Beiträge von crimson

    wenns Öl so billig ist, ist das in meinen Augen ein eindeutiges Zeichen, daß man auf eine Heizmethode umstellt die mit Öl oder Gas nichts zu tun hat. Antizyklisch betrachtet!


    Wenn der Ölpreis auf dieses Niveau gesunken ist, dann stinkt das zum Himmel, die nächste Betankung könnte teuer, wenn nicht unbezahlbar werden.


    Biomasseanlagenhersteller stöhnen, weil es derzeit fast unmöglich ist, einen Pellet, Holz oder Hackschnitzelkessel zu verkaufen. Entsprechend niedrig sind die Preise, entsprechend hoch die Fördermöglichkeiten. Beim Umstieg von Öl auf einen Windhager Duowin Kombikessel z.B. gibt es mindestens 5500 Euro plus 20 % Förderung für den Umstieg auf Biomasse. Pelletbetrieb dürfte beim derzeitigen Ölpreis minimal teurer sein als Holz, Holzbetrieb in ländlichen Regionen eh unschlagbar günstig, wenn man bereit ist den Mehraufwand in Kauf zu nehmen.

    Ob symmetrisch oder nicht, was die Chartanalyse angeht, ist die vorliegende Formation wohl definitiv bullish:


    http://www.chartanalysen-squar…tsetzungsformationen.html


    Ich gebe da allerdings nicht allzuviel drauf. Bullisher ist für mich schon, daß doch sehr viele die sich mit der Materie eingehend beschäftigen noch neue Tiefs erwarten. Ich sehe das gemessen an der Gesamtsituation nicht wirklich als wahrscheinlich, die Russen, die Chinesen saugen Gold geradezu auf, ich kann mir nicht vorstellen, daß Amerika da noch so viel gegenzusetzend hat. Negativzinsen, die Gefahr einer neuen Bandenkrise, die momentan doch wieder eine so unmittelbare Bedrohung ist, daß auch der Mainstream die Augen davor nicht mehr verschließt. Ich erwarte einen steigenden Goldpreis, sollten die manipulativen Mächte noch nicht ausgespielt haben, dann sitze ich das aus. Es ist schließlich ganz offensichtlich, daß Werte momentan in nichts besser liegen als in edlem Metall. Ich denke aber, dazu schiebts gerade zu heftig von unten. :)

    der SchlussKommentar fand ich schon wieder gemein ,das war ja mehr ein nachtreten bis hin zu gängelung ,so hab ich es empfunden :S


    sehe ich auch so, keine Entschuldigung von Seiten des Käufers, keine Einsicht, daß das eigene Verhalten nicht in Ordnung war. Nur neuerliche Belehrungen in Richtung Haller, was er lernen kann.


    Ich finde es unterirdisch, aber so ist das eben mit der Selbständigkeit, man hat manchmal Ärger mit Menschen, den es gar nicht braucht. Wenn das ganze dann auch noch so im Internet breitgetreten wird, ist das richtig übel. Ich werde, sollte ich künftig kaufen wollen, vorrangig bei Haller schauen. Wie bereits erwähnt, ist er mir in der Vergangenheit äusserst positiv aufgefallen, war immer äusserst freundlich und kooperativ. Daß er ein solches Breittreten nicht gut findet, und evtl. auch überzogen reagiert, kann ich verstehen.


    Wenn jemand hier mit aller Gewalt einen Händler fertigmachen möchte, dann doch bitte mit Beweisfotos, ansonsten sollte man solches Tun unterlassen. Das ist nicht fair und unter aller Kanone. Und wäre die Ware so übel gewesen, dann hätte es hier auch Bilder gegeben, davon bin ich überzeugt. An Stelle von Haller würde ich keine Photos einstellen, denn würde dort kein deutlicher Beweis der Beschädigungen sichtbar sein, dann würde doch der Kunde behaupten dies sei nicht die Ware, oder die Bildqualität zu schlecht. Hier den Riesenrabatz machen, Händler durch Rufmord schädigen, keine Beweise liefern, genau das finde ich nicht in Ordnung.

