Beiträge von GOLD-BOB

Wenn man hinsichtlich Goldbarren recherchiert, stößt man immer wieder auf die Info-Seiten von goldbarsworldwide.com und auf die Bücher "The Industry Catalogue of Gold Bars Worldwide" (1995) und "Gold Refiners & Bars Worldwide" (1991), die aber leider ein paar Gramm Gold kosten ?).

Kennt jemand hier im Forum die beiden Bücher genauer? Lohnt sich die Anschaffung eines der Bücher und - wenn überhaupt - von welchem?

Oder gibt es inzwischen bessere (und möglichst online verfügrbare) Kataloge oder andere Quellen?

Beste Grüße

GOLD-BOB

In den USA wurde ja 1933 durch Präsident Roosevelt ein Goldverbot erlassen. Noch interessanter als die bekannten offiziellen Dokumente hierzu fände ich Informationen zur realen Umsetzung. Wieviele der Goldbesitzer waren schätzungsweise dumm-brav? Was haben die anderen mit ihrem Gold gemacht (versteckt?, außer Landes, z.B. Kanada, geschmuggelt?)? Gab es zahlreiche Hausdurchsuchungen?

Übrigens findet man das Goldverbot in damaligen Filmen wieder, die hin und wieder noch gezeigt werden. Dort werden häufig Mafiosi verhaftet, weil sie Koffer mit Gold transportieren...

Gibt es eine verlässliche und zugreifbare Quelle, wie ein Goldverbot und seine Umgehung im Alltag abläuft?

Gruß von GOLD-BOB

Hier noch ein Foto von meinem 100-g-Barren. Trotz des Farbstichs - nein, es ist kein Rotgold, sondern normal gülden. Unabhängig vom Wiederverkaufswert - mir gefällt ein solcher individueller Barren jedenfalls besser als die heute üblichen geprägten Klone...

Als neuangemeldetes Mitglied dieses Forums verbinde ich mein freundliches "Hallo" gleich mit einer Frage.

Jüngst habe ich einen von Privat stammenden 100-g-Goldbarren unter Vorbehalt einer Echtheitsprüfung gekauft. Er ist gegossen, sieht etwas älter aus und die Herstellerkennung ist stellenweise (vermutlich durch Abnutzung) etwas flach und so plaziert, dass ihr oberster Teil in der Rundung verschwindet. Dennoch habe ich (auch durch Vergleich mit einem Foto aus diesem Forum) herausbekommen, dass die Punze mit dem taubenähnlichen Vogel zu Schoene, Amsterdam, gehört. Hierfür spricht auch die Einprägung des niederländischen Worts "GOUD". Auf dem Stück (ein Foto kann ich in diesem Augenblick leider nicht beifügen) ist außerdem ein Kreis zu sehen, darin die Buchstaben "SM." und darunter "S.". Weiterhin eingedruckt sind der Gehalt "999 9"und vermutlich die Serienbezeichnung "2" und "L0". Meine Fragen an die Experten hier im Forum:

- Ist das beschriebene Erscheinungsbild für einen solchen Barren typisch? Was bedeutet die Bezeichnung "SM.S."? Das Gewicht ist nicht aufgedruckt; ist dies normal?

- Der Verkäufer hat auf einer allerdings nicht extrem genauen Waage ein Gewicht von 99,8 Gramm festgestellt. Kann man dies angesichts möglicher Toleranzen und einer gewissen Abnutzung noch als normal ansehen?

- Ist ein solcher Barren, der mir schon wegen seiner Individualität gut gefällt, eher mehr oder weniger wert als ein typisches Standardstück? Möglicherweise gibt es bei dieser Frage eine deutliche Teilung in Liebhaber und professionelle Händler.

- Ich gehe davon aus, dass eine über die Selbstmessung der Dichte hinausgehende professionellere Analyse recht aufwendig und teuer ist, und möchte möglichst darauf verzichten, zumal ich keine besonderen Gründe habe, eine Fälschung anzunehmen. Oder gibt es nach Erfahrungen hier im Forum etwas Ungewöhnliches oder nicht Plausibles an diesem Stück?

Für jegliche Auskünfte, Erfahrungen und Meinungen bin ich dankbar.