Beiträge von Goldjunge

    mosi ist so einer aus der Schweiz, hat früher mal mit Reiti u.a. zusammen gearbeitet...


    auffällig war, dass aktien bei denen er insolviert ist, früher (jetzt?) ziemlich im w:o-board gepuscht wurden... ich sage nur MYC...


    habe ihn etwas aus den Augen verloren...

    @ edda


    Ich muss schon sagen: MUTIG MUTIG


    Da schreib jemand blosse Behauptungen ohne auch nur den geringsten Beweis zu führen und schon nehmen Sie dass für bare Münze...


    Mich würde doch mal interessieren:


    - was hat Herr Siegel für angebliche Lügen aufgetischt?
    - was ist aus der Akte beim Landeskriminalamt geworden? Gibt es dazu ein Strafverfahren? Was sagt die angezeigte Person dazu?
    - Was hat Herr Fietkau immer mit einer Millionen? Erst wirft er dem einen Aufsichtsratsmitglied vor, er habe eine Millionen organisieren wollen, aber in dem Brief an die eine Aktionärin sagt er dass das Grundkapital heute bei einer Millionen liegen würde...


    Nebenbei noch zwei Bemerkungen: Der Aufsichtsrat gilt nicht als geldgierig sondern wird von Herrn Fietkau als solcher bezeichnet.


    Wenn dieses Aufsichtsratsmitglied angeblich Schwarzgelder in die Gesellschaft bringen wollte, in Form von "Bargeldbündeln" wieso hat Herr Fietkau diesen dann nicht sofort auf den Nachweis der Einlage (auf einem Konto) hingewiesen, oder wusste er als Vorstand nicht, dass dieses bei einer Kapitalerhöhung in D. so üblich ist?


    Ich finde es okay, dass Herr Siegel hier nichts dazu schreibt. Es wäre sicherlich sehr interessant, aber ich finde die schmutzige Wäsche von Herrn Fietkau und (Ex-)Partnern hat hier nichts verloren...

    als erstes stellt sich die Frage: was ist das für ein Punkt? Welche Farbe.


    von den australischen Goldmünzen sind rote Punkte bekannt, die angeblich beim Transport entstehen können.


    Diese werden in der Regel nicht durch einen Abschlag bestraft, im Gegenteil soll es sogar Leute geben, die speziell solche Exemplare suchen..


    ansonsten gilt: Nicht reinigen, weder mit Tüchern noch mit Lösungen, der Schaden könnte in der Regel größer als der Nutzen sein...

    Ein paar "billige" Flugzeugträgerchen würden wohl nicht ausreichen um das Haushaltsdefizit der USA auf 1.000 MRD USD zu erhöhen.


    Flugzeugträgerinfos


    Danach kalkulierte die US-Marine 1998 einen Flugzeugträger wie folgt:



    Die Erstellung lag somit bei nur 4,059 MRD USD. Wahrscheinlich wird sie aktuell noch immer nicht über 5 oder 6. MRD USD gestiegen sein.


    Die USA haben aktuell 12 aktive Flugzeugträger. 4 weitere, die bereits ausgemustert wurden, sind aber noch Bestandteil einer inaktiven Reserve. Ein Flugzeugträger befindet sich im Bau (Beginn 2001, Fertigstellung 2008 ) .


    Im krassensten aller Fälle müssten die USA 17 Flugzeugträger neu erstellen; nebenbei die immer noch die Frage wieso. Die Kosten würden in etwa 110 MRD USDollarchen betragen. Diese müssten aber noch auf 7-8 Jahre verteilt werden. Also Kosten pro Jahr bis zur Fertigstellung etwa 15 - 20 MRD USD... Woher also die 1.000 MRD USD nehmen?

    Megamod über 750 MRD EUR, was soll dass denn?


    Verlust mehrer Flugzeugträger der USA, durch wen? Terroristen oder vielleicht Ausserirdische oder werden die von den Chinesen geklaut?


    Hörst sich für mich alles etwas wirr an, als ob Einer zulange in einer Traumwelt alleine gelebt hat und von der Realität nichts mehr mitbekommen hat...

    EuroTower/Harte Zeiten für die Manager von Währungsreserven


    - von Hans Hutter -


    Frankfurt (vwd) - Die Zeiten für das Management von Währungsreserven sind schwierig. Das wird am kommenden Mittwoch auch in der Bilanzsitzung der Deutschen Bundesbank deutlich werden, wenn Bundesbank-Präsident Ernst Welteke das Zusammenschmelzen des Bundesbank-Gewinns zu erläutern hat. Nachdem sich der Gewinn schon 2002 auf 5,4 Mrd EUR halbiert hatte, wird der Überschuss 2003 weit geringer ausfallen als die schon mit 3,5 Mrd EUR im Bundeshaushaltsentwurf für 2004 vorgebuchte Summe. Die pessismistischsten Prognosen liegen bei 1 Mrd EUR und darunter.


