Climategate v2 (2011)
http://www.spiegel.de/wissensc…18,799414,00.html#ref=rss
über 5000 eMails veröffentlicht + 200.000 weitere im verschlüsselten Archiv
14. Dezember 2025, 10:26
Climategate v2 (2011)
http://www.spiegel.de/wissensc…18,799414,00.html#ref=rss
über 5000 eMails veröffentlicht + 200.000 weitere im verschlüsselten Archiv
Und warum sind kurzläufige Staatsanleihen bei 286% und 10-jährige bei 29%
Normalerweise ist es ein höheres Risiko 10-jährige zu kaufen oder zu halten,
wenn eine Pleite kurz bevor steht.
Es stimmt etwas ganz gewaltig nicht damit.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es durch Teilnehmer stark verzerrt wurde
soso... Irland also bei 25%
2010 waren es aber schon 96%
http://www.staatsverschuldung.de/ausland.htm
alle gelisteten Länder haben heute mehr Schulden zum BIP - bis evtl. auf Schweden (und evtl. Finnland)
Keynes ist selbst kein Keynesianer
Er wurde missverstanden.
Seine Idee war in guten Zeiten sparen und in schlechten stimulieren,
um so die Zyklen nur zu "dämpfen" und die Peaks zu eliminieren.
Diese Idee von Keynes funktioniert aber nicht mehr seit den 80ern,
da das Refinanzierungsmodell geändert wurde, auch mit der
Konsequenz immer nur noch zu stimulieren, wenn Ungemach droht.
Andernfalls bricht das System komplett wie ein Schneeball-
system zusammen.
Ich beschrieb oben, dass dieses Modell erschöpft ist,
und trotz der Stimulation oder neuen Schulden bricht das
Modell zusehends zusammen.
Ich schrieb auch oben, dass MEHR Schulden oder auch (RE)INFLATIONIERUNG
die Schulden nicht entwertet - sondern sogar aufwertet.
Das ist gut zu sehen im Verhältnis zum BIP
Wie man sieht, wird kein Staat diese Schulden relativ zum BIP los.
Weder Aufschwungsland Deutschland, noch USA, noch Japan, noch England, noch GR, noch Spanien.........
Die Leitzinssenkung ist ebenfalls nahezu erschöpft.
EU hat noch bisschen Reserven - aber die werden dank EU-Krise auch verbraten.
Auch die Stimulation der Wirtschaft wird KEINE dauerhaften Früchte tragen.
In USA müssen monatlich 300.000 neue Stellen geschaffen werden - und das über 3 Jahre,
um auf ein vernüntiges Niveau zu kommen - DAS IST VÖLLIG UNMÖGLICH
21% Arbeitslosigkeit in Spanien (offiziell) oder 18% in GR (offiziell!) sind ein Zeichen von
DEPRESSION! Dabei sind wir erst am Anfang - den nur 10% der Krise ist vorbei.
Wir sind nicht mitten drin - wie uns Politiker optimistisch (etwa Schäuble) verkaufen wollen.
Die Krise wird zu einer DEFLATIONÄREN DEPRESSION führen - es ist unvermeidbar und unausweichlich.
Die Eliten haben lediglich die Kontrolle drüber, ob eine jahrzehntelange Depression kommt oder ob
zuerst ein Blitz-Crash und danach eine Hyper-Inflationierung kommt. Es gibt nur diese 2 Varianten.
Eine Stabilisierung ist unmöglich dauerhaft zu erhalten.
Auch eine sanfte Inflationierung so mit 10% löst das Problem nicht.
ZitatDIE STAATSSCHULDEN LASSEN SICH NICHT ZURÜCKZAHLEN
exakt - auf normale art und weise lassen sich diese nicht tilgen.
Dieses Refinanzierungsmodell wurde in 80ern aufgebaut
Alte Schulden werden schlicht mit neuen zurückgezahlt.
Ein Schneeballsystem also!
Als nun ab 2000 klar wurde, dass das System langsam versagt,
da hat man erst recht angefangen Schulden zu machen,
um den "Verfall" zu kompensieren, damit um Gottes willen das BIP nicht zusammenkracht.
Damit die Welt also nicht in eine Depression fällt.
2008 gab es dann aufgrund von Panik nochmal einen letzten Boost.
Der Aufwand das System am Leben zu halten hat sich dramatisch erhöht.
Das Witzige: je mehr man dagegen ankämpft, desto kürzer ist die "Restlaufzeit"
des Modells - und desto mehr Stimulation muß man hinterher schmeissen, um das
Modell zu bewahren - also immer höher schneller weiter... und schlimmer
Selbstverständlich steht der Tag schon fest, wo das Modell brechen wird.
