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Meiner Meinung nach stehen wir am Beginn einer sogenannten Paradoxen
Deflation, die sich ab Mitte September 2011 zeigen wird, und die dann
2012 von der sogenannten hyperinflationären Depression abgelöst wird
Eine hyperinflationäre Depression hat es nie gegeben - und wird es auch niemals geben
Deflationäre Depression gab es 1929 und es ist sehr wahrscheinlich, dass es wieder kommt.
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Ein Konjunkturtief ist der Tiefstand, in den eine Volkswirtschaft durch einen Abschwung gerät. Verharrt die Wirtschaft hartnäckig über einen ungewöhnlich langen Zeitraum in diesem Tiefstand und sind noch weitere Abwärtsbewegungen nicht auszuschließen, wird von Depression (lat.: deprimere = ‚niederdrücken‘) gesprochen.
Es ist also ein Wiederspruch in sich - da eine Hyperinflation keine Tiefstand erzeugt - sondern umgekehrt sogar die Wirtschaft sozusagen belebt. BIP würde so massiv steigen. Und der Indikator für Wirtschaftswachstum ist seit Urzeiten BIP.
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Geld und Gold vertauschen ihre Rollen, Gold, das heute noch eine Ware ist, wird zu Geld, und Geldscheine werden zu einer Ware.
Soetwas passiert eher in einer (Hyper)inflation - nicht in einer Deflation
Es spielt keine Rolle ob Gold gut ist - das Geldmonopol wird diktiert und es gibt kein Entkommen.
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Mit Geld kann man nicht mehr: Gold kaufen, Grundstücke kaufen, Immobilien, nützliche Maschinen.
Das ist sogar in Hyperinflation möglich - du brauchst halt nur mehr davon
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Lebensmittel werden begrenzt erhältlich sein. Konsumartikel und Luxuswaren sind noch zu haben.
Lebensmittel wird es geben - Konsumartikel werden sich übereinander stapeln
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Mit Gold kann man in der Paradoxen Deflation im Prinzip alles haben, nur wird niemand Geld haben wollen gegen die Hergabe von Gold. Das heißt: niemand wird Gold gegen Geld verkaufen.
In Deflation kommt wirklich alles auf den Markt...
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Im Kaufhaus wird es keine Waren gegen Gold geben, was den Umtausch von Gold gegen Waren schwierig erscheinen läßt.
Du hast doch gesagt Geld und Gold tauschen ihre Rollen...
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Da Gold dann zu Geld geworden ist, sinken alle Preise in Gramm gerechnet laufend, was ja auch eine Deflation auszeichnet. In Geldscheinen gerechnet steigen die Preise hingegen. Das heißt der Goldbesitzer sieht eine Deflation, der Geldscheinbesitzer sieht eine Teilung der Preise in steigend (für notwendige Güter) und fallend bzw. stabil (für nicht notwendige Güter).
Das passt nun vorne und hinten nicht.
Wie soll ein "implodierendes" Kreditsystem durch Wertzuwachs beim Gold überkompensiert werden?
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Dann beginnt die Phase2: die hyperinflationäre Depression.
No sir
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Gold kann nicht mehr öffentlich gezeigt werden, ist jedoch nicht verboten. (ein Verbot wäre das Dümmste was der Staat machen kann).
Verbot sehe ich auch nicht wie in 30ern - mit Gefängnisstrafen.