Beiträge von valueman

    Kurzfristige US-Zinsen werden schneller
    steigen als jene im Euro-Raum
    Was derzeit hauptsächlich für den US-Dollar spricht, ist die
    sich immer stärker abzeichnende Zinsschere zwischen den
    USA und dem Euro-Raum. Der inflationäre Druck, der von
    den gestiegenen Energie- und Rohstoffpreisen auf die USA
    ausgeht und der zusätzlich über das Handelsbilanzdefizit ver-
    stärkt wird, hebelt die kurzfristigen US-Zinsen fast schon
    zwangsläufig weiter nach oben. Ein entsprechender Druck auf
    die Euro-Zinsen fehlt hingegen vollständig.
    Angesichts der vom niedrigen US-Dollar ausgehenden
    Belastungen für den Export wird die Europäische
    Zentralbank (EZB) weiterhin eine moderate Zinsentwicklung
    verfolgen. Das wird ihr umso leichter fallen, je länger
    sich die Inflationsraten auf moderatem Niveau bewegen.


    Hohe Zinsen sind allerdings bei näherer Betrachtung kein ausreichendes
    Argument für eine nachhaltige Dollarerholung.
    Die Akteure an den Devisenmärkten achten auf weitere
    Schlüsselkomponenten, wie beispielsweise das US-Haushalts- und
    Leistungsbilanzdefizit sowie die Haltung der US-Regierung
    zu ihrer eigenen Währung. Und hier gibt es unverändert
    keine Signale, dass der Dollar offiziell als zu niedrig empfunden
    wird.
    Das vergangene G20-Treffen hat gezeigt, dass die USA auch
    nicht an konzertierten Aktionen zur Stützung des US-Dollar
    interessiert sind. Die Akteure an den Devisenmärkten haben
    also keine überraschenden Markteingriffe zu befürchten und
    werden – sobald die überverkaufte Situation abgebaut ist –
    den Dollar wieder unter Druck setzen.


    Es ist daher nur eine Frage der Zeit, wann die maßgebliche
    Unterstützung des US-Dollar-Index bei 80 Punkten nach unten
    unterschritten wird. Sobald dies der Fall ist, wird eine neue
    Abwärtsspirale eröffnet, die den Euro dann durchaus in Richtung
    1,50 US$ treiben könnte. Das wird möglich, sobald die
    Asiaten ihre bisher aggressiven Dollarkäufe zurückfahren. Bis
    dato haben sie mehr als 1,3 Billionen Dollar in US-Staatsanleihen
    investiert, und sie machen mit jedem weiteren Fall der
    US-Währung Verluste. Diese Politik lässt sich in diesem Ausmaß
    auf Dauer kaum durchhalten.


    Es geht jetzt nicht darum, dass die Asiaten ihre bestehenden
    Dollarinvestitionen zurückfahren werden, denn dies wäre für
    das internationale Finanzsystem eine Katastrophe. Darüber
    sind sich auch die asiatischen Notenbanken im Klaren. Aber
    allein eine Reduzierung der Neuinvestitionen wird die USWährung
    unter Druck setzen. Im Gegenzug kommen insbesondere
    die Chinesen um eine moderate Aufwertung ihrer
    eigenen Währung nicht herum. Die ist an den US-Dollar
    gekoppelt, was den Amerikanern schon seit längerer Zeit ein
    Dorn im Auge ist. Deshalb gehe ich davon aus, dass der Druck
    auf die Chinesen hinsichtlich der Abkoppelung ihrer Währung
    in den nächsten Monaten deutlich zunehmen wird.


    Nun kann China die Währungsbindung an den US-Dollar
    nicht von heute auf morgen aufgeben. Hier bedürfte es einer
    langfristigen Übergangsstrategie. Denkbar ist beispielsweise
    ein Zielkorridor nach einem ähnlichen Modell wie bei den
    europäischen Währungen zu ECU-Zeiten. Bekommen die
    Finanzmärkte davon aber Wind, sind Zinssteigerungen am chinesischen
    Anleihemarkt programmiert.


    Zinssteigerungen wiederum haben einen tatsächlich abkühlenden
    Einfluss auf die chinesische Konjunktur. Denn trotz
    aller Bemühungen, den Konjunkturboom in China im Jahr
    2004 spürbar zu bremsen: Gelungen ist dies der chinesischen
    Administration nicht. Zinsbedingte Abkühlungseffekte sind
    hingegen in China weitgehend unbekannt. Eine solche
    Entwicklung wäre deshalb nicht ohne Brisanz. Solange
    die Chinesen ihre Währungspolitik nicht ändern, wird sich
    dieser im Grunde genommen längst überfällige konjunkturelle
    Bereinigungsprozess weiter verzögern.


    Es ist dennoch wichtig, die möglichen Auswirkungen auf
    andere Märkte im Auge zu behalten, um nicht eines schönen
    Tages auf dem falschen Fuß erwischt zu werden. Ich denke da
    vor allem an die Rohstoffmärkte, die auf eine konjunkturelle
    Abkühlung in China empfindlich reagieren würden.
    Das ändert zwar nichts an den längerfristig positiven Ausblicken
    für die Rohstoffmärkte, aber keine Hausse läuft ohne
    Korrekturen und Konsolidierungen.


    Von einer wirtschaftlichen Abkühlung in China wäre bereits
    die Rede, wenn das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf 5% fallen
    würde. Dies wäre die Variante einer weichen Landung.
    Von einem 5%-Wachstum des BIP können wir hier zu Lande
    träumen und würden von einer überhitzten Konjunktur sprechen.
    In China würde sich eine solche Landung jedoch wie
    eine Rezession anfühlen.
    Solange sich der Goldpreis direkt am US-Dollar orientiert,
    wird dieser jeden Swing der US-Währung nachvollziehen.
    Exemplarisch war dies in der ersten Dezemberwoche zu beobachten,
    als der überverkaufte Dollar deutlich nach oben korrigierte
    und die Goldnotierungen innerhalb eines Tages umgehend
    um über 16 US$ in Richtung 430 US$ fielen. Die Goldaktien
    hatten diese Entwicklung bereits Ende November vorweggenommen.


