Wer schreibt die wahrheit ???

  • Wahrheit...


    sagen wir es mal andersrum: es gibt eine Liste von Leuten, die sehr stark und teils sehr eindrucksvoll,
    das herrschende System hinterfragen:
    lesens- und hörenswert:


    Marc Faber, Nouriel Roubini, Dr. Berninger, Celente, Leap2020, Eichelburg, Prof Bernd Senf,
    Prof Otte, Peter Schiff, Jim Rogers


    auf Youtube und im web findet man die gängigen Infos.


    Die Skala reicht dabei vom eigeninteressierten Devisenspekulanten (Rogers), über den esoterischen
    Bastschuh-Professor (Bernd senf) oder dem populistischen Peter Schiff bis zum bauernschlauen und radikalen Eichelburg.


    Erwarte bei niemandem von denen auch nur annähernd die Wahrheit, aber das sind die gängigen Quellen, die aufdecken, dass unser Finanzsystem auf tönernen Füßen steht.


    So lange Du keinen Lehrstuhl an der London School of Economics oder einen Sitz in der EZB anstrebst, solltest Du nicht versuchen, Geldmengenlehre etc zu durchdringen.


    Quintessenz ist jedoch:
    vergiss langfristig alles was mit papier und schuldscheinen zu tun hat: gesetzliche Rente, Riesterrente, Privatrente, Immobilienfonds etc: das sind fiktive, nicht einlösbare Vermögenswerte, zudem auch noch in einer Währung, die es in 25 Jahren nicht mehr geben wird.


    Immso`Bisher war es immer so, dass sich der Staat bei den letzten Vermögenden bedient hat: von daher ist mit Steuern auf Immo besitz, aktien besitz etc zu rechnen: LANGFRISTIG.


    Bestand haben:
    Bildung, anonym gekauftes Edelmetall, Beziehungen, gebildete Kinder,


    wer Vermögenswerte im Millionenbereich hat, sollte oder hat schon regional diversifiziert.
    auch unser Verteidigungsminister von Gutenberg lässt das Familienvermögen durch eine österreichische Stiftung verwalten.



    es kann sein, dass es nicht ganz so schlimm kommt: aber die erfahrung lehrt, dass Diversifikation gut ist.


    wer auf nem Bauernhof mit Brunnen und windrad lebt, kann relaxen.


    aber viele haben 50 % ihrer Vermögensansprüche in einem Ponzi Scheme geparkt: gesetzl Rente.
    die anderen 50% stecken in Immobesitz, der leicht besteuert oder beschlagnahmt werden kann.


    Und wenn Du 0,01% deines besitzes in Silberzehnern anlegst, wird die Sache auch nicht besser.


    selbst wer 100% seines bargeldes in EM tauscht, hat vermutlich noch mehr Geld in der gesetzl Rente geparkt als in EM.


    Die Glaskugel haben wir alle nicht, aber es deutet alles darauf hin, dass es klug ist,
    sein Vermögen in assetklassen ohne Counter Part Risk anzulegen (EM, Bildung) und bei den anderen werten sollte man low risk gehen: Land, selbst bewohnte billige schuldenfreie Immo, villeicht kleine Positionen Rohstoffaktien und Rohstoffe


    die Vermögensverwalter des weltgrößten Pensionsfonds PIMCO bezeichnetet sich selbst als etwas paranoid, was die Risikoeinschätzung angeht. eine gesunde kleine paranoia könnte sich in den kommenden Jahren als sehr nützlich erweisen.

  • Ich belese mich gerne über die Wirtschaftslage und über das
    Finanzsystem .Welchen Analysten kann man Glauben, mir fällt auf das es immer
    weniger Seiten gibt die über die Wahrheit berichten habt ihr Adressen.



