres zu sein? :hae:



    >>>>>>>>>>>>>>Nur gemeinsam sind wir stark.>>>>>>>>>>>>>>>>>


    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain

    Einmal editiert, zuletzt von Dierk ()


  • Nachdem, was ich mittlerweile von unserem Lukas gelesen habe, halt ich selbigen aber nicht für sparsam, sondern für jemanden, der sich damit begnügt im Leben nichts zu erreichen. Nach dem Motto "Warum den ganzen Tag arbeiten, wenn ein halber auch reicht?"
    Und mit genau dieser Einstellung komme ich nicht zurecht! Ich will jetzt nicht propagieren, der Sinn des Lebens wäre es Reichtümer anzuhäufen, aber ohne den Ehrgeiz, im Leben etwas zu erreichen, zu schaffen, voranzukommen oder aufzubauen, fehlt einfach ein existentieller Charakterzug.


    Sorry, versteh ich nicht, irgendwie dachte ich hier im Forum sind vorwiegend Menschen, die das System und dessen Methoden durchschaut haben, und kritisch hinterfragen. Wenn ich dann höre, daß es ein existenzieller Charakterzug sein soll, ehrgeizig zu sein, voranzukommen oder etwas aufzubauen, dann wundert es mich doch sehr. Denn das klingt danach, daß hier doch sehr viele ferngesteuerte Systemlinge sind, hervorragender Brennstoff für eine Maschine, die gerade dabei ist ihren Geist aufzugeben. Und wie es für diese Spezies Mensch typisch ist, haben sie ein Problem mit Andersdenkenden, wirken psychischen Druck auf die Nichtsnutze aus, können diese nicht verstehen und nicht tolerieren. Denn es gibt nur den einen richtigen Weg, und der ist eben, verdammt noch mal den ganzen Tag arbeiten, auch wenn ein halber reichen würde, um sich etwas aufzubauen und zu erreichen, was man eh nicht mitnehmen kann. Toll, ein Leben voller Arbeit, ein prallgefülltes Konto, aber völlig leer in der Seele sein, wenn man hier das zeitliche segnet. Wenn das Euer Bild von Freiheit ist, dann viel Glück dabei sie zu finden. Ich bin ja auch nur am machen, mehr privat als beruflich, aber ich verstehe jeden, der das nicht einsieht.


    Hier noch ne kleine Geschichte dazu:


    Der Fischer und der Tourist


    In einem Hafen liegt ein ärmlich gekleideter Mann in seinem Fischerboot und döst.


    Ein schick angezogener Tourist legt eben einen neuen Film in seinen Fotoapparat, um das idyllische Bild zu fotographieren: blauer Himmel, grüne See mit friedlichen schneeweißen Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze. Klick. Noch einmal: Klick. Und da alle guten Dinge drei sind und sicherer sicherer ist, ein drittes Mal: klick.
    Das spröde, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig aufrichtet, schläfrig nach einer Zigarettenschachtel angelt .....


    "Sie werden heute einen guten Fang machen."


    Kopfschütteln des Fischers.


    "Aber man hat mir gesagt, dass das Wetter günstig ist."


    Kopfnicken des Fischers.


    "Sie werden also nicht ausfahren?"


    Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des Touristen .....


    "Ich will mich ja nicht in Ihre persönliche Angelegenheiten mischen", sagt der Tourist zum Fischer, "aber stellen Sie sich mal vor, Sie führen heute ein zweites, ein drittes, vielleicht ein viertes Mal aus und Sie würden drei, vier, fünf, vielleicht gar zehn Dutzend Makrelen fangen. Stellen Sie sich das mal vor!"


    Der Fischer nickt.


    "Und wenn Sie", fährt der Tourist fort, "nicht nur heute oder morgen, sondern an jedem günstigen Tag zwei-, dreimal, vielleicht viermal ausfahren - wissen Sie, was geschehen würde?"


    Der Fischer schüttelt den Kopf.