    Mit den längerfristig negativen Ausblicken für den US-Dollar
    bleiben die Prognosen für den Goldmarkt positiv. Eine
    Abkoppelung des Goldes von allen Währungen wird erst dann
    erfolgen, wenn der Goldmarkt seine allmählich wiedererlangte
    Bedeutung als sicherer Hafen weiter ausbauen kann, also größere
    Investorenkreise Gold als Sicherungsinstrument kaufen
    werden. Das wiederum zeichnet sich ab, sobald die US-Anlei-
    hemärkte infolge höherer Inflationsraten unter Druck geraten
    werden.


    Immer mehr international orientierte Investoren erkennen,
    dass US-Anleihen keinen wirklichen Anlageschutz bieten.
    Allein die währungsbedingten Verluste werden auf Dauer nicht
    akzeptiert. Da diese schon in den vergangenen beiden Jahren
    nicht gerade gering waren, wird der Druck auf sicherheitsorientierte
    Investoren größer, sich nach Anlagealternativen
    umzuschauen. Und da wird die Mehrheit an Goldinvestments
    auf Dauer nicht vorbeikommen.


    Drängen größere Investorenkreise in den Goldmarkt, wird sich
    dessen Struktur zwangsläufig ändern. Gold und Goldaktien
    sind eigenständig handelbare Finanzinstrumente. Eine Parallele bieten
    die 70er bis Mitte der 80er Jahre, als Edelmetalle letztmalig
    eine bedeutende Investmentrolle gespielt haben.


    Überträgt man die damaligen Relationen auf die aktuelle Situation,
    wirken angesichts der heute wesentlich größeren frei
    verfügbaren finanziellen Mittel sowohl der Gold- als auch der
    Goldaktienmarkt wie Randsektoren. Drängt nur ein Teil des
    sicherheitsorientierten Geldes in diese Märkte, werden sie
    zwangsläufig explodieren müssen. Es handelt sich um einen
    Treibsatz, dessen Ausmaß sich zurzeit kaum jemand vorstellen
    kann.


    Um den Aktienmarkt ist mir derzeit weniger Bange als um den Anleihenmarkt, bei denen vor allem "sicherheitorientierte Anleger" in der nächsten Zeit meiner Meinung nach Ihr blaues Wunder erleben werden.

    Ausgangslage/Fakten


    1. Fannie Mae und Freddie Mac kontrollieren 90% des sekundären Hypothekenmarktes.


    2. Die Gesmat-Schulden beider Firmen machen fast die Hälfte der derzeitigen Schulden der gesamten US-Regierung aus.


    3. Im privaten US-Finanzsektor sind die beiden Firmen der größte Kreditnehmer am Kapitalmarkt. Ihre Schulden betragen mehr als das zweieinhalbfache der Geschäftsbanken und Sparkassen, das 44-fache der Brokerfirmen und das 300-fache der Versicherungsgesellschaften.


    4. Diese von der Regierung gesponsorten Unternehmen halten mehr von ihren eigenen Wertpapieren im Bestand als jeder andere Wirtschaftssektor weltweit. Im Vergleich: Die Banken insgesamt 1,1 Bio. US$, die Versicherungsgesellschaften 733 Mrd. US$. Fannie Mae und Freddie Mac halten 2,6 Bio US$. Wenn sich deren Bilanzen verschlechtern, verringert sich gleichzeitig der Wert der eigenen Wertpapiere. Beide Firmen sind enormen Risiken ausgesetzt.. Sie sind sich bis zu einem gewissen Grad dieser Risiken bewusst. Deshalb engagieren sie sich im großen Stil in derivaten Finanzinstrumenten. Aber diese Instrumente sind sehr komplex und selber sehr risikoreich. Vor zwei Jahren musste Freddie Mac enorme schokierende Verluste in diesen Derivaten verbuchen.


    Wiel die Rentenpapiere von Fannie Mae von der Bonität her wie Staatsanleihen betrachtet werden, glaubt jeder im Markt, dass sie sicher sind und die US-Regierung dafür gerade steht. Dem ist aber nicht so. In den Wertpapierbedingungen von F.Mae. u. F. Mac heißt es ausdrücklich, dass sie nicht durch das US- Finanzministerium abgesichert sind. Der Finanzminister J. Snow warnte kürzlich, dass sich die Anleger hier nicht blind auf den Staat verlassen mögen. Die Investoren kapieren allmählich und werfen die Papiere von F. Mae und F. Mac kontinuierlich auf den Markt aber noch nicht die Banken und die Versicherungen. Die werden erst reagieren, wenn die Ratingagenturen die finanzielle Solidität von Fannie Mae herabstufen und dann werden auch deren Rentenpapiere in großen Mengen auf den Markt geschmissen.

    Ich teile Eure Einschätzungen bzgl. des Silberpreises und bin ebenfalls für Silber auf Sicht der nächsten 2 Jahre sehr bullisch.


    MGN halte ich für ein excellentes Investment wenn auch nicht ohne Risiko.
    Unter Berücksichtigung der Marktkapitalisierung und der Reserven- bzw. Resourcenbewertung ein echtes Schnäppchen.....wenn Sie die erforderlichen Genehmigungen bekommen.
    Dann halte ich eine Neuberwertung von MGN mit Kursaufschlägen von bis zu 300% im Vergleich zum aktuellen Kursniveau für durchaus realistisch...wahrscheinlich sogar noch ein bisschen mehr, wenn ich mir die Bewertungen von z.B. Helca, PAAS usw. anschaue.


    Wenn man berücksichtigt, dass Noranda bereits die erforderlichen Genehmigungen hatte relativiert sich darüber hinaus auch das Risiko :rolleyes:

    Harmony sehe ich auch so und auf jeden Fall auch Aquarius Platinum. Oceana Gold ist ein eigenes Thema im Forum kannst Du nachschauen.
    Interessant finde ich auch Perilya da sehr breit aufgestellt und Produzent.

    Wenn Du auch ein bisschen disverifizieren willst:


    Companhia Vale do Rio Doce


    Die Companhia Vale do Rio Doce – kurz CVRD – ist als brasilianischer
    Rohstoff-Konzern (rund 30.000 Beschäftigte) der
    weltweit größte Exporteur von Eisenerz.
    Die drei Kerngeschäftsfelder sind



    • Bergbau (Minen),



    • Logistik und



    • Energiekraftwerke.



