Ich würde noch nichts verschreien….
Vielleicht hat @Caldera doch recht mit einem Systemcrash….
Ich denke nicht, dass Gold jetzt neue Tiefs erreicht, aber ein satter Dämpfer könnte durchaus erfolgen….
7. Dezember 2024, 00:16
Ich würde noch nichts verschreien….
Vielleicht hat @Caldera doch recht mit einem Systemcrash….
Ich denke nicht, dass Gold jetzt neue Tiefs erreicht, aber ein satter Dämpfer könnte durchaus erfolgen….
Die 50-Tageslinie nochmals erfolgreich getestet…
25.5$ vorerst…. mal schauen obs reicht.
Ich hab jetz jeweils die Hälfte aller sieben eröffneten Positionen im 24.xx-Bereich verkauft. Rest hat SL beim Entry.
Die heutige gekaufte Position bei 25.37 hat SL 24.8. Aber auch schon die Hälfte verkauft…
Schaun mer mal…. Heute die Erzeugerpreise um 14:30 Uhr.
Morgen kommen Inflationsdaten.
Am Mittwoch die Erzeugerpreise.
Ausgestoppt….24.55
Silber hat erneut den MA50 erfolgreich getestet.
Reload 24.45
Und wieder auf der persönlichen Ebene, hab nichts anderes erwartet.
Ich habe von „Wir“ gesprochen. Also mich eingeschlossen.
Und es war eine einfache Bitte, um diesen Faden zu entlasten und ihn wieder freizugeben.
Was solls, ich lass dich mal mit deinen Zyklen
Laut Krall müsste der Euro längst tod sein, sorry.
Sein Untergangsszenario ist….Stand Heute, bisher nicht eingetroffen…
Und warum müllen wir diesen Thread zu??
@Caldera, würdest du einen Thread eröffnen? Zyklusthread oder so?
Danke
Quartalsende, gutes Stichwort.
Man siehe den POG letztes Jahr im März….und April
So, noch ein Hinweis, dann höre ich auf diesen Thread zu missbrauchen.
Die Reaktion des Marktes ist...im Moment...eindeutig!
Zudem noch diese Geschichte....
@Caldera
Ich wünsche dir, dass du nicht den Kursen hinterherspringen musst….
Gold hat erfolgreich die 50-Tageslinie getestet.
Bei Silber ist der rounding bottom noch im Spiel.
Siehe den Beschrieb meines Börsenbriefes im Thread Gold und Märkte. Sorry, weiss den richtigen Namen nicht auf die Schnelle.
Foto ist ab Handy, sorry.
Ich bin bei 24.05 long gegangen bei Silber….
Immer noch mein Liebling im
Silbersektor
die neuste Ausgabe von Heute....Auszüge....
US-Zinswende: Die Aktienmärkte reagieren positiv!
der US-Offenmarktausschuss (FOMC) hat im Rahmen seines turnusmäßigen Meetings am vergangenen Mittwoch erwartungsgemäß die Zinswende eingeleitet und den Leitzins um +0,25% auf die Spanne 0,25% bis 0,50% erhöht. Die Wall Street reagierte auf diese Maßnahme geradezu euphorisch. So stieg der Nasdaq100 am Mittwoch zwischenzeitlich um mehr als +4%. Alle relevanten Aktienindizes – auch der DAX – legten spürbar zu.
Die Leitzinswende wird mit früheren Zinserhöhungszyklen verglichen
Die Rally an den Aktienmärkten resultierte in erster Linie auf die zuvor überverkaufte Lage, zudem spiegelten kurzfristig orientierte Stimmungsindikatoren einen hohen Pessimismus der Anleger. Somit handelte es sich um eine normale Gegenbewegung innerhalb der unverändert intakten Korrekturen. Ein weiterer positiver Impuls folgte am Freitag, als die Hoffnung die Runde machte, dass es zu einem Waffenstillstand in der Ukraine kommen würde. Alles in allem entstand in der Vorwoche der Eindruck, als wolle die Wall Street wieder zur (gewohnt bullishen) Tagesordnung zurückkehren.
