Beiträge von Brandner Kasper

    Nachfrage an australischen Goldmünzen kann nicht mehr bedient werden, seit Goldpreis unter 1.400 Us$


    Größte Nachfrage nach 1 Kilo Barren - der beliebtesten Tauscheinheit im asiatischen Markt (ganz schön dicke Hose!!! 8) )


    Als Ursache für die starke Nachfrage wird die Kurskorrektur angegeben. Lassen also die vielen Käufer den Unzenpreis nicht mehr unter 1.350 Dollar fallen...Vermutungen in diese Richtung wurden hier ja schon öfter geäußert.






    DJ Physical Gold Demand Exceeds Current Availability -Perth Mint
    Tue Jan 11 01:26:37 2011 EST
    SINGAPORE (Dow Jones)–Demand for gold bullion from Australia’s Perth Mint has been unrelenting since gold’s price dropped below $1,400 an ounce, a senior Mint official said Tuesday.
    "At the moment demand is such that we cannot meet all the enquiries that we are getting," said Nigel Moffatt, Treasurer of the Perth Mint, one of the world’s largest gold refiners and distributors.
    "Demand for our coins and medallions is strong, but the biggest demand is coming from banks and traders looking for kilo bars," he told Dow Jones Newswires.
    One-kilogram bars are the most popular trading instrument in Asia’s physical market.
    Demand doesn’t appear to be directly related to the upcoming Chinese Lunar New Year, with buying also coming from in from India, Moffatt said.
    "The way I see it at this point, it is because of the current correction in the price rather than anything else," he said.
    Spot gold has declined 3.1% since the start of 2011 to $1,376/oz during Asian trade Tuesday after hitting a low of $1,353/oz Friday.
    Moffatt said premiums for physical gold had "doubled" in the past week, but declined to provide any figures.
    Mitsui Global Precious Metals said in a report that gold was trading at premiums of up to $3 an ounce over the spot price in Hong Kong Monday.
    -By James Campbell, Dow Jones Newswires, +656415-4082;

    recht lesenswertes Interview mit dem amerikanischen Ökonom Nouriel Roubini im aktuellen Spiegel (Printausgabe Nr 2, 2011):


    schätze Mal, das gibt die Denke einiger (US-)Ökonomen wieder, hier Auszüge:


    Er sieht deutliche Unterschiede zwischen USA und Europa "Selbst wenn Kalifornien pleite ist, glaubt niemand, dass die US-Währungsunion deshalb zerbrechen würde. Die Schuldenprobleme Griechenlands und Irlands können dagegen tatsächlich zu einem Zusammenbruch der Euro-Zone führen"


    "Um zur Genesung dieser Länder beizutragen, müßte die EZB anhllich wie die Fed mehr Geld in Umlauf bringen und so für Wachstum sorgen"


    "Deutschland sollte seinen strengen Sparkurs aufschieben"


    "Wichtig ist, was in den nächsten drei Monaten geschieht, in Portugal, in Spanien, in Italien und Frankreich"


    Zum Aufstocken des Rettungsschirms, einem europäischen Währungsfonds..."Allen Lösungen ist eines Gemeinsam: Letztlich wird das Geld des deutschen Steuerzahlers dazu genutzt, die Schuldenkrise in anderen Ländern zu beenden"


    Wie investieren, Rohstoffpapiere angesichts steigender Preiose für Öl und Gold ? "Mein Rat ist simpel: Diversifizieren. 2011 wird ein riskantes Jahr für Investoren"


    Zu Gold sagt er konkret nichts.


    Daraus könnte man folgendes ableiten: QE auch in Europa mit folgender Inflation
    Steuern in D müssen angehoben werden, wie sollen wir sonst die EU retten ?


    Je weniger sichtbares Vermögen, desto besser und je weniger Fiat (Inflation) desto besser.

    "Neuigkeiten" zu einem ganz großen Pig: nach den Warnungen von US-Finanzminister Timothy Franz Geithner jetzt


    Starökonom warnt vor Dollar-Crash
    Exklusiv Barry Eichengreen, bekannter Währungsexperte, glaubt, die US-Devise werde ihre Rolle als alleinige Weltleitwährung verlieren. Auf dem Weg dorthin könnten die USA in die Rolle Griechenlands geraten.


