Beiträge von Argentiferous

    ist richtig - das Problem entsteht nicht hier sondern liegt in China. Zum Vergleich mal Apmex, die allerdings traditionell staffeln ;) 37,82 $ = 29,04 Euro. Das sind 6 Cent/Stück Differenz zum billigsten Anbieter in D, der allerdings wiederum diesen Preis schon ab 1 Stück anbietet.


    Ich fürchte, dass die Nachfrage so stabil ist, dass die Chinesen keinen Anlass haben runterzugehen.


    greez anwir

    Nicht schlecht, Apmex bietet sogar unter Nennwert an [smilie_happy] Jaja, Photoshop ist manchmal ein Desaster :wall:

    na dann schulen wir mal [smilie_denk]


    die Folie drumherum:
    - sieht beim Großkopf aus als hätte sie Blähungen - die bekäme man nie in die Papplöcher rein, im Original wird halbwegs vakuumiert
    - die Randverschweißung beim Großkopf 3x grade Linie, 1x Würfel - im Original 2x Welle, 2x Schriftzug "Shenzhen Guobao Mint" jeweils gegenüber


    Muss noch nix heißen, wiederverpacken machen andere auch.


    Münze an sich (im Bild links original, rechts die von bighead):
    - Farben an sich sind im Original heller - kann zwar auch von der Kamera abhängen, trotzdem ist im Original kein starker Schatten auf der Innenseite des Schweinecapes sowie auf dem Stiefelabsatz; die Farbübergänge der herumfliegenden Bänder und alle Konturlinien sind im Original weicher
    - Hintergrund hat im Original mehrere glänzeden Flächen, Fälschung komplett matt
    - am Baum hängen unterschiedlich viele Früchte, die sich im Aussehen unterscheiden
    - das Yuan-Zeichen ist zu dicht am Affenkönig, die 0 hat eine andere Form, der Anstrich und die Serife der 1 auch, der Mond ist zu schmal, die Berge rechts haben verschiedene "Einschnitte"


    kurz zur Rückseite:
    - Schrift, Zahl und Band über der Zahl zu filigran, Figuren ziemlich konturlos, dazu noch ein paar Fehler in den Felsen & der Brücke, aber sollte auch so reichen


    Bei der 2005er Ausgabe spiegelt das Bild sehr, die ist besser gemacht, gibt aber wieder ein paar Fehler
    - die gabs nie original eingeschweißt
    - wieder das Aussehen der 1 und der 0 sowie das matte Yuan-Zeichen, das im Original glänzt
    - die Stärke und Farbe der Linien im Fächer sind verschieden
    - die Lippen der Prinzessin sind etwas dünn geraten, das Untergewand am Ärmelaufschlag fehlt ganz
    - das gelbe Gewand des Affenkönigs hat ein paar rote Stellen bekommen (jeweils über dem Stiefel)
    - der kleine Wirbel zur linken hat im Original 4, auf der Fälschung nur 3 Striche
    - Rückseite Schrift und Zahl zu filigran und Felsenkonturen zu weich


    Naja, Argenti, die Zinsen zahlen sich die Leute ja beispielsweise über Lebensversicherungen quasi selbst ;) ... da muß man einfach mal von einer zu zahlenfixierten Denkweise loskommen.

    Ja na klar zahlen die sich ihre Zinsen großteils selber, ist schließlich das Merkmal jedweder Inlandsschulden - nach gut 20 Jahren müsste die japanische Regierung doch aber mal gemerkt haben, dass weder niedrige Abgaben noch niedrige Zinsen (also leichte Kohle vom Staat) den Konsum im eigenen Land angeheizt haben, also warum damit weiter machen? Warum dann neue Schulden (ohne gleichzeitige Abwertungsbemühungen) statt Netto-Rückzahlung der alten?


    Die sollen über ihre POST (habe mich auch gewundert, aber nicht weiter nachgeforscht) den "Transfer" schaffen. So weit ich den Artikel verstanden habe, laufen darüber sowohl die PensionsEINzahlungen der Bürger als auch die AUS-gezahlten Anleihen des Staates. Im Endeffekt ist es wohl so eine Art "merry go round".

