Gibt es Zahlen, wie es aktuell um den Anteil der physischen Auslieferungen an der COMEX bestellt ist?
Jeder manipulierte Markt findet nur dann ein Ende, wenn die physische Nachfrage, durch die künstlich niedrig gehaltenen Preise, die Bestände aufbraucht. Solange das nicht eintritt, kann m.E. von einem Ende der Goldpreisdrückung keine Rede sein.
Beiträge von Donnerschlag
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Robbing from poor Peter to pay rich Paul continues.
Yes, we can.
Ob so langsam einigen Amis die Doppeldeutigkeit auffällt? -
Die österreichische Kronen-Zeitung bringt heute auf Seite 2 das Thema Kalifornien. Schwarzenegger habe das Land bereits aufgegeben und es wird die Frage in den Raum gestellt, ob er nach Hollywood zurückgeht.
Ich vermute Kalifornien wird nur der erste Staat sein, der fällt.
Gut möglich, daß sich daraus eine veritable Dollarkrise entwickelt. So vollkommen absurd sind die Preisvorstellungen in USD von diesem Armstrong auch vor diesem Hintergrund m.E. gar nicht mehr. -
Jedenfalls müsste das Gold deutlich stärker steigen als der Dollar absinkt, um nachhaltige Stärke zu zeigen. So lange der € einfach mit dem Gold hochgeht, kann ein um die Kaufkraft besorgter US-Investor sich statt mit Gold zu geringeren Kosten mit € eindecken.
Daß der € zulegt, ist wegen der Zinsdifferenz logisch. Das wird sich in dem Moment ändern, wenn die EZB den Leitzins ebenfalls auf 0-0,25% senkt. Dann müßten wir bei Gold neue Höchststände in EUR sehen.
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Vermutlich meinte sie damit nicht Gold, sd. daß man Papier am Stillen Örtchen gut gebrauchen kann...
Der letzte Satz ist abgrundtief unter dem Niveau einer deutschen Spitzenpolitikerin / Kanzlerin, die das Sicherheitsbedüfnis der Bürger völlig ignoriert.
Deutsche Spitzenpolitikerin?
Die BRD ist aber nicht Deutschland. Sie ist BRD-Spitzenpolitikerin. Mehr nicht.
Somit ist das Scheißhausniveau doch perfekt passend zum Fäkalienkunst propagierenden Staatsgebilde, dessen "Kanzlerin" sie spielt. -
Hier die Sicht des ehemaligen IWF Chef-Ökonom Simon Johnson zur Lage der US
Seltsam: warum wußten die bösen Nazis schon in den 1920er Jahren, daß die sogenannten Demokratien des Westens nichts anderes als eine ausgeklügelte verdeckte Herrschaft des Geldes sind, was der schlaue Ex-Chefökonom angeblich erst jetzt erkannt haben will? Man nennt diese Demokratieinszenierung PLUTOKRATIE, Herr Johnson.
Also entweder ist der gute Mann als Schwachkopf auf diesen Posten gekommen, oder das Schiff ist so leckgeschlagen, daß die ersten Ratten beginnen, sich ihre Hände in Unschuld zu waschen. -
Jürgen,
gefällt mir weniger, nach der Q1/09-Präsentation zu urteilen: Angebot an Bohrschiffen steigt, während die Nachfrage sinkt. Richtiggehend schockierend finde ich die Rekordzahl an Neuaufträgen an Bohrschiffen/plattformen der 6.Generation, die seit 2008 ausgewiesen werden (Seite 18).
Weniger gefällt mir auch der hohe Gewinnposten durch Finanztransaktionen.
Daß deren Plattform Bideford aber bis 2011 von Statoilhydro gebucht ist, gefällt mir. Hoffentlich finden sie auch recht viel.