    Interessante Sache.


    Meine Erfahrungen mit Haller ausgesprochen positiv. In Sachen Freundlichkeit, Abwicklung, Versand hob gerade Haller sich äußerst positiv von anderen Anbietern, wie z.B. Anlagegold24 ab.


    Ich würde sofort wieder dort bestellen.


    Da ich nur "überflüssiges" Papier in edles Gold getauscht habe geht mir der Kurs so ziemlich am Allerwertesten vorbei.


    Es gibt kaum ein besseres Gefühl, als bei einem Glas Rioja, die Güldenen über den Tisch tanzen zu lassen. Natürlich kommt das nicht an die Mädchen ran, die mir das Bett zerwühlen. Es geht aber in die Richtung ;)


    Nachtwächter


    Aua, das tut weh. Es mehren sich die postings, die die Überlegung reifen lassen, diesem Forum den Rücken zu kehren. Nicht dem Metall, aber diesem arroganten und hochmütigen Gelaber von Menschen, das so unerträglich ist, daß sogar meine Seele davon das Quitschen anfängt.


    Dumm ist dieses, sehr oft schadenfrohe Gelaber obendrein. Denn wenn dir egal ist, wieviel von dem überflüssigen Papier du für dein edles Metall zahlst, dann verbrenne es. Der Effekt ist derselbe. Ich habe kein Problem mit fallenden Kursen, auch nicht mit der jetzigen Situation, aber dieses dumm-naive Geschwafel in der Art von "mein Unze wiegt immer noch 31 g", egal was man gezahlt habe, beleidigt dann neben meiner von fremder Arroganz gequälten Seele auch noch meinen Verstand.


    Die Menschen die es nötig haben, dermaßen zu prahlen, wären meist schon zufrieden, wenn es ein Mädel gäbe, das ihr gepeinigtes Wesen mal in den Arm nimmt.

    Mein Paket ist angekommen, aber das wie hat mich entsetzt.


    Ich weiß nicht ob Heubach da was zu kann, vermutlich ist eher ein Fehlverhalten des Zustellers die Ursache. Mein Paket wurde jedenfalls einfach auf der Fensterbank des Wintergartens, aussen, für jeden zugänglich abgelegt. Niemand hat mich benachrichtigt oder eine Unterschrift verlangt. Wert des Paketes knapp 2500 Euro. Eher zufällig habe ich es noch am selben Tag entdeckt. Vielleicht lag es auch schon einen Tag länger da rum. Und bei uns kommen sämtliche Speditionen, Gäste über den Garten. Da war ich doch einigermaßen erleichtert, daß das Paket tatsächlich auch bei mir angekommen ist.

    Habe folgenden Text soeben als Email von Heubach bekommen. Ware wurde am Dienstag bestellt. Solange die bestellten Stücke in ordnungsgemäßem Zustand ankommen, hab ich mit ner Verzögerung kein Problem. Allerdings sollte es nicht zu lange dauern, denn am 18.04. bekam ich eine Nachricht, daß die Zahlung eingeganen ist und die Bestellung in den Versand geht.



    "Sehr geehrter Herr .....,



    bitte entschuldigen Sie die Verzögerung und die Unannehmlichkeiten...


    Bei uns ist die Situation etwas aus dem Ruder gelaufen, so dass wir kaum noch hinterherkommen.


    Was wir sonst tagfertig erledigt haben, haben wir im Moment leider knapp 4 Tager Verzögerung.



    Seit Freitag letzter Woche haben wir weit über 10000 Bestellungen bekommen. Die Kunden stellen sich in unseren Filialen in Reihen an und die Papierberge werden von Tag zu Tag größer.


    Wir haben Tausende eMails die beantwortet werden wollen und Tausende Pakete die verpackt und versendet werden müssen.