Nur WANN es soweit ist, das ist etwas schwerer zu sagen.
ZitatSo ein verdammter Hirnfick, 1929 ist exakt das Gegenteil von dem
passiert. Erst ab 1927 Liquidität bis der Arzt kommt und dann, als die
Geldmenge wirklich hätte erhöht werden müssen, fuhr man sie über einige
Jahre hinweg um 1/3 zurück.
Der selbe Trick funktioniert vllt. ein 2. Mal.
Nun werden Soldaten um China positioniert!
Obama provoziert die roten Herrscher
ZitatNudeln von 0,39 auf 0,49
WAHNSINN
das macht glatt 36,50 Euro pro Jahr mehr aus
würde man täglich eine Packung Nudeln vertilgen...
HYPERINFLATIONÄR
Besonders das Körpergewicht
Zitatdas Stück Butter von 0,69 auf 1,15
Na vllt. hat man angefangen eingelagerte Butter-Berge zu vernichten?
http://de.wikipedia.org/wiki/D…stige_Gegenma.C3.9Fnahmen
Oder waren es doch wieder Chinesen - wie 2007?
Diese Schwankungen haben nichts mit Inflation, oder mit Deflation zu tun.
USA wollen China Handelspartner abjagen
http://www.spiegel.de/wirtscha…18,797470,00.html#ref=rss
ZitatAlles anzeigenFür die USA wäre es ein Gesichtsverlust sondergleichen. Das Land läuft Gefahr, von China als weltweit größte Wirtschaftsmacht abgelöst zu werden. Wie hoch die Nervosität in Washington ist, zeigt ein neuer Handelspakt. Die USA haben ein Freihandelsabkommen mit acht asiatischen Ländern vereinbart und wollen sich so den Zugang zu wichtigen Märkten sichern. Das Entscheidende: Mit dem Pakt wollen die USA China Paroli bieten. Denn die Volksrepublik bleibt dabei außen vor.
...
Für China ist der neue Pakt eine Provokation. Denn es ist bereits Ziel des asiatisch-pazifischen Wirtschaftsforums Apec, eine Freihandelszone einzurichten. Diese Wirtschaftsgemeinschaft wurde 1989 gegründet.
wahnsinn was hier abgeht...
da werden rund um China "USA-Partner" aufgebaut
ZitatMeine persönliche Prognose verschiebt sich immer weiter in Richtung Hyperinflation / Währungsreform. Unsere Politiker haben bisher sehr gut gezeigt, dass sie den deflationären Schock vermeiden können.
Was haben Politiker nun getan?
1) spekulative Märkte angeheizt (an sich sind es keine Märkte mehr).
Bricht die Spekulation - so fällt alles wie ein Kartenhaus zusammen. Das ist wichtig!
2) Konjunktur+ Rettungspakete und willkürlicher Höhe festgelegt
3) Höhere Verschuldung - sowohl absolut, als auch relativ zum BIP.
4) Bilanzregeln wurden zum Teil verändert, so dass selbst unterirdische Anlagen noch voll in den Büchern stehen
DAS WAR DER TRICK, DER DIE MÄRKTE HERUMGERISSEN HAT - nicht etwa Bailouts.
Nun... 3 Jahre nach Lehman - haben wir schon Stabilität erreicht?
Das wird auch in 1, in 2, in 3, in 5 ... Jahren nicht passieren.
Weil es keine Stabilität mehr geben wird.
Und zwar:
zu 1) Spekulation bringt keine Stabilität, sondern Instabilität
Kurzfristig hat es aber geholfen
zu 2) im Nachhinein stelle sich raus, es sollte nur psychologisch wirken und die Höhe sollte sich gewaltig anhören - also ein BLUFF
zu 3) höhere Verschuldung würgt einen Staat ab
zu 4) Es wurden nun global "LTCM"s und "Enron"s gezüchtet
Die in ihren Büchern "Werte" haben, die real aber ziemlich wertlos geworden sind.
ZitatDer Mann ist im Moment der allerbeste Aufklärer im Land. Er bündelt alles, was bisher an Systemkritik aus vielen Ecken kam, vor allem aus der theoretischen Ecke, in der so Leute wie Franz Hörmann und Bernd Sehnf stehen, die aber einfach nicht so griffig und so breitenwirksam erklären können wir Dirk Müller.
Unvergessen bleibt die Panikmache von Dirk Müller über den Zusammenbruch der Welt ~2009
Exakt zu dem Punkt, als der Wendepunkt kam. YouTube wird sicherlich helfen.
