Beiträge von shadow

    Seit paar Wochen Lithium Aktien gekauft und aufgestockt…. als Ergänzung zu den PM‘s



    BRW Brunswick Exploration
    von Osiko unterstützt, aussichtsreich…


    PMET Patriot Battery Metals


    VLI Vision Lithium


    …mal schaun….


    Das Rumgegurke bei Gold und Silber… dauert noch…


    Allen viel Erfolg [smilie_blume]

    Falls die FED nun langsamer machen sollte, oder in absehbarer Zeit gar eine Pause einlegen sollte, dann könnte es sehr schnell gehen…..Zyklus hin oder her…


    Doch ich vermute, dass die FED solange erhöht, bis etwas bricht….

    Nachtrag:


    Auf Twitter gibt es etliche Zykliker die gleich, oder zumindest ähnlich denken wie Caldera.


    Einen gibt es sogar, der das finale Tief bei Gold auf den 15. Juni 2023 datiert.


    Dieser User gibt jeden Tag den Ablauf seiner DCL, DCH, HCH‘s bekannt, wohlgemerkt, auf den Tag genau.
    Am nächsten Tag korrigiert er dann seinen Ablauf…..


    Absolut lächerlich….


    Was für mich aber nachvollziehbar ist, ist eine andere Theorie…. hörte ich zum ersten Mal:


    Dollar Milchshake Theory


    Googele ist voll davon….

    Es gibt keinen 30 jährigen Goldzyklus, zumindest noch nicht….


    Was es gibt, ist ein 30jähriger Goldverlauf von 1970 bis 2000.


    Ob sich dies wiederholen wird, und somit zu einem Zyklus werden kann, steht auf einem anderen Blatt.

    Das ganze beruht auf einem EINMALIGEM Vorkommen der 30 Jahre, 1970 bis 2000.


    Dies hat sich bisher nicht wiederholt. Also dieses eine Mal ist ein Zyklus….


    Sorry, da fehlt mir wirklich der Glaube dazu.


    Das Weltgeschehen formt einen Zyklus, und nicht umgekehrt….


    Und nochmals….


    Die Gemengenlage mit Schulden, Inflation usw. ist eine völlig andere als zwischen 1970 und 2000.

    @Caldera


    Interpretiere ich das jetzt richtig:


    Du siehst die Wende bei Gold jetzt schon dieses Jahr?
    Oder läufts nach dem zweiten Abtaucher deiner Meinung nach nur bis 1680$?


    BOE war schon ein Gamechanger meiner Meinung nach. Es wird wohl bisschen schneller gehen als sich dies die FED gedacht hat….


    Nochmals zum 30jährigen Zyklus.


    Ich denke in den 70gern war vieles anders. Die Inflation wurde besiegt. Die Staatsschulden waren erheblich kleiner.


    Heute ist alles anders. Die Inflation wird weiter steigen, wie auch die Schulden.


    Wir werden sehen….









    Für mich auch zu spät.


    Irgendwie ist dieses Szenario für mich schwer vorstellbar…. Sorry.


    Kein signifikantes ATH bis ins Jahr 2029 ist kein 8jähriger Goldzyklus, sondern ein rumgegurke wie die letzten 2 Jahre….


    Und auch die kommende BMR die du siehst ab Oktober….


    Nach deiner Grafik wird das ein kleiner Hupfer, mehr nicht… kann man getrost an sich vorübergehen lassen und dann nochmals Short nachlegen… falls diese Rally denn auch wirklich kommt.










    Du sagst, dass irgendwann in 2023 ein neuer Zyklus in Gold startet, der bis ca 2027 anhalten soll.
    Wo siehst du das Hoch bei Gold?


    ich frage, weil wenn ich im Charttechnikfaden dein 30jähriger Goldzyklus anschaue….ist da nicht viel Platz nach oben… :hae:


    Wenn die FED dieses Jahr noch zurückrudert, und die Druckerpresse wieder anschmeisst… und dies wohl stärker als je zuvor, kann man das Dollarhoch in die Tonne schmeissen….

