Beiträge von Vanescent


    Im August war die Stimmung bez. Silber ziemlich mies und es gab Prognosen, die für Silber gar nichts Gutes voraussagten.
    Zum Glück habe ich dazumal die negativen Prognosen nicht beachtet.


    Danke nochmals, dass Du deiner Linie stets treu bleibst und nicht gleich beim ersten Windchen umfällst! :)


    Gruss


    Klar erkannt, darum ist das Thema "Jetzt oder später" falsch gewählt. Besser wäre "Jetzt und später".... ;)


    Gruss

    Ja Durran, sehr gut analysiert!


    Zwei Punkt möchte ich hervorheben:


    1. Vor dem Crash soll eine möglichst grosse Fallhöhe erreicht werden. Das geschieht momentan dadurch, dass Crashs wie im letzten August und im März durch die Zentralbanken verhindert werden und so eine Bereinigung hinausgeschoben wird und Zeit bleibt, die Fallhöhe zu vergrössern. Die Systemgläubigen rechnen nun damit, dass bei brenzligen Situationen die ZB’s immer eingreifen werden und können sich nicht vorstellen, dass eines schönen Tages, wenn die Zeit „reif“ ist, die ZB’s bei einem Bankenzusammenbruch einfach zuschauen werden. Die Zentralbanken agieren nicht zugunsten des Volkes, sondern zugunsten der Banken. 1913 ist die FED auch darum gegründet worden, um eine Bankenkrise wie sie Anfangs des 20 Jahrhundert stattgefunden hat, zu verhindern. Wenn also für die Banken nichts mehr zu holen ist, dann ist game over.
    2. Die Bevölkerung soll bis zum Crash möglichst eingelullt werden. Nur wenn der Crash eine unvorbereitete Bevölkerung trifft, zeigt er maximale Wirkung. Es darf keine Zeit bleiben, dass die Masse noch in Sachwerte fliehen kann. Das Bild, dass die MSM der Bevölkerung vermitteln und die realen Daten der Wirtschaft werden immer weiter auseinander driften.


    Fazit:
    Ein Jahrelanger Seitwärtstrend oder schlimmer ein jahrelanger Abwärtstrend wird es so nicht geben, wie viele glauben. Doch keine Angst! Der lange, schleichende Abschwung der Wirtschaft wird schon noch kommen. Aber erst nach dem Crash und auf viel tieferem Niveau....


    Gruss

    Heli Ben hat langsam Panik , laut Spiegel ruft er zur politischen Hilfe auf für die ganzen Häusle-Besitzer die
    in die Zwangsversteigerungen getrieben werden.


    Sein Vorgänger Alan Greenspan hat das bereits im letzten Oktober in einem Interview mit „The Deal“ www.thedeal.com angekündigt:


    „(...)
    Zwangsvollstreckungen werden dermassen zunehmen, dass mehr als 90% der (US-) Eigenheimbesitzer ihre Immobilie verlieren werden. Und wenn es soweit ist, werden grosse Handelsbanken nicht mehr benötigt werden.
    (...)“


    Leider ist das Zitat erschienen am 7.10.07 dort im Archiv nicht mehr auffindbar.


    Gruss


    Ich sehe für die nächsten 6-12 Monate Aufwärtspotenzial für den Dollar. Im Euroraum ist auch nicht alles Gold was glänzt.


    (...)


    Kann sein, vielleicht.


    Jim Puplava und James Turk sehen noch diesen Sommer eine Währungskrise beim US $.


    Aber auch dem Euro geben sie nur noch 2 Jahre.


    Meiner Meinung nach wird es noch vor der Olympiade zu kritischen Situationen kommen.


    /Ironie an
    Vielleicht nehmen es die Chinesen dem Westen übel, dass dieser ihnen mit Demos und Menschenrechtsgeschwafel die Olympiade vermiesen will und fahren eine Retourkutsche...
    /Ironie aus


    Gruss

    Zitat

    Original von Auric Silberfaust
    (...)
    ...also falls wer einen guten Link hat, oder sonstiges Wissen, nur her damit.


    Hier findest Du Informationen zu Herstellern von Silbergegenständen, Punzen usw. weltweit.


    Silverresearch


    Ein Eldorado für Silberfreunde...


    Gruss

    Zitat

    Original von David M. Reymann
    @ Minos
    Mit Währung kann man Steuern zahlen, Gold ist demnach keine Währung. Es ist kein gesetzliches Zahlungsmittel.


