Beiträge von hpsk

    Ich bezweifle dass die Chinesen Aktien kaufen. Die kaufen ganze Unternehmen zum Spotpreis auf und transferieren dann jede Maschine und Zeichnung nach China. Oder sie erwerben Vertriebskanaele oder Logistikuntermnehmen vor Ort, damit sie ihre Produkte besser und schneller absetzen koennen.


    Chinesen kaufen Provinz-Flughafen für 100 Millionen Euro


    Tollar


    Gucks Du hier.....


    http://www.n-tv.de/1140431.html


    Chinesen bei Daimler. :thumbup:


    Solche Meldungen werden wir in den nächsten Wochen noch haufenweise sehen.


    Gruß


    hpsk

    Absoluter Quatsch. Du argumentierst, als ob wir mitten in einem Wirtschaftsboom mit hoher Industrieauslastung stecken. Gerade in den derzeitigen Phasen der Deflation und in der Konsolidierung mit Kapazitaetsauslastungen auf historisch niedrigem Niveau (z.B. USA < 70%) kann man in Cashpostitionen in Ruhe abwarten. Es besteht ueberhaupt keine Notwendigkeit sich in Industriekapazitaeten teuer ueber Aktien einzukaufen, wenn man selbst Ueberkapazitaeten wie die Chinesen derzeit hat. Auch wenn Aktien mal ein paar Monate in lediglich von Haendlern getriebebem Rally-Mode sind, werden die Chinesen nicht kurzfristige Aktien-Spekulanten. Die naechsten Jahre werden noch genug Pleite-Firmen, ausgegliederte Arme oder tote Ruempfe im Zuge des Abbaus von Ueberkapaziateten auf den Markt geworfen, wo sich zahlungskraeftige Investoren das Beste zum Sonderangebotspreis raussuchen koennen.


    Ich habe kein Problem damit, dass du meine Meinung als "absuluter Qutatsch" bezeichnest. Speicher dir diesen Beitarg ab. Wir sprechen uns in wenigen Wochen wieder. Ich wiederhole nochmals: DEFLATION und INFLATION läuft parallel ab. !!!!!!! Es hängt vom jeweiligen Wirtschaftszweig ab. Mit zuviel Cash kann ich nicht mehr abwarten. Wenn ich heute mehr Cash habe als ich ausgeben kann, kaufe ich ALLES was ich als greifbare Werte bekommen kann. Selbst wenn ich davon erst in einigen Monaten oder Jahren profitieren kann. Die Chinesen rechnen über Generationen und nicht nur über wenige Jahre. Wenn ich heute über 2 Billionen Cash verfüge, und ich die Wahl habe, dass 30 bis 50 % davon die Inflation frisst oder ich dieses in Unternehmen investiere, dessen Wert möglicherweise um 30 bis 50 % fallen wird, was wäre die bessere Wahl ???? Ich würde die Unternehmen heute schon nehmen und hätte Sachwerte für die Zukunft.


    Es ist halt immer von der Summe der Mittel abhäning, die man zur Verfügung hat. Unsereins will nicht produzieren, sondern in Zukunft noch konsumieren. (können) Also wollen wir, die kurz,-oder mittelfristig denken, lediglich unsere bescheidenen Werte sichern. Ein paar Millionen € sehe ich immer noch als "bescheidene Werte". Wenn ich aber mehrere 100 Milliarden zur Verfügung habe, und damit z.B. die gesamten Dax-Werte oder Euro Stoxx, komplett "aufkaufen" kann, interessieren mich die möglichen kurzfristigen Verluste doch überhaupt nicht.


    Wieder die gleiche Frage: Verlust durch Inflation (dauerhaft) oder Verlust durch Börsenkurse (kurz- oder mittelfristig). Was ist besser ????


    Wie gesagt: Speicher dir diese Diskusion ab, wir sprechen uns.......


    Gruss hpsk

    Ich bezweifle dass die Chinesen Aktien kaufen. Die kaufen ganze Unternehmen zum Spotpreis auf und transferieren dann jede Maschine und Zeichnung nach China. Oder sie erwerben Vertriebskanaele oder Logistikuntermnehmen vor Ort, damit sie ihre Produkte besser und schneller absetzen koennen.


    Chinesen kaufen Provinz-Flughafen für 100 Millionen Euro


    so war das vielleicht in der Vergangenheit. (Als die Chinesen noch Zeit hatten).


    Heute fehlt es an diesem entscheidenden Faktor ZEIT. Die nehmen was zu kriegen ist und Aktien, sprich Anteile an brauchbaren Unternehmen sind auch nicht schlecht. Oder ?


    Wie willst du denn 2 Billionen Dollar Cash, die in absehbarer Zeit ihren Wert verlieren, unterbringen ? Also wichtige Anteile erwerben und später den Rest. So läuft es.


    Die Chinesen werden ihre Billionen nicht vorrangig in Gold anlegen, die denken weiter, die wollen wenn die Wirtschaft zu laufen beginnt, WAREN liefern und kein Gold.


    Dazu brauchen Sie Rohstoffe, Minen und Fachkräfte in gesunden Unternehmen, sowie nach mögl. das ganze Unternehmen. Die Zeiten wo die ganze Fabriken abbauen und verschiffen, werden auch größtenteils der Vergangenheit angehören. Damit geht denen nämlich etwas Entscheidendes verloren: Rasante technische Weiterentwicklung, welche am Standort deutlich besser möglich ist.


    hpsk

    Zitat Spieler 0815:


    Ende September lagen die Fremdwährungsreserven bei 1,91 Bill USD, der größte Bestand weltweit. Ein Großteil davon ist in US-Staatsanleihen angelegt, bei denen China im September Japan ]


    Alles sehr erstaunlich :)


    Wenn ICH Chinese wäre, würde ich 200 Tonnen verkaufen , offiziell dem geliebten Handelspartner USA ein Lächeln zeigen und hinten herum
    mindestens das Doppelte mit meinen US Dollar zurückkaufen...