    Für die Europäische Zentralbank (EZB) wurde am Donnerstag sogar mit 477 Mio EUR ein Verlust gemeldet. Wechselkursverluste und magere Zinserträge sind die Ursachen für die enttäuschende Entwicklung. Das Managen der Währungsreserven hat seine Grenzen. Dennoch wird die Diskussion darüber lauter werden. Die Frage richtet sich einmal auf die Suche nach höheren Renditen bei der Anlage der Währungsreserven, sie wird aber auch - und vor allem seit der Einführung des Euro - auf den Punkt nach der angemessenen Höhe der Währungsreserven zugespitzt.


    Was die Suche nach höheren Renditen bei der Anlage angeht, so lohnt sich die Lektüre der Analyse von Eli M. Remolona und Martijn A. Schrijvers im BIZ-Bericht vom September 2003. Hier wurden die Risiken bei der Verlängerung der Duration und Diversifizierung deutlich gemacht. Wenn man sich vor Augen hält, dass die Rendite von 2-jährigen US-Treasurys - lange Zeit die bevorzugte Anlageform von Dollar-Reserven - 2003 auf unter 2% gesunken ist, dann wird die Suche der Devisenreservemanager nach neuen Instrumenten mit höheren Renditen verständlich.


    Hier begeben sich die Währungsreservenmanger der Notenbanken aber auch in eine Grauzone, für die sie bisweilen selbst verantwortlich sind, wie dies eine andere BIZ-Analyse aus diesem Monat zeigt: Die Zentralbanken (vor allem Asiens) drücken und verzerren die US-Treasury-Renditen mit ihrem massiven Dollar-Käufen.


    Die EZB und ihre Nationalen Zentralbanken - im Zentrum die Bundesbank -
    haben sich zunächst in der Öffentlichkeit weniger mit finanztechnischen Fragen zu rechtfertigen, sondern eher mit politischen bis populistischen. Braucht das Eurosystem heute noch die hohen Reserven wie vor Einführung des Euro? Und welche Rolle spielt dabei das Währungsgold? Dahinter stehen nicht einmal so drängend Grundsatzfragen der Währungspolitik, sondern schnell ersichtlich die Begehrlichkeiten der klammen Finanzminister als Eigentümerverwalter der Notenbanken und damit auch der nationalen Währungsreserven.


    Nach dem Maastricht-Vertrag und dem EZB-Statut ist die Budgetfinanzierung durch die Notenbanken untersagt, das zieht eine klare Trennlinie in die angelaufene Debatte über Verkäufe von Gold- oder Devisenreserven. Platte Ansinnen in dieser Hinsicht - damals aus Rom und Paris - hatte der damalige EZB-Präsident Wim Duisenberg direkt abgeschmettert mit der hämischen Anmerkung: Dann könne man doch gleich die Notenbankpresse anwerfen. Um diesem Punkt dreht sich auch gegenwärtig die Debatte um die Verwendung der Nettoerlöse aus den geplanten Gold-Verkäufen der Bundesbank.


    Wenn Bundesbankpräsident Welteke für seinen angedachten Gold-Fonds von einer jährlichen Rendite von 5% spricht, dann erscheint das bei den seit Jahren riskanten Anlagemärkten als ein sehr mutiges Assetmanagement.


    vwd/19.3.2004/hu/ptr/cv

    Kommentar: Wenn der Artikel stimmt, wären eventuelle Goldverkäufe der BuBa eventuell sogar illegal... und so einfach ist der Maastrich-Vertrag auch nicht zu ändern...

    BoJ/Minutes: Besorgnis über globale Folgen der Dollar-Schwäche


    Tokio (vwd) - Einige Mitglieder des neunköpfigen Geldpolitischen Rates der Bank of Japan (BoJ) haben sich bei der Sitzung am 4./5. Februar besorgt über die Dollar-Schwäche und deren Folgen für die Weltwirtschaft geäußert. Wie aus dem am Freitag veröffentlichten Protokoll ("minutes") hervorgeht, verwiesen diese Mitglieder auf starke Markterwartungen, dass sich der Dollar wegen des US-Zwillingdefizits und der geopolitischen Risiken weiter abschwächen wird. Die Äußerungen belegen, dass der Geldpolitische Rat zu dieser Zeit von einer weiteren Aufwertung des Yen ausging.


    Damals wurde der Dollar zwischen 105 und 106 JPY gehandelt. Die Ratssitzung fand unmittelbar vor dem Treffen der Finanzminister und Notenbank-Gouverneure der sieben wichtigsten Industrieländer (G-7) am 6./7. Februar in Florida statt. Die BoJ entschied bei ihrer Sitzung, die Geldpolitik unverändert zu lassen. Viele Ratsmitglieder sahen im US-Zwillingsdefizit, den geopolitischen Unsicherheiten und daraus resultierenden Änderungen der internationalen Kapitalflüsse ein bedeutendes Risiko für die USA und die Volkswirtschaften der Erde.


    vwd/DJ/19.3.2004/apo

    ftd.de, Di, 16.3.2004, 16:15
    Streit um Bundesbank-Gold


    Die Union hat der rot-grünen Koalition vorgeworfen, die Bundesbank aus Haushaltsnöten zu Goldverkäufen zu drängen. Damit würde die Unabhängigkeit der Bank in Frage gestellt.


