Das meint Henry LIttig zur baldigen US-Wahl:
Wer nicht gerade ausschließlich linke Medien konsumiert und sich selbst die Mühe macht z. B. bei Realclearpolitics die durchschnittlichen Umfragen ansieht, der stellt fest, dass Trump in den entscheidenden Staaten um durchschnittlich 6-7%-Punkte!!! besser liegt als 2020. Das bedeutet, dass bei einer fairen Wahl Harris keinerlei Chancen auf den Sieg hat. Wer die Geschehnisse der 2020er Wahl zu Rate zieht, sollte dennoch am Ausgang dieser Wahl zweifeln. Was auch logisch ist: Trump hat schon wie 2020 angekündigt, dass er im Falle eines Wahlsieges den kompletten Staatsapparat verschlanken wird und die verlorengegangene Effektivität wieder herstellen will. Dies bedeutet natürlich auch, dass er alle staatlichen Institutionen gegen sich hat, denn keiner von denen möchte seinen weichen Sessel räumen…somit sind, wie schon in 2020, allen „Interpretationsmöglichkeiten einer fairen Wahl“ Tür und Tor geöffnet. Einige der damals fraglichen „Umstände“ gibt es heute nicht mehr und die Republikaner werden daraus gelernt haben – aber – die Demokraten werden auch nicht untätig sein und „alle Mittel“ ausschöpfen, die es gibt…immer im Wissen, dass sämtliche Behörden auf ihrer Seite sind.
Aber – was geschieht, wenn Trump gewinnt? Was geschieht dann mit den Börsen? Trump würde vieles, was im Westen und vor allem in den USA aktuell schief läuft sehr schnell begradigen, aber einen aus meiner Sicht überfälligen Abfall des Kursniveaus könnte er diesmal möglicherweise nicht stoppen. Trump würde ein mehr als marodes Haus erben, in das es auch bei besten Anstrengungen dennoch reinregnen würde. Für die linken Medien ein echter Glücksfall, da man bei dieser Gelegenheit alles Trump in die Schuhe schieben könnte.
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Was er sonst noch gestern schrieb:
"Rauchsignale"
https://www.backstagenews.de/2024/10/16/rauchsignale-2/