Da spielte auch die Leitzinserhöhung keine nennenswerte Rolle, obwohl damit die im Januar gestartete Zäsur an den Aktienmärkten bestätigt wurde. Zudem wird es bei dieser einen Zinsanhebung nicht bleiben, so wie dies nach dem FOMC-Entscheid im Dezember 2015 der Fall war. Seinerzeit ließ sich das Gremium ein Jahr lang Zeit, bevor die nächste Zinserhöhung folgte. Finanzmedien ziehen nunmehr Vergleiche mit früheren Zinserhöhungszyklen heran, um die vor uns liegende Durststrecke zu relativieren.
Die spätere Tradition von Minizinserhöhungen um jeweils 0,25% wurde im Juli 2004 eingeleitet, als der FOMC seinerzeit den Leitzins von 1% auf 1,25% anhob. Dem sollte bis zum Sommer 2006 eine Serie von Minizinsanhebungen bis auf 5,25% folgen. Der Wall Street schadete dies nicht. Das lag daran, dass der Zinsanstieg von einem beständigen Wirtschafts- und Kreditwachstum begleitet wurde. Hinsichtlich der Kredite stand der Boom an den US-Immobilienmärkten im Vordergrund – mit den bekannten Folgen.
Die seinerzeitige Lektion: Leitzinserhöhungen sind nicht automatisch bearish für die Wall Street.
Ende 2015 fand die Zinswende in einem anderen Marktumfeld statt. Der Anhebung waren im Sommer Turbulenzen an der Börse Schanghai und ab Herbst Verwerfungen an den Ölmärkten vorausgegangen. Letztere setzten sich im ersten Quartal 2016 fort. Der FOMC zog daraus den falschen Rückschluss, den verhagelten Jahresauftakt mit der vorangegangenen Zinswende ausgelöst zu haben. Also hielt man sich bedeckt und wartete ab. Überhaupt war die damalige Zinspolitik unter der Führung von Fed- Chefin Janet Yellen stark defensiv geprägt. Restriktive Maßnahmen wurden (für die Wall Street) so schmerzlos wie nur möglich umgesetzt. Dieser Hätschelkurs war aber nur möglich, weil die fehlenden monetären Impulse von China aufgefangen wurden.
Ab Herbst 2015 füllte China die Liquiditätslücke
Rückblickend ist es aus heutiger Sicht nur schwer vorstellbar, aber in der defensiveren Ausrichtung der Fed füllte die chinesische Zentralbank (PBoC) die Lücke, in dem diese ab dem Herbst 2015 das Geldmengenwachstum M1 stark nach oben trieb. Zeitweilig wuchs M1 mit einer Jahreswachstumsrate von deutlich über +20%. Von den damit verbundenen Liquiditätseffekten profitierten die westlichen Aktienmärkte. Dieser Effekt dürfte der Führung in Peking nicht verborgen geblieben sein, da im Zuge der protektionistischen Politik von Donald Trump ein Umdenken einsetzte. Denn seit 2018 wurde die Geldpolitik der PBoC immer defensiver.
Der Höhepunkt dieser Entwicklung war jüngst ersichtlich, als Ende Januar die chinesische Jahreswachstumsrate M1 mit -1,90% sogar in den Minusbereich fiel. Inzwischen notiert sie wieder in der Pluszone, ist aber von einem bullishen Effekt für die Aktienmärkte noch weit entfernt.
US-Zinsanstieg bis auf mindestens 2% in diesem Jahr
Was ist nunmehr der Sachstand? Das FOMC wird den Leitzins im Rahmen jedes turnusmäßigen Meetings in diesem Jahr um mindestens +0,25% anheben. Bezogen auf die noch anstehenden Sitzungen bedeutet dies, dass in diesem Jahr noch weitere sechs Leitzinserhöhungen folgen werden. Mitte Dezember würde demnach eine Anhebung auf die Spanne 1,75% bis 2,00% folgen.
Das Anleihen-Kaufprogramm QE4 ist seit Anfang März eingestellt. Leitzinserhöhungen wirken sich erfahrungsgemäß nach sechs bis neun Monaten bremsend auf die Wirtschaft aus. Mit negativen Effekten ist somit ab September zu rechnen.