    Nebengeschäft ist die Förderung von Gold, Bauxit, Kaolin,
    Nickel, Kupfer und Pottasche.
    CVRD wurde 1942 als staatliches Unternehmen gegründet
    und ist seit 1997 börsennotiert.



    Bergbau dominiert mit 70 % des Umsatzes
    In 14 Bundesstaaten Brasiliens sowie in acht weiteren Ländern
    werden Rohstoffe produziert und darüber hinaus wird
    intensiv nach neuen Vorkommen gesucht. Auch hier liegt der
    geographische Schwerpunkt eindeutig in Brasilien mit einer
    Gesamtfläche von 9,8 Mio. ha, hinzu kommen im Ausland
    weitere rund 400.000 ha.



    Logistiksparte – ein lukratives Geschäft
    Mit rund 11 % hat sich der Umsatz der Logistiksparte stabil
    gehalten; profitiert von dem verstärkten Verkehrsaufkommen
    infolge der guten Geschäftsentwicklung. Im dritten Quartal
    2004 erwirtschaftete dieser Sektor einen Umsatz von 232 Mio.
    US$, ein Plus von 45,9 % gegenüber 159 Mio. US$ im Vergleichsquartal
    des Vorjahres.
    Die in Eigenregie betriebene Logistiksparte verschafft CVRD
    einen Wettbewerbsvorteil vor anderen Anbietern in Kanada
    und Australien, die immer wieder mit logistischen Problemen
    zu kämpfen haben.



    Aluminium – stark im Kommen!
    Von 2002 bis 2004 hat den stärksten Aufschwung die Aluminiumsparte
    erfahren, deren Anteil von 5 % auf beachtliche
    17 % am Gesamtumsatz geradezu explodiert ist.



    Exploration wird intensiviert
    Auch die Exploration neuer Rohstoffe kommt bei dem brasilianischen
    Konzern nicht zu kurz. So wurde die Summe der
    Explorationsausgaben von 36 Mio. US$ (2000) auf 78 Mio.
    US$ in 2004 angehoben. Der größte Teil dieser Investitionen
    entfällt mit rund 80 % geografisch auf Brasilien.



    Fokus auf Kerngeschäfte ohne Ausweitung
    der Neuverschuldung
    In den vergangenen drei Jahren wurden im Umfang von rund
    2,104 Mrd. US$ Unternehmen und Beteiligungen, die nicht
    den Kerngeschäften zuzurechnen waren, abgestoßen und im
    Gegenzug für insgesamt 2,361 Mrd. US$ Neuerwerbungen
    durchgeführt. Bemerkenswert finde ich, dass neue Käufe fast
    vollständig durch Verkäufe finanziert wurden und somit die
    Nettoverschuldung nicht ausgeweitet wurde. Das ist ein weiteres
    Indiz für ein verantwortungsvolles Management.



    Eisenerz für die Stahlindustrie – gefragt wie
    noch nie!
    Der Heimatmarkt Brasilien ist der weltweit preiswerteste bei
    Halbfertigprodukten von Stahl. Weltweit wächst die Produktion
    von Rohstahl rasant, und die Preise haben in diesem Jahr
    Rekordstände erreicht.



    Chinas Nachfrage boomt
    Nirgendwo auf der Welt steigt die Stahlproduktion schneller
    als in China. Dieser Trend wird sich aller Wahrscheinlichkeit
    nach noch auf Jahre hinaus fortsetzen. So wird die Produktion
    von Stahlendprodukten in China von 2003 auf 2004 um
    weitere 7 % auf 295 Mio. Tonnen zulegen und nach vorläufigen
    Schätzungen in 2010 385 Mio. Tonnen erreichen.
    Im Vergleich dazu wird die Produktion in der restlichen Welt
    2004 von 631 auf voraussichtliche 654 Mio. t (+ 4 %), 2005
    auf 668 Mio. t (+2 %) und bis 2010 auf dann 705 Mio. t
    (+ 6 %) zunehmen – im Vergleich zum Boom im Land der
    Mitte bescheidene Zuwächse.
    Ich gehe davon aus, dass allein auf China rund 75 % des
    Zuwachses an Wachstum in der Stahlproduktion im Zeitraum
    von 2004 bis 2010 entfallen werden.



    CVRD profitiert vom chinesischen Hunger
    nach Eisenerz
    Eisenerz dominiert die Geschäftsaktivitäten von CVRD mit
    einem Anteil von derzeit rund 65 % am Gesamtumsatz.
    Der Stahl-Boom führt für den größten Eisenerz-Exporteur
    CVRD zu hervorragenden Absatzchancen bei diesem Rohstoff.
    So stiegen die Umsätze nach China im Zeitraum von
    1998 bis 2003 jedes Jahr um durchschnittlich 34,8 %.
    Dabei kommt den Brasilianern zugute, dass sie schon seit
    mehr als 30 Jahren Eisenerz nach China exportieren und damit
    längst traditionelle Handelspartner sind. Eine Niederlassung
    in China besteht seit 1994. Darüber hinaus gibt es eine strategische
    Allianz mit dem chinesischen Stahlunternehmen Baosteel.
    Nach China ist Japan Hauptabnehmer für den inzwischen
    begehrten Rohstoff.
    Wie gefragt Eisenerz aus Brasilien ist, zeigt auch, dass der
    südkoreanische Stahl-Konzern POSCO soeben einen langfristigen
    Liefervertrag mit CVRD abgeschlossen hat. Danach
    wird CVRD bis März 2015 für 2,1 Mrd. US$ rund 100 Mio.
    Tonnen Eisenerz liefern.



    Langfristige Verträge sichern hohe Gewinne
    Charakteristisch für den Eisenerzmarkt ist, dass er von langfristig
    abgeschlossenen Verträgen dominiert wird. Der Preis
    für Eisenerz wird nicht – wie bei anderen Rohstoffen oft üblich
    – jährlich neu ausgehandelt, sondern auf Jahre hinaus festgelegt.
    Damit sind hohe Preisschwankungen ausgeschlossen.
    Die im nächsten Jahr fälligen Verträge werden aber mit einem
    voraussichtlich 15 bis 20 % höheren Preisniveau kalkuliert.
    Damit wird über neue Verträge längerfristig ein höherer Eisenerz-
    Preis festgelegt.



