Beiträge von valueman
-
-
Ich gehe davon aus, dass wir uns trotz der erfreulichen Entwicklung der letzten 2 Wochen immer noch in einer Kosolidierungsphase befinden die bis Ende April bzw. Ende Mai ausgestanden sein sollte. Diese Annahme schließt einen möglichen Rücksetzer beim Gold Bugs-Index (HUI) bis an die 200 und evtl. sogar darunter ein.
Nach Beendigung der Konsolidierung sollte die Hausse der Gold-Aktien dann ab Mai/Juni wieder an Dynamik gewinnen.
Meine unmassgeliche Prognose lautet, dass der HUI spätestens im Verlauf der Sommermonate ein neues Allzeithoch markiert und nach Durchbruch des charttechnischen Widerstandes bei 257 Punkten in der zweiten Jahreshälfte die 300er-Marke ins Visier nimmt. Ich denke, dass die nächsten zwei Monate eine letzte Gelegenheit darstellen sich auf aktuellem Niveau nochmals relativ günstig einzudecken bzw. den einen oder anderen Wert nachzukaufen.Eine schöne Arbeitswoche wünsche ich allen.
-
-
Ich würde mir nicht allzu viel Gedanken machen.
Der Ansatz einen Teil in Silber zu investieren ist richtig - vorausgesetzt man ist von einem Anstieg von Silber überzeugt. Warren Bufet ist es und Bill Gates auch. Bei Bill Gates könnte man noch sagen dem ist es egal wenn er mal ein paar Millionen in den Sand setzt. Bei Buffet schaut das schon anders aus, der analysiert seit Jahrzehnten meistens richtig, sorgfältig und tiefgründig und investiert in nichts von dem era) nicht überzeugt ist
b) von dem er nichts verstehtNachdem Buffet also von Silber was versteht und darin investiert ist beruhigt das schon mal enorm finde ich.
Und das alles vor dem Hintergrund, dass er derzeit auf Milliarden von Liquidität sitzt die er mangels Möglichkeiten nicht investiert. -
Unter diesem Link die letzte Beurteilung von Martin Siegel zu FSR
-
First Silver Reserve Inc. Purchases More Silver
1/13/05
VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA, Jan 13, 2005 (CCNMatthews via COMTEX) --First Silver Reserve Inc. (TSX:FSR) today announced that the Company has recently purchased another 100,000 ounces of silver at a price below the current spot price of silver. This silver was purchased using a portion of the Company's cash assets. First Silver has now acquired a total of 200,000 ounces of silver (equivalent to approximately 10% of annual mine production). This silver is not available to be loaned.
This purchase followed the decision by the Company in early 2004 to investigate the acquisition of silver to capture upside in silver prices in addition to profits realized from silver production.
First Silver Reserve is a company focused on the production and exploration of precious metals in Mexico. First Silver owns and operates the San Martin Mine in Jalisco State, Mexico.
On behalf of the Board of Directors
"Len Brownlie"
Director
First Silver Reserve Inc. Len Brownlie Director (604) 602-9973 or Toll Free 1-888-377-6676 (604) 681-5910 (FAX) or First Silver Reserve Inc. Suite 584 - 885 Dunsmuir Street Vancouver, B.C., Canada ,V6C 1N5 Email: info@firstsilver.com Website: firstsilver.com NEWS RELEASE TRANSMITTED BY CCNMatthews
Copyright (C) 2005, CCNMatthews. All rights reserved.Das Management von First Silver glaubt an das eigene Produkt Produkt und kauft zum wiederholten mal aus Investmentgründen physisches Silber für einen Teil des Cash-Bestandes.
FSR ist aktuell unter den wenigen internationalen Silberproduzenten noch einigermassen günstig zu haben.
WKN: 888912
Kurs: 2,09CAD
52 Wochenhoch/Tief : 3014/1,57 CAD
MarktKap.:ca. 76,7 Mio CAD
Ausstehende Aktien 38.161.920 StückaktienGeschäftszahlen für die ersten 9 Monate 2004:
Produktion 1.588.079 Unzen Silber + 3.361 Unzen Gold. Dies entspricht einem Anstieg zum Produktionszeitraum des Vorjahres bei Silber um 6% (+89.801 Unzen) und bei Gold um 51,7% (1.146 Unzen)
Umsatzanstieg auf 11,15 Mio US$ im Vergleich zu 7,79US§ in 2003
Gewinn 0,06US$ je Aktie oder insgesamt 2,43 Mio US$ verglichen mit einem Verlust von 0,02 US$ je Aktie oder insgesamt 810.000US $ in 2003.