    Wo macht ihr euch schlau? Wann weiß ich jetzt sollte man
    Gold oder Silber kaufen? :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:


    In vino veritas


    im WEIN liegt (die) Wahrheit


    und/oder


    KINDER und Betrunkene sagen immer die Wahrheit

  • http://www.wahrheiten.org vielleicht? Oder exclusiv bei cnn.com , bild.de oder spon.de?
    In jeder Lüge oder unglaublicher Geschichte steckt ein Korn Wahrheit, jeder muß schon selbst suchen,"frei haus" gibts nicht.


    Besonders suspekt sind "ganz böse Lügen", vor denen der Staat seine Untertanen durch Zensur und verbote "schützen MUß" und "offizielle Versionen"

    "Just look at us. Everything is backwards; everything is upside down. Doctors destroy health, lawyers destroy justice, universities destroy knowledge, governments destroy freedom, the major media destroy information and religions destroy spirituality...."--Michael Ellner

    • Offizieller Beitrag

    Die zuletzt aufgetretene Flut von Allerweltsfragen mit vielen neuen Threads läßt allmählich den Verdacht aufkommen, daß dieses Mitglied vorsätzlich, zumindest unsinnig, stört.


    Die nächsten Sräds werde ich mit anderen ähnlichen zusammenlegen, zB.


    Sind dies die Aufklärer? Jim Rogers, Peter Schiff, Max Kaiser, Nouril Roubini, Gerald Celente etc...


    Das Mitglied wurde bereits 2 mal von den Mods gebeten, vorher besser zu recherchieren.... X(
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • In dem Sinne sehe ich das ähnlich, wir brauchen "nicht stets das Rad neu erfinden".


    Doch die Wahrheit wird sein was zur aktuellen Lage ziemlich genau in ca. 15 bis 20 Jahren in den Geschichtsbüchern stehen wird, auf die darin beschriebene "Wahrheit" wird man sich allerdings noch verständigen müssen, hat man es dann getan...so ist es nur noch Geschichte.


    Daher sind alle heutigen Aussagen in dem Sinne auch keine Wahrheit, denn diese kann es nicht ohne Betrachtung aller bekannten und unbekannten Fakten geben...es sind derzeit Ansichten und Prognosen, die sich ggf. zukünftig als "wahr" erweisen können, aber nicht müssen. In Anbetracht vergangener Ereignisse kann man allerdings getrost davon ausgehen, das aktuell staatliche Ansichten und Prognosen weitaus hinterfragungswürdiger sind als die Ansichten und Prognosen der Querdenker.


    Was letztendlich Wahrheit sein wird, muss, so schwer es auch ist, jeder für sich selber erahnen, denn die Informationen sind recht breit verfügbar hinsichtlich "differenzierter Wahrheiten".


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Lügner sind leicht zu erkennen...


    Krieg ist Frieden = Lügner (Obama)
    CO2-Klimaschützer sind alleine per Definition schon alle Lügner (Merkel, Obama, Sarkozy, Al Gore, selbst Bush (!)...)
    Scheinegrippeunterstützer sind Lügner
    Kopfpauschaleunterstützer sind Lügner
    Banker und Versicherer sind Lügner
    Politiker sind auch per Definition Lügner


    Wenn auf RTL-Aktuell 5 Tage lang hintereinander ein Top-Thema läuft (außer Naturkatastrophen), dann sind es Inszenierungen.
    Beispiele: Klima, Scheinepest, Terror, Krise usw... (immer das Gegenteil machen wozu man verleitet wird)


    Hält man sich an diesen Leitfaden, dann kann man schon Lüge und Wahrheit ausfiltern...