    "Sie würden sich in spätestens einem Jahr einen Motor kaufen können, in zwei Jahren ein zweites Boot, in drei oder vier Jahren könnten Sie vielleicht einen kleinen Kutter haben, und damit würden Sie natürlich viel mehr fangen. Eines Tages würden Sie dann zwei Kutter haben, Sie würden ...", die Begeisterung verschlägt ihm für ein paar Augenblicke die Stimme, "Sie würden ein Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinadenfabrik, mit einem eigenen Hubschrauber rumfliegen, die Fischschwärme ausmachen und Ihren Kuttern per Funk Anweisung geben. Sie könnten die Lachsrechte erwerben, ein Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren - und dann ...", wieder verschlägt die Begeisterung dem Fremden die Sprache.
    Kopfschüttelnd, im tiefsten Herzen betrübt, seiner Urlaubsfreude schon fast verlustig, blickt er auf die friedlich hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen.
    "Und dann", sagt er, aber wieder verschlägt ihm die Erregung die Sprache.


    Der Fischer klopft ihm auf den Rücken, wie einem Kind, das sich verschluckt hat.
    "Was dann?" fragt er leise.


    "Dann", sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, "dann könnten Sie beruhigt hier im Hafen sitzen, in der Sonne dösen - und auf das herrliche Meer blicken."


    "Aber das tu' ich ja schon jetzt", sagt der Fischer, "ich sitze beruhigt am Hafen und döse, nur Ihr Klicken hat mich dabei gestört."


    Heinrich Böll: Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral - gekürzt

  • Ist der Crash wirklich alternativlos? Die Guthaben und Schuldenberge können doch ewig weiterwachsen. Wo und warum soll es da eine Obergrenze geben? Es fehlt jegliche Bemessungsgrundlage weil das Geld selber eine Illusion ist. Es ist wertloses Spielgeld und das kann beliebig vermehrt und verteilt werden. Und auch das gelabber von wegen: Ja dann muss die Real-Wirtschaft aber mitwachsen und das geht nicht - Bullshit! Sind 60% des BIPs noch ok? Oder 80%? Die 200% in Japan sind anscheinend auch kein Thema: Zinsen auf Rekordtief!


    Solange das Vertrauen in die Werthaftigkeit erhalten bleibt, kann das Pyramidenspiel ewig weitergehen. Es muss eben nur richtig gemanaged werden und das bedeuted, man braucht immer mehr Geld. Wenn sich Firmen und Privatleute aber nicht mehr Verschulden, tut es der Staat im Kollektiv. Ich sehe da leider kein Szenario, weshalb der grosse Crash tatsächlich unausweichlich wäre.

    auf der Zeitachse unter einer Exponentialen wird es, mit erstaunlicher, mathematischer Präzision, auf einmal äußerst eng zugehen. Die Rettung vorm Kollaps kann nur "Nettogeld" bedeuten, mit dessem tatsächlichen DRUCKEN, der Laden halt kurz darauf, inflationär in die Luft fliegt.


    Auf welche Art auch immer, sich die Papierwelt nun demnächst zerlegen wird, am Ergebnis wird sich wenig ändern. Edelmetalle sollten für dieses Endspiel die besten Krisenhedges sein. Wer das im Grundsatz nicht verstehen möchte, läuft imho in große Gefahr, falsche Entscheidungen für seine Zukunft zu treffen.


    Speziell für DE glaube ich persönlich übrigens nicht an bürgerkriegsähnliche oder mittelalterliche Szenarien. Im Reset des Systems wird man in unserem Land, bei allen aktuellen Problemen, dennoch im Grunde mit einer friedfertigen, disziplinierten Bevölkerungsmehrheit rechnen können. Auch wenn für eine Zeitlang der Magen knurrt, am Sonnabendvormittag wird die Rinne gekehrt. Gleichzeitig haben wir hier Schubladen in Innen- und Finanzministerium, auf denen die Jahreszahlen 1918-23 und 1945-48 aufgedruckt sind. Selbst der, mit lediglich mittelmäßigem Intellekt gesegnete Beamte wird dort die Bedienanleitungen für Notprogramme vorfinden.


    Weiterhin sehe ich überhaupt nichts Ehrenrühriges darin, sich in einem freien Edelmetallforum über die richtige Größenordnung, bei der Absicherung von individuellem Vermögen zu unterhalten.


    Schöne Grüße


  • Mir kommt es gerade so vor, manche würden wenn sie kein EM hätten verhungern. Deshalb ist es auch wichtig sich mal so eine Situation vorzustellen. Was kann schlimmstenfalls passieren, ......


    Gute Idee. Wie würde denn die "Familienvorsorge" aussehen, wenn die Krise da ist und man aus irgendeinem Grund seinen gehorteten Schatz verlieren würde oder man an seine lt. TO "1kgAU/15KgAG" nicht dran käme und immer noch Krise ist?


    Welche mentalen Folgen hätte das für den Horter?

