Herr Wagner von ps-coins ist ein angenehmer und fairer Haendler. Als solcher kann er selbstverstaendlich knappe Ware bevorzugt an Stamm- oder Grosskunden verkaufen - wo ist da das Problem? Und neben dem Internetshop gibt es auch die Moeglichkeit telefonisch zu bestellen. Ich habe uebrigens bei ihm keinen Drachen bestellt, finde aber manche Kommentare weltfremd. Warum fordert noch niemand Bezugsscheine oder eine Verlosung unter notarieller Aufsicht?
Gruss GOLD-BOB
Beiträge von GOLD-BOB
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Einmal abgesehen davon, dass viele mit ps-coins bislang sehr zufrieden gewesen sind, sollten wird uns nicht über die Preisgestaltung eines Händlers oder dessen Marketingkonzept seinen Kopf zerbrechen. Soweit ich weiß, gibt es auch für Edelmetalle keine Preisbindung, Betrug oder Wucher liegen hier gewiss nicht vor; der Rest ist, so dachte ich zumindest, vor allem eine Angelegenheit von Angebot und Nachfrage. Dass ps-coins im Shop freiwillig die Unzen pro Besteller kontingentiert hat, ist ein netter Zug und dient nicht zuletzt der Kundenbindung für künftige Einkäufe - aber ein Rechtsanspruch auf Zuteilung zu einem bestimmten Preis besteht nun mal wirklich nicht.
Euer GOLD-BOB -
Ja, es hat auch mich gestern Abend gewundert, über Stunden wieder lange Fehlerskripte angezeigt zu bekommen, nachdem die Technik des GSF in den vergangenen Monaten ja doch fast reibungslos funktioniert hat.
Wäre es nicht möglich, in solchen Fällen auf der Oberseite http://www.goldseiten.de einen aktuellen Hinweis - möglichst mit Angabe der voraussichtlichen Dauer der Störung - einzufügen?
Gruß GOLD-BOB -
Hallo Jennifer,
wie bubi schon feststellte, gibt es keine Händler speziell für Barren von Schöne. Zwar produziert die Schöne Edelmetaal BV im Amsterdam (http://www.schone.nl/ ) auch heute noch, jedoch nur noch unter dem Namen von Umicore, zu der sie seit einigen Jahren gehört. Ihre Marke mit den alten Stempel, nämlich die "Taube mit der Rose im Schnabel" (s. auch mein Avatar) und der Äskulap-Schlangenstab, finden sich somit nur auf älteren Barren. Hast oder suchst Du einen bestimnten Barren? bubi und ich sollen angeblich in diesem Bereich nicht die schlechtesten Infoquellen sein.
Grüße von GOLD-BOB -
@ bt: ... und das Engelhard-Quartett wäre jüngst auf jeden Fall noch teurer weggegangen, wenn nicht in der entscheidenden Minute vor dem Hammerfall mein iPhone "geklemmt" hätte.
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Stattdessen füge ich das Foto eines kleinen silbrigen cmp / Thomson bei, der vor ein paar Tagen im Beutel aus Frankreich daherkam.
Es grüßt Euch GOLD-BOB -
Die grundsätzliche Frage ist, warum man einen Barren erwerben möchte. Geht es rein um die Wertanlage durch Edelmetalle, sind die bekannten Hersteller und insbesondere die von der LBMA gelisteten vor dem Hintergrund des möglichst einfachen Wiederverkaufs erste Wahl. Verbindet man - wie z.B. ich - damit auch Sammleraspekte (Aussehen, Stempel, Form, Herkunftsland, Alter, Seltenheit) gilt eher das Gegenteil: je exotischer, desto besser.
Gruß GOLD-BOB -
Wenn man hier die Reaktionen auf den Tod eines Menschen liest, den man ja wirklich nicht gemocht zu haben braucht, stellt sich einmal mehr die Frage, ob das Forum nicht außer Moderatoren ein paar Psychiater braucht. Selbst bei wohlwollendster Prüfung der geistigen Gesundheit würde sich dann das Feld vermutlich etwas lichten.