  • Es gibt einige Autoren/Analysten denen ich Vertrauen schenke bzw. mit deren Einschätzungen und Vorhersagen ich mich ernsthaft auseinandersetze. Dazu gehören u.a. Marc Faber, Gerald Celente, Jim Rogers, Prof. Max Otte (habe gerade vorgestern sein Buch "Der Informations Crash" zuende gelesen. Ich kann jedem das Buch nur allerwärmstens empfehlen), Peter Schiff, Gary North, Bob Chapman.
    Ganz allgemein muss ich hier auch mal eine Lanze für Bücher brechen: So toll das Web auch ist um Informationen zu finden (ich verbringe weiss Gott jeden Tag genug Zeit mit Informationssuche im Netz), wirklich detailierte, hochwertige Informationen, die über ein paar Seiten hinausgehen findet man aber eher in einem guten Fachbuch. "Zukunftsmarkt Asien" von Marc Faber finde ich auch fantastisch, vor allem die Teile des Buchs über Wirtschaftsgeschichte. Ältere Werke (Keynes, von Mises und so) kann man auch für lau und völlig legal im Netz finden. Ist nicht verkehrt solche Klassiker mal im Original zu lesen.
    Generell immer jede Information hinterfragen (traurige Zeiten eigentlich). Einen offenen Geist bewahren. Selbst nachdenken.

    „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.”
    Mahatma Gandhi

  • Krisenherde im Focus


    von Martin Weiss


    Liebe Leserin, lieber Leser,


    Der deutsche Leitindex gab auch in der vergangenen Woche weiter nach.
    Insgesamt betrug der Verlust 1,5 Prozent.



    Am Freitag standen schlussendlich 5608 Punkte auf der Tafel. Auch die
    US-Indizes setzten ihre Talfahrt fort. Der marktbreite S&P 500 fiel um 1,6
    Prozent auf 1073 Punkte, der Dow Jones konnte sich am Freitag nur knapp über der
    10000-Punkte-Marke behaupten. Im Wochenvergleich betrug das Minus 1,04
    Prozent.



    Verlustreicher Januar 2010




    Ja, der Start ins Krisenjahr 2010 verlief an den Aktienmärkten alles andere
    als rund. Bleibt zumindest für die Bullen zu hoffen, dass der Januar nicht die
    Richtung für das Gesamtjahr angegeben hat. Der deutsche Leitindex verlor im
    Januar fast sechs Prozent. Auch die asiatischen Märkte standen unter Druck. Der
    japanische Leitindex büsste mehr als drei Prozent. Noch schlimmer erwischte es
    den Hang Seng, der bisher mehr als acht Prozent verlor. Insofern kam der S&P
    500 mit einem Minus von nur gut drei Prozent relativ glimpflich davon.



    Technisch angeschlagen



    Alles in allem präsentieren sich die Märkte zwar technisch angeschlagen. Aber
    noch notieren bspw. der deutsche Leitindex oder der S&P 500 über der
    200-Tage-Linie. Während der Hang Seng gegenwärtig schon in der Nähe derselben
    notiert, hat der S&P 500 immer noch ein wenig Luft (im Bereich um 1010).
    Beim deutschen Leitindex bieten die Zone um 5550 Punkte bzw. der Bereich um 5400
    Unterstützung.



    Banken-Sterben geht weiter



    In den USA geht indes das Banken-Sterben im Neuen Jahr unvermindert weiter.
    Allein an diesem Wochenende erwischte es sechs Institute. Der
    Einlagensicherungsfonds FDIC sprang mit einem Volumen in Höhe von 4,2 Milliarden
    Dollar ein. Die Geschäfte der meist kleineren Bankhäuser werden von größeren
    Instituten übernommen. Von den Massenmedien weitgehend außer acht gelassen sind
    es nun schon 15 Banken in den USA, für die im Jahr 2010 das Aus kam.



    Blick auf die diversen Krisenherde



    In Europa wird sich indes weiter der Blick auf die diversen Krisenländer
    richten. Allen voran dürfte einmal mehr Griechenland im Focus stehen. Anders
    formuliert, es wäre schon fast ein Wunder, wenn der Abverkaufsdruck auf die
    Staatsanleihen des Krisenlandes nachlassen würde. Aktuell rentieren zehnjährige
    griechische Staatsanleihen mit fast sieben Prozent. Die Zinsdifferenz zu
    zehnjährigen deutschen Bundesanleihen ist auf einen neuen Rekordwert von 370
    Basispunkten geklettert. Wenig verwunderlich, dass die akuten
    Staatsschuldenprobleme diverser Euroländer momentan weiter auf dem Euro
    lasten.