25 NOK Dividende bei einem Kurs von unter 250 ist natürlich sehr schön. Aber nach meinen Infos, gibt es die Sonderdivi von 15 NOK erst seit letztem Jahr. Bleiben 10 NOK normale Divi. Das ist dann nicht mehr besonders aufregend. -
Das hört sich auf den ersten Blick zwar katastrophal viel an. Aber die Fakten sind recht dünn. Man sollte nämlich bedenken, daß Derivate an sich nichts Unanständiges oder Gefährliches sind, soferne man eine Versicherung nicht auch als etwas Verwerfliches betrachtet. Wenn z.B. jemand einen Put und jemand anderer einen Call auf einen Wert um je 1 Million EUR hält, so sind das "2 Millionen in Derivaten". Boah! In Summe gleicht sich das zwar nicht exakt aus, aber bei Bewegung in die "falsche" Richtung, geht es beim Gegenstück in die andere, die "richtige" Richtung und von 2 Millionen die futsch sind, kann keine Rede sein. Derivate werden vielfältigst eingesetzt um Risiken abzusichern.Die Zahlen des Derivatevolumens allein sagen m.E. überhaupt nichts über die Bedrohung eines Kollaps aus, allenfalls darüber, wie wenig das westliche Finanzsystem noch mit Realwirtschaft zu tun hat.
Derivat ist auch nicht gleich Derivat. Ob eine Bombe existiert, hängt immer auch vom konkreten Wert hinter dem Derivat ab, wie das Derivat konstruiert ist, ob es genügend Gegenstücke im Markt gibt, oder ob das Derivat selbst die Preise der zugrundeliegenden Realgüter aufgeblasen hat. Wenn z.B. überall CDS verkauft wurden, und das Vorhandensein der CDS erst das Aufblasen der Immobilienpreise ermöglicht hat, es sich also um ein klassisches Pyramidensystem handelt, dann wird es eben gefährlich, wenn die Immobilienpreise zu fallen beginnen. Aber um das beurteilen zu können, muß man sich jeweils immer konkret ansehen, um welche Derivate es sich handelt und kann nicht pauschal den Kollaps aus dem Derivatevolumen prognostizieren. -
Jürgen
Wo Du recht hast, hast Du recht! -
Jupp, hast Du!
Dann erklär mir mal, wieso Bargeldhortung Inflation bedeuten soll. Bin schon gespannt. -
Bargeldhortung = Inflation?
Habe ich was verpaßt? -
Und was hat das mit Inflation zu tun?
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Sell in may and go away - und niemand kriegt es mit, weil der DAX wegen Dividenden steigt und steigt
Verstehe ich nicht. Was ist für die Besitzer der Aktien schlecht an Divi-Zahlungen? Divis sind realisierte Gewinne. -
appendix,
spuck's schon aus, laß' Du uns an Deinem Wissen auch teilhaben. -
Nur in einem Rechtsstaat sind eben vor dem Gesetz alle gleich.
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Es steht überall, ganz groß.
z.B.:
ZitatFinanzbedarf ursprünglich viel höher
Der im sogenannten "Stresstest" ermittelte Kapitalbedarf der großen US-Banken war vor Veröffentlichung der Ergebnisse weit höher als die schließlich verlautbarten 75 Milliarden Dollar. Laut "Wall Street Journal" und "Financial Times" hatten die Banken die ursprünglichen Zahlen teilweise schockiert aufgenommen und daraufhin die US-Notenbank Fed noch "nach unten gehandelt". In hektischen Verhandlungen seien dann Milliarde nach Milliarde weggefallen. So blieb etwa bei der Citigroup nicht einmal ein Sechstel der berechneten Summe übrig."Dramatisches Schrumpfen" vor Veröffentlichung
Kapitalbedarf ursprünglich weit größer als im Abschlussbericht.Für die Bewältigung der Finanzkrise benötigen die US-Banken offenbar doch mehr Geld als der am Donnerstag veröffentlichte "Stresstest" der US-Regierung ergeben hat. Wie das "Wall Street Journal" und die "Financial Times" am Samstag berichteten, handelten die Banken vor der Veröffentlichung des Befunds mit den Behörden aus, den Kapitalbedarf darin niedriger als ursprünglich berechnet anzugeben.Mindestens die Hälfte der betroffenen Banken habe laut den Berichten die Zahlen der Fed angefochten, einige hätten ihre erwarteten Einnahmensteigerungen unterbewertet gesehen, andere ihre Kostenreduktionen unterbewertet. Auch Rechenfehler der Fed seien beanstandet worden.
