Beiträge von hegele

703,54 €

Bei uns wurde 1994 eingebrochen.
Dabei wurden
- der Tresor aufgebrochen
- Sparschweine der Kinder mitgenommen
- die Handtasche meiner Frau mit allen Papieren (Krankenkassenkarte, Scheckkarten, Führerschein etc) von der Garderobe mitgenommen.
- mehrere rumliegende Geldbeutel entwendet

Die Tresorfirma sagte, dass es unmöglich sei, den Tresor aufzubrechen.
Von allen meinen Münzen sowie von Schmuck und Uhren hatten wir Gottseidank gute aussagefähige Bilder.

Der genau Verlauf war folgendermaßen (er kann auch zu denken geben):

Wir hatten unsere Versicherungen überall verstreut bei verschiedenen Vertretern und Versicherern abgeschlossen. Im Geschäft hatten wir eine Agentur, die unsere Versicherungen koordinierte. Diese Agentur bat ich, mal meine Versicherungen zu analysieren. Schon alleine das sparte uns ca. über 30% an Prämien.

Die Folge war: Wir hatten 16 Jahre lang (seit der Heirat) unsere Hausratversicherung nicht mehr angefasst. Der Makler empfahl uns, mal aufzustellen, ob die Werte noch stimmen würden, was sie natürlich nicht taten. Wir waren in der Zwischenzeit hoffnungslos unterversichert und hoben die Versicherungssumme im September 1994 an. Die Aufstellung gaben wir dem Makler als Grundlage. Dies würden wir heute nicht mehr machen, hatte sich damals aber als Glücksfall erwiesen.
Im Dezember 1994 wurde eingebrochen und wie gesagt, Münzen (nur was problemlos zu verkaufen war, also Gold, Slber, Silberadler komplett inkl. 1958 J usw.) und Schmuck gestohlen.
Anhand der Aufstellung beim Makler und unseren vorliegenden Fotos konnten wir nachweisen, was alles fehlte und haben anstandslos das Geld bekommen. Es handelte sich um einen mittleren 5-stelligen Betrag.

Ach ja, Versicherung und Polizei sagten im Gegensatz zur Tresorfirma, dass der Tresor sehr wohl aufgebrochen werden kann. Und es war einer, der allen Vorschriften entsprach. Größe 1,00 m breit, 60 cm hoch, 60 cm tief.

Ich muss gestehen, wir hatten damals etwas Sorge, dass uns die Versicherungsgesellschaft verdächtigt, die Versicherungssumme im September erhöht zu haben, um im Dezember einbrechen zu lassen. Das war nicht der Fall.

Ich vermute, Du meinst mit gebürstet diese Streifen , die auf der Münze zu sehen sind.
Dabei handelt es sich um feine etwas erhabene Schleifspuren, die parallel angeordnet sind. Diese Spuren kommen durch einen Querschliff der Prägestempel zustande, sind also erwünscht und kein Zeichen schlechter Qualität. Wenn der Stempel ganz neu ist, sind diese Spuren oder Linien deutlicher zu sehen als bei einem abgenutzten Stempel, bei dem sie schwächer sind.

Um komplett zu sein, fehlt mir noch der Goldeuro Trier 2009 A.
Ich habe dafür den Buchstaben D doppelt.
Würde jemand tauschen ?

Hat eigentlich jemand mal wieder was von EMS gehört. Auf der Homepage steht immernoch die Meldung vom 9. September, dass in den nächsten Stunden informiert wird.
Die sind sicher schon vorbei. Zumindest aus meiner Sicht

Ich habe für mich schon lange entschieden, nicht alles auf eine Karte zu setzen.

Immobilien,
Lebensversicherung (allerdings schon vor langer Zeit abgeschlossen, und die kündige ich auch nicht),
Edelmetall physisch
Tagesgeld
Ich hab selbst jetzt nochmal ein Aktienzertifikat gekauft (das habe ich heute nun doch abgesagt und lege das Geld erst mal als Tagesgeld an)

Daneben werden wir aber auch Geldanlagen abbauen, indem wir im Haus renovieren (Bad, Gästetoilette, meine Frau möchte eine neue Küche).

Dann kann passieren, was will.

Ist ohnehin alles Glaubens- und Ansichtssache, was und wie man entscheidet.

Demzufolge müssen die Händler ja bereits einen Pteis haben, und zwar einen, bei dem sie ordentlich Rabatt auf den Ausgabepreis bekommen.