Nettoproduktionskosten 4,43US$ je Unze verglichen mit 4,66 US$ im Vergleich zum Vorjahr.
Gesamtproduktionskosten 2004 durchschnittlich 4,78 US$ je Unze deutlich unter Vorjahr (5,11 US$ je Unze)San Martin Mine Reserven für 6 Jahre und Resourcen auf 15 Jahre.
Kein Hedging
Hohe Eignkapitalquote 2005 = 40%
Eure Einschätzung?
-
Deine Einschätzungen sind gar nicht so schlecht denke ich.
Ich persönlich bin jetzt nicht der typische "Gold Bug" sondern eher ein Investor der vor ca. 3 Jahren angefangen hat Rohstoffe allgemein sowie Edelmetalle seinem Depot bezumischen (Anteil steigend derzeit bei ca. 35%).
Die Gründe für mich waren vielschichtig, z.B. Amerikas Leben auf Pump mit den damit verbundenen Gefahren wie Dollar-Abwertung, Inflation etc.. aber auch die grössere Rohstoffnachfrage allgemein angeheizt durch die Asiaten usw...usw...Wenn Du nicht direkt in Einzelaktien investieren willst hast Du mit dem Merril Lynch World Gold Fond eingentlich keine schlechte Wahl getroffen.
Interessant ist auch das Junior Gold miners Zertifikat der BW Bank.
Für einen Fondsanleger sollte im Rohstoffbereich auch nicht der M&G Global Basics Fond fehlen.
Interessant darüber hinaus der Merril Lynch Word mining und der Craton precious metals fonds. -
Gedankenspiele down under
24.02.2005 ki - GOLDINVEST.de dailySchwache Ergebnisse bei Oxiana und Kingsgate Consolidated dazu ein expansiver Sino-Gold-Konzern – das könnte ein gutes Rezept für eine Großfusion unter den drei Goldsuchern vom fünften Kontinent ergeben.
„Oh, oh!” Dachten wohl viele Aktionäre von Oxiana am Freitag. Immerhin verbuchte die zweitgrößte Goldgesellschaft Australiens einen Verlust im vergangenen Jahr von etwas mehr als 1,2 Millionen Euro oder 0,2 Australischen Cent je Aktie. 2003 verdiente der Konzern mit Sitz in Melbourne immerhin schon rund fünf Millionen Euro oder 0,9 Australische Cent. Der meiste Teil des schwachen Ergebnisses geht zwar auf den starken Australischen Dollar und Schuldenrestrukturierung zurück. Doch auch im operativen Bereich hapert es. So lag der operative Gewinn mit rund 33 Millionen Australischen Dollar deutlich unter dem Vorjahresgewinn von 53 Millionen Dollar, da die Goldproduktion zu gering ausfiel. Der Aktienkurs verabschiedete sich bereits von seinen 52-Wochen-Hochs bei 69 Euro-Cent und notiert heute um die 55 Cent.Da könnte das Management schon einmal etwas nervös werden. Sicherlich dürfte der langfristige Plan weiterhin Hand und Fuß haben: Aufbau der Sepong-Kupfer-Mine in Laos und das Ausweiten der Sepong-Goldförderung. Doch dafür zahlt Oxiana auch mehr als 230 Millionen Australische Dollar. Auch wir sehen die Zukunft von Oxiana eher rosig. Die Goldproduktion – 2004 betrug sie 141.213 Unzen – sollte 2005 über 200.000 Unzen betragen. Alleine das steht für ein wieder deutlich positives Ergebnis im laufenden Jahr. Sollte zudem die Kupferproduktion etwa 30.000 Tonnen erreichen können, wäre dies bei den heutigen Kupferpreisen von gut über 1,30 US-Dollar je Pfund ein starker Treibsatz für den Gewinn und den Aktienkurs.