    Wir nehmen im Moment auch Nachts unseren OnlineShop offline, da wir einfach nicht mehr hinterherkommen.


    Wir arbeiten derzeit 18 Stunden täglich um Herr der Lager zu werden doch leider haben wir einfach eine Verzögerung in der Sie von uns nichts hören.



    Bitte entschuldigen Sie die Verzögerung...


    Schönen Sonntag und Vielen Dank"

    Seltsam, daß hierzulande wohl niemand ein großes Problem in der Enteignung zypriotischer Kunden sieht. Ich habe gestern morgen gleich mal mit meiner Bank telefoniert. Mein früherer Wertpapierberater meinte Zypern sei nicht Deutschland. Falls ich mein Guthaben ausgezahlt haben möchte sei das kein Problem. In der Tat bekam ich mein Geld sogar in großen Scheinen ausgezahlt. Scheinbar fühlen sich die Deutschen sicher und meinen andere Gangster haben über zypriotische Konten zu bestimmen als hierzulande.


    Ich bin gespannt, ob nach Öffnung der Banken in Zypern etwas passiert, ob ein Bankrun einsetzt, und wir dann evtl. viel schneller, ohne aktuelle finanzprobleme, ein großes Problem durch gecrashte Banken im südeuropäischen Raum bekommen. Irgendwie scheint jeder zwar zu realisieren, daß hier zu drastischen Maßnahmen gegriffen wird, aber typisch deutsch, man nicht weiter drüber nachdenkt, solange die eigene Kohle scheinbar noch sicher auf der Bank liegt. Das zeigt deutlich die asozialen Züge, die der Kapitalismus mit sich bringt.

    Irre !
    Bei Lebensmitteln und bei´m Spritt wird gejammert weil´s zu teuer ist - na ok, sieht man ja ein.
    Bei EM wird gejammert weil´s zu billig ist - [smilie_happy] - halloooooooooooooooooooooooooo :hae: ??????


    :D


    Mal davon abgesehen, daß ich nie gejammert habe, sollte ein Blinder merken daß der Vergleich hinkt.


    Ich zumindest kaufe im Gegensatz zum Sprit und zu Lebensmitteln mein EM nicht, ums in kurzer Zeit zu verbrauchen und loszuwerden. Und daß jemand, der Geld in irgendeiner Art anlegt, nicht erfreut ist, wenn seine Ersparnisse, wenn auch nur kurzfristig weniger werd sind, sollte nachzuvollziehen sein.


    Davon abgesehen ist es irgendwie nicht nachvollziehbar, daß Rohstoffe wie Sprit und Lebensmittel teurer werden, während EM billiger wird. Jeder der sich einigermaßen damit beschäftigt, sollte in der Lage sein dies zu sehen. Nun ist es aber nicht so, denn auch Sprit war schon teurer. Nur, bin ich zumindest keiner, der sich den in großen Mengen einlagert, um seine Ersparnisse zu sichern.


    Nicht böse sein, ich bin nicht traurig über den Goldpreis, kann aber nachvollziehen, daß jemand, der ne Unze für 1340 gekauft hat, ne Flatter kriegt, wenn er jetzt 10 Prozent im Verlust ist. Dennoch hat des Lebens harte Schule mir viel schlimmere Verluste beschert, vorübergehend 10 Prozent im Minus zu sein, ist in meinen Augen nicht Wert sich schlechte Gedanken zu machen. Mit meinen drei Minenaktien bin ich 50 Prozent im Minus, aber das muß man sportlich sehen, oder eben wirklich sein Geld in Lebensmittel investieren.


    Aber wie hier manche reagieren, nur weil der ein oder andere ein Problem mit vorübergehenden Verlusten hat, erinnert stark an Schadenfreude, und das finde ich widerlich. Und solche Vergleiche finde ich auch unterirdisch.