  • Heinrich Böll: Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral


    10 Jahre später kommt der Touri wieder vorbei
    -Fische gibt es inzwischen keine mehr für kleine Fischerboote... Fortschritt, du verstehst?
    -der ehemals dösende Fischer ist jetzt über das Rentenalter hinaus, arbeitet aber nun 10h/Tag in der Fischfabrik, nimmt dort für nen Hungerlohn Fische aus und hat noch die selben ärmlichen Klamotten nur mit mehr Löchern.
    -Der Fischfabrikbesitzer schläft jeden Tag bis 11:00 und feiert dann Party mit BlackJack und Nutten.
    Hmmm...


    Mit ein bissl Anstrengen kommt man übrigens auch an Jobs die wesentlich angenehmer sind als Tagelöhnerjobs
    Lieber 8h knöpfchen drücken als 6h Pflastersteine verlegen.



    aber jeder wie er meint..

  • Wie würde denn die "Familienvorsorge" aussehen, wenn die Krise da ist und man aus irgendeinem Grund seinen gehorteten Schatz verlieren würde oder man an seine lt. TO "1kgAU/15KgAG" nicht dran käme und immer noch Krise ist?




    Welche mentalen Folgen hätte das für den Horter?

    dafür individuell geprägte, mentale Folgen. Das wäre für mich auch kein springender Punkt bei den Vorsorgeüberlegungen. Es kann schließlich sonstwas passieren und dem Horter und Vorsorger trifft der Schlag. Weil aber unkalkulierbare Risiken im weiteren Verlaufe des Lebens lauern, sollte mich das nun persönlich, sicher nicht davon abhalten, Krisenvorbereitung zu treffen. Eine Feuerversicherung für das Haus hast Du schließlich auch, ohne daran zu denken wie der Plan denn nun wäre, wenn diese nicht zahlen will.


    Schöne Grüße

  • Das sehe ich bestätigt, wenn ich sehe wie Menschen die eine gute Position haben, plötzlich aussteigen. Ich könnte mir auch vorstellen eines Tages noch etwas ganz Verrücktes zu tun, aber das muss erst reifen.
    Aber zurück zum Thema. Ist das so wichtig ?


    :thumbup:
    Find ich gut, der Ansatz geht m.E.n. voll in die richtige Richtung. Die Frage kann man wirklich dahingehend stellen "ob etwas so wichtig ist".
    Denke, da gibt es viele Weisheiten, denn was dem einen wichtig erscheint, ist für den anderen völlig unwichtig. Egal, ob es nun um Edelmetalle geht, Wohnklos, Ernährung usw. Es entscheidet jeder individuell, was für ihn wichtig ist und danach strebt man, man setzt sich seine Ziele und verfolgt diese und wird gewissermaßen sogar auch glücklich wenn man ihnen näherkommt.
    Kann man im Selbsttest sogar mit Fahrradfahren erproben. Ziele stecken, sie erreichen, Ziele raufsetzen, schneller fahren, weiter fahren. Man stellt fest man wird fit und man radelt einen Haufen Kilometer runter im satten Tempo...sowas schüttet Glückshormone aus.
    Ist beim Arbeiten oder auch in gut geschmierten Hamsterrädern ähnlich, Leute wie der tote Apfel-Chef oder der immer noch lebende Buffet, was treibt sie an? Geld kann es nicht sein, es ist was anderes, sie sind individuell glücklich mit dem was sie meinen tun zu müssen.
    Ähnlich auch Lukas, er ist vermutlich sogar glücklich mit dem Leben was er sich vorstellt und genauso stolz auf seine gesetzten Ziele die er erreicht. (Muss ich nicht verstehen, will ich auch nicht)
    Und wenn alles nicht?
    Auch lustig, wenn man feststellt, Radfahren ist eigentlich doof wenn man zuviel fährt.Gleiches gilt sinngemäß für die Top-Positionen und für vermeindlich verrückte Aktionen.
    Es passiert einfach, das man sich aufeinmal andere Ziele steckt um letztendlich damit glücklicher werden zu wollen als bislang, wohl denjenigen die nicht zu festgefahren im eigenen Denken sind und meinen man kann ja nichts ändern... und wie tot liegenbleiben ist bequem. Doch letztendlich kann jeder so leben wie er will, man kann seine selbst auferlegten Zwänge bewältigen und die Ziele erfolgen, die einem wichtig sind, egal in welcher Richtung.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Leute wie der tote Apfel-Chef oder der immer noch lebende Buffet, was treibt sie an? Geld kann es nicht sein, es ist was anderes, sie sind individuell glücklich mit dem was sie meinen tun zu müssen.