Um die bisher zögerlichen Investoren hinter dem Ofen hervor zu locken, könnte das Management jedoch noch weitere Pläne schmieden. So wäre durchaus eine Fusion mit dem Konkurrenten Kingsgate Consolidated möglich. Der Konzern aus Sydney besitzt im an Laos angrenzenden Thailand seine Projekte. Doch auch Kingsgate hat derzeit einige Probleme. Die Förderkosten stiegen im September-Quartal aufgrund geringeren Goldgehalts über Erwarten deutlich von 136 US-Dollar je Unze auf 240 Dollar je Unze. Zudem ging die Produktion von knapp 38.000 Unzen auf 29.000 Unzen zurück. Die Erwartung für das gesamte laufende Geschäftsjahr (30.6.) musste daher nach unten genommen werden. Der Aktienkurs liegt daher mit rund 1,40 Euro deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 2,60 Euro. CEO Gavin Thomas wird sich wie sein Oxiana-Kollege Owen Hegarty so seine Gedanken machen.
Zusammen kämen Oxiana und Kingsgate auf eine Produktion von 330.000 Unzen Gold 2005. Doch damit nicht genug. Da Oxiana auch in China bereits aktiv ist, könnte zudem Sino Gold mit ins Boot genommen werden. Ein Gold-Konzern mit mehr als einer halben Million Unzen Goldproduktion im nächsten Jahr wäre das Ergebnis. Günstigere Kreditkonditionen beim Finanzieren der aktuellen Projekte, ein paar Synergien in Verwaltung und Exploration sowie mehr Aufmerksamkeit in den Augen der international aktiven Investoren könnten den Aktienkursen der drei Gesellschaften äußerst gut tun.
Bisher sind dies nur Gedanken und Wunschträume. Doch die Realität des harten Minenbusiness fängt die Manager bereits ein und der Druck der Investoren wird immer höher. Allein wenn diese Gedanken an der Börse gespielt werden, sollten die Aktienkurse von Oxiana (ISIN: AU000000OXR0/WPKN: 866696), Kingsgate (ISIN: AU000000KCN1/WPKN: 905456) und Sino (ISIN: AU000000SGX4/WPKN: 164185) deutlich anziehen.
Es könnte dann auch ein Großer wie AngloGold Ashanti, die mit Oxiana bereits zusammenarbeiten und in Asien immer größer Aktivitäten aufbauen, auf die Idee einer Akquisition kommen. Oder die drei australischen „Asiaten“ tun sich noch mit anderen in der Region aktiven Minen zusammen. Zu diesem Kreis gehört zum Beispiel Olympus Pacific Minerals (ISIN: CA68162Q2027/WPKN: 856218), die in Vietnam die Bong Mieu- und Phuoc Son-Goldprojekte erschließen wollen.
Auf längere Sicht sollte es sich lohnen im Fernen Osten mit den drei Australiern die Chancen zu wahren. Der Kanadier rundet ein kleines Goldportfolio in der Region ab.
-
-
Der Craton Precious Metals ist der Fonds mit der besten Wertentwicklung des vergangenen Jahres; er ist aber kein reiner Gold Fond!! Habe mir vor ein paar Monaten mal die Zusammensetzung angschaut und da war die Grösste Position mit 9,5 %eine Kohlengesellschaft.
Wer also einen reinen Gold Fond haben will, sollte sich da eher den Merill Lynch World Gold Fond ins Depot legen.
Als Alternative zum Craton würde ich auch den Merill Lynch World Mining in Betracht ziehen.
Lieber Merill Lynch, da hier bereits die ausgezeichnete Expertise über einen längeren Zeitraum unter Beweis gestellt wurde. Der Carton ist noch zu jung, über den kann man noch nichts aussagekräftiges sagen finde ich.
-
Nur so am Rande, verlass Dich nicht allzu sehr auf die Ratings, die Banken und Investmenthäuser verteilen. Wohin das Führen kann hat man ja erst kürzlich gesehen; Stichwort "Neuer Markt". Bilde Dir Deine Meinung selber - ist zwar etwas zeitintensiver, aber lohnt sich. Ich persönlich glaube an eine gute Performance von Golden Star Res. auch bei einem nur moderat steigenden Goldpreis.
-
Hat irgendjemand etwas Neues zu Nevsun

Anfang September 2004 hatte die Regierung in Eritrea einen Explorationsstopp verfügt, ohne die Gründe dafür zu benennen. Ich
hatte seinerzeit vermutet, dass hier staatlicherseits eine höhere
Gewinnbeteiligung angestrebt wird; und darauf scheint's auch rauszulaufen.
