Beiträge von massiv

    @ Fabio
    Wenn du es schaffst, im Ausland als Privatperson zu Händlereinkaufspreisen zu kaufen, kann das klappen. :) Und das Währungs-/Wechselkursrisko nicht vergessen. Und der (ausl.) Einfaufspreis ist auch nicht der Zollwert, aber sonst ne gute Idee.

    Differenzbesteuerung ist ja wieder was anderes.
    Trotzdem muss man doch den MwSt Satz haben der angesetzt werden muss, auch für die Differenzbesteuerung.
    Silbermünzen generell 19% ?
    Goldmünzen unter bestimmten Voraussetzungen frei, und ab Münzenpreis 1,8x Goldpreis 19% ?


    Also ich hab das so verstanden:
    Werden Silbermünzen aus Drittländer eingeführt, gilt die Vereinfachungsregel von 7% weiterhin.Ist aber egal, weil es in Zukunft so läuft: die ausländische Konzernmutter liefert den deutschen Töchtern zu einem völlig überhöhten Konzernverrechnungspreis, der nur einen minimalen Spread zum Verkaufspreis hat oder sogar darunter liegt. Folgen wären guter (unschlagbarer) Marktpreis, geringe MWSt Belastung/Aufschlag und Verluste bei der deutschen Tochter, die die Gewinne der Mutter, die ihren Sitz eh in einem Steuerparadies hat, senken. Ganz einfach. :)


    So ein Urteil über die 10er wäre schon ne feine Sache, aber darauf können wir wohl lange warten. Offensichtlich werden die Dinger auch von Dieben verschmäht. :)

    Bitte helft mir mal. Ich habe da ein ernstgemeintes Verständisproblem.
    Unsere europäischen Banken leihen sich von der EZB für 0.25% Geld und hinterlegen als Sicherheit die Staatsanleihen die sie sich für das geliehene Geld ins Depot legen (natürlich für 4% aufwärts). Ist somit eine garantierte Gelddruckmaschine. Per


    Nun zu meinem Problem. Wo ist denn hier, zumindest in der Sache, der Unterschied zu dem was Amerika (FED) praktiziert?


    Dort wird von der ZB auch direkt gekauft, also nicht nur Beleihungsgeschäfte wie bei uns.

    @ ouro1
    Alles richtig, was du da schreibst, aber ne Siemensaktie als Bargeldreserve? Deshalb eine Frage: findest du eine Bargeldreserve sinnvoll, und wenn ja, in warum nicht in Form von ein paar Silberzehner statt 10€-Scheinen?

    @ jevers
    Danke für das Veröffentlichen des Antwortschreibens. Leider sind wir jetzt nicht klüger als vorher. Dass alle Abos gekündigt werden war klar, neu ist die Preisfixierung schon bei der Bestellung. In wie weit dieser Preis verbindlich ist bis zur Rechnungsstellung/Auslieferung ist mir nicht klar, und die Zukunft der deutschen Anlagemünzen bezüglich deren Fortführung und Erweiterung bleibt weiterhin ungewiss. Die neue "prägefrisch" verspricht mal ne spannende Lektüre zu werden.

    Alle Nuttenbanken dieser Welt haben unmissverständlich erklärt: "Notfalls werfen wir Baumwollzettel aus Helikoptern ab" -- Und das können und werden die auch!


    Ich hab meine Waschkörbe schon mal aufgestellt, aber außer Herbstlaub noch nix. ?)
    Gut, aus Erfahrung weiß ich, dass das uns vorgelagerte Frankreich uns eine Riesenmenge Niederschläge aller Art abnimmt. Da muss ich wohl größere Körbe aufstellen für den Fall, dass....(die doofen Nachbarn halten mich schon für verrückt, aber wenn die wüssten)

    Ja Theo, die viermonatige Bestellfrist ist lästig, aber eigentlich ohne Risiko. Ende September ist Preisfestsetzung, eine Woche später Rechnungszugang, dann vier Wochen "Bedenkzeit", dann bis eine Woche bis zur Lieferung und dann noch vier Wochen Rückgaberecht. Das gibt mindestens 10 Wochen, um sich zu entscheiden, die Münze zu behalten oder zurückzuschicken und beim Händler billiger zu kaufen. Beim Dom war das ne gute Strategie, bei der neuen eher nicht, wenn ich mir so die Preise ansehe.