    Auszüge aus meinem Börsenbrief von gestern…


    FOMC: Welche Entscheidungen sind zu erwarten?


    in der Vorwoche hatte ich mit „US-Zinspanik“ getitelt. Das ließe sich noch steigern mit „US-Zinshysterie“. Unter Betrachtung der aktuellen Marktentwicklungen könnte der Eindruck entstehen, als würde der US-Offenmarktausschuss (FOMC) in seiner heutigen und morgigen Sitzung über den Weltuntergang beraten. Dabei waren und sind die Kernerwartungen nicht einmal neu. Bereits seit Januar/Februar ist klar, dass es stärkere Leitzinserhöhungen geben wird. Bereits seit Januar diskutierten einige FOMC-Mitglieder über ein Quantitative Thightening (QT) zur Reduzierung der Notenbankbilanz.


    Aber nach dem Zinsentscheid im März mit der eingeleiteten Leitzinswende um +0,25% meinten die Akteure an der Wall Street wieder zur Tagesordnung übergehen können. Dass sich dies als Trugschluss herausgestellt hat, war wenig überraschend. Bereits im März sollte eine Leitzinserhöhung um +0,50% erfolgen. Mit Rücksicht auf die umfassenden Sanktionen gegen Russland und deren Rückkoppelung auf den Westen folgte dann lediglich eine Erhöhung um einen Viertelpunkt.


    Fed Funds Futures preisen Leitzinsanstieg bis auf über 3% ein


    Seit Mitte April zieht eine spürbare Nervosität durch die Märkte, da Fed-Chef Jerome Powell mehrfach in Statements klar machte, dass die Inflationsbekämpfung nunmehr im Vordergrund stehe. Damit wurde den Marktteilnehmern bewusst, dass die hohen Inflationszahlen nunmehr Konsequenzen nach sich ziehen. Daraufhin machten die Märkte sich sofort ans Werk und preisten in den vergangenen Wochen schon mal die Entwicklung der nächsten zwölf Monate ein.


    Ersichtlich ist dies an den Futures (Terminkontrakte) der „30-Day Fed Funds“. Aktuell notiert die Federal Funds Rate in der von der Fed festgelegten Spanne zwischen 0,25% bis 0,50%. Die Markterwartung geht am morgigen Mittwoch von einer Leitzinserhöhung um +0,50% aus. Die Fed Funds Rate würde dann auf die Spanne 0,75% bis 1,00% steigen. Bei den 30-Day Fed Funds Futures wird auf 12-Monats- Basis bereits ein Leitzinsanstieg bis auf knapp über 3% eingepreist.


    Hielten sich die Anleihenmärkte zunächst noch zurück, scheint es nunmehr in die Gegenrichtung (Zinsanstiege) kein Halten mehr zu geben. Dies zieht sich durch alle Marktbereiche. Entsprechend hoch sind die Rückkoppelungen auf alle anderen Finanzmärkte mit einer spürbar steigenden Volatilität.


    Bei einem Vergleich der Entwicklung der Fed Funds Futures seit der Jahrtausendwende gab es zwischenzeitlich immer wieder kurzfristige Marktphasen, wo die Zinserwartung oberhalb der Entwicklung des Leitzinses lag. Beispielsweise belief sich die Differenz der Fed Funds Futures im Sommer 2008 trotz der angespannten Entwicklung am US-Immobilienmarkt um mehr als +1% oberhalb der Leitzinsen. Das löste sich allerdings schnell wieder auf.