Sämtliche vom Explorationsstopp betroffenen Unternehmen,
darunter auch Nevsun, erhielten unlängst eine Nachricht vom
Minister of Mines & Energy. Dieser hat eine Erörterung der
Gründe für den Explorationsstopp zum nächstmöglichen Zeitpunkt
angekündigt. Vorab sickerte durch, dass die Regierung
durch eine neue Minengesetzgebung ihren Anteil an den künftigen
Projekten von derzeit 10% auf 20 bis 30% erhöhen will.Falls die weiter explorieren dürfen würde ich sagen "strong buy".
Aktie hat nach dieser Mitteilung fast aus dem Stand 50% gemacht.
Auf dem derzeitigen Niveau noch/schon eine Kauf? -
Eine interessante, aber nur für sehr risikofreudige Anleger geeignete Gesellschaft auf den fernen Inseln von Neuseeland ist Oceana Gold (ISIN AU000000OGD5/ WKN A0B83D) – eine Ausgliederung von GRD, ehemals Union Gold Mining und dann Gold and Resource Development, im März 2004, so die Experten von "GOLDINVEST.de daily". Die Gesellschaft habe zwei Projekte, zum einen die Macraes Gold Mine - die größte Mine in Neuseeland, alten Hasen bekannt durch die gleichnamige Gesellschaft, die von GRD Ende 1998 übernommen worden sei - und zum anderen die Reefton Gold Mine. Chancen böten sich für den Aktienkäufer unter der Voraussetzung, dass der Goldpreis steige. Dies gelte besonders für das Reefton Projekt. Goldvorkommen seien hier bereits 1866 entdeckt worden. Das Reefton Projekt bestehe aus der Globe Progress Mine (Tagebau) und der Blackwater Mine (Untertagebau). Bei der Globe Progress Mine werde die erste Goldausbeute im vierten Quartal 2005 erwartet. Geplant seien vier Abbaustellen, die bei 5,7 Millionen Tonnen und 2,7 Gramm pro Tonne circa 490.000 Unzen Gold abwerfen sollten. Diese Mine dürfte nach heutigen Reserven vier bis fünf Jahre in Betrieb sein. Das Blackwater Projekt liege ebenfalls auf historischem Boden. Auch jetzt noch solle der Boden wie früher einmal noch bis zu 22 Gramm pro Tonne bei 500.000 Tonnen Gestein freigeben. Dies ergäbe 336.000 Unzen pro Jahr. Bemerkenswert sei, dass die Suche nach dem begehrten Rohstoff bis zu 300 Metern in die Tiefe gehen müsse. Die Macraes Mine liefere zirka 150.000 bis 170.000 Unzen Gold pro Jahr seit dem Jahre 2000. Es werde eine fortlaufende Förderung von 1,4 Gramm Gold pro Tonne erhofft, trotz des durchschnittlichen Gehaltes von 1,31 Gramm. Die augenblickliche Ausbeute belaufe sich auf zwei Millionen Unzen. Derzeit stehe als neue Aufgabe die Erschließung von "Frasers Underground" auf dem Programm. Dies werde der erste Untertagebau in der Macraes Mine sein. In nur 8,9 Metern Tiefe seien 2,1 Gramm pro Tonne bei 600.000 Tonnen zu finden. Damit entstehe eine der am wenigsten tief gelegenen Untertagebauminen der Welt. Nicht zu unterschätzen seien dabei aber die Kosten von 450 australischen Dollar pro Unze, verbunden mit sehr hohen Erschließungs- und Produktionsrisiken. Die derzeitigen Reserven in Macraes würden sich auf 14 Millionen Unzen Gold belaufen. Die Gesellschaft brauche nun für die dargestellten Ziele sehr viel Kapital. In 2005 werde Oceana Gold ungefähr 100 Millionen Dollar und im Jahre 2006 ungefähr 60 Millionen Dollar ausgeben müssen. Die GRD Limited besitze an Oceana Gold 56,5% und habe damit das Sagen. Also es gelte aufzupassen. Bis zum 18.März sei die Aktienbeteiligung der GRD unter freiwilliger Treuhandverwaltung. Dann sei die Sperrfrist vorbei. Und dann werde sich zeigen, was GRD mit der Aktienmehrheit vorhabe. Die Oceana-Aktie könnte deshalb bis zum Frühjahr weiter schwächeln. Seit der Emission vor knapp einem Jahr habe sie bereits rund 30 Prozent an Wert verloren. Sollte die Oceana Gold-Aktie noch günstiger werden und die Entwicklung der Projekte Fortschritte zeigen, bedeutet dies Einstiegskurse, so die Experten von "GOLDINVEST.de daily". Immerhin notiere Oceana Gold aktuell nur mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis 2006 von 10,2 - unterlege man gut vier Cent Gewinn in 2006.