    ...


    Bedingung für einen gelungenen Übergang zu einem neuen Weltwährungssystem sei, dass die USA ihr massives Budgetdefizit in den Griff bekommen. Sonst drohten große Probleme: "Wenn Investoren die Meinung erlangen, dass die US-Politik nicht gewillt ist, dem amerikanischen Volk die unangenehme Wahrheit ins Gesicht zu sagen, dann wird sich die Flucht aus dem Dollar beschleunigen", sagte Eichengreen. Ein Dollar-Crash wäre die Folge, der das Weltfinanzsystem ins Chaos stürzen könnte.


    ...


    vgl.: http://www.ftd.de/politik/inte…ollar-crash/50212978.html


    wer säuft wohl zuerst ab, Dollar oder Euro ? :hae:

    Doch, ich meine mich zu erinnern, wie Sinclear vor ca 2 Jahren auf seiner Seite schrieb, dass die Parteien nun zum Notar gehen würde und die Wette fix machen würden...


    Tut mir leid, ich finde es nicht mehr, hat irgendjemand von euch weniger Alzheimer als ich und kriegt das sicher zusammen, das diese Wette abgeschlossen wurde ???


    ( 8o Haareraufen 8o )


    @ meggy: Danke, dass Du den Link zu dem Artikel hier reingestellt hast !
    Wir hatten uns schon vor ein paar Wochen über diese Wette ausgetauscht, Stichtag ist, soweit ich mich erinnere, der 14.01.2011. An dem Tag muß Gold über 1.650 Dollar liegen.


    Bleibt ein spannendes Rennen!!! :thumbup: Eine der ganz großen Wetten der letzten Zeit. Toller Sportsgeist von Sinclear, diese Wette zu stellen!!!!


    Von der Tendenz liegt Sinclear ja vollkommen richtig, Timing ist eben so unglaublich schwierig.
    Aber noch ist die Wette nicht verloren und es bleibt bis zum letzten Moment spannend. Wer "Die Reise um die Erde in 80 Tagen" von Jules Verne gelesen hat, weiß, wie überraschend Wetten ausgehen können... ;)

    Hallo Otoshi,


    genau diese Frage treibt mich auch um...will auch derzeit nicht alle Münzen in eine Waagschale werfen ;) , obwohl alle silber- und goldbezogenen Investitionen bei mir bei weitem am besten abschneiden...Ich plane den Erwerb einer eigengenutzten Immobilie.
    Kann mir vorstellen, dass Imos in guten Lagen und Aktien der Schwergewichte Siemens, Baywa nach wie vor gute Anlagen sein werden.


    schau doch mal unter: Alternativen zu Gold - wie streuen Alternativen zu Gold - wie streuen???

    Einige scheinen wieder in Zetifikate zu gehen...



    Berlin - Der typische Käufer von Zertifikaten hat unter Bankfachleuten ein klares Profil: Er ist männlich, 48 Jahre alt - und risikobereit. Und er glaubt, die Zertifikate beherrschen zu können, jene mitunter schwer zu durchschauenden Anlagepapiere, die einer Wette auf die Wertentwicklung von Aktien, Rohstoffen oder anderen Anlagepapieren gleichkommen. Die Optionskontrakte des kleinen Mannes sozusage
    ....


    Einer der wichtigsten Gründe für das erwachende Interesse: Klassische Anlageformen wie Tagesgeldkonten bringen kaum noch Zinsen. Zertifikate dagegen versprechen eine deutlich bessere Rendite - und scheinbar etwas mehr Sicherheit als Aktienspekulation an der Börse.


    ...


    Angebot größer denn je
    Doch inzwischen ist das Angebot wieder größer denn je. Knapp 550.000 verschiedene Produkte in diesem Segment sind auf dem Markt - ein Rekord. Und über eine mangelnde Nachfrage können sich die Anleihe-Emittenten nicht beklagen. Einer Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) zufolge sind knapp 60 Prozent der Verkäufer der Ansicht, dass sich das Zertifikategeschäft in der zweiten Jahreshälfte besser entwickelt hat als je zuvor. Auch für das erste Halbjahr 2011 erwarten...


    vgl http://www.spiegel.de/wirtscha…ice/0,1518,737027,00.html

    netter Begriff für Gold: "Naturwährung" :)



    Artikel über Gold und Rohstoffe, aber nicht wirklich was bahnbrechend neues...


