solange hierzulande Maschinen gebaut werden die zuverlässig und auf Dauer 40 Joghurtbecher pro Sekunde produzieren mache ich mir um den Wohlstand in Deutschland keine Sorgen
irgendetwas wird immer gehen
der Produktivitätsfortschritt gegenüber den allermeisten Ländern der Welt ist immer noch enorm
Soviel Joghurt kann ich nicht essen, damit es in Deutschlnd aufwärts geht.
Auch nicht zum Pfingstfest.
solange hierzulande Maschinen gebaut werden die zuverlässig und auf Dauer 40 Joghurtbecher pro Sekunde produzieren mache ich mir um den Wohlstand in Deutschland keine Sorgen
Damit die Wirtschaft aber weiter rundläuft, muss demnächst jeder Einwohner den Inhalt von 40 Joghurtbechern kaufen und innerhalb einer Sekunde verzehren.
Wachstum, Wachstum, Wachstum...
Wo ist den nun dieses verdammte Kotzsmiley! 
Wo ist den nun dieses verdammte Kotzsmiley!
Gegen solche neidischen Strolche, wie Du einer bist, wurde der Leopard MBT Panzer 2 Revolution entwickelt.
Für Straßenkämpfe geeignet.
Kräht da etwa so ein neoliberaler Gockel: 
der Produktivitätsfortschritt gegenüber den allermeisten Ländern der Welt ist immer noch enorm
Noch, aber die Zeiten des goldenen Westens sind vorbei. Der Globalisierung-Wahn wird der Menschheit am Schluss eines lehren: Jeder Mensch kann es schaffen, wohlhabend zu sein, Auto zu fahren und täglich Fisch und Fleisch essen - aber nicht ALLE! Das ist das Problem. Was in China zu 100KM langen Staus, Fahrverboten von Kennzeichen mit gerader/ungerader Zahl geführt hat, führt global gesehen zu enormen Umbrüchen.
In China wurde ein Flughafen binnen eines Jahres hochgezogen und eröffnet. Wenn ich mir hingegen den Dilettantismus hierzulande vor Auge führe, wenn man es nicht schafft, einen Flughafen, einen Bahnhof oder eine Elbphilharmonie zu bauen, dann sind Zweifel berechtigt. Seit Jahrzehnten sind die Probleme um die Endlagerung von Atommüll bekannt, das Renten-, Gesundheits-, Schul- und Steuersystem ungelöste Dauerbaustellen. In der Scheindemokratie führen Politik-Darsteller Luftgefechte um nichts, und viel mehr kommt am Ende auch nicht heraus. Die Bevölkerung vergreist, die Jugend verblödet und trotz Rekordeinahmen immer neue Schulden. Ich bin schon gespannt wie man die Schuldenbremse ( = Wachstumsbremse da BIP-Zuwachs der letzten 30 Jahre nur auf Pump ) umgehen wird.
Zurück zum Thema: Natürlich hat der Comex Papiergold-Preis NICHTS - ABER AUCH GAR NICHTS - mit dem "echten" Marktwert des Goldes zu tun. Dafür gab es bereits in der Vergangenheit unzählige Beweise (Preis auf Spot/sofort physisch lieferbare Ware viel höher als auf den Future). Wenn Gold billiger ist als Platin hat man langfristig immer ein Schnäppchen gemacht. Jeder der Gold als Versicherung hat, sollte NIEMALS verkaufen. Man kündigt auch nicht seine Haftplfichtversicherung, nur weil man in den letzen 5 Jahren keinen Unfall gebaut hat. Macht es doch wie ich: Sichert Eure physichen Gold-Bestände (sagen wir 2KG) mit einem Put ab. Ich benutze hierfür endlos Turbo-Zertifikate aber es geht auch mit normalen Optionsscheinen oder Index-Trackern (also ohne Knock-Out). Wenn Gold weiter fällt, bekomme ich den Ausgleich in FIAT. Den realisiere ich mit Teilverkäufen (i.d.R. nach 10%) und kaufe sofort physisch nach. Wenn's wieder nach oben dreht, fahre ich die Absicherung zurück.
Natürlich "verliert" man mit der Strategie auch Geld, weil man nie den perfekten Ein- Ausstieg findet, Gebühren anfallen usw. Aber selbst ein 50% Crash kann mir so ziemlich egal sein. Dann habe ich eben 40% mehr Gold hinterher. Implodiert das Finanzsystem - was irgendwann GARANTIERT kommen wird - stehe ich dank der Goldmünzen nicht ohne Hosen da. Der Grund physisches Gold zu besitzen ist doch letztlich den Worst-Worst-Case zu überleben. Der mag nie kommen. Die Inflation kommt aber sicher, und spätestens dann hat JEDER hier seine Einstandskurse wieder drin, selbst die zu 1400 EUR / Oz gekauft haben.
Verlust macht derzeit nur, wer jetzt verkaufen muss. Ich muss und werde in den nä. 20 Jahren nichts verkaufen. Deswegen immer mind. 30% Cash halten!!