GOLD-BOB -
Gerade habe ich einmal auf den Nachrichtenticker von welt.de geschaut, um zu erfahren, wie sich die Ereignisse rund um den EURO aktuell zuspitzen. Die letzten Nachrichten, die die Welt bewegen, lauten:
* 15:11 Online-Strategiespiel : Microsoft verpasst "Age of Empires" Comic-Look
* 15:09 JailbreakMe 3.0: Online-Dienst kann jetzt auch das iPad 2 knacken
* 15:05 Ratgeber: So schauen Sie Kinofilme auf dem Smartphone
Na, da dürfen wir aber alle wirklich froh sein...
Euer GOLD-BOB -
Ja, Flo, ich gebe Dir recht: Manche Angebote gerade in jüngerer Zeit sind wirklich seltsam hoch. Zwar kann ja jeder den Preis verlangen, den er mag, aber gerade in einem Forum wie diesem sollte es einem Anbieter schon zumindest etwas peinlich sein, wenn selbst bekannteste Händler billiger liegen. Peinlich, weil er damit zeigt, dass er selbst keine Ahnung hat oder aber einen Käufer sucht, der keine Ahnung hat. Es genügt, dass bei eBay und hood einige Anbieter Sofortkauf-Mondpreise einstellen und auf Dumme lauern.
Die hier auch schon einmal angesprochene Frage eines fairen Preises für Silber ist jedoch wegen der MWSt nicht ganz so einfach zu beantworten. Insbesondere die 19 % bei Silberbarren schlagen ja sehr zu Buche und sind für den Privatkäufer dahin. Ob auch hier - wie häufig bei Gold gerechnet - ein Mittelwert zwischen Ankaufspreis (ohne MWSt) und Verkaufspreis (mit MWSt) einen fairen Preis darstellt oder nicht, darüber lässt sich streiten.
Letzlich muss aber auch hier im Forum jeder Käufer selbst wissen, was er zu bezahlen bereit ist.
Grüße vom GOLD-BOB -
Liebe Gussbarren-Freunde,
mein Silber-Kilo CLAL mit Essayeur-Stempel von N. Petit hat heute dauerhaften Besuch aus Frankreich erhalten: ein CLAL mit dem Stempel von S. Michel.
Mir fällt auf, dass CLAL im bekannten 8-Eck-Stempel der Affineur / Fondeur "Comptoir - Lyon-Alemand, Louyot & Cie - Paris" bezeichnet worden ist; auf meinem Petit hingegen fehlt der Hinweis auf die "Compagnie". Seit der Gründung des Unternehmens durch Alemand (1800) und dessen Fortführung durch seine Tochter Lyon-Alemand (ab 1813) hat CLAL mehrfach seine Gesellschafter und seinen Firmennamen geändert.
Es grüßt Euch herzlich Euer GOLD-BOB -
Hallo bt, nein, selbst mit etwas mehr als Deinem Taxakurs ist bama nicht zufrieden, wie ich leider weiß ...
( Und nenn Du mich nochmals einen Pfennigfuchser! )
GOLD-BOB
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Ja, picodali, das sollte wirklich ein Engelhard sein - allerdings ist die bisherige Preisvorstellung des Verkäufers zumindest mir deutlich zu hoch. Außerdem sieht er, glaube ich, im Versand nach D Probleme. Dennoch: Viel Glück wünscht Dir GOLD-BOB.
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Hallo Gussbarrenfreunde,
der Goldbarren, der mir heute zuging, wäre für sich allein vermutlich anonym geblieben.
Erst das Foto eines gleichartigen Bruders - wer von Euch war schneller?- löst das Geheimnis: Auf ihm ist nämlich auch ein "FFF"-Stempel des italienischen Herstellers Fraccari Franco & Filiberto zu sehen, der mindestens zwischen 1959 und bis in die 1970erJahre in Verona Barren gegossen hat. Warum auch immer man den Firmenstempel auf meinem Exemplar vergessen hat - bereits die schönen Erstarrungslinien lassen mich diesen Geburtsfehler vergessen.