    (...)


    MbG
    DMR


    IMHO ist Gold eben heute eine eigenständige und nicht mehr eine nationale Währung.


    Bis 1971 war der Dollar und andere Währungen durch Gold gedeckt.
    Dadurch blieb auch der Goldpreis relativ stabil.
    Gold diente lediglich zur Deckung der Währungen.
    Als Nixon im August 1971 die Golddeckung des $ aufhob, wurde Gold zu einer eigenständigen Währung, an der sich von da an alle Fiat-Währungen zu messen haben.
    Da sich die Fiat-Währungen in einer Abwertungskonkurrenz befinden, lässt sich der Wertverfall einer Fiat-Währung nur schlecht im Vergleich mit anderen Fiat-Währungen feststellen.
    Nur Gold als Wert an sich ist da der Wahrheitsbarometer.
    Um den Wertverfall der Fiat-Währungen zu kaschieren wird darum der Goldpreis auf Teufel kommt raus manipuliert,


    IMHO wurde also 1971 die Rolle des Goldes aufgewertet!
    Auch wenn uns die Kabale Gehirnwaschen möchten, Gold sei ein barbarisches Relikt....


    Gruss

    Ergänzende Meldung (vom Samstag):


    Bush to meet with financial policymakers


    (...)
    President George W. Bush plans to meet on Monday with top U.S. financial policymakers, the White House said, at a time of increased strains in credit markets and fears of a recession.
    (...)
    The working group is led by U.S. Treasury Secretary Henry Paulson and also includes Federal Reserve Chairman Ben Bernanke as well as the heads of the Securities and Exchange Commission and the Commodity Futures Trading Commission.
    (...)



    Gruss

    Zitat

    Original von egal-ok
    (...)
    Wenn Silber im Markt heute mit 20$/Oz billig ist, kann eine 1oz Münze beim aktuellen Kurs mit 20€ ja trotzdem teuer sein im Vergleich zu anderen 1oz Münzen.
    (...)


    Also ich kann da Eichelburg nur zustimmen.
    Ich würde auch nicht 20Euro für eine Unze ausgeben und habe selbst noch nie (umgerechnet aus SFr) für eine Unze mehr als 15 Euro bezahlt.
    Obwohl ich mich mittlerweile beim Einkauf von physischem Silber zurückhalte, da ich genügend investiert bin, habe ich doch dieses Jahr bereits ein paar 100 Unzen deutlich unter 15 Euro einkaufen können.


    Gruss

    Georg Ure hat da was interessantes bemerkt:


    Das Original ist auf englisch und kann hier nach gelesen werden:


    http://www.urbansurvival.com/week.htm


    Auf Deutsch in etwa:


    (...)
    Zuerst betrachten wir den Zustand der Geldmärkte und des Geldes, das die Räder des Handels in der USA am Laufen hält. Wir sehen, die Reserven H.3 der Zentralbank bez. der Kreditinstitute (the Federal Reserve's H.3 Reserves of Depository Institutions) zeigen, dass für die letzte Woche Januar, auf einer saisonal bereinigten und auch nicht bereinigten Basis, alle Finanzreserven (die erforderlichen Reserven für das Fractional Reserve Banking) negativ waren. Das heißt, bei der Zentralbank ist der sogenannte Bruchteil, den die Geschäftsbanken hinterlegt haben, verschwunden.


    Wir sind jetzt in einem nur noch borgenden Bankensystem ohne fraktionelle Reserve.


    Er schliesst daraus: Es sieht so aus, als wenn die Reserven aufgebraucht worden wären, um die grossen Banken liquide zu erhalten.


    Und weiter


    Ist Ihnen klar, wenn sie es nicht über diesen Zeitraum der Illiquidität schaffen, Bank Runs und dergleichen folgen könnten?


    Er geht dann auf die beschädigten Unterseekabel ein (nach Rense sind es inzwischen 9), weil er da einen Zusammenhang sieht (erwähnt auch die Ölbörse im Iran).


    Um dann zu folgendem Schluss zu gelangen:


    Wir befinden uns nun in einem „Zeitfenster“, wo ein „False Flag Terror Attack“auf amerikanischem Boden nützlich sein könnte, um folgendes zu bewirken:


    Um die Schuld eines möglichen Tests des Niveaus des DOW’s im Jahr 2000 auf ein Ereignis außerhalb der Märkte zu lenken.