-
Aus "GOLDINVEST.de daily"
Der kanadische Goldkonzern Golden Star Resources habe mit den Zahlen für das dritte Quartal 2004 die Analysten enttäuscht. Doch Anleger sollten sich nicht beirren lassen. Eine gute Ernte dürfte in ein paar Monaten bis Jahren folgen. Der Finanzvorstand des kanadischen Goldproduzenten Golden Star Resources, Allan J. Marter, habe vergangene Woche 3.000 Aktien seines Unternehmens gekauft. Der für die Exploration zuständige Vice President Doug Jones stehe mit 2.500 Aktien seinem Kollegen nur wenig nach. Ein Blick auf den Chart zeige: Der Kaufzeitpunkt könnte perfekt gewählt sein. Der Aktienkurs sei binnen Jahresfrist von seinem Hoch bei 10,77 CAD (6,87 Euro; 2. Dezember 2003) auf gerade einmal fünf Dollar (3,25 Euro) gefallen. An dem letzten Ausverkauf sei sicherlich das verpatzte Quartalsergebnis schuld gewesen. Anstatt der von Analysten erwarteten ein bis zwei US-Cent Gewinn je Aktie, habe Golden Star nur einen Verlust von drei Cent erreicht. Regengüsse im westafrikanischen Ghana, wo der in Littletown nahe Denver beheimatete - und dennoch den Wurzeln nach kanadische - Konzern seine zwei produzierenden Goldminen betreibe, hätten die Förderung des edlen Metalls hemmt. Mit 30.755 Unzen seien rund neun Tausend Unzen weniger ans Tageslicht gekommen als erwartet. Die Abbaukosten seien entsprechend von den angenommenen 278 auf 333 US-Dollar je Unze hochgeschnellt. Doch dieses Quartalsergebnis sei kein Beinbruch und zeige nur wieder einmal die spekulative Natur der Gold-Aktien. Langfristig dürfte Golden Star auf einem Erfolgspfad wandeln - das würden auch die Manager Marter und Jones annehmen. Aus der Prestea-Mine, an der Golden Star 90 Prozent halte, dürften die Kanadier regenbedingt 2004 nur gut 130.000 Unzen Gold herausholen. Im vergangenen Jahr seien es noch 165.100 Unzen gewesen. Doch dies dürfte sich im nächsten Jahr wieder ändern. Dann dürfte die Produktion auf Touren kommen und gut 200.000 Unzen betragen. 2006 sei eine weitere Steigerung auf mehr als 260.000 Unzen zu erwarten. Die reinen Abbaukosten (Cash-Costs) würden dann wieder von gut 260 US-Dollar je Unze auf nahe 200 Dollar je Unze fallen. Zudem sei erfreulich, dass Golden Star kein Ein-Projekt-Unternehmen bleibe. Bereits Ende diesen Jahres gehe die Wassa-Mine, ebenfalls in Ghana und zu 90 Prozent in Golden-Star-Händen, in Produktion. Auf Grund der politischen Unwägbarkeiten in den afrikanischen Ländern sollten Stopp-Kurse (z.B. 4 CAD) zur Absicherung des eingesetzten Kapitals bei der Golden Star-Aktie gesetzt werden, empfehlen die Experten von "GOLDINVEST.de daily". -
BEMA Gold Corporation (BGO)
COEUR D'ALENE Mines Corp. (CDE) -
Habe die Entwicklung bei DRDGold in den letzten Tagen mit Interesse verfolgt und versucht meine Schlüsse daraus zu ziehen.
1. DRDGold verzeichnete für das 1. HJ einen Verlust von 64,4 Cents je Aktie im Vergleich zu 18,5 Cent je Aktie im Vorjahreszeitraum. Unter Einbeziehung von Kapitalkosten, Abschreibungen und Sonderaufwendugen sprang der Verlust von 18,5 Cent auf 149,9 Cent je Aktie. Dies war eigentlich keine Überraschung, da DRDGold bereits vorher eine Gewinnwarnung herausgegeben hat.