"Dramatisch geschrumpft"
Die ursprünglich von der US-Notenbank Fed errechneten Zahlen hätten deutlich über denen des Berichts gelegen, berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Banken und Behörden. Kurz vor der Veröffentlichung der Zahlen seien die Fehlbeträge einiger Banken teilweise dramatisch geschrumpft.Die "Financial Times" berichtete mit Verweis auf Bankenkreise über ein Geheimabkommen zwischen dem Staat und den Kreditinstituten.
16 Mrd. Differenz bei Bank of America
Der am Donnerstag veröffentlichte Belastungstest der Regierung in Washington hatte ergeben, dass zehn der größten US-Banken fast 75 Milliarden Dollar (56 Milliarden Euro) an Kapital benötigen. Laut "Wall Street Journal" benötigt die Bank of America zum Überleben allerdings nicht nur die in dem Befund angegebenen 33,9 Milliarden Dollar, sondern insgesamt mehr als 50 Milliarden Dollar.Zornige Reaktionen
Dem Blatt zufolge sind Verhandlungen zwischen Banken und Behörden üblich. Den Vorständen bliebe immer die Möglichkeit, vor Veröffentlichung der Ergebnisse einer Aufsichtsbehörde auf deren Schlussfolgerungen Einfluss zu nehmen.Die Bankmanager hätten "zornig" auf die Ergebnisse der Fed-Berechnungen reagiert und deshalb die Verhandlungen mit den Behörden geführt. So sei man bei der Bank auf America über die Einschätzung der Fed "schockiert" gewesen.
Hitzige Gespräche mit Wells Fargo
Besonders hitzig sei es bei den Verhandlungen mit Wells Fargo hergegangen, schreibt das "Wall Street Journal": Vorstandschef Richard Kovacevich hatte den "Stresstest" öffentlich als "idiotisch" bezeichnet. Die Behörden fürchteten sogar, die Bank könnte gegen das Ergebnis gerichtlich vorgehen.Aus den ursprünglich 17,3 Milliarden Dollar wurde schließlich ein Finanzierungsbedarf von nur mehr 13,7 Milliarden. "Am Ende haben wir den Betrag akzeptiert, auch wenn wir ihn nicht mögen", so Wells-Fargo-Finanzchef Howard Atkins.
Citigroup: Fehlbetrag auf Bruchteil geschrumpft
Ähnlich ging es bei anderen Banken zu: Der Fehlbetrag von Citigroup sei ursprünglich mit 35 Milliarden eigenschätzt worden, die Bank konnte demnach die Fed aber zu einer Höherbewertung von zukünftigen Einnahmen überzeugen, ausgewiesen wurden schließlich nur 5,5 Milliarden. Bei Fifth Third wurden aus 2,6 Milliarden 1,1 Milliarden, Sun Trust konnte der Fed einen Rechenfehler nachweisen, sodass nur 2,2 Milliarden als Fehlbetrag zu Buche stehen."Stresstest" als Gratwanderung
Fed-Chef Ben Bernanke und US-Finanzminister Timothy Geithner hatten nach der Veröffentlichung des "Stresstests" gemeint, dass die Ergebnisse "die Investoren und die Öffentlichkeit erheblich beruhigen" - also genau ihren Zweck erfüllt hätten.Für die Behörden war es auch eine Gratwanderung: Ein hartes Vorgehen gegen die Banken mit zu großen Fehlbeträgen hätte den Markt weiter verunsichert, zu große Kulanz wiederum hätte der Glaubwürdigkeit der Prüfung geschadet. Die nunmehrigen Berichte, wonach die Ergebnisse eher das Resultat eines Feilschens als genauer Berechnungen sind, könnten aber wiederum die erhoffte Beruhigung gefährden.