    Auch ein wichtiger Player im Mangan-Markt
    In dem weltweit rund 6 Mio. t umfassenden Mangan-Markt
    deckt CVRD 18 % der Umsätze ab, nur noch übertroffen mit
    einem Marktanteil von 29 % durch BHP. Alle anderen
    großen Anbieter haben geringe Marktanteile wie Eramet mit
    15 %, Assmang mit 9 % und Ghana Mining mit 6 %.



    Aluminium am stärksten ausgeweitet
    Auch dem Rohstoff Aluminium wird eine steigende Nachfrage
    prognostiziert. Nach 27,3 Mio. t in 2004 wird mit einem
    Nachfrageanstieg auf 35 Mio. t in 2008 gerechnet und damit
    ein solides Wachstum von rund 5,1% jährlich geschätzt.
    Auch hier wird China der weltweit größte Importeur dieses
    Rohstoffs werden. Von weniger als 2 Mio. t im Jahr 2000 über
    die Marke 5,6 Mio. t in 2003 werden in 2008 die China-Exporte
    an Aluminium dann geschätzte 7,1 Mio. t erreichen.



    Landrechte für mehr als 11 % der weltweiten
    Bauxit-Reserven
    Auch am Rohstoff Bauxit besitzt CVRD umfassende Abbaurechte,
    die etwa 11 % der derzeit weltweit bekannten Reserven
    ausmachen. Gut positioniert ist der Konzern hier insbesondere
    in Paragominas, dem größten Bauxit-Distrikt Brasiliens.



    So steht es um die größten Explorationsprojekte
    Im Kupfersektor ist das Projekt 118 im Bundesstaat Carajas
    am weitesten fortgeschritten. Hier liegt eine Durchführbarkeitsstudie
    seit Ende Mai 2004 vor. Der Übertageabbau soll
    in der zweiten Jahreshälfte 2007 beginnen. Hier liegen Kupferreserven
    von 0,9 % pro t, bezogen auf 64 Mio. t Erz. Hinzu
    kommen das Brucutu-Eisenerz-Projekt ab 2006, Fabrica
    Nova (2007), Itabira (2006), Taquari-Vassouras (Pottasche-
    Mine, Ausweitung ab 2005) sowie Alunorte (2006).
    Das erste Nickelprojekt von CVRD ist Niquel do Vermelho.
    Dort liegen Reserven von 218 Mio. t Erz zu je 1,77 % Nickel,
    ferner Kobalt-Vorkommen. Auch hier ist ein kostengünstiger
    Übertageabbau möglich. Die Durchführbarkeitsstudie wird
    im März 2005 erwartet, der Produktionsbeginn für das erste
    Halbjahr 2008.
    Das Paragominas-Projekt wird ab Ende 2006 Aluminium fördern
    und zudem 9 Mio. t Bauxit pro Jahr.



    Forcierung der Kupferproduktion
    Den derzeit bei 65 % am Gesamtumsatz liegenden Anteil der
    Eisenerzproduktion plant CVRD bis zum Jahr auf 2010 auf
    55 % zu senken, um neben der Produktion von Aluminium
    zur Diversifizierung den Sektor Kupferförderung zu forcieren.
    So stellt sich der Konzern mit mehreren Standbeinen
    sicherer auf.
    Kupferprojekte – mit darüber hinaus geringen Goldvorkommen
    – sind Salobo (Durchführbarkeitsstudie kurzfristig), Alemao
    sowie Cristalino (Vor-Durchführbarkeitsstudien Ende
    2004/Anfang 2005).
    Diese Diversifizierung ist meiner Einschätzung nach allerdings
    nicht vorrangig, da CVRD hervorragend am Eisenerz
    verdient.



    Beteiligungen an Stahlwerken sollen Einfluss
    sichern
    An großen Stahlschmieden in Brasilien hat sich CVRD mit
    ThyssenKrupp und der chinesischen Baosteel zu 20 % beteiligt
    und beeinflusst so seine Erznachfrage im Inland.



    Konservative Finanzpolitik unterstützt die
    Wachstumsstrategie
    Die finanzielle Basis von CVRD ist solide. Es handelt sich
    um das einzige brasilianische Unternehmen, das eine 30-Jahres-
    Anleihe am Kapitalmarkt platzieren konnte. Die Rating-
    Gesellschaft Moody‘s gab ein „Ba1“, Fitch ein „BB-“. Beide
    Einstufungen sind besser als die des Staates Brasilien, was
    eindrucksvoll die Bonität des Konzerns unterstreicht.
    Unabhängig davon versucht CVRD, ein noch besseres Rating
    hin zum Investmentgrade zu erreichen. Diese Bemühungen
    halte ich für sinnvoll, denn eine höhere Bewertung senkt die
    Kapitalkosten über niedrigere Zinsen und schafft damit einen
    weiteren Wettbewerbsvorteil.



    Neue Rekordgewinne von plus 101% im
    dritten Quartal 2004!
    Für das dritte Quartal 2004 berichtet CVRD einen neuen
    Gewinnrekord von netto 943 Mio. US$ oder umgerechnet 0,82
    US$ je Aktie. Das ist ein Plus von beachtlichen 101,5 %
    gegenüber dem Vorjahresquartal (468 Mio. US$) bzw. ein
    Anstieg um 87,1% im Vergleich zum zweiten Quartal 2004.
    Für die ersten neun Monate 2004 ergab sich ein Nettogewinn
    von 1,852 Mrd. US$, verglichen mit 1,278 Mio. US$ im Vergleichszeitraum
    des Vorjahres. Der Umsatz erreichte in dieser
    Zeit 6,051 Mrd. US$. Damit wird auf Jahresbasis die Marke
    von 7 Mrd. US$ überschritten worden sein.
    Auch der operative Gewinn (adjustierter EBIT-Gewinn) entwickelte
    sich höchst erfreulich und erreichte mit 886 Mio.
    US$ einen neuen Höchststand im dritten Quartal 2004. Dies
    entspricht einem Plus von 76,9 % gegenüber dem dritten Quartal
    2003. Der Cash-flow stieg um 59,8 % auf 1,007 Mrd. US$.
    Diese höchst positive Geschäftsentwicklung ermöglichte die
    Ausschüttung einer Dividende von 0,68 US$ in 2004, ein Plus
    von 15,7 % gegenüber dem Vorjahr.