    Spieler


    ...........................................................................................................
    Wenn ich kapp 2 Billionen Dollar (bzw.Fremdwährungen in dieser G-Ordnug) hätte,


    würde ich: ALLES !!!! greifbare aufkaufen.


    Minen, Oelfelder, Rohstoffe, Aktien usw.


    und genau das machen die Chinesen auch. Stellt sich nur die Frage: Wieviel bekommt man für 2.000.000.000.000 USD.


    [smilie_denk] ne ganze Menge....


    hpsk

    Für die exzellenteste, :thumbup: unkomplizierteste :thumbup: und schnellste :thumbup: und, und, und, Transaktion bedanke ich mich bei Alibaba auf das aller herzlichste.


    [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume]


    hpsk


    Genau so :thumbup:


    unterschreibe ich dir das.


    Habe das Gefühl, hier wird "manipuliert" bis in den Bereich von 5100 - 5150 Daxpunkten. Wenn dann die letzten Dummen glauben DAS WARS, werden wir wieder von der Realität eingeholt.


    Noch so ein Gedanke: Was machen die Banken mit den nicht gerade belanglosen Staatshilfen, welche nicht in Form von Krediten der produzierenden Wirtschaft zugute kommen ??? Wäre es denkbar, dass dieses Kapital zum Stützen der eigenen Kurse genutzt wird ? Natürlich nur über Umwege... welcher Art auch immer, denn NOT macht bekanntlich erfinderich und mit einem "soliden" Aktienkurs lassen sich auch leichter SCHAFE für eine Kapitalerhöhung finden.


    Wie gesagt, nur so ein Gedanken........ [smilie_denk]


    Auch hierzu, -siehe mein Beispiel-


    Es funktioniert so nicht.


    Gruß hpsk

    waso,


    Denke deine zahlen sind nah an der Realität, aber die tatsächliche INFLTIONSRATE über den Baukostenindex zu rechnen, ? das dürfte nicht funktionieren.


    Hier muss man Zahlen aus der Praxis ranholen.


    Lohnkosten machen heute, genauso wie vor 10 Jahren. etwa 60 % an den Gesamtbaukosten aus. Somit verbleiben 40 % für Materialkosten. Der Einsatz an Material insgesamt ist größer geworden. (Wärmeschutz, Technik u.s.w.) Dadurch erhöhen sich die Herstellungskosten im Matererialanteil theoretisch bereits erheblich. In der Praxis sieht es jedoch so aus, dass die Preise für für sehr viele Baustoffe nicht unerheblich gefallen sind, sodass sich der Materialanteil kompensiert. Mit den Lohnkosten sieht es ähnlich aus. Zwar sind die Löhne z.T. stark gestiegen, aber nur für die wenigen Facharbeiter die benötigt werden. Diese erhöhten Lohnkosten werden durch "billige Arbeitskräft" wettgemacht.


    Ein Beispiel aus der Region Düsseldorf / Krefeld:


    Eine Doppelhaushälfte (Neubau), durchschnittliche Ausstattung wurde im Dezember 2000 für umgerechnet 280.000,-- € verkauft (Abzüglich Grundstück ca. 80000,--€)


    Baukosten somit ca. 200.000,-- €, hiervon 10 % Baunebenkosten abgezogen, verbleiben 180.000,-- € inkl. 16 % !!! Mwst.


    Aktuell werden neue Häuser, gleichen Typs im selbigen Baugebiet für 295.000,-- € verkauft. (Grundstücksanteil heute ca. 90.000,-- €)


    Baukosten somit 205.000,-- € , hiervon 10 % Baunebenkosten abgezogen, verbleiben 184.500,-- € inkl. 19 % !!!! Mwst.


    Somit hat sich an den tatsächlichen Baukosten ( bis auf eine Steigerung der Mwst. Erhöhung entsprechend) nichts geändert.


    Gruß an alle Kindergartenkinder und Erbsenzähler :wall:


    hpsk


    Zunächst ist auch ein anderer Gedanke möglich: Die Banken und Kreditkarteninstitute können durch höhere Zinsen, ihre Forderungen deutlich höher bewerten, was die Bilanzen nochmals "beschönt" und gleichzeitig erhöhen sich die liquiden Mittel der Institute, da weniger Kredite vergeben werden. Die ohnehin mit sehrviel "Bargeld" und anderen "Versprechen" ausgestatteten Banken gehen selber auf "Einkaufstour".


    Denn: Warum sollte eine Bank Kredite vergeben, wenn ein großer Teil davon durch mögliche Insolvenzen nicht mehr zurück fließt und dann irgendwann doch abgeschrieben werden muss ? Besser wäre da eine Investition direkt in Sachwerte, auch Aktien von aussichtsreichen Unternehmen.


    Was würde dagegen sprechen ???


    hpsk

    yap bis ca. 650 :wacko:


    Theoretisch und Charttechn. usw, bestimmt.


    Aber der Markt sieht nach m.E. anders aus. Nämlich sehr stabil. Mich persönlich würde es doch sehr wundern wenn wir auch nur den Bereich von 840-850 sehen sollten, da ich davon ausgehe, dass in diesem Bereich massive Käufe einsetzen werden, zumal wir auf dieses Niveau nicht in wenigen Tagen fallen werden, und wenn es 2-3 Wochen dauern sollte, sehen wir die Aktienkurse auch wieder auf dem Weg nach unten, was dann wiederum den Goldkurs nach oben bringen würde.


    Also: Entspannen 8)