    Gold ist der Star der Dekade
    Rohstoffe bleiben auch im Jahr 2011 gefragt - Preise haben sich dieses Jahr teils verdoppelt
    Anleger suchen in Sachwerten Schutz vor Geldentwertung und drohendem Währungskrieg: Goldpreis steigt 2010 zehntes Jahr in Folge


    ....


    Das strahlend Beispiel dafür ist das Edelmetall Gold. Nicht nur, dass der Preis der "Naturwährung" dieses Jahr um mehr als 37 Prozent zugelegt hat. Die Notierungen sind 2010 auch das zehnte Jahr in Folge stiegen. Keine andere Anlageklasse hat das geschafft. Dax-Aktien hatten seither zum Beispiel vier Verlustjahre: 2000, 2001, 2002 und 2008.
    Zwar warnen Investmentexperten seit der Jahrtausendwende immer wieder davor, dass sich Gold in einer Spekulationsblase befinde. Doch haben Finanzkrisen und die Niedrigzinspolitik der Notenbanken dem gelben Metall dauerhafte Attraktivität beschert. Vor allem Anleger, die sich gegen den Wertverlust des Papiergeldes absichern wollen, greifen zu: "Die Zentralbanken provozieren mit ihren unkonventionellen Maßnahmen Inflationserwartungen", sagt Eliane Tanner, Rohstoffstrategin bei der Bank Sarasin in London. Außerdem belastet die Diskussion um einen möglichen Währungskrieg das Vertrauen in den Wert der großen Papierwährungen.
    http://www.welt.de/print/die_w…-der-Star-der-Dekade.html

    Der Jahreswechsel steht bevor und manche schauen in ihre Glaskugel :)


    Zehn «unerhörte» Prognosen für 2011
    ...Wie jedes Jahr im Dezember stellt die Saxo Bank ihre «Outrageous Predictions» vor, also «unerhörte Vorhersagen» für Ereignisse und Entwicklungen im kommenden Jahr. Die Vorhersagen beziehen sich nach Angaben der Saxo Bank wieder auf potenzielle Szenarien, die erhebliche Auswirkungen auf die Märkte haben könnten...


    u.a. 8. Gold steigt im Zuge eskalierender Währungskriege auf 1800 Dollar
    Die Währungskriege kehren 2011 mit aller Heftigkeit zurück, getrieben von der wirtschaftlichen Erholung in den USA. Das US-Handelsdefizit weitet sich aus, und der Druck auf China wächst. Im Zuge der Flucht der Anleger in Edelmetalle verteuert sich Gold auf 1800 US-Dollar je Unze


    vgl.: http://www.cash.ch/news/alle/z…osen_fuer_2011-983113-448

    etwas OT, will aber keinen neuen Thread deswegen eröffnen, es geht um ein ganz fettes PIG, die USA:


    lesenswerte Aufstellung zu den Muni-Bonds, Kommunalen Anleihen:


    "Amerika unter dem Hammer – Hiobsbotschaften aus einem Scherbenhaufen
    by markusgaertner on 24/12/2010


    Trotz Weihnachten, das muss sein, die Welt bleibt ja nicht stehen. Das Jesuskind kam auch in einem Steueraufruhr zur Welt. Die Nachrichten aus dem Muni Bond- und Schulden-Abgrund der USA werden fast wöchentlich düsterer. Hier kommt eine Zusammenfassung von Berichten, über US-Städte, die keine Schecks mehr an ihre Pensionäre verschicken, jede Menge Häuser unter 10.000 Dollar verkaufen etc..."