    Runter mit der Verschuldung!
    Die langfristige Verschuldung konnte von 3,455 Mrd. US$ zum
    30.6.2004 auf 2,479 Mrd. US$ am 30.9.2004 und damit von
    24 % auf 16 % des Unternehmenswertes reduziert werden. Die
    Eigenkapitalquote erreichte am 30.9.2004 rund 45 %. Die
    Eigenkapitalrendite stellt sich für die zurückliegenden zwölf
    Monate auf 32,7 %. Das sind ungewöhnlich gute Werte!
    Bei weiterhin derart sprudelnden Gewinnen kann der Rohstoff-
    Konzern auf Sicht von etwa zwei Jahren sogar schuldenfrei
    sein.



    Großaktionär ist der Staat
    Der Staat Brasilien hält unmittelbar und über seinen Pensionsfonds
    Previ 60 rund 60 % des Aktienkapitals an CVRD.
    Der Rest von 39,6 % ist im Streubesitz.



    Massives Investitionsprogramm bis 2010
    Zur Zukunftssicherung beabsichtigt der brasilianische Rohstoff-
    Gigant, bis 2010 rund 8,5 Mrd. US$ in die Erschließung
    neuer Rohstoffvorkommen zu investieren. Wichtig ist, dass
    der staatliche Großaktionär diese Investitionen aufgrund kurzfristiger
    Betrachtung nicht bremst.

    Anglogold Ashanti


    Unverändert hohe Vorwärtsverkäufe, aber
    international ausgerichtete Strategie



    Der weltweit zweitgrößte Goldkonzern ( hinter Newmont
    Mining und vor Barrick Gold) erzielte im zweiten Quartal
    2004 eine Goldproduktion von 1,49 Mio. Unzen. Für das
    Gesamtjahr wird von einer Produktion von rund 6 Mio. Unzen
    ausgegangen. Der Produktionsanstieg ist auf die Ashanti-Übernahme
    zurückzuführen.



    52% der Produktion entfällt auf Südafrika, womit Anglogold
    in der Vergangenheit von der Rand-Aufwertung wesentlich
    weniger tangiert war als beispielsweise Harmony Gold.



    Die Nettoproduktionskosten beliefen sich auf durchschnittlich
    260 US$/Unze. Die Bruttogewinne fielen von 143 auf
    133 US$/Unze zurück, was sich negativ auf die Dividendenentwicklung
    auswirken wird. Hier errechnet sich aktuell eine
    Rendite von 1,4%. Aufgrund der Ashanti-Übernahme legten
    die Vorwärtsverkäufe von 11 auf 15,9 Mio. Unzen zu. Dies
    entspricht einem Produktionszeitraum von 2,7 Jahren. Es ist
    aber beabsichtigt, nur noch 30% der Produktion der nächsten
    5 Jahre durch Vorwärtsverkäufe abzudecken. Damit verfolgt
    Anglogold unverändert einen anderen Weg als Harmony und
    Gold Fields, die ihre Terminverkäufe auf ein Minimum reduziert
    haben. Im Zuge stark steigender Goldpreise würden deshalb
    die beiden zuletzt genannten Unternehmen wesentlich
    stärker profitieren.



    Anglogold eignet sich unverändert für eher konservativ orientierte
    Investoren. Wer mehr Dynamik wünscht, schaut sich
    Gold Field, Harmony oder die hochvolatile Durban Deep an.

    Gold Reserve



    Gold Reserve ist ein Explorer aus Kanada mit chancenreichen
    Gold- und Kupfervorkommen in Venezuela. Das am weitesten
    entwickelte Projekt nimmt aktuell seine Produktion auf.



    Auf dem Sprung zum mittelgroßen
    Produzenten
    Die Minengesellschaft ist seit 1956 im Geschäft und hat ihren
    Firmensitz in Spokane/USA. Ziel ist der Aufstieg vom Explorer
    hin zum Goldproduzenten durch die erfolgreiche Entwicklung
    des fortgeschrittenen Brisas-Projekts und weitere ausgewählte
    Edelmetallvorkommen oder durch die Übernahme
    anderer Gesellschaften.
    Angestrebt wird eine beachtliche Produktion von mehr als
    475.000 Unzen Gold pro Jahr. Damit würde Gold Reserve zu
    einem der mittelgroßen Goldproduzenten Nordamerikas aufsteigen.



    Gold- und Kupfervorräte im Brisas-Goldprojekt
    ausgeweitet
    Kürzlich berichtete Gold Reserve über eine Expansion seiner
    Goldreserven im Brisas-Goldprojekt um 22 % von bislang
    7,48 Mio. auf jetzt 9,1 Mio. Unzen. Das bislang festgestellte
    Kupfervorkommen konnte von 1,08 Mrd. auf 1,15 Mrd. Pfund
    erweitert werden. Die Basis dafür ist eine konservative Annahme
    eines Goldpreises von lediglich 350 US$/Unze und eines
    Kupferpreises von 0,90 US$/Pfund.



    Gute Erschließung vorhanden
    Das Brisas-Goldprojekt liegt im Bundesstaat Bolivar von
    Venezuela. Die Region ist unter der Bezeichnung Kilometer
    88 bekannt und liegt rund 30 km von der Grenze Guyanas entfernt.
    Das Gebiet wird durch eine Straße erschlossen, in der
    Nähe verläuft der Highway 10.



    Hohes Explorationspotenzial
    Die Explorationslizenzen decken eine Fläche von rund 500
    ha ab. Zusätzlich hat Gold Reserve weitere 4.950 ha südlich
    von Brisas zur weiteren Exploration erworben.



    Mit jeder Aktie von Gold Reserve erhalten Sie
    zugleich knapp eine Drittelunze an Gold
    Auf umgerechnet eine Aktie von Gold Reserve entfallen rund
    0,3 Unzen an Gold. Dies ist einer der günstigsten Werte in der
    gesamten Branche.