Euer GOLD-BOB -
@ anwir:
Das von Dir genannte Foto im Grendon ist die Reproduktion eines mir vorliegenden Farbfotos, welches ausgerechnet im unteren, im Grendon beschnittenen Bereich ein Briefpapier der SCHÖNE EDELMETAAL B.V. neben dem "S"-Logo zeigt.
Ich hatte übrigens mit SCHÖNE Kontakt; nach einiger Zeit bekam ich die Antwort, dass sie nur wenig Informationen hätten. Leider wäre einige ältere Mitarbeiter, die etwas für uns Interessantes wissen könnten, in Rente gegangen; sie würden aber versuchen, jemanden und ggf. auch Material aufzuspüren und sich dann wieder melden - was nicht geschehen ist. Ich werde aber nun an ihr Versprechen anknüpfen und nachhaken. Als Aufhänger werde ich ein paar Barrenfotos als Beleg für mein und unser Interesse anhängen.
Gruß GOLD-BOB -
Hallo anwir,
eine schöne Schöne-Infosammlung, die sich weitgehend mit dem deckt, was auch bubi und ich zusammengetragen haben.
Vorerst nur eine Anmerkung: Auch ich glaube nicht, dass ab 1990 nur noch der Merkurstab verwendet wurde. Laut der auch von Dir benutzten Grendon-Quelle hatte Schöne gegossenene Silberbarren mit 1000 oz, 15 kg, 10 kg, 5 kg, 1000 g, 500 g, 250 g und 100 g hergestellt; stimmt dies, ist der von mir hier einmal vorgestellte 400-g-Barren (ZILVER, BV mit Taube) späteren Datums. Dies für den Augenblick; später etwas mehr.
Grüße GOLD-BOB -
Hallo Goldzwerg,
gratuliere zum Bugenhat ( ? ). Zur dürftigen Info-Lage habe ich mich früher hier im Beitrag Nr. 289 schon einmal zu Wort gemeldet.
Gruß GOLD-BOB -
Hallo bt/bc,
wenn der Barren nicht nur schön ist, sondern auch noch echt, gratuliere ich dir einmal mehr!
Ich hatte den Wells-Fargo-Text nämlich so verstanden, dass solche Barren eher gefäscht seien, aber du hattest vermutlich die richtige Nase.
Es grüßt dich GOLD-BOB -
... muss natürlich auch ein gegossenener 100-g-Barren sein.
Zwar ist der abgebildete, frisch eingetroffene Engelhard-Silberbarren für Freunde dieses Forums nichts Ein- und Erstmaliges und nur einer aus einem Barren-Quartett.
Aber dennoch ist es für mich persönlich ein besonderes Stück, weil es die Rekordzeit von 7 Wochenbrauchte, um aus den USA über den Zoll
zu mir zu finden - gerade, als ich mich mit meinem ersten Versandverlust abfinden wollte.
Das Schöne dieses Barrens sind die zahlreichen Punzen, die im Vereinigten Königreich ja seit jeher besonders gepflegt werden. Wenn meine Recherche stimmt, sieht man von links nach rechts die Zeichen
- des Herstellers (EI für Engelhard Industries),
- der Stadt der Prüfanstalt (Krone für Sheffield),
- der Qualität (Britannia für eine Feinheit von mindestens .958 ) und
- des Herstellungsjahrs (B in dieser Form für 1969).
Bei diesem Stück wurde der .999-Stempel wohl einmal probehalber angesetzt; jedenfalls sieht man die Andeutung eines zweiten Eindrucks.
Beste Grüße vom 100g-GOLD-BOB -
"Und ein Liter kostet weniger als 30 Cent."
Mag ja sein, dass dies die rechnerischen Herstellungskosten dieses Kraftstoffs sind - wenn es ihn denn gibt. Aber glaubt jemand, dass sich der Staat dann zusätzliche Steuereinnahmen entgehen ließe? Der Anteil der Steuern und Abgaben bei Benzin und Diesel beträgt bei uns etwa 60 % bzw. 52 % von dem, was wir an der Tankstelle zahlen. Wie auch bei anderen Energieanwendungen richtet sich der Endpreis eines Energieträgers meist nicht nach den "objektiven" Herstellungskosten, sondern nach dem Marktpreis einer verfügbaren Alternative. Ob nun Unternehmen ihre Marge und/oder der Staat seinen Anteil erhöhen - der Wunderstoff würde vermutlich ziemlich genau so viel kosten wie die derzeitigen Kraftstoffe.
