natürlich fragen sich viele "wie kann JPM über so lange Zeit" im Segment Edelmetalle Verluste einfahren
Dazu muss man verstehen wie eine Investmentbank funktioniert
sie generieren Gewinne ohne Risiko und Gewinne mit geringem Risiko
der Vorgänger von Blythe Masters, ein Mann, wurde durch eine Frau ersetzt, zu Recht, da
Frauen von Natur aus eine geringere Risikobereitschaft haben.
wie funktioniert das Risikomanagement bei JPM im Sektor Edelmetalle?
wer aufmerksam die Aktionärsstruktur bei den EM-Minen verfolgt, wird feststellen
dass JPM bei sehr vielen Minen Anteile von teilweise 25% hält und auch Vertreter in
den Vorständen hat.
Dies ist die LONG-Seite in diesem EM-Segment
die Netto Silber u. Gold Shorts ist die SHORT-Seite in diesem Segment
demnach entspricht die Summe der gehaltenen Minenanteile der Summe der NETTO-Shorts
es ist nun die Aufgabe der Managerin diese innere Bilanz in der Waage zu halten und durch
Dividenden, Verkauf von EM das durch die Minen geliefert wird, risikolose Gewinne zu erwirtschaften.
bei einer Risikobewertung von 0-10 liegt hier Blythe Masters bei höchstens 2
während dagegen das Risiko unserer Spekulanten die LONG physisch und Minen gleichzeitig
sind bei 10 liegt, sofern sie nicht einen Hedge in einem Marktsegment mit negativer
Korrelation betreiben.
JPM erwirtschaftet einen Gewinn von ca. 4 Mrd. jährlich, wobei nur ein Teil davon
auf die EM-Sparte entfällt. Risikolos
bei ihnen macht es das hohe Investitionsvolumen aus, das diesen Gewinn erwirtschaftet
wenn man sich die gesamte Short und gegenüber die gesamte Long Position im
EM Future/Options Handel anssieht, wird man erkennen, dass sie nur ein
Drehkreuz bzw. Vermittler zwischen den Investoren darstellen. Und auch
hier risikolosen Gewinn durch Spread, Zinseinnahmen, Vermittlungsgebühren etc.
erwirtschaften.
nur ihre EM-Aktien müssen sie durch Shorts absichern.
gehen nun die Spekulanten verstärkt Long, bieten sie die Shorts natürlich an
und müssen auf der anderen Seite ihrer Bilanz nur zeitnah die Aktienposition
erhöhen. Folge: auch die EM Aktien steigen wegen der Nachfrage durch
JPM und den Spekulanten überproportional gegenüber Gold/Silber.
gehen die Spekulanten verstärkt Short, werden diese bedient in dem
JPM auf den Papiermarkt ankauft und dementsprechend Aktien verkauft.
wer sich dafür interessiert, sollte die Investor-Relations od. Aktionärs-Struktur
der EM-Minen aufmerksam studieren. Und er findet die LONG Seite von JPM
nicht nur JPM verfährt nach diesen Hedging Modell, sondern viele andere
Investmentbanken die an der CME zugelassen sind gleichfalls.
über die Bewegung "crash JPM" müsste sich Blythe Masters bedanken, denn
sie fördert nur ihren Umsatz und dadurch ihren RISIKOLOSEN Gewinn