    Sie verändern die Welt. Geld spielt in dieser Liga überhaupt keine Rolle. Es ist ja auch nur Mittel zum Zweck. Der Schlüssel liegt in der gesellschaftlichen Anerkennung, nach der ausnahmslos jeder Mensch strebt.
    Wenn deine Kunden dich als i-God oder Investment-Guru vergöttern ... dann erst hast du die Welt ein kleines bischen bewegt.

  • Wenn deine Kunden dich als i-God oder Investment-Guru vergöttern ... dann erst hast du die Welt ein kleines bischen bewegt.

    Nur warum so extrem, ich kann doch auch die Welt ein klein bisschen verändern, ohne dass mich jemand vergöttert. Und ich denke mir jeder Mensch verändert die Welt ein kleines bisschen. Vielleicht ist gerade wegen solchen extremen mit Machtgelüsten, ein Gegenpol in die andere Richtung notwendig.
    Ein richtiger Gott ist sowieso von niemanden abhängig. Es könnte auch bei solchen Menschen eine Art von Minderwertigkeitsgefühl sein. Wer weiß was so in manchen Gehirnen alles so ist.



    >>>>>>>>>>>>>>Nur gemeinsam sind wir stark.>>>>>>>>>>>>>>>>>


    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain

  • @ tut


    für beitrag 216 [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume]

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • Nur warum so extrem, ich kann doch auch die Welt ein klein bisschen verändern, ohne dass mich jemand vergöttert.

    Natürlich kannst du das ... nur wirst du das weitgehend unbemerkt tun. Die meisten Unternehmer-Ikonen haben ja auch ganz klein angefangen ... mit zunächst bescheidenen Zielen. Dann kam der Erfolg ... der Rausch ... das Geld ... und dann haben sie gemerkt, dass sie die Zukunft prägen können. Das sind auffällig häufig Leute, denen man egomanische, bisweilen sogar psychopathische Charaktereigenschaften nachsagt. Gemein ist allen, dass sie irgendwann begonnen haben, alles andere dem einen Ziel - nämlich Kraft ihrer tatsächlichen oder eingebildeten Visionen die Welt zu verändern - untergeordnet haben. Ob das immer zum Wohle der Menscheit war, sei mal dahingestellt ... aber ohne solche Menschen würden wir uns vermutlich noch in der frühindustriellen Phase befinden.

  • USA Importvitamine verursachen eindeutig irreversible Hirnschädigungen. :whistling:

    :thumbup: Ja, das ist es. Hätte ich doch selbst drauf kommen können. Die sind ja auch schon in frühester Jugend den ganzen Tag in der Garage gehockt. Die Luft dort drinnen kann auch nicht gut gewesen sein. Ich merke dass, wenn ich im Wald an der frischen Luft bin. Dort verschwende ich keinen Gedanken an Arbeit. Einfach nur genießen und sein.
    Solche Hirne haben uns doch das alles mit der ganzen Finanzmissere eingebrockt. Ohne Computer ginge das ganze Roulettespiel nicht so schnell. Wer weiß, vielleicht werden unsere Nachkommen solche Typen eines Tages verfluchen.



    >>>>>>>>>>>>>>Nur gemeinsam sind wir stark.>>>>>>>>>>>>>>>>>


    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain

  • Zitat

    Ich möchte nochmal gern fragen, welchen Studiengang du studierst. Bisher hast du die Frage ja immer gekonnt ignoriert, studierst du überhaupt?
    Allein der Studiengang reicht mir als Info!


    Heilpraktiker


    Zitat

    Der Ort wo er lebt ist übrigens kein Studentenwohnheim, wir haben sowas hier in der Stadt auch. Das nennt sich Männerwohnheim und ist in der Regel für die gedacht, die ganz unten angekommen sind und nicht mehr weiterkommen.


    Keine Ahnung wie Du darauf kommst...
    Ich wohne weder in einem Studenten- noch in einem Männerwohnheim.
    Es soll auch Leute geben, die besitzen ein grosses Haus... mit viel leerstehenden Zimmern... und die werden dann vermietet. ^^


    Zitat

    Sorry, es ist doch völlig Meschugge den ganzen Tag nur Scheisse zu fressen um sich dann am Abend die künstlichen Vitamine reinzuballern.