@Defla
Beantworte doch bitte mal meine Frage! Ich erwarte konkrete Handlungsempfehlungen für die nä. 5-10 Jahre, kein theoretisches WischiWaschi. Ich kann nichts verkehrtes daran finden, wenn viele - wie hier auf Goldseiten - sich mit echtem Edelmetall absichern. Notenbanken halten Gold ebenso als Versicherung. Was soll daran falsch sein? Wenn Du in 10 Jahren niemals EM kaufen würdest eine weitere Frage: Wieso surfst Du regelmässig Goldseiten(forum) an? Betreibst Du Missionierung der EM-Bugs? Oder ist es nur die Lust auf Zoff?
Hallo Ziemer
Eine ausführlicher Beitrag. Danke.
ZitatMacht es doch wie ich: Sichert Eure physichen Gold-Bestände (sagen wir 2KG) mit einem Put ab. Ich benutze hierfür endlos Turbo-Zertifikate aber es geht auch mit normalen Optionsscheinen oder Index-Trackern (also ohne Knock-Out). Wenn Gold weiter fällt, bekomme ich den Ausgleich in FIAT. Den realisiere ich mit Teilverkäufen (i.d.R. nach 10%) und kaufe sofort physisch nach. Wenn's wieder nach oben dreht, fahre ich die Absicherung zurück.
Nach dem Verkaufen der Puts ist die Goldposition nicht, bzw. unterversichert gegen weiteren Goldpreisrückgang. Wie gehst du nach dem Verkazf der Puts, dem günstigen Nachkauf von physischem Gold und einem folgenden weiteren Goldpreisrückgang vor ?
ziemer: ich sehe es nicht so pessimistisch
der Fortschritt heutzutage ist so enorm, dass es für jeden alles Nötige haben wird
durch billige Energie, intelligente Nutzung, gute Verteilung gibt es in absehbarer Zeit genug Nahrung und ausreichend Mobilität für alle
auffällig ist auch dass mit zunehmendem Wohlstand weniger Kinder geboren werden, eventuell wird sich die Gesamtbevölkerung irgendwann auf einem Mass einpendeln vielleicht 20%-50% über der jetzigen Bevölkerungszahl
wenn man berücksichtigt dass sich die Erde wenn auch nur langsam laufend ausdehnt wird es genug Lebensraum und gute Lebensbedingungen für alle haben und das auf Dauer
ich sehe erhöhten Fleischkonsum nicht als erstrebenswert an, die Entwicklungsländler werden nach der langen Zeit des Verzichtes dies auch irgendwann erkennen und wie im Westen wird die Vegetarierquote auch dort steigen
Was wiederum die Welternährung vereinfachen wird
Im Übrigen wächst Gott, dem freundlichen Klima und den fleissigen Bauern sei Dank fast jedes Jahr mehr auf den Feldern weltweit.
Wir werden sehen wie der Hunger weltweit abnehmen und der allgemeine Wohlstand zunehmen wird
Jeder der Gold als Versicherung hat, sollte NIEMALS verkaufen.
Im Übrigen wächst Gott, dem freundlichen Klima und den fleissigen Bauern sei Dank fast jedes Jahr mehr auf den Feldern weltweit.
Wir werden sehen wie der Hunger weltweit abnehmen und der allgemeine Wohlstand zunehmen wird
Das sind ja gewagte Theorien und empfohlene Methoden an einem Sonntagmorgen.
zu 1) Ja dann verkaufen eben die Erben. Alles versichern und die Versicherungen nochmals absichern, so vegetiert der typische Deutsche. Die Angstbranche reibt sich die Hände. Die geben ihr ergaunertes Geld mit Sicherheit zu Lebzeiten aus.
zu 2) Das hat der Klerus 1618 in dem Sinne auch von der Kanzel gepredigt. Dann kam der 30jährige Krieg.
So sehe ich das auch.
Die Angstmaler und Schwarzhasen, die den Goldpreis beliebig manipulieren, haben für jede Bewegung die passende Begründung parat.
Das muß alles abperlen.
Edel sei der Mensch, hilfreich und stur, sagte schon..., keine Ahnung.
Da halte ich es lieber mit dem 11. und 12. Gebot.
Laß Dich nie verblüffen und nie erwischen.
Erst wenn der Markt entzettelt ist, sind der Angstbranche die Zähne gezogen.
Dann verdienen die nichts mehr und das Edelmetall wird in einem Licht erstrahlen, wie es seit Generationen in den Legenden überliefert ist.
Das Sonnenmetall und das Mondmetall.
Das sind aber nur 2 der 27 Wahrheiten, die im Schrein der 108 Sterne der Bestimmung und des Schicksals hinterlegt worden sind.