    Sommerer, ich finde es wirklich seltsam, wie du die Sache angehst, wenn Sprit in 4 Jahren mal 50 cent/liter kosten würde, dann hätte ich kein Problem damit. Sollte aber der Goldpreis in 4 Jahren bei 400 Euro die Unze stehen, fände ich es nicht wirklich toll. Und Menschen wie du, die das angeblich anders sehen, kann ich nicht ernstnehmen. Da frag ich dann hallllllloooooooooo?


    Achso ja, das Verhältnis sollte natürlich passen. Wenn z.B. das Haus 100.000€ Wert ist, man bereits EM im Wert von 20.000€ hat, dann könnte man vielleicht nen Kredit in Höhe von 160.000€ aufnehmen? Dann kann das Haus 30% im Wert sinken und die Edelmetalle um 50% fallen bevor man den Kredit nicht mehr zurückzahlen kann.


    Das Szenario das du aufzeichnest stellt in meinen Augen ganz und gar kein passendes Verhältnis dar. Einen Kredit in der Höhe wirst du wohl auch nicht bekommen, den gibt dir keine Bank der Welt, und das ist auch gut so, denn da brauchts nicht viel und du springst von der Brücke.


    Falls man aber noch ein regelmäßiges Einkommen hat oder eine größere Sonderzahlung in den kommenden Jahren ansteht kann man den Kredit noch vergrößern.


    Um Gottes Willen, ich hoffe für dich, daß deine Bank einigermaßen vernünftig ist. Das Haus ist wenn ich richtig verstanden habe schuldenfrei, warum willst du das Risiko eingehen es komplett zu verlieren. Was versprichst du dir davon. Nach diesem Posting würde ich sagen hier paßt der Spruch "Gier frißt Hirn". Ich sage mal, es spricht nix dagegen einen kleinen Kredit aufzunehmen, aber doch nicht in mehr eineinhalbfacher Höhe des Hauses das als Sicherheit herhalten soll.

    Hallo,


    macht es eurer Meinung nach Sinn jetzt Edelmetalle über einen Kredit zu finanzieren, der über ein Haus, die Edelmetalle die man damit kauft und / oder bereits im Besitz befindliche Edelmetalle abgesichert wird?


    Obs Sinn macht, hängt von der Entwicklung der Edelmetalle ab. Diese kann niemand mit Sicherheit voraussagen. Deshalb ist das ganze reine Spekulation. Ob du das Risiko eingehst, ist alleine Deine Sache. Deshalb ist dieser Faden sinnlos, niemand kann dir bei diesen Fragen helfen. Du alleine kannst beantworten, ob du wirklich so risikofreudig bist, ob du wirklich, auch mit einem Totalverlust leben kannst, und, ob du in dieser Frage ehrlich genug bist.


    Wenn man natürlich davon ausgeht, dass sich der Edelmetallpreis jährlich, durchschnittlich deutlich stärker erhöhen wird als die Höhe des Zinssatzes den man mit der Bank vereinbart.


    Du kannst von einer bestimmten Entwicklung ausgehen, aber ob diese dann auch Eintritt kann dir niemand sagen. Ein Kredit den man jederzeit zurückzahlen kann, hat vermutlich einen variablen Zinssatz. Ich hab das z.B. gemacht, hab meinen Kreditrahmen beim Umbau meines Hauses nicht ganz ausschöpfen müssen, hab im Rahmen des Kredites dann Gold und Silber gekauft, und einen variablen Kredit gewählt, den ich jederzeit komplett tilgen kann. Bei mir ging die Rechnung auf, allerdings bin ich vor einigen Jahren eingestiegen, und ich wußte aus Erfahrung, daß ich einen evtl. Verlust sportlich sehen könnte. (Hab schonmal einen Totalverlust mit Internetgaragenfirmen erlitten, über den kompletten Gegenwert unseres Hauses)


    Allerdings sollte dir wirklich kein verantwortungsvoller Mensch zu deinem Vorhaben raten, denn niemand kann einschätzen, ob du das Risiko, das zu zu kennen behauptest, auch zu tragen bereit bist, wenn deine Erwartung nicht erfüllt wird. Und dein Posting wirkt auch etwas naiv, es erweckt den Eindruck, als ob du gar nicht in der Lage bist, zu überblicken auf was du dich einzulassen gedenkst.