Gruß GOLD-BOB -
Ein wirklich seltsam verworrenes Bild, das man - ausgelöst durch die altbekannte Thematik des EM-Versteckens - nicht nur in diesem Thread findet.
Dass von Gold und Silber überzeugte Menschen Vorsorge gegen die Inflation treffen wollen und darüber hinaus das gesamte Finanzsystem mit Fiat-Geld, dem US-Dollar als Reserverwährung usw. verurteilen, liegt nahe.
Dass man die Politik schon immer und vielleicht heute mit besonderer Berechtigung kritisiert, ist auch nichts Neues.
Aber trotz aller Unzufriedenheit kann ich eine verbreitete Revolutionsstimmung in der Bevölkerung wirklich nicht ausmachen, zumal völlig unklar ist, wohin die Reise gehen sollte.
Okay, es gab die beachtlichen "Stuttgart21"-Demos. Ich habe vor ein paar Wochen erlebt, wie man einem ausländischen Gast, der sich höflich-interessiert auch nach Stimmungslage und Protestbewegungen in Deutschland erkundigte, in schlechtem Englisch zu erklären versuchte, dass tatsächlich einige Menschen heftig demonstrierten - und zwar gegen die Verlegung eines Bahnhofs. Aber es gebe nun Moderationsgespräche, die man im Fernsehen verfolgen könne... - Was der sichtlich verwunderte Gast jetzt von uns denkt, weiß ich nicht - aber es war wirklich zum Schießen.
Hier im Forum findet man ein seltsames Stimmungsgemisch: die einen fordern, dass sich der Staat aus allem heraushalten soll, die anderen (manchmal sogar dieselben) plädieren für mehr Sozialstaat.
Zwei Gedanken hierzu:
1) Selbst wenn wir die Arbeitslosenstatistik entfälschen, bleibt es glücklicherweise dabei, dass die große Mehrheit, sagen wir 80 % der zwischen 20- und 65-jährigen, nicht von Hartz-IV lebt, sondern regelmäßig zur Arbeit geht und sich über die Politik ähnlich ärgert wie über das Wetter, den Stau, den Chef, das TV-Programm, die Niederlage ihres Sportclubs und ähnliches - warum sollen die eine Revolution anzetteln? Natürlich kann man dagegen mit "noch..." oder "fehlendem Problembewusstsein" argumentieren, aber das haben wir schon von den Alt-68ern und in verschärfter Form von der RAF gehört. Und was, wenn der Weltuntergang auch dieses Mal ausbleibt? Manche schichten ja schon wieder von EM auf andere Investments um.
2) Die Mehrheit hier möchte wohl die Macht dem Staat nehmen (gemeint sind wohl dessen Repräsentanten) und an das Volk geben (gemeint sind meist die Leute die ähnlich denken, wie sie selbst) . Wie aber würde wohl ein basisdemokratischer Volksentscheid im Krisenfall ausgehen, wenn die Frage lautete, ob man zur Finanzierung des Gemeinwohls (Kindergärten, Schulen, Arbeitslose, Kranke usw.) die bösen Kapital- und darunter vor allem auch die Gold- und Silberbesitzer heranziehen sollte?
Also, Leute, wir sollten uns, so gut es geht, gegen Inflation und einen Zusammenbruch des Finanz- und Wirtschaftssystems wappnen, aber wir sollten uns diese Krise nicht noch herbeiwünschen. Nicht alle, aber sicherlich die weitaus meisten von uns leben nämlich in (und manche auch von) diesem Deutschland immer noch besser als in anderen Staatsformen, die man im Ausland sieht oder aus der Geschichte kennt.
Das meint GOLD-BOB