Da war er auf dem Deflations-Tripp
Da fragt man sich doch, was soll das JETZT mit der Panikmache wegen Schuldenschnitt und co...
Der Mann hat recht - aber das Timing... das macht mich stutzig...
ZitatEntweder die Währungsreform mit Enteignungen (deflationär)
oder der Vertrauensverlust ist schneller und katapultiert uns in die Hyperinflation
nicht entweder oder!
Die Währungsreform in der Sowjetunion in 90ern war deflationär!
Es sollte eine Inflation verhindert werden.
Es folgte danach aber eine Hyperinflation - weil das Vertrauen weg war.
ZitatSoweit ich weiß, soll der Buchstabe vor allem ermöglichen, dass jeder Notenbankbereich seine Scheine durchnummerieren kann
ja genau...
man kann später z.B. Scheiene mit Y nicht mehr für ungültig erklären,
schon alleine deswegen, weil Automaten das nicht erkennen können.
deswegen gibt es keinen Sinn bestimmte Scheine rauszupicken.
Man würde aber (falls GR austritt) später Y durch andere Scheine nach und nach ersetzen.
Das mit den Euro-Kürzel auf den Scheinen ist ein Märchen...
Ein Blick auf Wikipedia bringt klarheit:
Jeder nationalen Zentralbank (NZB) des Eurosystems wurde ein individueller Kennbuchstabe zugeteilt, der das erste Zeichen der Seriennummer auf allen Banknoten darstellt, die die nationale Zentralbank in Auftrag gegeben hat. Das bedeutet dabei nicht zwangsläufig, dass diese Banknote auch durch eine nationale Druckerei gedruckt wurde, sondern dass diese NZB den Schein entweder in ihrem Zuständigkeitsbereich in Umlauf gebracht oder, im Rahmen des dezentralen Poolingverfahrens der Banknotenherstellung, einer anderen Zentralbank für die Ausgabe in deren Zuständigkeitsbereich zur Verfügung gestellt hat.
Es gibt zudem nach wie vor ein Missverständnis, dass mehr gedruckte Scheine = Inflation bedeutet.
Was ebenfalls BOCKMIST ist (es gibt Ausnahme, dazu später mehr).
Die Geldscheine stellen nur einen Bruchteil der Geldmenge dar.
D.h. die von Banken vergebenen Kredite sorgen für Inflation, die
Scheine sind nur ein "Nebeneffekt", da die neu geschöpften
Gelder eben mal als Scheine ausgezahlt werden.
Würde man jedoch tatsächlich massiv Bargeld in Umlauf bringen - etwa als Notgeld
Dann würde das zu Inflation führen, da das Geld nicht mehr abgebaut werden kann.
Zitat...was heißt das für mich als Kleinsparer?
Jeder der Ansprüche hat, der Geldansprüche hat, der wird was verlieren! Das ist klar.
Egal welche? Nicht nur griechische Staatsanleihen?
JA!
Das mein Lieber ist DEFLATION - wo Geld vernichtet wird
Wo man glaubte noch viel Vermögen zu haben wird plötzlich wenig von übrig
Ob alle verlieren werden?
Alle bestimmt nicht!
Zitatdas Haircut-Geschwafel von dem wird etwas konkreter
Haircut führt zu einer kontrollierten Deflation - die dann natürlich zu einer unkontrollierten wird.
Das ist so, als wenn man vor Angst sich selbst umbringt...
Ein echter Haircut ist UNWAHRSCHEINLICH.
Der 50% Joker-Haircut von GR ist ein WITZ in TÜTEN und kein echter Haircut.
ZitatDie einzige Chance bestände im vermehrten Gelddrucken durch die
Europäische Zentralbank (EZB). Dies werde jedoch von Deutschland
blockiert, wo aus historischen Gründen eine große Angst vor
inflationären Entwicklungen herrsche.
Historisch hat die Deflation ~1929 in DE viel negativere Effekte gehabt als die Inflation ~1923
Folgerichtig müsste man sich mehr Sorgen um Deflation machen.
ZitatZiemann sieht (eher) eine Deflation voraus:
selten so einen Blödsinn gelesen...
Märkte gehen mal runter, so ist es plötzlich Deflation.
Peter
du hast wohl nicht verstanden was Deflation ist
Deflation und Preisrückgang sollte man nicht in ein Topf schmeissen.
Es bedeutet nicht, dass in Deflation alle Preise fallen werden.
Es ist sogar möglich, dass selbst in so einer Phase noch einige Preise steigen.
Lebensmittel sind wohl das letzte, wo die Preise fallen würden.
Diese würden fast nur durch gesunkene Energiekosten fallen.
Es besteht auch in einer Deflation eine Nachfrage nach Lebensmitteln.