    Die Auflistung einiger amerikanische Artikel zu dem Thema unter:


    http://blog.markusgaertner.com…aus-einem-scherbenhaufen/


    Könnte eine Art "Lehmann+Euro-Schockwelle" in den USA auslösen 8|

    ganz unterhaltsamer Artikel: :)

    Im Goldrausch



    Gold ist der Aufsteiger des Jahres. Das Edelmetall beschert Händlern und Banken dicke Gewinne − doch der Höhenflug könnte bald schon enden. Vermögensprofis raten Anlegern nur einen kleinen Teil ihres Geldes in den Schatz zu investieren.
    ...
    u.a.: Bei den ersten Anzeichen, dass das Wachstum der Weltwirtschaft wieder zurückgeht, könnte das eine kräftige Korrektur nach unten für den Goldpreis auslösen“, warnt er. Gold sei nämlich ein konjunktureller Frühindikator: Sein Preis reagierte in der Vergangenheit schneller als die Realwirtschaft auf konjunkturelle Veränderungen. Heraus-Experte Wrzesniok-Rossbach ist zwar grundsätzlich optimistischer für Gold gestimmt. Doch auch er warnt: „Sobald die Zinsen wieder deutlich steigen, dürfte das den Goldpreis drücken. Denn dann werden Anleihen wieder attraktiver und Gold entsprechend weniger interessant.“
    ....


    ansonsten bla bla bla... :|


    http://www.fr-online.de/wirtsc…sFirstTeaser/-/index.html

    Wow, wenn das einrtifft, gewltige Auswirkungen:


    Es geht um die Muni Bonds, eine Art Kommunlae Anleihe für die us-amerikanischen Gemeinden. Die scheinen noch größere Probleme bekommen zu haben. Eine Insolvenz steht offenbar in vielen Gemeinden an, Anleihen könnten massiv abgestossen werden.
    Es könnte massive Auswirkungen haben, es wird verglichen mit der Euro-Schockwelle, nur diesmal in den USA.
    Hinzukommt, die Stimmung in den USA ist derzeit labil. Man fürchtet sich vor einer "great depression"






    Muni Bond Crisis May Be Similar to Euro Zone: Strategist



    On Wednesday December 22, 2010, 1:57 pm EST A crisis in the municipal bond market in the US would be similar to the one sweeping through the euro zone now, Steven Major, global head of fixed income research at HSBC, told CNBC Wednesday.
    Analyst Meredith Whitney warned that a wave of defaults by state and local governments is coming and will cause a selloff in the municipal bond market.
    "In a way it's the same kind of thing (as the euro zone crisis)," Major said. "The concerns are about the solvency risk for 2012."


    ...
    weiter sagt Steven Major, global head of fixed income research at HSBC:



    -"If the government is not spending then you have the risk of a Great Depression. This idea that the debt must be repaid is fallacious," he said.
    Wenn die Regierung nichts ausgibt riskiert man eine "große Depression" Die Vorstellung dass die Schulden zurückgezahlt werden müssen ist abwegig


    und über die EU


    But Europe must come to a common approach to tackling the debt crisis if it wants to restore market confidence, Major added.
    "The problem to me was that that last summit delivered nothing," he said.
    kurz: die Europäer schaffen es nicht.


    http://finance.yahoo.com/news/…tories&pos=3&asset=&ccode



    Wenn das so eintritt, dann Rocket-Gold






    http://finance.yahoo.com/news/…tories&pos=3&asset=&ccode

    Bei den Liberalen regt sich Unmut über Westerwelles Kurs in Euro-Krise: Der FDP-Finanzexperte Frank Schäffler erhebt schwere Vorwürfe gegen die Parteiführung. "Die Anhänger der FDP sind in Währungsfragen hochsensibel", sagte Schäffler dem SPIEGEL. "Westerwelle und die Fraktionsspitze tun zu wenig, um auf ihre Sorgen einzugehen", so Schäffler. Er kritisiert vor allem, dass die FDP mit ihrer Zustimmung zu den Griechenland-Hilfen und dem EU-Rettungsschirm den Weg der EU hin zu einer Transferunion mit unterstützt habe.



    http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,736364,00.html


    FDP=fast drei Prozent :D

    Dieses Haus hat eine lange Geschichte und viele Geschichten erlebt:


    Herr von Metzler, Ihre Bank ist seit 336 Jahren im Bankgeschäft. Hat es überhaupt schon einmal so eine Finanzkrise gegeben, wie wir sie jetzt erleben?
    Oh, ja, sogar noch viel schlimmere. Denken Sie an den Beginn des letzten Jahrhunderts Die 20iger Jahre, die 30iger Jahre, die Hyperinflation.
    Also waren Vermögen schon immer gefährdet?
    Ja, denken Sie nur an den Ersten Weltkrieg, da haben wir und unsere Kunden viel Geld verloren, weil Auslandsvermögen enteignet wurden. 1923/24 war die Hyperinflation, viele Stiftungen, die damals nicht in Aktien und Immobilien investiert waren, haben mit vermeintlich mündelsicheren Anleihen ihr komplettes Vermögen verloren. Dann gab es die Weltwirtschaftkrise 1931/32, da wurden die meisten Banken vom Staat gestützt, wir übrigens nicht. Dann kam die Währungsreform 1948, durch die klar wurde, dass die Nominalvermögen vorher schon durch Inflation verloren gegangen sind.
    Hätte man sich schützen können?
    Aktien haben überlebt, die fielen zwar im Wert, haben in den 50iger Jahren ihren Wert wieder aufgeholt und dann deutlich steigern können....



    Ok, Aktien haben überlebt, aber was ist bitte mit GOLD ??? Das er in diesem Zusammenhang nicht Gold erwähnt, wundert mich sehr!

    ocjm: ja, kurzfristig betrachtet hast Du vollkommen recht, der "kleine Sparkassenberater" denkt bestimmt so bzw. bekommt Vorgaben von seinem Chef.
    Das Bankhaus B. Metzler seel. Sohn & Co gibt es jedoch schon seit 336 Jahren (in der elfte Generation).
    Ich kann mir vorstellen, dass dieses Haus vermögende Pivatkunden/Familien über Generationen betreut, deren Gelder erhält und vermehrt. Dass die Bank dabei mitverdient ist ja vollkommen ok.
    Hilft diese Bank ihren Kunden, einen Teil des Vermögens sicher und wahrscheinlich profitabel (Gold) anzulegen, festigt das die Bindung an das Haus. Auf lange Sicht profitieren Kunde und Bank dadurch.
    Entweder ist der Mann wirklich so einseitig auf Aktien fixiert oder er hat vielleicht etwas aus "Staatsräson" verschwiegen.
    Schade, dass in diesem Interview nicht die Frage gestellt wurde, ob von Metzler privat Gold besitzt!!!

    http://www.handelsblatt.com/fi…rtschaftswunder;2717339;0



    Friedrich von Metzler zählt zu den wenigen Bankern, denen in der Finanzkrise Vertrauen geschenkt wurde. Auch Kanzlerin Angela Merkel hört auf seinen Rat. Im Gespräch mit dem Handelsblatt äußert sich der Privatbankier über die Schuldenkrise, rosige Konjunkturaussichten und das Jahr der Aktie.


    ....


    Wie kommt das Geld wieder aus dem System?
    Mit Zeit und Geduld. In Deutschland sprudeln ja schon wieder die Steuereinnahmen Und wir rechnen mit einer längeren positiven wirtschaftlichen Entwicklung.
    Klingt nach neuem Wirtschaftswunder...
    Ja, das kommt tatsächlich. Und es dauert die nächsten fünf bis zehn Jahre an. Aber schon damals war es - so Ludwig Erhardt - kein Wunder, sondern gut erklärbar. Diesmal kommt der Impuls aus den sich positiv entwickelnden bevölkerungsreichen Schwellenländern, deren Bedürfnisse die deutsche Industrie perfekt erfüllt.
    ...
    Ist Gold der richtige Weg?
    Gold ist für einige Investoren psychologisch wichtig. Dezidiert empfehlen wir Gold in unserem Private Banking nicht. Es ist entweder Beruhigungsmittel oder ein Spekulationsobjekt."


    Dieser erfahrene Mann setzt sehr stark auf Aktien und verschweigt dabei den Werterhaltungscharakter von Gold