"the collapse i refer to is the
collapse of human industrial civilazation"
"right now there are 5 billion people on the planet, that did not exist until mankind started to use oil. world population was stable at about 1 1/2 billion people until we started using oil roughly at the beginning of last century."
there are 10 calories in every calorie of food used in the industrialized world. if you take away that energy (oil), than you can not support that population level.
Keine Panik!
Ja, in jeder Nahrungskalorie stecken 10 Öl-Kalorien, solange das Öl billig ist, und das ist es nach wie vor, scheißbillig.
Nur so können wir es uns leisten
- unser Essen um die Welt zu jetten, überall jederzeit alle Spirituosen, Obstsorten und Delikatessen etc.
- haufenweise Obst und Gemüse aus dem Mittelmeerraum herzuschaffen, jede spanische Tomate hat 3000km auf dem Buckel
- Krabben von der Nordsee zum Puhlen gekühlt! nach Marokko zu karren, weil dort die Arbeit billiger ist
- daß weniger als 1% der Bevölkerung in der Landwirtschaft arbeiten, alles wird mit riesigen Maschinen gemacht.
Das umzustellen, wird 1-2 Jahre dauern, mit entsprechenden Versorgungslücken.
-Intensiver Einsatz von petrochemischen Dünge- und Spritzmitteln
Kein Problem, wenn das wegfällt! Bioanbau erzielt höhere Kalorien-Erträge pro Hektar als konventioneller, und hochwertigere noch dazu!
Daß Chemie das Welthungerproblem löst, war schon immer gelogen, das einzige wofür die Chemie gut ist, sie ermöglicht maschinentaugliche Monokulturen, d.h. EIN Bauer kann mehr Fläche bewirtschaften und daher mehr Geld verdienen. Aus dem Blickwinkel "Volks-Ernährung" ist das aber völlig irrelevant.
Dazu kommt ein Haufen derzeit ungenütztes Potential:
- ein großer Teil der Agrarflächen ist gefördert stillgelegt
- in 90% aller Hausgärten wird nichts angebaut, garnichts, da wird nur gegrillt und im Pool gebadet.
- Streuobstwiesen (gefördert), das Obst wird in Mengen zu Spiritus verarbeitet
Also: ernährt werden können die Menschen schon! Die Vielfalt des Angebots wird abnehmen, speziell im Winter.
Und während der Umstrukturierung auf Anbau ohne Öl kann es zu Engpässen kommen. Wen man aber netterweise annimmt, daß der Übergang fließend sein könnte, dann nicht einmal das.