    US-Arbeitsmarktbericht am Freitag



    Neben Griechenland wird in der kommenden Handelswoche der Blick auf die
    offiziellen Januar-Daten zum US-Arbeitsmarkt am Freitag gerichtet sein. Aktuell
    wird im Konsens eine unveränderte Lage am Arbeitsmarkt erwartet. Sollten aber
    selbst die offiziellen Zahlen einen weiterhin hohen Stellenaderlass ausweisen,
    könnte dies von den Märkten alles andere als positiv aufgenommen werden.








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    Wie man eine Krise durch Regierungsausgaben ankurbelt


    von Bill Bonner


    Chinas Kreditpause löst eine Flucht in die Sicherheit aus."



    So beschreibt die Financial Times das, was in der vergangenen Woche
    passierte. Die Anleger wurden stärker durch die Angst als durch die Gier
    getrieben. Der Dow hat Punkte verloren. Gold ist etwas eingebrochen. Der Dollar
    und Anleihen sind gestiegen.



    Das erste, was ich dabei feststelle, ist, dass die Anleger Idioten sind. Sie
    suchen an den falschen Orten nach Sicherheit. Gold verkaufen? Den Dollar kaufen?
    Und Anleihen?



    Das mag kurzfristig ein kluger Schritt sein... aber diese Art von Sicherheit
    ist meiner Ansicht nach zu gefährlich.



    Die andere Sache, die mir in den Sinn kommt, ist eine Frage. Ist das der
    Anfang vom Ende? Später fielen die Aktien in Asien auch weiterhin... vermutlich
    aus dem gleichen Grund. China berichtet derartig heißes Wachstum, dass die
    Behörden gezwungen sein werden, einen Eimer Wasser darüber auszugießen.
    Zumindest denken das viele Anleger.



    Es geht nicht, ohne Fehler zu machen



    Ich denke, dass die chinesische Wirtschaft momentan nur nach einer
    Entschuldigung sucht, in die Luft zu gehen. Man kann kein zweistelliges Wachstum
    haben - bei derartig massiven Investitionen in neue Anlagen, Ausstattung und
    Infrastruktur - ohne dass man dabei viele Fehler macht. In Amerika haben die
    Bauunternehmer Mehrfamilienhäuser in den Himmel schießen lassen, die jetzt leer
    stehen. Sie fingen Projekte an, die nie abgeschlossen wurden. Sie hinterlassen
    von Zeit zu Zeit ein neues Gebäude unfertig zurück.



    Aber in China bauen sie ganze Städte... die zu Geisterstädten werden, ehe
    überhaupt jemand dort gelebt hat.



    Die Chinesen sind auch nur Menschen. Und Menschen können sich auch irren.
    Korrekturen, Rezessionen, Crashs, Bärenmärkte und Krisen sind die Art der Natur,
    diese Fehler zu korrigieren und diejenigen, die die Fehler machen, zu bestrafen.
    Und je länger die Regierungsvertreter versuchen, diese notwendigen Korrekturen
    abzuwenden, desto größer wird das Chaos, das sie dabei verursachen.



    Hier habe ich eine weitere Schlagzeile für Sie:



    Weltbank: Das Wachstum könnte welken, sobald die Konjunkturprogramme
    versickern."