    Nur weil ich mir ab und zu mal Nudeln im Wasserkocher mache, schließt Du daraus, dass ich nur Scheisse essen würde?
    Ich esse genauso Obst, Gemüse, Nüsse u.s.w.


    Zitat

    Nehmen wir doch mal das Beispiel von Lukas mit den Nudeln. Schön, er hat sie im Wasserkocher zubereitet. Und dann? Welche Soße? Wo kocht er die? Rührt er die instantmäßig im Handwaschbecken zusammen oder wird dann einfach Ketchup drüber gekippt?


    Es gibt Fertogsocen. Und wenn man mal auf die Zutatenliste schaut ist da auch nichts anderes drin als passierte Tomaten.
    Keine Geschmacksverstärker, Farbstoffe oder ähnliches!
    Die Soße wird einfach unter die heißen Nudeln gemischt. Dann ist die Soße auch warm.


    Zitat


    Er gönnt sich ja nichts!


    Das stimmt definitiv nicht! Ich gebe 200 Euro/Monat nur für Freizeitaktivitäten aus! Das ist doch kein Pappenstiel!
    So viel Geld muss man erstmal auf den Kopf hauen.


    Zitat

    Was soll das denn für ein Leben sein in dem man sich alles verweigert?


    Das tue ich nicht.
    Ich möchte einfach nur ökonomisch leben. Nur das besitzen was man auch wirklich braucht.
    Nur Geld verdienen, dass man auch wirklich verwendet...
    Irgendwann mit 90 hat man vielleicht 2 kg Gold im Keller liegen.. Rechnet man mal nach wie viele Jahre harte Arbeit da drin gesteckt haben.. Und für wen das alles? Für die Nachfahren! Das ist doch sinnlos!
    Daher kann ich Menschen gut verstehen die sagen: Ich lebe hier und jetzt. Es hat doch keinen Zweck ZU viel zu sparen.
    Wer Geldreserven hat, um damit 1-2 Jahre oder meinetwegen auch 3 Jahre zu leben, dann ist das schon sehr ordentlich! Und ich glaube, dass es in Deutschland nur sehr wenige Menschen gibt, die so viel Geld besitzen.
    Wozu braucht man Geldreserven für 10 Jahre? Wir leben nun mal in Deutschland und hier gibt es ein ausgebautes soziales Netz.
    DAFÜR zahlen wir Steuern! Und deshalb braucht man sich auch nicht dafür zu schämen, wenn man mal ALG bezieht. Sei es nun das 1er oder 2er ALG.


    Zitat

    Nachdem, was ich mittlerweile von unserem Lukas gelesen habe, halt ich selbigen aber nicht für sparsam, sondern für jemanden, der sich damit begnügt im Leben nichts zu erreichen.


    Das ist nicht richtig.
    Mein Lebens-Ziel ist es, ein guter Heilpraktiker zu werden.
    Natürlich habe ich diesen Beruf nicht gewählt, um damit reich zu werden. Geld ist für mich nicht so wichtig.
    Mir ist ein Beruf wichtig, der mir Freude und Erfüllung bringt.
    Was nützt mir denn viel Geld, wenn mir der Beruf keinen Spass macht?
    Und da man als Heilpraktiker (gerade in der Anfangsphase) nur sehr wenig Geld verdient, ist es schon sehr vorteilhaft Minimalist zu sein und nur für wichtige Dinge Geld auszugeben.
    Wenn ich mal eine Familie gründen sollte, werde ich natürlich aus meinem Zimmer ausziehen in eine Wohnung.
    Ein eigenes Haus würde ich mir aber nicht ansparen wollen. Denn ich habe kein Vertrauen in den Staat. Das Haus könnte mir wegegenommen werden.
    Das ist in der USA ja auch alles schon passiert und nun hausen sie unter der Brücke... oder wohnen im Auto!
    Nur wenn ich Millionär wäre, würde ich mir ein eigenes Haus kaufen. Aber auch dann nur ein kleines. So klein wie möglich.
    Denn ein grosses Haus muss man auch mehr putzen. Das wäre nicht ökonomisch.
    Für was auch so viele m²?
    Besser ein kleines Haus kaufen und dann Geld für arme Menschen spenden. Ich halte es für sinnlos, mir Dinge zu kaufen die ich gar nicht brauche, während andere Leute bettelarm sind und in Mülltonnen nach Leergut suchen.