    "Die Aufforderung der Regierungskoalition an die Bundesbank zum Goldverkauf demaskiert das Scheitern der rot-grünen Haushaltspolitik und ist ein verzweifelter Frontalangriff auf die Unabhängigkeit der Bundesbank", sagte CDU-Haushaltspolitiker Steffen Kampeter am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Koalition wolle die Bundesbank zwingen, die Goldreserven zu verkaufen.


    Auch FDP und CSU warnten davor, Haushaltslöcher über Goldverkäufe zu stopfen. Der Vorstoß sei ein neuer Beweis für das Scheitern der Haushaltspolitik der Regierung, sagte CSU-Landesgruppenchef Michael Glos. Dies sei ein schwerer Schlag gegen die Glaubwürdigkeit der deutschen Finanzpolitik. Auch der stellvertretende FDP- Vorsitzende Rainer Brüderle wandte sich gegen den Vorschlag. "Die Goldreserven der Bundesbank dürfen nicht für den grün-roten Murks im Bundeshaushalt verschleudert werden", sagte er.



    Rot-Grün schlägt Goldverkäufe vor


    Anlass waren Äußerungen des SPD-Haushaltsexperten Walter Schöler und dessen Grünen-Kollegin Antje Hermenau. Sie hatten sich für Goldverkäufe zur Haushaltsstabilisierung und Schuldentilgung ausgesprochen. Das Finanzministerium teilte mit, ob und in welchem Maß die Bundesbank Gold verkaufe, entscheide sie selbst autark. Dies sei nicht Sache der Bundesregierung. Die Bundesbank wollte zu den Äußerungen der Koalitionspolitiker nicht Stellung nehmen.


    Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte vergangene Woche mit Bundesbankpräsident Ernst Welteke dessen Vorschlag diskutiert, Erträge aus Goldverkäufen über einen Fonds für Investitionen in Bildung und Forschung zu verwenden. Damit stieß Welteke im Ausschuss aber parteiübergreifend auf Ablehnung. Die stillen Reserven in den Goldbeständen der Bundesbank werden auf über 28 Mrd. Euro veranschlagt.



    CDU sieht Unabhängigkeit in Gefahr


    Kampeter sieht in den Äußerungen Schölers und Hermenaus eine neue Dimension in der Diskussion um Goldverkäufe. Die Aussagen gingen in die gleiche Richtung wie die Aufforderungen der Bundesregierung an die Europäische Zentralbank, die Zinsen zu senken. Der CDU-Politiker sprach von einer Gefahr für die Unabhängigkeit der Zentralbanken. Die umstrittene Initiative Weltekes sei offenbar darauf gerichtet gewesen, die Goldbestände "vor dem schamlosen Zugriff der rot-grünen Finanzbankrotteure zu schützen".


    Dagegen verwies ein Sprecher des Finanzministeriums auf die alleinige Zuständigkeit der Bundesbank in Sachen Gold. "Damit stellt sich für uns diese Frage nicht." Der Sprecher bekräftigte, dass auch dann keine Probleme im Bundeshaushalt 2004 entstünden, wenn der Gewinn der Bundesbank deutlich unter den eingebuchten 3,5 Mrd. Euro liegen würde. Es gebe ausreichend Puffer im Haushalt, um das abzufedern.



    Eingedampfter Gewinn


    Hermenau und Schöler hatten sich in der Financial Times Deutschland mit Blick auf den im vergangenen Jahr deutlich gesunkenen Bundesbank-Gewinn dafür ausgesprochen, Erlöse aus Goldverkäufen künftig zur Stabilisierung des Haushalts und zur Schuldentilgung zu verwenden. Goldreserven könnten dafür eingesetzt werden zu verhindern, dass der Notenbank-Gewinn zu niedrig ausfalle und zum Haushaltsrisiko werde. Schöler schloss nicht aus, die Erlöse aus Goldverkäufen direkt als Einnahmen im Bundeshaushalt zu verbuchen.


    Aus dem Bundesbank-Gewinn gehen 3,5 Mrd. Euro direkt in den Etat. Überschießende Beträge fließen in den Erblastentilgungsfonds. Allerdings wird der Bundesbank-Gewinn 2003, der in den Bundeshaushalt 2004 einfließt, nach Weltekes Worten unter 3,5 Mrd. Euro liegen. Kampeter schätzt ihn auf lediglich rund 500 Mio. Euro

    die Thesen mit dem Subventionsabbau gehen übrigens auf das Kieler Institut für Weltwirtschaft zurück... die sehen dort sogar die niedrigere Umsatzsteuer auf Lebensmittel eine Subvention... ich sehe in der Mehrwertsteuer eher eine elegante Art und Weise des Raubes... je höher die Mehrwertssteuer wird umso unverschämter ist es... und Verbilligungen werden dann wohl zu Subventionen die dem Volke nicht mehr zugemutet werden können...