Und nun halte dich fest: Wir haben gar keine DEFLATION.
Ich habe nicht behauptet, wir hätten jetzt eine Deflation.
Ich habe aber geschrieben, dass wir eine bekommen werden.
Und diese Prognose bleibt nach wie vor bestehen, bis auf eine Änderung...
Diese Phase wird etwas härter verlaufen, als zuvor von mir eingeschätzt.
Also nochmal Daumen stärker runter.
Das bedeutet im Klartext >90% Einbruch der Aktienmärkte
Wer glaubt, das sei unmöglich: ein Blick nach GR hilft.
Und nun Anmerkungen:
ZitatWie es aussieht geht die Party weiter ...
US-Öl hat seinen Abwärtstrend gestoppt ...
Wurde ATH geknackt? Tja, dann kann man nicht von Crack-Up-Boom sprechen
ZitatGold scheint auch wieder auf zu neuen Höhen ...
Gold als Inflationsindikator hat viele verwirrt
Neue Höhen sind es nicht - weder in $ noch in Euro
Ändert auch an meiner Prognose Ziel 600$ nichts
Zitatund der Nasdaq 100 steht kurz vor dem Ausbruch über 1438 Punkte! Warum das so relevant ist ...
ist irrelevant
Target2 dient doch gerade der "Kompensation" solcher Effekte - und verhindert "Inflation"
Das Problem: sollte ein solches Land doch pleite gehen, dann war's das!
Dann gäbe es ein tiefes Loch... sogesenen wird das Risiko erhöht
Inflation gibt es bisher dadurch (noch) keine!
ZitatKönnte mir das jemand erklären? Staatsanleihen haben doch
eine festgelegte Laufzeit. Wer kauft einem privat solche Mistpapiere ab?
mit gewissen Abschlag werden die gerne gekauft.
Natürlich sind so niedrig-verzinste Anleihen weniger Wert.
Das ist auch das ganze Problem - was hier viele Inflationisten einfach nicht kapieren!
Ab einem gewissen Zins-Niveau und gleichzeitig einer künslicher "Inflationierung" (man will ja die Deflation nicht!)
fangen Probleme an und das System, das seit den 80ern so Bestand hat bricht zusehends auseinander.
Solange die Zinsen fallen, sind Anleihen unproblemantisch.
Und so konnten die Staaten gigantische Schuldenberge anhäufen.
Steigen die Zinsen,so werden alte Anleihen immer wertloser
Die will keiner mehr haben und die werden auf den Markt geworfen.
Und wie soll da ein Staat sich nur refinanzieren, wenn zudem auch noch
die Wirtschaft zusammenbricht? Und dann drücken auch noch die Schulden...
Da springt mal gerne die EZB ein... wenn die Refinanzierung zusammenbricht
ZitatWarum sind denn 6% Zinsen eine Todeszone?
Zitatda kann man drüber streiten ob es 6 % oder doch 8% sein müssen. Fakt ist hingegen das bei allen bislang notleidenen Euro-Staaten bei ca. 7% aus war und die vermeintliche Rettungsschirmung beginnen musste bevor die Länder völlig abschmieren.
Das hat einen Grund. Historisch gab es eine Inflation von ca. 7% p.a. (und nicht etwa 2% p.a.)
So haben sich sowohl die Staatsschulden, die Geldmenge M3, als auch zum Teil die Preise in 10J verdoppelt.
Was rechnerisch 7% p.a. ergibt.
Auch Zinsen für Baukredite lagen im Schnitt bei 7% in den letzten Jahrzehnten.
Ich kann mir vorstellen, dass auch die Zinsen auf Anleihen im historischen Durchschnitt bei 7% lagen.
(wobei ich jetzt keine Daten habe)
Unter 7% ist also die "entspannte Phase" und über 7% beginnt die kritische Marke.
Solche "Über-Performace" kann kein Land erwirtschaften - denn dazu müsste das BIP auch so um 7% wachen.
Es ist tatsächlich die Todeszone - wobei in den 80ern müssten es schlimmer gewesen sein (hab leider keine Daten)
Doch die Schulden zum BIP waren deutlich weniger.
Fazit: die Inflationierung hat entgegen der vertretenen Meinung die Schulden nicht entwertet,
sondern diese haben sich sogar relativ zum BIP zum Teil verdoppelt. In absoluten Zahlen sowieso min. verdoppelt.
ZitatVOR dem Crash ok. Siehe Crack-Up-Boom. Danach? Nutzlos, wertlos
klassische Oldtimer werden nicht mehr
Es sei, in der Zukunft gelten jetzige Autos auch als Oldtimer... ![]()