    Märkte überschätzen das Zinserhöhungspotenzial


    Bezieht man die morgige Leitzinserhöhung um +0,50% bereits ein und geht hier vom oberen Rand bei 1% aus, befinden sich die Fed Funds Futures (12 Monate) immerhin mehr als +2% darüber. Das ist schon sehr extrem.
    Beim letzten Leitzinserhöhungszyklus lag das anvisierte Ziel der damaligen Fed- Chefin Janet Yellen bei 3%. Das Ziel wurde von ihrem Nachfolger Jerome Powell übernommen, aber nie erreicht. Bei 2,5% war Schluss. Die hohe Inflationsrate von derzeit +8,5% mag ja allerlei Zinsphantasien befördern, aber selbst ein Anstieg bis auf das vorherige Hoch von 2,5% wäre schon als ambitioniert einzustufen.


    Denn am morgigen Mittwoch kommt ein zweiter Punkt hinzu, nämlich der Entscheid des FOMC über ein QT-Programm. Möglicherweise bleibt man hier unterhalb der 100 Mrd. US$-Marke und reduziert die Fed-Bilanz ab Ende Mai oder ab Anfang Juni um jeweils -95 Mrd. US$ je Monat. Davon würden 60 Mrd. US$ auf US-Staatsanleihen und 35 Mrd. US$ auf Hypothekenanleihen entfallen.


    QT-Programm wirkt zusätzlich belastend


    US-Investmentbanken kalkulieren mit einem Effekt, der im zweiten Halbjahr mit einer zusätzlichen Leitzinserhöhung von rund +0,50% vergleichbar ist. Solche Übertragungen wirken zur Darstellung der Dimension dieser Maßnahme ja ganz nett, sind aber unbrauchbar. Denn es geht in diesem Fall direkt an die Liquidität. Zwar werden keine Anleihen verkauft, aber die Fed hat einen dermaßen hohen Bestand an Staats- und Hypothekenanleihen, dass sie konstant auslaufende Anleihen ersetzen muss.


    Bei diesem Ersatz werden dann vorerst Anleihen in einem Volumen von 95 Mrd. US$ je Monat nicht mehr ersetzt. Dies greift die Liquiditätsversorgung indirekt an, da entsprechend neu emittierte Anleihen im vorgenannten Volumen von der Fed nicht mehr gekauft werden und somit andere Abnehmer finden müssen. Dies wiederum sorgt nicht nur für eine Verschlechterung der Liquidität, sondern ebenso für einen latenten Aufwärtsdruck der Zinsen. Der wiederum ist „gefühlt“ höher als die von den US-Investmentbanken kalkulierten 0,50% Zinserhöhungsäquivalent.


    Mit dieser Mixtur an Maßnahmen fällt die Fed von einem Extrem ins andere. Dies wiederum reflektieren derzeit die Finanzmärkte.


    Daraus resultiert dann auch prompt die Sinnfrage.


    Nach der Finanzkrise 2008/09 hatten die Notenbanken inoffiziell beschlossen, keine Rezession mehr zuzulassen. Daraus entstand dann im 2010er-Jahrzehnt das sogenannte Goldilocks-Szenario (gemäßigtes Wirtschaftswachstum auf Basis einer expansiv ausgerichteten Geldpolitik).


    US-Notenbank: Weg von der Rezession, hin zur Rezession


    Die Corona-Pandemie war zuvor nicht absehbar, ebenso wenig die damit einhergehenden Folgen und war die Zäsur im März 2020. Die US-Konjunktur rutschte schlagartig in die Rezession. Um diese zügig zu beenden wurden die US- Finanzmärkte mit einer nie zuvor beobachteten Liquiditätsflutung überspült. Parallel explodierten die staatlichen Ausgabeprogramme. Die Mixtur aus extremer Geld- und Fiskalpolitik dämmte die Rezession zügig ein.


    Die eigentlichen Fehler wurden schon kurz darauf gemacht, in dem diese Politik ungebrochen und dumpf fortgesetzt wurde – es fehlte jegliches Feintuning der Maßnahmen. Vonseiten der Fed hatte man schlicht kein Vertrauen in die Entwicklung. Alles sollte wieder so sein wie vor der Pandemie. Das relevanteste Barometer für Fed- Chef Powell war und ist die Arbeitslosenquote, die wieder auf das Tief vor der Pandemie fallen sollte. Ein sehr ehrgeiziges Ziel, dass im März mit einer Quote von 3,2% erreicht wurde. Allerdings zum Preis hoher Inflationszahlen.