    Warum das? Weil die Ausgaben der Regierung die Konjunktur nicht wirklich
    fördern. Um genau zu sein, dämpfen sie sie sogar. Ich habe in den vergangenen
    Ausgaben des Newsletters bereits erklärt, warum das so ist. Ich werde heute noch
    ergänzen, dass das Gleiche, wenn auch auf etwas andere Weise, auch für die
    monetären Stimuli gilt. Sie senken die Zinssätze, um die sterbende Wirtschaft
    wiederzubeleben. Die geringeren Zinssätze kaufen Zeit - und weitere Schulden.
    Die Schuldner sind in der Lage, den Tag der Abrechnung noch weiter in die
    Zukunft zu verschieben, indem sie zu geringeren Sätzen refinanzieren. Aber was
    dann? Dann werden sogar noch geringere Zinssätze notwendig werden, so dass man
    erneut refinanzieren kann.



    Wenn die Käufer ausbleiben



    Stellen Sie sich einmal den Menschen vor, der das Mehrfamilienhaus gebaut
    hat. Er hat all sein Geld ausgeben... und weitere Millionen Dollar geliehen, um
    das Projekt abschließen zu können. Jetzt wartet er auf Käufer... und zahlt die
    Zinsen. Die Käufer zeigen sich nicht und ihm geht das Geld aus. Also
    refinanziert er seine alten Schulden... und fügt weitere neue Schulden hinzu...
    und er ist so in der Lage, weiter zu machen... und auf eine Erholung zu warten,
    die die Käufer zurückbringt.



    Aber es gibt keine echten Käufer mehr. Er hat einen Fehler gemacht. In den
    berauschenden Tagen der Blasenära sah es so aus, als ob die Leute viel mehr Geld
    hätten, als sie in Wirklichkeit hatten. Wo aber ist ihr Geld jetzt hin? Das weiß
    er nicht. Aber niemand kommt und will die Eigentumswohnungen von ihm kaufen -
    abgesehen von einigen wenigen Schnäppchenjägern, die zu so derartig niedrigen
    Preisen kaufen, dass er noch nicht einmal seine Schulden bezahlen kann. Also
    muss er erneut refinanzieren. Und deswegen müssen die Regierungsvertreter die
    Zinsen erneut senken, damit sie ein besseres Geschäft machen können... denn was
    würde es sonst bringen?



    Das Spiel ist aus



    Aber früher oder später, je länger sich die Krise hinzieht, müssen die
    Regierungsvertreter irgendwann die Zinssätze auf null senken... und die Banken
    werden feststellen, dass die Kreditsicherheit auf Dauer geschädigt ist und nicht
    nur vorübergehend unterbewertet... und dann stellt er fest, dass das Spiel für
    ihn gelaufen ist.



    Das Problem ist nicht wirklich ein Mangel an bezahlbaren Krediten. Es ist ein
    Mangel fähiger Käufer. Die Leute sind nicht so reich, wie es einmal schien. Es
    war, mit anderen Worten, ein Fehler, es musste korrigiert werden.



    Sie sollten aber nicht damit rechnen, dass die Wirtschaftswissenschaftler,
    die Finanzberater oder die Regierungsvertreter verstehen, was da vor sich geht.
    Sie alle haben sich in ihren unsinnigen Theorien und in ihrer korrupten Politik
    verloren. Welche Bank an der Wall Street wird ihren Kunden schon erzählen, dass
    sich die Wirtschaft in einer Krise befindet? Welcher Funktionär der
    Zentralbank... oder welcher gewählte Politiker... wird zugeben, dass man nicht
    mehr tun kann - außer die Situation noch schlimmer zu machen? Welcher
    Finanzberater wird seinen Kunden erzählen, dass sie aus den amerikanischen
    Schatzanleihen aussteigen sollen... und aus dem Dollar... und aus Aktien...?



    Da gibt es nicht viele.



    Und deswegen, liebe Leser, setzt sich die Krise weiterhin fort. Wenige
    Menschen haben eine Vorstellung von dem, was gerade vor sich geht. Niemand weiß,
    was man noch zu erwarten hat.



    Sicher, das gilt auch für mich. Ich weiß nicht, wann die Werkzeuge ausgeteilt
    wurden, mit denen man die Zukunft vorhersagen kann, aber ich muss an diesem Tag
    krank gewesen sein.

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