2. Der Rand ist gegeüber dem US$ seit Anfang 202 um 130% gestiegen; dies trifft insbesondere die Nordwest-Minen Hartebeestfontein und Buffelsfontein mit einem Anteil von 54% an der SA- und 34% an der Gesamtproduktion. Die Produktionskosten lagen im 1. HJ um ca. 15.000Rand über dem durchschnittlichen Verkaufserlös von ca. 81.000Rand/kg Gold.
3. Bezogen auf die Cash-Kosten wurde von DRDGold im Ausland ein operativer Gewinn von 188,6 Mio Rand(30,4 Mio US$) erwirtschaftet. die SA-Minen brachten hingegen einen Verlust von 81,4 Mio.Rand (13,1 US$). Die Gesamte Goldproduktion stieg leicht von 435 TSD Unzen auf 443 TSD Unzen.
4. 15 Mio Unzen Goldreserven und 65 Mio Unzen Goldresourcen. Der aktuelle Börsenwert lässt die australischen Minenbeteiligungen unberücksichtigt, was eigentlich eine Unterbewertung bedeutet.
Das alles erinnert mich an AFLease im vergangenen Jahr, da hab ich mich nicht getraut.
Meine Spekulation (und das ist für DRDGold wohl der richtige Ausdruck):
Ich gehe von einem deutlich steigenden Goldpreis im zweiten HJ aus. Dem Management sollte es gelingen DRDGold in diesen Zeitraum hinüber zu retten. Bei einem Goldpreis von oberhalb 450US$/Unze würde DRDGold schlagartig entlastet. Gehts in Richtung 500US$/Unze gibt einen wahnsinnigen Hebel auf den Aktienkurs.
Tritt das nicht ein geht DRDGold den Bach runter.
Habe deshalb gestern ein paar Stück eingesammelt. Wenn der Turnaround gelingt ist mein erstes Kursziel 4 EURO. Wenn nicht, Pech gehabt, dann setz ichs halt von der Steuer ab
-
Ich würde nicht so sehr auf die Charttechnik schauen sondern eher auf die Fundamentals und da steht Golden Star eigentlich nicht schlecht da. Produktionsrückgang im 4. Quartal wegen Dauerregen in Ghana. Das wird sich im nächsten Quartal wieder ändern und dann scheint nicht nur in Ghana sondern auch für den Kurs von GS wieder die Sonne
Die Verantwortlichen von Golden Star decken sich seit Monaten mit Aktien Ihres eigenen Unternehmens ein - Stichwort Insiderkäufe - und die müssen es ja wissen. Ich halte das derzeitige Kursniveau für einen günstigen Zeitpunkt zum Nachkaufen.Dies ist meine Meinung die natürlich nicht massgeblich ist.
-
Für den vergangenen Donnerstag wurde eine Senkung des Diskontsatzes von 7,5% auf 7% erwartet, da die Dezember-Inflationsrate von 4,6% diesen Schritt ohne weiteres ermöglicht hätte. Aber die südafrikanische Notenbank bleibt bei ihrer restriktiven Zinspolitik und verzichtete (vorerst) auf diesen Schritt. Derweil steht der gesamte Exportsektor in SA unter massivem Druck. Die südafrikanische Regierung mit ihrem Einfluss auf die dortige Notenbank scheint die Zeichen der Zeit immer noch nicht zu erkennen. Was dort praktiziert wird, ist die Kopie der Zinspolitik der westlichen Notenbanken aus den 90er Jahren.
Während die westlichen Notenbanken unter Federführung der US-Notenbank die Anti-Inflationspolitik Ende 2001 praktisch aufgegeben haben, steuert SA nahezu zeitgleich gegen diesen internationalen Trend mit den bekannten Auswirkungen. Eine feste Währung wird regierungsseitig als Aushängeschild für die solide Finanzpolitik eingestuft und als Erfolg gefeiert.
Die Exportindustrie leidet seit geraumer Zeit unter dieser
Währungs- und Zinspolitik, die Arbeitslosenquote beläuft sich auf 46%. Allein angesichts letzter Zahl kann von einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik keine Rede sein. Dementsprechend wird der Druck seitens der Gewerkschaften immer größer.
Deren Macht sollte nicht unterschätzt werden.Das Übernahmeangebot an die Gold Fields ADR-Inhaber wurde bis Mitte März verlängert, weil bereits vor Ablauf der letzten Übernahmefrist absehbar war,dass Harmony über die ADRs keine adäquate Mehrheit an Gold Fields erreichen würde; daran wird sich auch nichts ändern nehme ich mal an.