    Da diese immer mehr zum Politikum werden, rückt nunmehr die Bekämpfung der Inflation immer stärker in den Vordergrund. Setzt die Fed die geplanten Maßnahmen nunmehr systematisch um, lenkt sie die US-Konjunktur auf Rezessionskurs. So betrachtet völlig absurd. Es fehlt – auch an den Märkten – die Erkenntnis, dass die Fed (und das FOMC) nicht über die Handlungsspielräume verfügt, die sie sich derzeit einredet.


    Ein Gedanke zum nächsten Richtungswechsel der Fed


    Somit wird in bereits absehbarer Zeit der nächste Richtungswechsel folgen. Es ist zwar zu früh, sich mit den damit einhergehenden Szenarien zu befassen. Ich gehe aber davon aus, dass die Fed im zweiten Halbjahr ausgebremst wird und dann Kompromisse trotz noch relativ hoher Inflationszahlen machen muss. Dann wiederum werden wir mit einer Situation konfrontiert, die insofern „neu“ ist, da die alten Marktmuster nicht greifen werden. Hauptprofiteur dieser Entwicklung sind die Edelmetalle.


    Nur muss die Phase bis zu diesem noch offenen Zeitpunkt durchgestanden werden. Insbesondere mit Blick auf die Edelmetallaktien gestaltet sich die Lage so oder so immer anspruchsvoll. Eine Komponente, die akzeptiert werden muss, um sich von der relativ hohen Volatilität nicht kirre machen zu lassen. Die Edelmetallsektoren gerieten seit Mitte April ebenfalls unter Druck – rein zinsbedingt. Im Verhältnis zur Entwicklung des Euro und Yen präsentiert sich Gold trotz der jüngsten Rückgänge aber relativ gut.


    Ein Cashanteil hat in der aktuellen Marktphase seine Relevanz


    Wenn Sie in diesem Bereich bereits stark positioniert sind, empfehle ich Ihnen auf dem aktuellen Niveau keine Käufe. Die kommen nur für Anleger in Betracht, die entweder gar nicht oder nur unterproportional involviert sind. Halten Sie grundsätzlich Cash für den Fall einer außergewöhnlichen Entwicklung vor, da Sie in diesem Fall handlungsfähig bleiben. Das bedeutet nicht, dass ich mit so einer Entwicklung fest rechne. Der HUI müsste beispielsweise beträchtlich tiefer notieren, bevor ich meine Positionen in Edelmetallaktien weiter aufstocken würde.




    Es bleibt abzuwarten, ob der Gesamtmarkt auf eine langfristig strategische Kaufchance zusteuert


    Investments in Tech-Sektoren würde ich bei einer langfristigen Kaufchance in Erwägung ziehen (Information Technology sowie Halbleiter), nur ist es dazu derzeit noch zu früh. Die letzte große strategische Kaufchance im Gesamtmarkt auf markttechnischer Basis gab es im Rahmen der Finanzkrise 2008/09, zuvor zwischen Herbst 2002 bis März 2003. Eine solche Kaufchance ist überfällig und könnte noch in diesem Jahr folgen. Nur wird diese ihre eigenen Rahmenbedingungen haben.


    Kurzfristig stehen zunächst Erholungsrallys an. Dies betrifft den Euro, den Yen, die führenden US-Aktienindizes, die Euro-Aktienmärkte, die US-Staatsanleihen quer durch alle Laufzeiten sowie die Edelmetalle. Da hat sich kurzfristig einiges aufgestaut.

    So, Heute und Morgen sind die neuen Lieferankündigungen an der Comex, dann ist der Spuk vorbei.


    Ich bin wieder long….


    Gehe weiterhin von Preisen beim POG richtung 2500/3000$ aus dieses Jahr, ab dem zweten Quartal….