    Über den Produktionsstart wird kurzfristig
    entschieden
    Das Brisas-Vorkommen zählt mit der aufgeführten Ergiebigkeit
    an Gold- und Kupfervorkommen zu den Projekten mit
    weltweiter Bedeutung. Präsident Doug Belanger informierte,
    dass er mit dem Abschluss der Machbarkeitsstudie innerhalb
    der nächsten Wochen – und dann sofort eine Entscheidung
    über die Produktion treffen will.



    Hohe Lebensdauer der Brisas-Goldmine
    Ich schätze, dass die Brisas-Mine künftig rund 475.000 Unzen
    Gold sowie etwa 60 Mio. Pfund Kupfer pro Jahr produzieren
    wird, und zwar über den beachtlichen Zeitraum von 16 Jahren.



    Liquidität ist ausreichend vorhanden
    Am 4.11.2004 wurden über eine Kapitalerhöhung mehr als
    30 Mio. CAD aufgenommen.



    Die Marktkapitalisierung beträgt angesichts von 27.888.842
    ausgegebenen Aktien rund 144,5 Mio. CAD.

    Black Fox-Projekt: Durchführbarkeitsstudie
    Mitte 2005 erwartet



    Für das dritte Quartal 2004 berichtet das Unternehmen von
    einem Nettoverlust von 6,1 Mio. US$ oder umgerechnet 0,08
    US$ je Aktie, verglichen mit einem Nettogewinn von 0,4 Mio.
    US$ oder 0,01 US$ je Aktie im Vergleichsquartal des Vorjahres.
    In den ersten neun Monaten 2004 wurde ein Nettoverlust
    von 14,0 Mio. US$ oder 0,18 US$ je Aktie erwirtschaftet,
    verglichen mit einem Nettoverlust von 2,5 Mio. US$
    oder 0,05 US$ je Aktie im ersten dreiviertel Jahr 2003. 19.787
    Unzen Gold wurden zu durchschnittlichen Betriebskosten
    von insgesamt 465 US$/Unze produziert.



    Den endgültigen Bericht der derzeit laufenden Durchführbarkeitsstudie
    für das Black Fox-Goldprojekt erwartet
    Richard Nanna, Vize-Präsident für Exploration und Entwicklung,
    für Mitte des nächsten Jahres. Neben dem fortgeschrittenen
    Goldprojekt Black Fox betreibt Apollo Gold
    Goldminen in Nevada und Montana. Kürzlich wurde die
    Exploration eines neuen Goldprojekts in den Sierra Madre-
    Bergen gestartet.



    Der Aufbau der Standard-Mine in Nevada/USA ist praktisch
    abgeschlossen und soll noch vor Jahresende die Produktion
    aufnehmen.

    Sino Gold


    Der australische Goldminen-Produzent
    hat gleich vier chancenreiche Projekte
    in China und gute Explorationsaussichten


    Sino Gold ist ein Pionier unter den ausländischen Goldminen-
    Gesellschaften. Dies ist das erste Auslandsunternehmen, das
    seit 1996 in China nach Gold forscht und dort auch die erste
    Goldmine in Betrieb genommen hat.


    4 Goldprojekte und ein Joint-Venture
    mit Gold Fields
    Gleich vier Goldprojekte und ein Joint-Venture mit dem südafrikanischen
    Gold-Konzern Gold Fields bilden das Portfolio
    dieses australischen Gold-Produzenten. Zusammen ergibt sich
    eine Goldressource von bereits jetzt 3,3 Mio. Unzen – erhebliche
    Explorationschancen nicht einmal eingerechnet.
    Im Einzelnen handelt es sich um folgende Goldprojekte:



    Jinchaling-Mine: Sinkende Produktion
    Die Jinchaling-Goldmine liegt im südwestlichen Teil der chinesischen
    Shaanxi, etwa 260 km südwestlich der Provinzhauptstadt
    Xian.In der Jinchaling-Mine sinkt allerdings die Produktion – 2003
    wurden dort rund 80.000 Unzen Gold gefördert –, sie soll
    ersetzt werden. Sino Gold berichtete für das zweite Quartal
    2004 von einem Rückgang in der Produktion der Jinchaling-
    Mine von 11.527 Unzen und damit ein Minus von rund 20%.
    Hochgerechnet erwarte ich hier noch eine Jahresproduktion
    von etwa 50.000 Unzen Gold.



    … aber Chancen auf angrenzende
    Neuentdeckungen
    Es gibt jedoch sogar in dieser „reifen“ Goldmine noch Chancen
    auf die Entdeckung weiterer Goldvorkommen: Im Osten
    dieses Projekts wird das Potenzial für weitere Goldvorkommen
    angenommen, ebenso besteht 2 Kilometer südöstlich
    von dieser Mine im Bereich der früheren Zangjiashan zusätzliches
    Explorationspotenzial.



    Jinfeng (82%) – der rechtzeitige Ersatz für
    Jinchaling …
    Das Jinfeng-Projekt befindet sich in der Provinz Guizhou, 34
    Kilometer südöstlich der Stadt Mingu. Dieses Goldvorkommen
    ist eines der größten noch nicht erschlossenen in China.
    Sino Golds Anteil beträgt 82% am Joint-Venture mit drei
    lokalen Partnern, die die restlichen Anteile halten.



    … ab Anfang 2006
    Das Jinfeng-Goldvorkommen wurde erst kürzlich ausgeweitet.
    Die aktuelle Ressourcenschätzung wurde jüngst um 51%
    auf mehr als 2 Mio. Unzen an Ressourcen ausgeweitet, und
    die Goldproduktion wird auf mindestens 12 Jahre geplant.
    Die laufenden Betriebskosten wurden um 10% auf 183
    US$/Unze reduziert. Sino Gold rechnet in diesem Quartal
    mit den behördlichen Genehmigungen, der Minenkonstruktion
    ab Anfang 2005 und mit der ersten Produktion ab Anfang
    2006. Der Aufbau der Mine wird rund 70 Mio. US$ kosten.
    Die Jahresproduktion wird auf rund 200.000 Unzen Gold pro
    Jahr geschätzt. Anrechenbarer Sino Gold-Anteil: rund
    165.000 Unzen jährlich.



    Dieser Schub kommt genau rechtzeitig, um die sich erschöpfenden,
    bekannten Goldvorräte (und deren Produktion) der
    Jinchaling-Mine mehr als zu ersetzen.