    Die neue Prägefrisch mit einer Aktualisierung der AGBs ist eingetroffen. Kannst Du mir den Unterschied zwischen einem Rückgabe- gegen ein Widerspruchsrecht erläutern? Tut hat zu viel über die Qualität der Münzen gemeckert und daher hatte die VfS mit zu vielen Rückgaben zu leiden?


    Ich vermute ja. Eines vorweg, ich bin kein Jurist, hab mich aber trotzdem in einer stillen Minute durch die neuen AGBs gewühlt. ME. eine Verschlechterung zu Lasten der Kunden, nur stichwortartig: deutsches Recht statt (vermutlich besseres) EU-Recht, Begrenzung der Bestellmenge (außer bei Anlagemünzen), Begrenzung der Zustellversuche auf drei, Datenschutz gelockert?, und schließlich das neue Widerrufsrecht statt des unbegrenzten Rückgaberechts, die ich so verstehe:
    das Rückgaberecht war sehr bequem, einfach eine Bestellung aufgeben und im Nachhinein entscheiden, wie viel man abnimmt ohne negative Auswirkungen für die nächsten Jahre. Das ist meiner Auslegung nach jetzt anders. Eine Verringerung der Bestellmenge durch den Käufer führt zur Kündigung des Kaufvertrags und es steht im Ermessen der VfS dem Käufer einen neuen Vertrag anzubieten oder auch nicht. Stutzig macht mich auch §2 Abs.3, die geänderten Verkaufspreise. Da ist mir noch so manches unklar.
    Auffällig ist allerdings das Zusammenspiel der neuen AGBs mit der gestarteten Umfrage, da ist doch was in Planung...

    Aber jeder kann mal in ne Notlage kommen, ausser einem bisserl Tagesgeld und EM hab ich zB. nix von größerem Wert.


    Ich wollte dieses EM als Inflationschutz für lange Zeit nutzen, welche Funktion es leider nicht erfüllt hat. Bzw. acuh ein bisserl zum sammeln natürlich :P


    Dein Ärger und deine Enttäuschung kann ich gut nachvollziehen, aber wenigstens hast du keine Schulden. Aber zum Trost stell dir einfach vor, es hätte noch viel schlimmer kommen können, zB. wenn
    du vor zwei Jahren dein Häuschen verkaufst hättest und in ne 2ZKB vierter Stock Nordseite gegenüber dem Bahnhof gezogen wärst (Schatz, is nur vorübergehend), deine LV gekündigt hättest (Schatz, die sind eh pleite), dein kleines WP-Depot aufgelöst hättest (Schatz, der Crash steht unmittelbar bevor) und deine Oma noch um 10000€ angepumpt hättest (Oma bist ein Schatz, kriegst es bald doppelt zurück, versprochen) und dann kommst du morgens von der Nachtschicht und im Bett liegt nur ein Zettel (Schatz, ruf mich an, wenn der Goldpreis wieder gestiegen ist). 8|

    Ohne den Link gelesen zu haben:
    ........
    Zumal der Euro eben keine echte Alternative zum Dollar darstellt. Geht der Dollar nimmt er den Euro mit ins Grab, so viel ist ja wohl klar.


    Mir ist das nicht klar, kannst du mir das mal in ne kurzen Kausalkette erklären. Könnte nicht auch der Euro vom Dollarcrash profitieren und zur neuen Leitwährung werden, zB. so:
    ein Dollarcrash bringt erst mal die Gläubiger in Bedrängnis, und von denen haben die meisten keine international anerkannte Währung (Ru, China) oder sind zu unbedeutend als Währungsreserve (Pfund, Yen). Was liegt also näher als ein Aufstieg des Euro vom zweiten auf den ersten Platz, um weiterhin den int. Handel abwickeln zu können? Mal so als Denkanstoss, hinzu kämen noch die relativ geringen Dollarbestände im Euroraum....