    Nicht wundern, die japanische Postbank ist durch die Pensionsmilliarden schließlich die größte Bank der Welt (nach verwaltetem Vermögen). Mit 20% sind die auch der größte Halter der Staatsanleihen, bei neuen Ausgaben langen sie im Mittel zu einem Drittel zu - vor der Notenbank und der staatlichen Rentenkasse. Das ist der Reichtum, von dem Milly gesprochen hat - und er unterliegt der Staatskontrolle, die damit alles mögliche finanziert: sinnlose Verkehrsprojekte, Wahlgeschenke, neue Kredite für den Staat über Anleihenkäufe... Klar, irgendwann wollen die Leute mal ihre Rente haben, aber das ist ja noch lange hin, vielleicht kommt ja nochmal das unverhoffte "Glück" einer neuen Blase in Japan oder eines Terrorangriffs, dann kann man immer noch weginflationieren oder enteignen.

    na gut milly, dann haste sicher auch Antworten auf folgende Fragen:


    - Wenn Japan soviel Geld hat, warum bedienen die dann nicht ihre Schulden? Sind das Masochisten, die gerne 1/6 der gesamten nationalen Wirtschaftsleistung in Zinszahlunge stecken?


    - Was nützen denen ihre Auslandsvermögen (als 2. größter Schuldner der USA vermutlich mehrheitich in USD), wenn die USA über den Jordan gehen?


    -Was nützt es ihnen, dass 95% der Kredite im Inland aufgenommen wurden? Deflation verteuert nur die Kosten, Inflation trifft das Volk (aufgrund hoher "normaler" Spareinlagen) härter als anderswo.

    Japan kann man mit den USA nicht vergleichen.
    1. Die ganze Bevölkerung spart wie wahnsinnig (und zwar immer noch)

    Hat sie mal zu Zeiten als die Inflation noch haushoch war - je weiter die fiel, desto weniger wurde gespart. Bei den Einkommensstagnationen/-rückgängen in Folge der allgemeinen jetzigen Krise bei etwa gleichbleibenden Preisen auch kein Wunder. Müssten aktuell etwas über 2 bis 3.3% (je nach Rechenweise, USA im Vgl. 0.7-1.7% - haben aber auch die 2,5fache Bevlkerungszahl) sein - ziemlich weit hinten bei den Industrienationen.

    2. Der Staat "bedient" sich an den "Ersparnissen" seiner Bürger

    Wie meinst du das? Womöglich, dass das japanische Defizit aus den Ersparnissen der Bürger finanziert wird? Und das ist inwiefern ein Vorteil für japanische Bürger? Das die ruhig zugucken werden, wenn der Staat Pleite gehen sollte und fleißig zu dessen Rettung nachkaufen würden? Da würde wohl auch der Konsens nicht viel bringen.

    3. japan hat keine Auslandsverschuldung.
    10. Die japanische Bevölkerung ist nicht verschuldet (im Gegensatz zu den Amis) sondern nur der Staat.

    Japan hat sicher auch Auslandsschulden, anders wäre eine ordentliche Währungspoitik nicht machbar (das diese durch Vermögen mehr als ausgeglichen werden, steht auf einem anderen Blat). Und auch die amerikanische Bevölkerung ist nicht verschuldet, sie verfügt pro Kopf über etwa genausoviel Vermögen wie die japanische.

    11.Soweit ich informiert bin, definiert sich die japanische Gesellschaft auch immer noch als "Leistungsgesellschaft" und nicht NUR als "Konsumgesellschaft"

    Leider ist das seit der Japan-Krise so eine Sache: In Zeiten steigender Arbeitslosigkeit zeigen sich die Probleme japanischer Arbeitnehmer. Eine objektive Leistungsbewertung fehlt aufgrund vergleichbarer Ausbildungen, was einen Jobwechsel (und damit eine freiere persönliche Entwicklung) schwierig macht, quasi Alter statt Befähigung bei Beförderungen - was wiederum vielen heutigen Teens und Twens sauer aufstößt. Die Anfänge dieser "Bewegung" wurden auf 3sat Anfang des Jahres mit einer 15 Jahre alten Dokumentation gezeigt ("Von Geishas und Gameboys" - dürfte auf YouTube zu finden sein) - insofern sehe ich hier bald eine Umkehr der Verhältnisse, wenn das so weitergehen solte.