    ==> Bodenplatte muss man wohl zahlen, aber Beton ist e. MilliardenIndustrie und man zahlt im wesentlichen den Materialwert ... , weils nur gegossen wird ; vermutlich kriegt man was anstaendiges fuer e. paar 1000er .


    So wie ich dich kenne, willst du dir sicher die Fundamente sparen. Dann sollte die Bodenplatte etwas stärker sein, sagen wir mal 25 cm. Gehen wir mal von ner Grundfläche von 12x8m aus, wären das dann ca. 2000 Euro für Beton. Aber mit Beton ist es nicht getan mein lieber, du brauchst auch noch Baustahlmatten mit Bewehrung, und wenn du am Fundament sparst, dann mußt du schon mehr für Matten mit doppelter Bewehrung ausgeben. Du brauchst Schalmaterial, und deine Rechnung ist eh nur ne Kleinkinder oder Milchmädchenrechnung, weil so und so noch jede Menge Kleinkram anfällt, den du in deiner blauäugigen Sichtweise nicht sehen willst.


    Laß es lieber, die Diskussion um die Steine hat gezeigt, daß du über einen Hausbau besser gar nicht nachdenken solltest. Wenn ich dann noch an deine Ausführungen denke, dass das Maurerhandwerk ja Kinderkram ist, und man nach ner Übungswand das Ding selbst hochzieht, dann ergibt sich tatsächlich ein lustig Bild von einem Häuslein, nur einziehen will da wohl wirklich niemand.


    Wir hatten auch mal so jemanden bei uns im Ort, der hat ein Haus gebaut und wollte es renovieren, der hatte den ganzen Hof voller Material liegen, absolutes Chaos, auch Sauna und Küche lagen schon unter Planen bereit. Am Ende hat er die Aussenwände mit 17 er Steinen gebaut, und die Querschnitte von Balken zu schwach ausgelegt, was dazu geführt ist, daß das neue Dach das Haus auseinandergegtrieben hat und abgerissen werden mußte. Ich glaub der faselt heute nicht mehr so leichtfertig, wie einfach das Handwerk doch ist, und wie günstig man ein Haus bauen kann.


    Für dich ist es definitiv sinnvoller bauen zu lassen, auch wenn Kupferkabel, vernünftige Steine usw. eben Geld kosten. Oder du baust dir einen Bungalow in Thailand an nem schönen Strand, da kommst du mit deiner Kalkulation ganz gut hin,


    Gruß, Daniel


    Hätt ich auf Marc Faber gehört, hätt ich das Kaufen sein lassen.


    Du hast Pech gehabt, das kommt vor, daraus lernt man. Hätte ich, wäre ich, dann würde ich jetzt, .... bringt nix sich darüber Gedanken zu machen, wir leben nunmal nicht im Konjunktiv. Das muß man sportlich sehen.


    So hab ich dagegen bis ins Letzte meine "Kreditmöglichkeiten ausgeschöpft".


    Das hingegen sollte man nicht tun. Aber den Fehler hab ich zur Jahrtausendwende auch gemacht, mit ungleich schlimmerem Ausgang. Ich habe damals aus 300 000 DM nahe Null gemacht, weil ich komplett all in Steve Harmons Top Ten gegangen bin, und die Rücksetzer immer zum Nachkaufen genutzt hab, bis mein Dispo mit 30000 ausgereizt war. Als dann noch 34000 im Depot lagen hab ich die Reissleine gezogen. Aber auch daraus lernt man. :)


    Und eigentlich hab ich ja noch für andere mitgekauft, die erst später einsteigen wollten. Jetzt hock ich da mit dem Silber.