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Zitat
Ruf nach Ablöse des Dollars als Weltleitwährung
Die für Anfang Juni geplante UN-Konferenz zur Weltwirtschaftskrise soll sich nach dem Willen des Präsidenten der UN-Vollversammlung, Miguel d'Escoto, für die Ablösung des Dollars als Reserve-Währung einsetzen. In einem Entwurf für das Abschlussdokument des Gipfeltreffens wird ein neues System der internationalen Währungsreserven gefordert.
"Die Konferenz muss den Ruf nach mehr Gerechtigkeit und besserer Repräsentanz in unserem globalen Wirtschaftsleben widerspiegeln", sagte D'Escoto am Freitag bei der Vorstellung des Papiers in New York.
Erneut appellierte D'Escoto an die 192 UN-Mitglieder, möglichst hochrangig bei der Konferenz vom 1. bis 3. Juni am Hauptsitz der UN in New York vertreten zu sein. "Die Teilnahme aller Mitgliedsstaaten auf höchstem Niveau ist unerlässlich, damit das Treffen sein ganzes Potenzial entfalten kann", sagte er. "Ich glaube ernsthaft, dass die Welt es sich nicht leisten kann, diese Chance auszuschlagen."
Man darf gespannt sein, welche Länder welche Repräsentanten entsenden werden und wie die Berichterstattung über das Treffen ausfallen wird.
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Was für eine Verarsche ist das?!
Offensichtlich funktioniert die Verarsche, denn das politische Establishment wird mit mehr als 90% der abgegebenen Stimmen gewählt.Wäre man im Denken konsequent so müßte man doch Folgendes erkennen:
a) Die Leute sind zu dumm, richtig zu wählen. Folge Demokratie kann überhaupt nicht funktionieren.
Oder
b) Wenn die Leute nicht zu dumm sind und man an Demokratie glauben mag, dann muß man für die Beseitigung dieses Systems, das eine Demokratie vorgaukelt, eintreten.
Wenn man also konsequent denkt, bleibt also nur der Schluß übrig:
Das Regime muß beseitigt werden. Entweder WEIL es eine Demokratie ist, oder WEIL es keine Demokratie ist.Und dann ist man ganz schnell dort, wo sich die Empörung als Gemaule und Gemecker ohne jeder Konsequenz im Handeln offenbart: das Establishment wird immer wieder bei Wahlen zu mehr als 90% gewählt. Womit wieder auf die Punkte a) oder b) zu verweisen ist.
Vielleicht sollte ich meine Signatur ergänzen:
Wir ernten was wir wählen, wir haben was wir tolerieren - wir sind zu dumm, es zu erkennen. -
Buffett Sees Massive Inflation to Handle Staggering Debt
By DAN WEIL
Aiken Journal Monday, 4 May 2009
WASHINGTON — The explosive rise of the US budget deficit and debt
burden will lead to serious inflation down the road, says billionaire
and Obama supporter Warren Buffett.The Congressional Budget Office predicts that government debt will
peak around 54 percent of GDP in 2011.But Buffett told CNBC Monday morning that the ratio could surpass
80 percent — unless there are significant spending cuts or tax increases.After a testy exchange with Sen. Judd Gregg, who suggested that
President Obama’s plans to hike federal spending would only increase
the nation’s staggering national debt, Buffett relented by stating that,
in the end, the US government simply will do what every other
government has done in such circumstances.'In the end they inflate'
“A country that continuously expands its debt as a percentage of GDP
and raises much of the money abroad to finance that, at some point,
it’s going to inflate its way out of the burden of that debt,” Buffett said.
Experience proves that, he points out.“Every country that has denominated its debt in its own currency and
has found itself with uncomfortable amounts of debt relative to the rest
of the world, in the end they inflate,” Buffett explains.“That becomes a tax on everybody that has fixed dollar investments.”
Of course, it’s likely that these trends also will mean a serious swoon
for the US dollar.Buffett also suggested that dollar denominated investments like T-bills
won’t be a wise investment, in the long run. -
Komisch, Jürgen ist so still - hat er seine Aktien schon verscherbelt?
Jürgen ist auf Urlaub.