    Jinkang – gute Explorationschancen
    im Hochland des Tibet
    Das Jinkang-Projekt liegt 410 km entfernt von der Provinzhauptstadt
    Jinkang in der Provinz Sichuan. Die Witterungsbedingungen
    sind angesichts der Lage im tibetanischen Hochland
    in einer Höhe von 3,3 bis 4,2 Kilometer schwierig und
    führen zu eingeschränkten Explorationsmöglichkeiten während
    des Zeitraums von Mai bis September jeden Jahres. Erste
    Untersuchungen deuten auf ein mittelgroßes Goldvorkommen hin.



    Shandong – im Joint-Venture mit Gold Fields
    in der traditionellen Gold-Provinz Chinas
    Sino Gold hat zur Exploration von Edelmetallprojekten ein
    Joint-Venture (50/50) mit dem Gold-Giganten Gold Fields
    geschlossen. Shandong ist die für Goldvorräte bekannteste Provinz, weist
    bereits mehrere Goldprojekte im Umfang zwischen 2 bis 3 Mio. Unzen auf und trägt bereits seit Jahren zwischen 20 und
    25% zur chinesischen Goldproduktion bei.



    White Mountains – auf der Suche nach einem
    größeren Goldfund
    Dieses Gebiet liegt 230 Kilometer südöstlich der regionalen
    Hauptstadt Changchun in der Provinz Jilin. Hier wurden
    durch Exploration bereits Goldgehalte zwischen 3,1 und 5,3
    Gramm pro Tonne Erz festgestellt.
    Das Sino Gold-Management ist davon überzeugt, in dieser
    Region ein größeres Goldvorkommen zu finden.



    Vorwärtsverkäufe sind kein Problem …
    Vorwärtsverkauftes Gold besteht im Umfang von 35.000
    Unzen Gold (minus 15.000 Unzen von 50.000 Unzen im
    zweiten Quartal 2004). Das entspricht einem Zeitraum von
    weniger als drei Monaten Produktion und stellt somit kein
    Problem dar. Damit wird Sino Gold von einem steigenden
    Goldpreis auch uneingeschränkt profitieren.



    … anders als bei zahlreichen anderen
    Goldminen-Unternehmen
    Etliche australische Minen-Gesellschaften haben ihre Goldproduktion
    auf mehrere Jahre im Voraus verkauft. Bei steigendem
    Goldpreis wird der Gewinn damit stark abgebremst
    oder schlägt sogar in einen Verlust um. Ein besonders tragischer
    Fall ist die jüngste Insolvenz eines der größten Goldproduzenten
    Australiens, Sons of Gwalia, der an seinen überzogenen
    Vorwärtsverkäufen scheiterte.



    Produktionsziel: 250.000 Unzen jährlich
    Ausweitung der Goldproduktion auf 250.000
    Unzen auf eine Sicht von zwei bis drei Jahren für realistisch.
    Dies würde ein KGV von moderaten 10 ergeben.



    Schub durch die Förderung der
    Goldnachfrage privater Anleger Chinas
    Der bisherige Konsum Chinas von derzeit rund 200 Tonnen
    Gold wird sich meiner Einschätzung nach auf Sicht von rund
    zwei Jahren verdreifachen können. Klares Indiz dafür ist die
    kürzliche Aufforderung des chinesischen Notenbank-Chefs,
    dass chinesische Privatanleger zur Sicherheit auch in Gold
    investieren sollten. China ist damit stark daran interessiert,
    seine heimische Goldproduktion von rund 275 Tonnen zu
    erhöhen, um die steigende Nachfrage aus dem eigenen Land
    decken zu können.



    Das große Plus: Die eigene Datenbank mit
    zahlreichen neuen Projektchancen
    Als einen großen Vorteil betrachte ich auch die umfassende
    Datenbank von Sino Gold. Hier sind zahlreiche Daten über
    mehrere Hundert neuer potenzieller Goldprojekte gespeichert.
    Ich rechne daher mit der Realisierung einiger viel versprechender
    Goldprojekte in den nächsten Jahren.



    Chinas Goldnachfrage vor Verdreifachung
    Von derzeit 200 Tonnen Gold an chinesischer Nachfrage wird
    der künftige Konsum auf 600 Tonnen auf Sicht von rund 3
    Jahren geschätzt – ein weiterer Schub für den Goldpreis.

    Schaut Dir mal diese Gesellschaft an:


    Minefinders


    Ein Silberproduzent in Mexiko
    mit Goldreserven +Resourcen


    In 2003 investierte Minefinders insgesamt 9,8 Mio. US$ in
    die Exploration und Entwicklung der eigenen Edelmetallprojekte.
    Klarer Schwerpunkt war dabei die Dolores Goldund
    Silbermine im Bundesstaat Chihuahua, Mexiko.



    Umgerechnet rund 5 Mio. Unzen Goldadäquat …



    Insgesamt hat die Exploration Minefinder’s bislang rund
    3 Mio. Unzen Gold und 165 Mio. Unzen Silber ergeben.
    Umgerechnet entspricht dies einer Summe von rund 5 Mio.
    Unzen Goldadäquat.



    … und gute Aussichten auf noch mehr



    Angesichts der guten Positionierung in Regionen, die sich bislang
    bereits als ergiebig an Edelmetallen gezeigt haben, bestehen
    begründete Hoffnungen, dass auch weiterhin neue größere
    Funde gemacht werden.
    Fortgesetzt wurde auch die Exploration in den Projekten des
    nördlichen Sonora-Staates in Mexiko.



    Ausreichend liquide für die weiteren
    Investitionen



    Zum 31.12.2003 verfügte das Goldminen-Unternehmen über
    einen Cash-Bestand von 59,2 Mio. US$, verglichen mit 9,4
    Mio. US$ Ende 2002. Damit ist Minefinders bestens positioniert,
    um seine Exploration und Entwicklung der Gold- und
    Silberprojekte Dolores, nördlich Sonora, in Mexiko sowie in
    Nevada/USA weiter vorantreiben zu können. In 2003 erwirtschaftete
    Minefinders einen Verlust von 4,8 Mio. US$ oder
    0,15 US$ je Aktie, verglichen mit einem Verlust von 2,8 Mio.
    US$ oder 0,11 US$ in 2002.