    Und das tut man absolut nicht. Hantiere mit deinem eigenen Geld, niemals mit Fremdem. Das sollte man wirklich tunlichst vermeiden, es sei denn man ist Anlageberater. Mit meinen Verlusten komm ich immer klar, und wenn nicht, dann ist es mein Problem. Aber ob andere damit klarkommen, und ich widerum mit deren Reaktionen, das kann harter Tobak werden. Und für andere mitkaufen, in der Hoffnung diese könnten ebenfalls Gewinne machen, dann aber wenns keine Gewinne gibt, deren Verluste mittragen, sorry, aber sowas geht ja gar nicht.


    Klar, irgendwann knackt der Silberpreis die 32€/Unze. Aber jetzt ist es schon 1,5 Jahre her und nix passiert. Und das bei dieser monströsen Geldentwertung auf der anderen Seite. Das ist ja das Komische. Meiner Ansicht nach schauen die Leute zu viel TV. Sie kommen gar nicht dazu, sich zu positionieren. Geistig-Kraftmäßig gemeint.
    "Sie leben einfach dahie." Wird schon alles gut gehen.


    Oder es handeln zuviele wie du, kaufen über ihre Verhältnisse aus Angst es könnten ihnen horrende Gewinne entgehen. Und wenns dann nach unten geht hat man keine MIttel um nachzukaufen. (War nicht ganz ernst gemeint)


    Geschichte hin oder her. Spielt es für die Überlegung, ob man Deutschland in Richtung Amerika verläßt, weil die Zustände hier so übel sind, eine Rolle, was vor rund 70 Jahren mal gewesen ist? Ist doch Käse, wenn Ocjm gegen eine Auswanderung in Richtung Westen argumentiert, was die Amis im "Hier und Jetzt" alles Übles veranstalten, darauf zu antworten, daß es hierzulande nicht besser ist, und einen Krieg anzuführen der zig Jahre zurückliegt. Ich dachte Ziemer will dieses Land jetzt verlassen, weils so übel ist, wußte nicht daß er diesen Gedanken schon 70 Jahre lange mit sich rumschleppt.


    Genauso ist es mit einer Vielzahl an Antworten auf Ojms posting, die gerade dazu einladen etwas zu erwidern, ich überlege obs die Mühe wert ist, ...

    die usa sind zum wohnen nicht so gut für sozialschmarotzer und jammerlappen geignet, da stimme ich zu.


    Na, diese Diskussion im Forum ist doch ein hervorragender Spiegel des Wahlkampfes in den Vereinigten Staaten. Mitt Romney hat ja auch vor seinen reichen Freunden 47 % der Wählerschaft, die es nicht so glücklich erwischt haben, als Opfer und Sozialschmarotzer beschimpft. Einige Mitglieder dieses Forums sind eben potentielle Republikaner. Daß unter den 47% sehr viele sind, die den Heuschreckensanierern, wie Romney einer ist, zum Opfer fielen, ist ja nicht wirklich wichtig. Daß viele von den Jammerlappen und Sozialschmarotzern drei Jobs nachgehen müssen, und der Schuldenberg trotzdem Monat für Monat stetig wächst, ist ebenfalls nicht so wichtig.


    Daß die USA zum Wohnen für sozial Schwache, die in meinen Augen Opfer des Systems sind, nicht so gut zum Wohnen geeignet sind, sagt eigentlich alles. Daß die Superreichen dort immer noch gut wie die "Maden im Speck" leben können, natürlich zu Lasten der Sozialschmarotzer, ist ekelerregend. Wer sich gerne dort mit elitärem Gesindel tummeln möchte, bitteschön, ich würde das Kotzen kriegen. Denn, man muß ja nicht wirklich einen Weitblick über den Tellerrand riskieren, um zu checken, wer die wirklichen Sozialschmarotzer sind, sind es doch die, die von diesem System immer nur profitiert haben, die sich von dem sehr schnell wachsenden Kuchen immer den Mammutanteil einverleibt haben, und schamlos dabei zugesehen haben, wie andere daran krepieren.


