@Goldgräber
wenn die Europäer (EZB + nat. ZB) wirklich am Währungsmarkt intervenieren, weil der Dollar (nach deren Ansicht) zu billig ist, was machen sie dann? Sie kaufen Dollar... also nichts anderes als die Japaner auch...
16. Dezember 2025, 17:20
@Goldgräber
wenn die Europäer (EZB + nat. ZB) wirklich am Währungsmarkt intervenieren, weil der Dollar (nach deren Ansicht) zu billig ist, was machen sie dann? Sie kaufen Dollar... also nichts anderes als die Japaner auch...
Tokio (vwd) - Die Fremdwährungsreserven Japans haben vor dem Hintergrund der fortgesetzt massiven Interventionen an den Devisenmärkten im Februar einen neuerlichen Höchststand verzeichnet. Die Regierung des Landes erklärte am Freitag, die Reserven seien um 35,61 Mrd USD gewachsen und beliefen sich nunmehr auf insgesamt 776,86 Mrd USD. Im Februar wurde damit den 6. Monat in Folge ein Anstieg der Reserven gemeldet. Allerdings hat sich der Zuwachs verringert, nachdem im Januar ein Rekordplus von 67,7 Mrd USD gemeldet worden war. Im Dezember belief sich der Aufbau der Währungsreserve auf 28,96 Mrd USD.
Der Großteil der Erhöhung vom Februar entfiel laut Regierung auf Yen-Verkäufe, doch ist ein geringerer Teil auch auf eine Kurssteigerung ausländischer Staatspapiere zurückzuführen. Tokio erwirbt in aller Regel für gegen Yen erhaltene Valuta US-Treasurys und europäische Staatsanleihen. Die Fremdwährungsreserven Japans sind bereits seit mehr als vier Jahren die höchsten weltweit, gefolgt von jenen Chinas, die auf 426,4 Mrd USD beziffert werden.
Die enorme Anhäufung wurde zuletzt von US-Notenbankchef Alan Greenspan als "nicht nachhaltig" kritisiert. Beobachter gehen aber nicht davon aus, dass sich Japan mittelfristig von seinem Interventionskurs abbringen lässt. Allein in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres haben die Interventionen der Bank of Japan mit rund 10 Bill JPY die Hälfte des Gesamtvolumens des Vorjahrs erreicht.
vwd/DJ/5.3.2004/cv
@Negativ
Warum hat der Krügerrand keinen "Wert"?
Wenn es sich als wahr erweisen sollte, dass die Deutsche Bank wirklich mit rund 4.000 to Gold short ist, könnte es sich als ein ziemlich schlechtes Investment erweisen...
na klar würde ich das hier kundtun... aber nur wenn ich es mir nicht selber einverleibe ![]()
Staatliche Deregulierung des chinesischen Goldmarktes bringt enormes Potenzial für Gold-Aktien - Der müde Tiger verwandelt sich zur vitalen Raubkatze !
Als eine der elementarsten Entwicklungen im globalen Goldmarkt der letzten Monate sind sicherlich die Maßnahmen der chinesischen Regierung in Bezug auf den heimischen Gold-Markt anzusehen. Bislang wurde der chinesische Goldmarkt relativ streng von Regierung und Behörden kontrolliert und reglementiert. Dies jedoch ändert sich gerade einschlägig! Im März 2003 änderte der Chinesische Staatsrat die Reglementierungen sowohl für die heimische, als auch für die internationale Teilnahme am Goldabsatzmarkt China. Dies war für das sozialistische Land ein entscheidender Schritt, auf den von verschiedensten Seiten jahrelang hingearbeitet wurde. Das Beachtliche an dieser Deregulierung ist, dass sich Fachleute eine immense zusätzliche Nachfrage nach Gold aus China erwarten. Über 80 Mrd. USD an chinesischem Privatvermögen schlummert auf Fremdwährungskonten das nahezu zur Gänze in US-Dollar angelegt ist. Berücksichtigt man zusätzlich institutionelles Vermögen, kommt man auf weit mehr als 1 Bi! llion USD.
Im Zuge der Deregulierung des chinesischen Goldmarktes und in Zusammenhang mit der Wiedereröffnung der Shanghai Gold Exchange, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis ein beträchtlicher Teil dieses Sparvermögens vom US-Dollar in Gold umgeswitcht wird. Dieses Szenario scheint mehr als rational, vergegenwärtigt man sich die anhaltend massive Dollarschwäche im Gegensatz zu einem kontinuierlich steigenden Goldpreis. Sollte es in absehbarer Zeit in den Vereinigten Staaten nochmals einen Terroranschlag geben, dürfte sich diese Scherenformation zwischen US-Dollar und dem Goldpreis sogar noch rasant vergrößern! In China wird dieser Pool an USD-Sparvermögen “Crouching Tiger“ genannt, was soviel wie kriechender oder müder Tiger bedeutet. Laut Prognosen des WGC (World Gold Council) würde die Goldnachfrage um über 90 Tonnen steigen, wenn lediglich 0,1% (!!) des vorgenannten Sparvermögens in die beständigere Anl! ageform Gold umgeswitcht werden würde. Aus dem müden Tiger würde dann vermutlich eine wilde Raubkatze werden...
Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Goldpreis steigt seit Monaten kontinuierlich, ein Ende dieses Trends ist derzeit nicht abzusehen. Preise bis zu 1000 USD pro Feinunze Gold kursieren bereits, ein gewaltiges Potenzial, betrachtet man den aktuellen Preis um die 420 USD pro Feinunze. Der schwächelnde Dollar sowie die anhaltend sehr verhaltene gesamtwirtschaftliche Lage begünstigen einen weiteren Goldpreisanstieg. Zahlreiche unsere bisher empfohlenen Gold-Aktien profitieren von dieser Entwicklung, was sich wiederum in steigenden Aktienkursen niederschlägt. Die zusätzliche Nachfrage aus China sollte dem Goldbusiness und hier wiederum einigen speziellen Aktien einen weiteren Kursschub verleihen.
Quelle: Email des w:o Infoservice
Kommentar: zu grosse Hoffnung würde ich mir kurzfristig nicht wegen der Öffnung des chinesischen Goldmarktes machen. Langfristig schon eher. Es ist relativ bekannt, dass die Nachfrage in Indien höher ist, als das was die Bevölkerung an Gold kauft, da ein ordentlicher Anteil dieses Gold den Weg nach China findet... d.h. ein Großteil der neuen Chinesischen Nachfrage wird in Indien als Nachfrage wegfallen
genau, jedem das Seine...
und was spricht dagegen, Sammlermünzen gerne zum Metallwert zu kaufen?
und meine Meinung zu Sammlerstücken habe ich in diesem Forum glaube ich schon oft genug Kund getan
habe schon verstanden, dass ich mich auf die Lauer legen soll, für den Fall, das der Verkäufer den 12oz-Panda beim nächsten Mal noch günstiger anbietet!
Vielleicht geht er ja noch mal um 1.000 EUR runter, das wäre dann ein faires Angebot ![]()
klasse Kommentar
Habe ja neuerdings auch ein Dreba-Konto nachdem die Advance-Bank kaputt gemacht wurde... die werden das Ergebnis wahrscheinlich noch ein wenig weiter drücken...
der reine Goldwert für den Panda mit 12 Unzen beträgt aber nur knapp 3.850 EUR, warum sollte ich dafür 4.999 EUR bieten?
kann es sein, dass Du versuchst mit GOLDTREND eine Konkurenz für die Goldseiten aufbauen zu wollen?
Die US-Institution USGS (U.S. Geological Survey) schätzt die historische Goldproduktion auf
Ende 2003: 142.500 to,
davon sollen noch 85 % vorhanden sein, also rund 123.000 to,
diese teilen sich auf
a) Offizielle Bestände: 32.000 to
b) Privat: 91.000 to
Die USGS schätzt die Goldreserve, die aktuell noch gefördert werden kann auf rund 100.000 to
(Ende 1998 wurde die förderbare Goldreserve noch auf rund 89.000 to geschätzt)
danke für den tipp
@negativ
da hst du recht
aber zumindestens Panda, Maple Leaf und Nugget sind aus 999er Gold
dann ist der Preisunterschied ja überhaupt nicht mehr gerechtfertigt. Stopp für den Eagle garantiert ja die Regierung der USA... aber wer vertraut der schon ![]()
@Negativ
Der Krügerrand ist nicht wegen seiner Massenproduktion etwas günstiger, sondern weil er zum Teil aus Kupfer besteht. Er hat trotzdem eine volle Unze, ist daher folglich etwas schwerer.
Seit der Appartheitsblockade Südafrikas ist die Produktion von Krügerrändern deutlich zurückgegangen, so dass mindestens der US-Amerikanische Eagle in einer höheren Auflage produziert wird.
Für den Krügerrand spricht besonders, dass der Thread zwischen An- und Verkauf in der Regel geringer ist, als bei allen anderen Bullion Coins.
keine Ahnung, hört sich aber eher nach einer Medaille, als nach einer Münze an...
Vielleicht könntest Du so etwas auf Ebay gewinnbringend loswerden, in der Bank wirst Du wohl nur den Schmelzwert bekommen