Beiträge von Precious

    Sowas besitze ich nicht, nur riesige Shortpositionen auf Gold und Silber an der Comex. Ja ich bin das mit den nackten Shorts, nicht JP Morgan ;) Hab´ irgendwo gelesen dass das Zeug demnächst eh fast nichts mehr wert ist [smilie_happy]
    Aber mal ernsthaft, wie blöde ist denn diese Frage? Mal ganz davon abgesehen dass dir das hier ganz sicher niemand beantworten will macht es wohl mehr Sinn nach dem prozentualen Anteil von EM Investments am Gesamtvermögen zu fragen.

    Wie wäre es damit, das Geld in dich selbst zu investieren? Ich weiss nicht was du beruflich machst, aber vielleicht gibt es Fortbildungen, Sprachkurse o.ä., die dich (oder deine Frau/Freundin/Kinder) weiter bringen können. Ansonsten fand ich auch die Idee eines Vorposter gut, zumindest einen Teil der Summe in eine schöne Reise zu investieren, von schönen Erinnerungen/Erfahrungen hat man auch sein ganzes Leben etwas. Gerade wenn du an sich schon gut vorgesorgt hast musst du ja nicht alles im klassischen Sinn anlegen.
    Noch eine Idee: Falls du ein Haus dein eigen nennst wäre eine kleine Photovolataikanlage oder ein kleines Windrad eventuell überlegenswert.

    Na dann nimm 2 Aspro (und Du lachst wieder) und der Schmerz ist weg - für Geld da kann man vieles kaufen, auch Gurus die den Mainstream nachlaufen! :D :thumbup: :D


    Huh, seit wann läuft Marc Faber dem Mainstream hinterher? Davon abgesehen ist das hauptsächlich relevante Kriterium nach dem man sich seine (Wirtschafts-)"Gurus" (als den ich ihn nicht sehe - wenn dann eher "Mentor") aussuchen sollte, ob ihre Prognosen sich hinreichend oft als richtig herausstellen. Dr. Faber erfüllt m.M.n dieses Kriterium.

    Ansonsten noch: Da eine Bank bekanntlich nichts herstellt außer "Finanzprodukten" [smilie_happy] , kann sie immer nur dadurch Geld verdienen, daß sie sich an anderen bereichert.


    Ganz genau. Daraus folgt meiner Meinung nach aber auch, dass der Banksektor so reglementiert werden müsste, dass das große Geld dort gar nicht erst zu machen ist. Man darf bei Miliardenboni und Milliardenrettungen nie vergessen, dass dieses Geld ja letztenendes irgendwo am unteren Ende der Leiter von irgendwem real erwirtschaftet werden muss. Die Mehrheit der Menschen scheint offenbar immer noch nicht die Tragweite und Implikationen dieses schlichten Wahrheit erkannt zu haben, sonst hätten wir eine Revolution.
    Wir brauchen keine spekulierenden Banken, sie sollten ausschließlich ihre Kernfunktion erfüllen: Die Wirtschaft mit Krediten zu versorgen. Und das mit möglichst niedriger Leverage.

    Es gibt einige Autoren/Analysten denen ich Vertrauen schenke bzw. mit deren Einschätzungen und Vorhersagen ich mich ernsthaft auseinandersetze. Dazu gehören u.a. Marc Faber, Gerald Celente, Jim Rogers, Prof. Max Otte (habe gerade vorgestern sein Buch "Der Informations Crash" zuende gelesen. Ich kann jedem das Buch nur allerwärmstens empfehlen), Peter Schiff, Gary North, Bob Chapman.
    Ganz allgemein muss ich hier auch mal eine Lanze für Bücher brechen: So toll das Web auch ist um Informationen zu finden (ich verbringe weiss Gott jeden Tag genug Zeit mit Informationssuche im Netz), wirklich detailierte, hochwertige Informationen, die über ein paar Seiten hinausgehen findet man aber eher in einem guten Fachbuch. "Zukunftsmarkt Asien" von Marc Faber finde ich auch fantastisch, vor allem die Teile des Buchs über Wirtschaftsgeschichte. Ältere Werke (Keynes, von Mises und so) kann man auch für lau und völlig legal im Netz finden. Ist nicht verkehrt solche Klassiker mal im Original zu lesen.
    Generell immer jede Information hinterfragen (traurige Zeiten eigentlich). Einen offenen Geist bewahren. Selbst nachdenken.