@Bockwurst:
dann lassen wir halt den klerusbesetzten Gott weg beim Danksagen
sollte sowieso jeder selber den Weg zu Gott finden, ein Pfarrer kann nur soweit weiterhelfen wie er selber in Erkenntnis, Erfahrung oder Gnade fortgeschritten ist
mit dummen Glaubensbekenntnissen kommen wir nicht weiter
ausserdem sind wir hier ja im Materialistenforum, also es gibt nichts zu jammern, wir haben genug zu essen und es sieht von den Erntezahlen so aus als ob weiterhin genug wächst
wenn wir das vorhandene Essen gut verteilen und weniger Misswirtschaften könnte schon jetzt niemand mehr auf der Welt hungern
das gleiche gilt fürs Wasser
und Gold kann sich jeder kaufen der Geld übrig hat, die Läden sind voll
Kein Grund zum Jammern!
vielleicht sollten wir uns noch bei 'Gottes Bankern' bedanken dass sie für nachgebende Goldpreise sorgen, wird das Nachkaufen schon billiger
vielleicht sollten wir uns noch bei 'Gottes Bankern' bedanken dass sie für nachgebende Goldpreise sorgen, wird das Nachkaufen schon billiger
in etwa so ? :
in etwa so ? :
Gold droht Fall unter 1000 $
Siehe auch hier:
GOLD : Märkte und Informationen
Auch eine Schweizer Bank im Stil des Goldkartells. Ein ehem. Zentralbänkster....
.
ZitatBeantworte doch bitte mal meine Frage! Ich erwarte konkrete
Handlungsempfehlungen für die nä. 5-10 Jahre, kein theoretisches
WischiWaschi.
Konkret:
10-20% EM und nicht verkaufen, selbst wenn Gold auf die Marke fällt, wie von mit beschrieben.
(ich hoffe keiner war so blöd und ist auf dem Höhepunkt ins Gold gegangen)
(der Durchschnittskurs für Gold sollte unter 600 Euro sein)
50%-100% vom Rest CASH
zurücklehnen und warten bis alles crasht,
dann Aktien kaufen (also 100% vom Rest - All In)
wenn Aktien über oder auf 10J-Durchschnitts-Niveau sind,
einen Teil der Aktien in EM umschichten
(der Grund ist simpel - im Crash wird man es nicht machen können, danach schon)
einen Teil der Aktien in Immobilie umschichten
evtl. Kreditfinanziert - man sollte es notfalls komplett ablösen können.
Idealerweise hat man in 5-10 J
1/3 EM
1/3 Aktien
1/3 Immo
0 Euro
Dieses Niveau danach versuchen konstant zu halten.
auf Inflation oder Aktienboom warten...
In Theorie ist es wiederum einfach.
Problem wird die Phase nach dem Crash.
Es kann dann 5-10 J dauern, bis der Krisenmodus beendet sein wird...
Habe gerade mal nachgerechnet.
Ich habe ein Depot bei ebase, in dem ich bis 2011 regelmäßig einen monatlichen Betrag angespart habe.
Seit 19.08. 2011 zahle ich da nicht mehr ein, sondern habe das Geld, das ich monatlich dafür verwendet habe, in physischem Gold angelegt.
In dem Depot habe ich das eingezahlte Geld stehen lassen.
Der Betrag im Depot ist bis heute, 18. Mai, um 131 % gestiegen.
Für das Gold habe ich seither 5.900 € investiert, nach heutigem Kurs sind es noch 5.091 €, das sind 14% minus
Die Hoffnung von Prechter und seine Anhängern, dass sie irgendwann mal in einem Deflationscrash mit ihrem Cash billig Aktien und EM einsammeln könne, halte ich in diesem Geldsystem für höchst optimistisch. Und wer seit Jahren nur auf seinem Cash hockt und wartet, der machte nachweisbar massive Verluste. Das erinnert ein wenig an einen Bahnreisenden, der kein Geld für ein Ticket ausgeben will in der Hoffnung, dass dieses eines Tages massiv billiger wird. Er wartet und wartet ... und steht heute noch am Bahnhof.
Idealerweise hat man in 5-10 J
1/3 EM
1/3 Aktien
1/3 Immo
Bis auf die Immo bin ich bei Dir. Immos sind eine Falle, weil der Staat damit eine Standleitung in dein Portemonnaie hat (Grundsteuern, Enteignung, Lastenausgleich etc.). Ausserdem bringen Immos niemals die von Dir erwähnten 7% Rendite die man braucht, um die Inflation (nach Steuern) zu schlagen [es sei denn es sind Objekte in Bestlagen].
2 Fragen hätte ich noch
1. Ab wann sind Aktien billig? Wartest Du auf einen 20% Crash? 90%?
2. Das Zeitfenster
Mensch Ziemer, jetzt sei mal nicht so indiskret, am Ende willst du noch die Höhe des Startkapitals wissen, mit der das alles erreicht werden soll. Aber mehr als ein Hunderter muss es schon sein...
Der Aktienanteil ist mir zu hoch. Der ist bei mir verschwindend gering.