    Ist hier doch klar geregelt. :)
    Spekulationsverluste und -gewinne können grundsätzlich miteinander verrechnet werden. nicht aber mit anderen Einkünften. Aber Vorsicht, es droht Einstufung als Gewerbetreibender oder Liehaberei, wenn du solche Verluste mehrmals gelten machen willst.

    Dabei wissen wir doch alle, daß sich die Märkte niemals irren können.
    Das kann nur Menschen passieren, die an den Märkten Platz und Anteil nehmen.
    Wo Menschen arbeiten, kann es Fehler geben.


    Kann nur für mich sprechen, und da gibt`s genau zwei Fehler, die ich jetzt machen kann:
    1. aus Buchverlusten echte Verluste machen aus Angst noch mehr zu verlieren.....das hab ich im Griff, weil Preisabstürze von mir von Anfang an erwartet wurden
    2. aus Gier mit Kredithebel jetzt kräftig nachkaufen. :)
    Ich bleib dabei, jedes Jahr wird eine bestimmte Menge zugekauft, solange der Preis im Rahmen bleibt.

    So langsam hab ich die Schnauze voll, wird Zeit, den Exit zu planen, hab da auch schon was vorbereitet:
    Golf Gold neuwertig, kaum gebraucht, neues Modell, sehr gepflegt, Scheckheft Zertifikat, Zubehör Kapsel, günstig im Unterhalt, billig abzugeben, Tel.XXXXXXX


    Warte aber noch bis zum Tiefpunkt als ordentlicher Verlustmaximierer Kleinanleger.

    Ob reale Verluste, Buchverluste, statistische Verluste, auf jeden Fall sind es Verluste. Alles andere ist doch Quatsch.
    Nur weil man noch nicht verkauft hat, hätte man keine Verluste?


    So is es,
    als ordentlicher Kaufmann macht man dann entweder ne ao. Abschreibung oder bildet ne entprechende Rückstellung, beides selbstverständlich gewinnmindernd.
    Ist Goldbestand x Durchschnittspreis < Spot. muss der entsprechende Fehlbetrag aus der Urlaubskasse fürs nächste Jahr entnommen werden, Strafe muss sein!.... und am besten wieder in EM angelegt werden. :)

    Kannst ja als Test sehen...
    sollte also in vielen Wochen bis Monaten Silber auf 14$ oder gar 11,50$ fallen,
    dann ist die Wahrscheinlichkeit für 5$ meiner Meinung enorm gestiegen...


    Gut, und dann steigst du ein? Und wie soll es dann weitergehen deiner Meinung nach? So niedrige Preise hatten wir doch schon vor Jahren, hast du die damals genutzt? So ganz versteh ich deine Strategie nicht.

    Viele haben eines immer noch nicht kapiert: Der EURO/Fiat ist eine Inhaberschuldverschreibung einer Zentralbank mit variablem Zins. Dieser ist seit Jahren real negativ (negativer Realzinz da Inflation GRÖSSER als Leitzins), d.h. in Cash verbrennt man Tag für Tag Kaufkraft. Wie jeden Inhaberschuldverschreibung besteht auch beim FIAT ein Emittentenrisiko, hier die Bonität der Zentralbank. Und diese besteht letztlich nur im echten Eigenkapital - echtem Geld und das ist (das Zentralbank-) Gold.


    Ich verstehe, was du sagen willst, aber dein Bild ist mE schief. Der Euro ist keine Inhaberschuldverschreibung, also eine beurkundete Forderung mit Fälligkeitsdatum, denn welche fällige Forderung hast du mit einem 10€-Schein gegen die ZB erworben? Keine! Der Schein geht in dein Eigentum über. und du allein trägst das Risiko, dass dieser Schein seinen Wert oder Status als gesetzliches Zahlungsmittel (was ihn unabhängig von der Bonität der ZB macht) verliert.