    Das Volk würde Amok laufen, würde man erneut 700 MRD oder mehr den Banken pumpen - wo es doch letztes mal schon nix gebracht hat. Die Akzeptanz geht nun gegen NULL.


    Nun, eine so direkte "Spende" an die armen, notleidenden Kreditinstitute wird es vielleicht nicht mehr geben, aber es gibt genügend Wege Geld in die Märkte zu pumpen, notfalls über QE und einen Leitzins von Null. Momentan sind wir ja noch bei wuchermässigen 1% [smilie_happy] Einen deflationären Kollaps werden die schon zu verhindern wissen, selbst wenn die Alternative galoppierende/HyperInflation heisst.

    Es ist möglich das ich die Sache zu krass sehe aber meiner Meinung nach ist es
    für jedes Land unmöglich die Schulden zu tilgen was dann kommt weiß jeder .

    Ich denke dass kann man gar nicht krass genug sehen, ich glaube ebenfalls dass die Kollapswahrscheinlichkeit ziemlich hoch ist.
    Zum Thema Schuldentilgung: So wie man sich Schuldentilgung gemeinhin vorstellt (sparen und das Geld dadurch zurückzahlen) hast du sicher Recht, das ist unmöglich. Ein Land dass in eigener Währung verschuldet ist kann sich das nötige Geld aber immer drucken. Allerdings wird es die eigene Währung damit zerstören.

    Ich stelle mir nur die Frage für die Zukunft soll ich mehr
    Gold oder mehr Silber kaufen was hat höheres Potenzial oder währe eine Teilung
    von 50 / 50 Sinnvoll. Hält sich der Euro und der Dollar oder nicht ,ich weiß gute Frage


    Mehr Gold oder mehr Silber, da wirst du hier im Forum ganz unterschiedliche Meinungen hören. Ich traue Silber mehr Potential zu, habe aber dennoch 75% meiner EM Anlagen in Gold, 25% in Silber.
    Ich glaube nicht dass der Euro und der Dollar in ihrer derzeitigen Form in zehn Jahren noch existieren werden. Vielleicht gibt´s den großen Crash, vielleicht findet die Elite einen Weg den Niedergang (einigermassen) geordnet abzuwickeln, keine Ahnung. Wie auch immer es kommen wird, ich fühle mich mit EMs deutlich sicherer als mit bunten Papierzetteln.

    Ich kenne das goldismoney Forum (oberflächlich) und denke es ist eines der Größten. Was es sonst noch so an größeren Foren in den USA gibt weiß ich nicht. Ich habe auf verschiedenen US-Foren (zu allen möglichen Themen, nicht nur EMs) die Erfahrung gemacht dass der Umgangston schnell sehr unfreundlich wird. Ich halte mich daher dem Ami-Pack eher fern, zumal ich auch so schon kaum noch mit dem Lesen hinterherkomme (und das obwohl ich täglich mindestens 6 Stunden nichts anderes tue).