Damit läuft der Übernahmeversuch seitens Harmony immer mehr auf ein Scheitern hinaus. Tatsache ist, dass der Übernahmekampf auf beide Seiten rund 2 Mrd. US$ gekostet hat und dies in einer Zeit, in der die südafrikanische Goldindustrie aufgrund der Währungsproblematik schon genug zu kämpfen hat.Auf jeden Fall wird die Position von Gold Fields wird mit jedem Tag stärker
Möglicherweise wäre das Bergbauministerium mit der Lösung einverstanden, dass die Südafrika-Geschäfte von Harmony und Gold Fields zusammengelegt und die internationalen Beteiligungen von Gold Fields anschließend ausgelagert werden.
Diese wiederum könnten beispielsweise mit den Goldminen von Norislk Nickel zu einer neuen Gesellschaft fusionieren.
Aber die Aussicht, der weltgrößte Goldkonzern zu werden, ist für Gold Fields-Chef Ian Cockerill nicht ohne Reiz. Die Verlierer wären nicht die Harmony-Aktionäre, sondern allein das Harmony-Management, da davon auszugehen ist, dass in diesem Fall das Harmony-Management freigesetzt würde.
Gold Fields könnte Harmony ohne weiteres schlucken, denn im Gegensatz zu Harmony, die über keine strategischen Mittel verfügt, hat Gold Fields 4 Mrd. US$ in der Kasse. Betrachtet man die großen Goldreserven von Harmony und die Lebensdauer der Minen, wäre Harmony auf dem derzeitigen Preisniveau für Gold Fields durchaus interessant. Zumal Harmony rund 10% der Gold Fields-Aktien im Bestand hat. Eine Minderheitsbeteiligung, die wenig Sinn macht.Norilsk Nickel könnte ebenfalls einen Versuch starten, Harmony zu
übernehmen. Interessant ist hier vor allem das 10%-Paket an Gold
Fields, womit Norilsk Nickel seinen Anteil auf 30% aufstocken könnte und somit bei Gold Fields seine Machtposition ausbauen würde. Oder aber Harmony verkauft seine 10%-Beteiligung direkt an Norilsk Nickel, um die Finanzierung dieses Anteils sicherzustellen.
gezeigt.Ich persönlich glaube nicht mehr an ein zustandekommen der Übernahme von Gold Fields durch Harmony. Ruhe wird am Cap aber vorerst nicht einkehren, da sich Harmony übernommen und überschätzt hat und nun selber geschluckt wird.
-
So sehe ich das auch.
Immer schön brav auf die Fundamentals achten.
Der DAX z.B. läd mit einem im historischen Vergleich niedrigen Durchschnitts-KGV von 13 und einer überdurchschnittlichen Dividendenrendiete von 3% zum Kauf ein.Darüber hinaus haben Rückschläge am US-Anleihenmarkt keine Indikatorfunktion für die Wall Street. Lange Zeit galt die Regel "Stürtz der Anleihenmarkt, folgt der Aktienmarkt 9 bis 18 Monate später. Diese Regel hat aber aufgrund der Investitionsverzerrungen durch die asiatischen Gelder derzeit keine Aussagekraft, weil die asiatischen Gelder nicht parallel in den Aktienmarkt geflossen sind.
Der US$ wird weiterhin schwächeln.
Meine Favoriten derzeit:
-Europäische Aktien und hier insbesondere Deutschland und Spanien
-Aktien Emerging Markets und hier insbesondere Brasilien und Südkorea
-Japanische Nebenwerte
-Gold
-Silber
-ÖL
-BasismetalleObs so kommt zeigen die nächsten 3 Jahe

-
Die Immobilienpreise werden in Deutschland noch die nächsten 2-3 Jahre sinken; ist aber auch kein Wunder wenn man sich die absurden Preise anschaut die einem z.B. für ein Reiheneckhaus in mittlerer Lage in meiner Heimatstatt München abverlangt werden (300 TSD - 450 TSD EURO).
Da ist, unter Berücksichtigung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage, noch erheblich Luft nach unten.
Diese Preise kann und will niemand mehr zahlen; die Nachfrage geht zurück und das Angebot steigt, da viele verkaufen müssen.
Und wenn dann alles nochmal um 30% nachgegeben hat - dann kaufe ich mir mein Haus
denn meiner Meinung nach gibt es als Basisinvestition nichts besseres als die eigenen vier Wände.