    Ob das dann die eigene verarmte Bevölkerung ist, die auf Krankenhaustreppen krepieren muß, weil sie sich keine Krankenversicherung leisten kannen, oder ob das Iraker, Afghanen, Vietnamesen,.... sind, denen man in sinnlosen Kriegen den Garaus macht, um durch Diebstahl und Kriege davon abzulenken daß das System am Arsch ist, ist völlig egal. Wer sich auf die verabscheuungswürdige Seite schlägt, die für die wachsende Armut auch in Wohlstandsländern verantwortlich ist, der möge dahin gehen, viel Glück dabei. Manch einem gehen eben erst die Augen auf, wenn sie selbst schuldlos zu Verlierern werden.


    Besonders intelligent muß man nicht sein um auf der dunklen Seite der Macht Erfolg zu haben, wie Romney in schöner Regelmäßigkeit beweist. Rücksichtslosigkeit reicht wohl aus, um nicht zu den Opfern zu gehören und in Amerika ein gutes Leben führen zu können. Ähnliches hat sein Vorgänger George W. Bush schon zur Genüge bewiesen. Daß dies aber als erstrebenswerter Weg fürs eigene Leben erklärt wird, und man die USA zum Schlaraffenland erklärt, sollte doch bei jedem vernünftig denkenden Menschen Kopfschütteln auslösen.


    Da muß ich doch mal Ziemer zitieren: "ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte" - wenn ich so einen oberflächlichen geistigen Dünnschiss lese. Diejenigen, die an den Mißständen den Mammutanteil haben, werden hier zum Ideal erklärt, boah, und das im Goldseitenforum, wo sich jeder mit den Ursachen der Krise befaßt. Am Stammtisch der Dorfkneipe würde es mich nicht wundern, aber hier....

    Hat gestern Abend jemand Kabel1 gesehen?


    Es ging um eine hessische Gemeinde. Anwohner wurden verpflichtet einen Streifen Boden ( unerschlossenes Bauland ) hinter ihren Grundstücken von der Gemeinde zu kaufen. Je nach Grundstücksbreite waren dafür zwischen 3.800 und 14.000 € zu berappen, was einem qm-Preis von ca. 45 € entsprach. Das ist aber noch nicht alles. Durch den Zukauf wurden sie automatisch Anrainer einer geplanten und noch zu bauenden Straße. Dadurch werden dann noch einmal Erschließungskosten fällig, teilweise mehrere 10.000 € je Anwohner.


    Laut einer befragten Baurechtsanwältin ist dieses Vorgehen der Gemeinde zwar selten, aber rechtlich möglich.


    Hat gestern Abend jemand Kabel1 gesehen?


    Es ging um eine hessische Gemeinde. Anwohner wurden verpflichtet einen Streifen Boden ( unerschlossenes Bauland ) hinter ihren Grundstücken von der Gemeinde zu kaufen. Je nach Grundstücksbreite waren dafür zwischen 3.800 und 14.000 € zu berappen, was einem qm-Preis von ca. 45 € entsprach. Das ist aber noch nicht alles. Durch den Zukauf wurden sie automatisch Anrainer einer geplanten und noch zu bauenden Straße. Dadurch werden dann noch einmal Erschließungskosten fällig, teilweise mehrere 10.000 € je Anwohner.


    Laut einer befragten Baurechtsanwältin ist dieses Vorgehen der Gemeinde zwar selten, aber rechtlich möglich.


    Also daß man verpflichtet ist Grundstück zu erwerben kann ich so, ohne Nachweis nicht glauben. Daß man, wenn man Anwohner ist, bei einer Straße mit zur Kasse gezogen wird, ist aber in der Tat so. Wenn ich kein Grundstück brauchen kann, dann kaufe ich es auch nicht, fällt mir schwer anderes zu glauben.