    Ein Japan-Thread - bloß nicht, dann würden auch hier die Verschwörungstheoretiker mit ihrem 2000-Yen-Schein-Mysterium auftauchen oder die Taschenspielertricks der Regierung (twa das 15-Monats-Fiskaljahr) anprangern, nein Danke.


    edit:
    @tut: Das Problem beim aktuellen Schneeball ist allerdings, dass die aktuellen Kredite zu sehr günstigen Konditionen gekauft werden konnten. Die momentanen Zinszahlungen der USA düften noch unter den Werten von 1990 liegen. Sprich den Knacks bekommen wir wohl erst in 5-10 Jahren, wenn ein Großteil der Anschlussfinanzierung ansteht.

    Ganz eklatant wird es im Mutterland aller Verschuldungen, wenn ein Land auf der Welt pleite sein muss...dann doch wohl die USA, die Verschuldung ist unter normalen Gesichtspunkten einfach nicht mehr rückzahlbar...das weiß jeder, das sieht jeder...und letztendlich ignoriert es auch jeder.

    Müssen sie das denn alles (irgendwann) zurückzahlen? Reicht es nicht jedem Gläubiger, wenn nur die Zinsen bedient werden? Und wieso sollten die USA Pleite sein? Die Schulden waren (gemessen am BIP) schonmal viel höher und trotzdem ging es in diesen Jahren sowohl mit den Aktien als auch mit der Wirtchaft dort ganz gut bergauf.
    Warum gibts hier eigentlich so wenig Japan-Threads? Deren Schulden übersteigen das dortige BIP seit 1997 und trotzdem hatten (und haben) die keine Probleme, neue Geldgeber für noch mehr Schulden zu finden. Wenn die USA schon bei 70% Schuldenquote Pleite sind, müsste es Japan doch schon seit 15Jahren sein...

    Der Händler hat Dir einen Tiger aufgebunden :wall:

    Hat er nicht, denn wer jetzt noch kaufen muss, hat keine Zeit mehr für Onlineshopping und jeder Händler wär blöd, wenn er das nicht ausnutzen würde. Chun Yun (google oder wiki) ist in vollem Gange und last-minute-Schnäppchen findet man vielleicht noch auf`m Gemüsemarkt...

    nippes ... höher ist ja wohl verständlich, fragt sich nur wieviel höher.

    Das Problem sind nicht die Preise, die er erzielen will, sondern dass wir westlichen nur per PayPal zahlen wollen. PayPal China und PayPal "Rest-der-Welt" sind 2 verschiedene Paar Schuhe, die untereinander aufgrund der nicht freien Konvertierbarkeit des Renminbi horrende Transaktions- und Umrechnungsgebühren und lange Bearbeitungszeiten haben. Im Normalfall hat er 2,2%+1%+0.30Cent PayPal an sich, 4-6% Verlust durch die Verschiebung .com -> .cn und nochmal $20-35 Gebühren, wenn er von PayPal.cn auf ein chinesisches Bankkonto abheben will. Und dann hat man noch das Risiko, dass mal ein Paket nicht ankommt oder der Käufer sich über den Inhalt beschwert und PayPal wieder abbucht.


    Solange Alipay nicht international oder die Umgehung über USD->HKD->RMB wieder günstig möglich wird, zahlste halt druff.


    edit: ebay-Gebühren natürlich nicht zu vergessen, geht ja nicht alles über HK
    edit #2: bei den nippes-Preisen handelt es sich eher um Preise vergleichbar mit ebay.de-Sofortkaufen-Übertreibungen - bei den genannten Preisen wurden in 2 Monaten insgesamt 1xSet Rund für 330 (mit Versand) und 1xFächer Ag für 46 (mit Versand) verkauft

    "Presseclub" als Mainstream zu bezeichnen - das kommt vermutlich sehr auf die Zielgruppe an, du der man sich selber zählt. Des Weiteren wurde im letzten Jahr mehrmals zumindest kurzfristig das Thema "Währungsreform" angeschnitten, mit dem Ergebnis, dass alle es für abwegig hielten.