    Der Hauptwert – das Dolores-Silber- und
    -Goldprojekt



    Im mexikanischen Projekt Dolores wurden bislang 2,33 Mio.
    Unzen Gold und 116,2 Mio. Unzen Silber festgestellt. Dieses
    Vorkommen ist damit eines der weltweit größten, noch unerschlossenen
    seiner Art. Es kann dort zu Preisen von 275
    US$/Unze (Gold) und 4,50 US$/Unze (Silber) wirtschaftlich
    abgebaut werden.
    Eine Expansion der Exploration wird angestrebt im Norden
    und im Süden des Projekts, da geologische Anomalien auf
    weitere Edelmetallvorkommen hindeuten.



    Die La Bolsa-Entdeckung – hohes Expansionspotenzial



    Das La Bolsa-Projekt enthält eine Ressource von rund 208.000
    Unzen Gold und 2 Mio. Unzen Silber. Weitere Explorationen
    zielen darauf, diese Ressourcen durch Analysen nahe der
    Oberfläche erheblich auszuweiten.



    Die Sonora-Vorkommen – eine Region mit
    Minengeschichte



    Minefinders kontrolliert 388 qkm Fläche an Explorationslizenzen
    im Südosten von La Bolsa. Hier befinden sich mindestens
    11 verschiedene Edelmetallvorkommen in einer Region,
    in der traditionell bereits vor Jahrhunderten produziert wurde.



    Das San Antonio-Projekt – im mexikanischen
    Silberstaat Zacatecas



    Hier haben erste Oberflächenproben hochgradige Silber- und
    Goldgehalte über eine Fläche von 25 ha ergeben. San Antonio
    liegt im historisch silberreichen Zacatecas in Mexiko.



    Nevada-Projekte – derzeit in der Warteschleife



    Da die Hauptanstrengungen der Entwicklung des Dolores-
    Gold-/Silbervorkommens gelten, wurden die Nevada-Projekte
    zunächst zurückgestellt. Hier handelt es sich um drei Goldprojekte
    im Norden von Nevada.



    Oro Blanco – im historischen Silberdistrikt Arizonas



    In der historischen Silber- und Goldregion Oro Blanco hat
    sich Minefinders umfassende Explorationsrechte gesichert
    und bereits eine kleine Ressource an Edelmetallen festgestellt.



    Neuerwerb – das mexikanische Planchas de
    Plata-Projekt



    Im Januar 2004 erwarb Minefinders das Silberprojekt Planchas
    de Plata, das hochgradige Silbergehalte von 224,9
    Gramm je Tonne Erz aufweist. Zusätzliche Probeanalysen werden
    derzeit vorgenommen.



    Ein gutes Führungsteam!



    Präsident Mark Bailey und sein Vize für Exploration weisen
    zusammen eine Erfahrung von 51 Jahren in der Branche auf.
    Ihre örtlichen Spezialisten, Geologen und Techniker arbeiten
    bereits seit sieben Jahren in Mexiko und den USA in den Projekten
    des Unternehmens.

    MGN halte ich auch eine mittelgrosse Position und sehe den Titel bei günstigem Umfeld durch die Decke gehen. Schon alleine wegen der enormen Reserven und Resourcen + Kupfer + niedrige Marktkap.. Hab bei 4 US$ nochmal nachgekauft.


    Man darf aber auch nicht verschweigen, dass es sich hierbei um ein hochspekulatives Teil handelt, dass als Basisinvestment denkbar ungeeignet ist. Als Depotbeimischung hervorragend geeignet.

    Da kann ich nur gratulieren; konnte man schon ne Menge Asche damit machen wenn man vor 2 Jahren rein und dann aber auch wieder rechtzeitig raus ist.

    Habe mir heute für 2,46 Euro ne ordentliche Position ins Depot gelegt, aber nicht wegen des Artikels im Aktionär.
    Sondern wegen den Fundamentals.
    Darüber hinaus kann ich so auch noch über quasi 3 Ecken in Moto Goldmines investieren von denen Golden Star Res. ja eine Beteiligung von 9,5% hält :D


    Schau ma mal was draus wird ?(

    Ich halte derzeit ausser Edelmatallaktien keinerlei amerikanischen Werte.


    Meine persönlichen Gründe:


    -Dollerverfall
    -Bewertungsniveau im Vergleich zu anderen Märkten
    -Anleihencrash amerikanischer Langläufer wahrscheinlich
    -Geopolitisches Risiko (Terrorgefahr)
    -Haushaltspolitik der Bush-Administration


    Meine Favoriten bzw. meine Investments auf mittel bis langfristige Sicht (bin kein Trader) schaue nie auf kurzfritige Trends sondern bin immer auf 3 Jahre plus x fixiert:


    -Edel- und Basismetalle
    -Aktien von Ölfirmen bzw. Ausrüster
    -Japan
    -Europa (und hier insbesondere Deutschland wegen historisch
    niedriger Bewertung; Daxdurchschnitt KGV 13!!! So billig war es noch
    nie!!!)
    -Emerging Markets (Hier insbesondere Dividendenstarke Rohstoff-
    produzenten aus Brasilien).


    Ob das alles so aufgeht weis ich in ein paar Jahren, hab mich aber intensiev mit der Einzeltitelauswahl auseiandergesetzt).


    Schau ma mal :))

    Bzgl. Rand:


    http://www.faz.net/s/RubE4DDED…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    Schauen wir mal was am 10. Februar passiert am Kap.


    Gestern ist bei mir ein vor einigen Wochen eigentlich als Abstauberlimit gesetzter Harmony-Kauf bei 6 Euro aufgegangen.


    Mittel bis langfristig sehe ich den Rand aus fundamentaler Sicht auf jeden Fall schwächer. Kurzfristig spielt hier immer die Markspsychologie eine entscheidende Rolle und die spricht eigentlich (noch) gegen eine Rand-Schwäche. Wenn alle auf ein Ereignis (Schwächerer Rand) warten tritt dies selten ein. Erst wenn sich die Marktteilnehmer mit einem dauerhaft hohen Rand "abfinden" wird sich etwas bewegen, aber dann geht es schnell.