Warum soll man dann direkt bei der Münze kaufen ?

Zitat von gruenundblau

......
Mitte 2009 war kein einziger Staat bankrott - außer Simbabwe.
aber vllt. so 80 Banken in USA sind pleite gegangen.

Felsenfest?

Ja, und so ist es mit allen Vorhersagen, die hier gemacht werden, auch. Einer wird recht haben, aber nicht, weil er es wusste, sondern weil er Glück hatte, gerade das geschrieben zu haben.

Ich mache das, was mir mein Gefühl sagt. Gold wird die nächsten 5 Jahre noch stabil sein. Die Lebensversicherungen werden auch in 5 Jahren noch ausbezahlt werden, Die Renten sind unsicher, aber nicht auf kurze Sicht, sondern auf lange (15 Jahre und mehr), Geld lege ich nicht langfristig an, sondern nur als Tagesgeld oder kurz laufenden Papieren.

Zitat von gruenundblau

.......................
Weiterhin tendiert ein schwankender Preis stets zum Mittelwert (Regression zum Mittelwert). Für mich ist eher ein mittlerer Preis wahrscheinlich, als ein übertriebener.

Darf ich fragen, was für Dich ein mittlerer Preis ist / wäre ?

Zitat von J@stin

Ich komme zur gleichen Einschätzung wie KROESUS, Gold wird im Sommer / Herbst 2010 seinen Höhepunkt erreichen .
In der Übertreibungsphase sind dann aber starke Nerven erforderlich ...
ich hätte sie, denk ich mal ... ( )

Du meinst, starke Nerven, um nicht zu verkaufen ?
Oder warum ?

Zitat von KROESUS

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alle derartigen Papiere, auch Fonds, Sparplaene, Lebensversicherungen, usw. sofort verkaufen!
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KROESUS, Eigentlich finde ich diesen Rat schon sehr gewagt.
Nie würde ich eine Lebensversicherung oder einen Sparplan, der nächstes Jahr fällig ist - ja, sogar erst in 2-3 Jahren, sofort verkaufen. Da kannst Du nur miese machen, die Du nie wieder reinholen kannst.
Und so schnell geht unser System nicht kaputt, als daß man diese Zeit nicht aussitzen könnte.

Hallo Sabine
Empfiehlst Du als Edelmetallberaterin eher Goldpapiere oder eher physisches Gold ?

Ich hab mir jetzt erst die 20 Unzen Philharmoniker bestellt, da kann ich nicht schon vorher das Geld für eine Viertelunze ausgeben.

Auch richtig, aber was ich sagen will, ist, das das nicht so schnell geht. Und deswegen mein Ausspruch mit dem Wasser die Flüsse hinunter.
Trotzdem bin ich der Meinung, man sollte sich absichern, aber nicht nur nach einer Seite.

Ja, natürlich glaube ich daran, aber ich glaube auch realistisch zu sein.
Bis es dazu kommen wird, dass man Gold als eine "Nebenwährung" hat oder einführt, bedarf es mehr als nur hier ein paar tausend Goldbugs. Da müssen auch andere Leute überzeugt sein.

Bis es so weit ist, wird noch noch viel Wasser den Neckar oder jeden anderen Fluss hinunterfließen.
Wenn es überhaupt so weit kommt.

Ich hab letztes Jahr die erste Rechung am 6. Oktober bekommen.

Ich hab mein Geld als Tagesgeld bei Santander (2,25%) , Daimler (1,3%), Comdirekt (1,25%) und Voba (0,85%) geparkt.
Schön aufgeteilt und hoffentlich nirgends zuviel.

Ich werde sie ja vermutlich ohnehin nicht bekommen. Wird ja mit ziemlicher Sicherheit zugelost werden.

Der Verkaufspreis für die 20 Unzen Münze errechnet sich am Ausgabetag, dem 16. Oktober 2009, aus dem Goldpreis für die 20 Unzen Gold plus einem Aufgeld von 10 %.
Die Versandspesen belaufen sich innerhalb von Österreich auf 9,30 €, in Deutschland auf 19,99 €.

Das wären bei einem Goldkurs wie heute von 690 € ein Preis von 15.180 €

Ob man diesen Betrag beim Verkauf wieder zurückbekommt ? Ist ja schon ein ziemlicher Brocken für eine einzelne Münze, sowohl das Gewicht als auch der Betrag.