    Ohne klugscheißen zu wollen, aber weil es so oft durcheinander gebracht wird:
    D: Million - USA (bzw. im englischen Sprachraum): Million
    D: Milliarde - USA: Billion
    D: Billion - USA: Trillion


    Zur eigentlichen Fragestellung: Ich bin nicht sicher ob es irgendeine Korrelation (positiv oder negativ) zwischen dem Goldpreis und z.B. dem Dax gibt. Auf folgendem 10-Jahres-Chart sehe ich sowohl Phasen in denen Gold und Dax sich in die gleiche Richtung entwickelten als auch Phasen in denen sie sich in unterschiedliche Richtungen entwickelten. Chart Gold vs. Dax
    Die Formel Börse runter - Gold rauf ist daher meiner Meinung nach zu kurz gegriffen. Von 2003 bis 2007 legten die Börsen weltweit enorm zu, auch Gold hat sich in dieser Zeit sehr gut (oftmals besser) entwickelt. Die Geldmengenausweitung (Inflation) spielt hier sicherlich eine große Rolle, das billige Geld der Zentralbanken sorgte im letzten Jahrzehnt dafür dass sich die meisten Anlageklassen mehr oder weniger gut entwickelten. Das ganze Geld muss ja schließlich irgendwo hin fliessen. Das können Aktien sein, festverzinsliche Wertpapiere, Immobilien, Rohstoffe... Wenn zu viel billiges Geld verfügbar ist können also auch problemlos mehrere Anlageklassen davon profitieren - zumindest eine Zeit lang. Ist das Geld zu billig, bilden sich schnell Blasen, wie zuletzt die Immobilienblase in den USA und anderswo. Die aktuelle Blase sehe ich in Staatsanleihen. Das kann denke ich nicht mehr lange gut gehen. Platzt diese Blase kommt es entweder massenweise zu Staatsbankrotten oder (das Szenario mit dem ich eher rechne) die Staaten müssen sich das fehlende Geld direkt selbst drucken (was sie auch heute schon teilweise tun, nur noch nicht so offensichtlich). Diese gigantische Inflationierung der Geldmengen wird unweigerlich zu einer entsprechenden Preisinflation führen. Sollte diese Preisinflation zu extrem sein wird die Bevölkerung das Vertrauen in das Papiergeldsystem verlieren. Spätestens an diesem Punkt würden wir dann die letzte Blase des großen Zyklus´ erleben: Gold.

    Geranked nach was? Zugriffszahlen? User? Qualität? (bei Letzterem wird´s schon schwierig mit der Beurteilung)
    Persönlich bin ich mittlerweile hauptsählich hier unterwegs, ne Weile auch bei silverseek.com, aber die "God, Guns & Gasoline"-Freaks dort gingen mir irgendwann zu sehr auf den Sack.

    :D :thumbup: :D Du hast es aber überlebt und weiße Haare oder eine Glatze hast Du über Nacht auch nicht bekommen :D Da muß jeder einmal durch :D :thumbup: :D

    Da hast du wohl recht... soviel Größe sollte man haben sowas durchzustehen... wie der Titel des Threads schon sagt: Eine Frage der Größe :D :D :D

    Reg dich doch nicht so auf Bluechen. Ich denke jeder musste sich in seinem Leben schon dumme Sprüche anhören wenn er (entschuldige) "dumme" Fragen gestellt hat (dumm im Sinne von "hätte man mal ne Minute ruhig selber drüber nachgedacht hätte man die Frage nicht stellen müssen). Hier hast du immerhin noch den Vorteil der Anonymität, es ist wesentlich unangenehmer wenn einen der Prof im Seminar vor 30 Kommilitonen auslacht (ich rede aus Erfahrung).

    In den letzten Jahren war es (sofern ich mich recht erinnere) in der Tat das 2. Quartal, in dem man oft günstig einsteigen konnte. Allerdings denke ich dass der derzeitige Kurseinbruch schon eine recht gute Gelegenheit darstellen könnte. Mal schauen wie sich der Kurs in den nächsten 1-2 Wochen verhält, vielleicht schlag ich dann direkt noch mal zu. Wenn du langfristig orientiert bist ist jetzt bestimmt kein schlechter Zeitpunkt zum Einstieg.

    First of all, thanks a lot for this interesting article, even though the translation was not easy to understand ;)
    Wow, it looks like Spain´s situation is even worse than I thought. If Mr. Centeno is right about the 18% deficit it´s an absolute disaster!