Für die Wall Street ist die Kalkulation schwieriger, da diese Zeitverzögerungen sich hier nicht so leicht umreißen lassen. Zudem ist der eigentliche Haussemotor, dass im Zuge der Coronapandemie extrem aufgeblasene QE4, abgestellt. Im FOMC wird außerdem über ein Quantitative Tightening (QT-Programm) diskutiert, mit dem die Fed-Bilanz wieder reduziert werden soll. Das ist noch mal ein ganz eigenes Thema.
EZB ist unverändert zögerlich
Die EZB wird ihr Euro-QE in Form von PEPP Ende März einstellen, danach das APP- Programm leicht erhöhen, um es ab dem dritten Quartal wieder zu reduzieren. Eine Leitzinsanhebung wird im EZB-Rat nicht ernsthaft diskutiert, zumal es den Anschein hat, dass sich die Ratsmitglieder mehrheitlich nicht der Inflationsrealität stellen wollen.
EZB-Chefin Christine Lagarde klammert sich nach wie vor an der Hoffnung, dass der Preisauftrieb im Jahresverlauf nachlässt, während sich Fed-Chef Jerome Powell bei der Pressekonferenz am vergangenen Mittwoch kämpferisch gab: „Wenn wir zu dem Schluss kommen, dass es angemessen ist, den Leitzins auf einer oder mehreren Sitzungen um mehr als einen Viertelpunkt anzuheben, werden wir dies tun.“
Wir sollten uns hier aber nichts vormachen (lassen). Powell wird im Rahmen seiner Möglichkeiten agieren und diese werden ihm von der Wall Street aufgezeigt.
Short-Squeeze an den Ölmärkten?
Die Bank of America wies am gestrigen Montag darauf hin, dass an den Ölmärkten die Gefahr eines Short Squeeze bestehe. Und zwar in dem Sinne, dass es angesichts der niedrigen US-Lagerbestände zur exakt gegenteiligen Entwicklung wie vor zwei Jahren kommen könne. Seinerzeit stürzte der nächstfällige Terminkontrakt von West Texas Intermediate (WTI) aufgrund massiver Liquidierungen tief in den Minusbereich. Zudem bestand das Problem randvoller Lager.
Gegen die Einschätzung eines Short-Squeeze spricht das Open Interest, dass bezogen auf die weltweit sechs relevanten Ölsorten tief in den Minusbereich abgerutscht ist (Mehrjahrestief). Normalerweise folgt dann ein Markteinbruch und keine Preisexplosion. Selbst wenn es zu einem Short-Squeeze kommen sollte, können die Terminmärkte aufgrund ihrer komplexen Regelwerke gegenhalten. Es muss dann nicht so fragwürdig zugehen wie jüngst an der London Metal Exchange (LME) mit der rückwirkenden Stornierung von Trades, aber die Chicago Mercantile Exchange (CME) hat eine Reihe anderer Möglichkeiten für den Extremfall.
Eine weitere Besonderheit an den Ölmärkten: Die russische Ölsorte Urals wird gegenüber Brent seit Anfang März mit einem deutlichen Abschlag gehandelt – ganz ohne Embargo. Dieser Abschlag hat sich inzwischen auf mehr als 25 US$ je Barrel ausgeweitet. Der Preisrückgang dürfte mit dem freiwilligen Rückzug der westlichen Ölmultis aus Russland zusammenhängen, da diese von Sanktionen nicht betroffen waren.
Besonders erfreut über diese Entwicklung zeigt sich Indien, das seine Käufe von Urals jüngst deutlich erhöht hat. Ein Hinweis darauf, was mit russischen Gaslieferungen passieren würde, wenn das hierzulande von den Medien in geradezu verantwortungsloser Weise diskutierte Gasembargo durchgesetzt würde. Dann freut sich nicht Indien, sondern China über billiges russisches Gas.
Wenn die Bürger ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können, nicht mehr konsumieren… dann erfolgt der Stimulus. Wie immer….
Und… der Ursprung der Inflation liegt beim Gelddrucken der Notenbanken!!
Sicher nicht im Suezkanal….
Dein Denkansatz ist für mich falsch, sorry.
So, ich hab alles dazu gesagt. Wir werden‘s ja sehen….
Gold Richtung 3000$