    Zitat

    Es geht nicht um Reichtum des Reichtums wegen, aber wofuer leben wir? Um von anderen durchgefuettert zu werden? Oder um etwas aufzubauen, Familie gruenden, etwas zu verwirklichen was anderen Menschen zu gute kommt?


    Genau so sehe ich es auch.
    Ich möchte auch nicht wie eine Kuh leben. Oder wie ein Hund, dessen Leben nur aus fressen und spatzierengehen besteht.
    Ich denke auch, dass der Lebensinhalt darin besteht die Welt zu verbessern und anderen Menschen zu helfen.
    Und deshalb möchte ich ein guter Heilpraktiker werden. Ich möchte Menschen heilen, die von der Schulmedizin aufgegeben wurden.
    Und dafür brauche ich viel Zeit. Heilpraktiker ist ja kein gewöhnlicher Beruf wie Koch oder Bäcker, wo man 3 Jahre lernt und das war`s...
    Heilpraktiker ist ein Beruf, dessen Stoff unendliche Weiten hat. Es gibt so viele tolle Insider-Tipps und Therapien zu entdecken und zu erlernen.
    Und dafür brauche ich sehr viel Zeit. Darum macht es für mich keinen Sinn, viel Zeit für sinnlose Arbeit wie Mc-Donalds oder dergleichen zu investieren, nur damit ich mir dann teure Gegenstände leisten kann, die ich gar nicht brauche.
    Ich bin ein Mensch, der die Welt verbessern möchte. Mit einem Auto, einem eigenen Haus u.s.w. kann ich das nicht.
    Das ist zwar alles gut fürs Ego.. aber ein guter Heiler zu sein, ist es auch!


    Ich denke, jeder Mensch hat andere Interessen und Vorlieben.
    Wichtig finde ich auch, dass die Menschen Ziele haben. Und man muss Prioritäten setzen. Für den einen ist viel Geld wichtiger als ein erfüllter Beruf und für andere ist es genau umgekehrt.
    Wenn jemand unbedingt ein eigenes Haus haben möchte, so ist das ja gut und schön und ich respektiere das auch! Dann muss man eben den Beruf ergreifen, wo man am meisten Geld verdient und nicht einen Beruf, der einem Spass macht.
    Wenn beides miteinander komibierbar ist, hat man natürlich Glück.


    Was ich aber nicht mag ist, jemanden als "tief unten" zu bezeichnen, nur weil man keinen all zu grossen Wert auf Geld legt und auch nicht all zu viel davon besitzt!
    Der Sinn des Lebens besteht ja nicht darin, Geld oder Gold zu sammeln, sondern Probleme zu lösen und Ziele zu verwirklichen.
    Diese Ziele können ein eigenes Haus sein- oder eben auch ein schöner Beruf.
    Das ist bei jedem anders.

  • @ Lukas


    Wenn Du den Heilpraktiker durchziehst, Respekt!


    Ansonsten, überleg Dir mal was ich oder andere hier schreiben, es geht nicht um Geld. Ich hab mehr das Gefühl das Du das Leben verpasst. Schnapp Dir mal den Rucksack und fahr einfach mit nem Rail Way Ticket durch Europa. Das öffnet den Geist und man bekommt neue Perspektiven. Am Ende ist es Deine Entscheidung wie Du deine Zeit hier unten verbringst.

    (Vergesst niemals, diese Leute wollen, dass Ihr pleite und tot seid, dass Eure Kinder vergewaltigt und einer Gehirnwäsche unterzogen werden, und sie finden das witzig". -Sam Hyde.)

  • @ Lukas


    Wenn Du den Heilpraktiker durchziehst, Respekt!


    Ansonsten, überleg Dir mal was ich oder andere hier schreiben, es geht nicht um Geld. Ich hab mehr das Gefühl das Du das Leben verpasst. Schnapp Dir mal den Rucksack und fahr einfach mit nem Rail Way Ticket durch Europa. Das öffnet den Geist und man bekommt neue Perspektiven. Am Ende ist es Deine Entscheidung wie Du deine Zeit hier unten verbringst.


    Warum sollte ich mein Leben verpassen, nur weil mir ein Zimmer ausreicht?
    Ich denke eher, die Leute die 40, 50 oder gar 60 Std/Woche in ihrer Firma jeden Tag den gleichen monotonen Müll (Arbeit) machen, verpassen was!

Schriftgröße:  A A A A A