    ICh warte ja seit einem Jahr auf eine Sendung zum Thema "Der FC Bayern in der Krise" - leider wird mein Wunsch nicht erhört (womöglich mangelnde Kompetenz) und ist momentan leider wieder überholt.

    hab den presseclub gestern gesehn...jauch hat auf jeden fall ne ahnung was da kommt :thumbup:

    Wohl eher nicht, sonst hätte er nach den Argumenten der Frau Hermann bspw. nochmal nachfragen können "... und was ist in 3,4,5 Jahren?" - hat doch dann seinen nächsten Satz sinngemäß mit "Ich habe jetzt verstanden, dass das mit der Inflation nichts wird." begonnen (zumindest so meine Erinnerung). Das gleiche Dilemma kurz danach bei der Währungsreform: er sagts, sie sagt ihm (lehrerhaft), dass man dafür erstmal Inflation bräuchte und er zieht zurück. Bei Jauch hat man gemerkt, dass er zwar nen groben Überblick hat, aber im Detail (Wirtschaftszahlen, irgendwelche Treffen/Gesetze/Beschlüsse/historische Vergleiche) faktisch Null Ahnung.
    Nicht falsch verstehen, ich fand`s gut, dass ein Platz mal nicht mit einem "normalen" Zeitungs/Fernseh-Journalisten o.ä. besetzt wurde, aber Jauch kam mir so vor wie am Katzentisch: hat praktisch nie von selbst das Wort ergriffen und musste von Herres immer erst angesprochen werden.


    [..]
    Also: von Mindestpreis sehe ICH nichts. Sofortkaufpreis ist auch schon weg..... ( war der vielleicht 1 Euro ??)

    Sofortkaufen-Option fällt wech, sobald einer ein Gebot abgibt - was die Sache mit dem Mindestpreis angeht: offenbar meint der Verkäufer, die Dinger als Auktion nicht unter Sofortkauf-Preis rausrücken zu müssen, hat wohl mal was von einer ebay Mindestpreis-Option gehört und die mit dem Hinweis quasi gebührenschonend "eingebaut" [smilie_happy]

    Wie sieht es denn mit normalen Australischen Lunar und Koala Münzen aus?(z.b 1oz Silber Lunar 2 Ochse)


    Die liegen ja immer knapp über Spot. Die müssten doch immer 7% haben, weil sie


    auch als Zahlungsmittel verwendet werden können. Oder irrre ich mich da?

    Das darf sich dein Zollbeamter frei aussuchen:
    - wenn er gut drauf ist, verwendet er die Liste der 19%-Münzen und gibt dir deshalb 7% (unabhängig vom Porto)
    - wenn er das nicht macht und du mit Porto nicht über die 180% (gilt NUR bei Gold, danke an wg) bzw. schon über die 250% aktueller Silber-/Goldwert kommst, wird er dir - wenn er die richtige Nummer dafür findet und NICHT auf einem Zertifikat o.ä. über die Zusammensetzung der Münze besteht - auch 7% geben
    - wenn er sich allerdings dumm anstellt, will er einen Nachweis übers Material und da siehts bei normalem Silberzeug ja eher mau aus - und er verwertet das dann unter "sonstiges" mit 19%



    @ali: wenn schon, dann richtig: "Gehe nie zu deinem Fürscht, wenn`de nich gerufen würscht" - so hats mir Mama immer beigebracht [smilie_blume] :thumbup:
    @wg: hattest du noch mehr Steuer-Zeugs dabei oder wollten die tatsächlich die 4€ (bzw. mit Versand dann vielleicht auch 5) Steuer haben? dachte so kleckerbeträge ziehen die gar nicht erst ein