    Es würde den Bankern die Möglichkeit eröffnen, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.


    Die Regierung könnte es als Anlass verwenden, für weitere Massnahmen wie Bezugslimiten bei Banken einführen und Freiheit im Internet zu beschränken.


    Timetable: 8. Februar ist Neumond. Das würde gen-3 und gen-4 Kampf-Systemen maximalen Vorteil verschaffen.
    Am Besten nach Börsenschluss am Freitag
    Für eine False Flag Operation wäre ab jetzt bis Freitag der ideale Zeitpunkt.
    Vorallem wenn der Dow bis dann 11 634 unterschreiten sollte.
    (...)


    Wait and see....
    Glaube zwar nicht, dass etwas geschieht. Trotzdem interessant.


    Gruss


    @Eldo


    Ne, ich rede von einer Million Tonnen Gold, das vorwiegend in Barrenform vorliegt.
    Den Beweis kann und will ich jetzt nicht antreten, obwohl es für mich keinen Zweifel gibt, dass die offiziellen Zahlen weit vom tatsächlichen Bestand entfernt sind.
    Meine Behauptung ist in diesem Zusammenhang auch nicht wichtig
    Vielmehr ging es mir mehr darum zu zeigen, dass die Preisbildung bei Gold als monetärem Metall nicht einfach eine Folge von Angebot und Nachfrage ist, sondern mehr von den Interessen der ZB’en und vergleichbarer Kräfte gesteuert wird.
    Auch wenn es vielleicht so erscheinen mag, diese Kreise hätten jetzt die Kontrolle über den Goldpreis verloren, so teile ich diese Meinung nicht.
    Wenn es um die Frage geht, wie verhält sich der Goldpreis in einer Rezession, Depression, Deflation usw., ist das von Bedeutung.


    Gruss


    Gute Frage, wie verhält sich der Goldpreis in einer Rezession?
    Noch vor nicht allzu langer Zeit war die Antwort klar: Gold verliert an Wert.
    Und auf einmal soll es anders sein?
    Auch Goldman Sachs hat letzthin geschrieben, sie erwarten aufgrund von Rezessionsgefahren einen höheren Goldpreis.
    Warum der plötzliche Gesinnungswandel?
    Haben einige bemerkt, dass Gold trotz Fiat-Währungen seine monetäre Rolle nie verloren hat?



    Für Gold-Pessimisten ist Gold nur Rohstoff, dessen Preisbildung von Angebot und Nachfrage abhängt.
    Goldbugs hingegen sehen Gold in seiner monetären Funktion.
    Zwar ist Gold auch Rohstoff für die Schmuckindustrie, aber wichtiger ist seine Funktion als Wertspeicher.
    Obwohl etwa eine Million Tonnen Gold weltweit (und nicht nur die offiziellen 100 bis 140'000 Tonnen) zu Verfügung stehen, Gold also keineswegs rar ist, ist der Preis so hoch.
    Und der Preis steigt kontinuierlich, obwohl praktisch kein Gold verbraucht wird, sondern durch die Goldgewinnung immer neues dazu kommt.
    Grund ist die zusätzliche Nachfrage auf den Märkten aus monetären Gründen (Inflation, Wertspeicher...).
    Man muss sich bewusst sein, dass grosse Transaktionen von Gold nicht über den Markt, sondern direkt zwischen den Parteien stattfinden (wie es eben bei Geld üblich ist) und somit keinen Einfluss auf die Preisbildung von Gold haben.
    Kann sein, dass die Parteien einen anderen als den offiziellen Goldpreis vereinbaren.
    Wenn Gold durch die Zentralbanken über die Märkte verkauft werden, dann nur um den Goldpreis zu kontrollieren, sonst haben sie andere, direkte Kanäle.
    Aufgabe der Zentralbanken ist ja die Kontrolle der Geldmenge und somit den Wert des Geldes.
    Wenn Gold Geld ist, dann gehört es somit auch zu den Aufgaben der Zentralbanken, den Goldpreis zu kontrollieren.


    Antwort auf deine Frage:
    Der „Wert“ des Goldes ist weiterhin von den Plänen der ZB’s abhängig. :D


    Gruss

    Also ich finde das neue Forum super!
    Hoffe einfach, wie Mesodor es bereits angesprochen hat, dass die Leitung die Kurve kriegt.


    Das Forum hat einen fulminanten Start hingelegt.
    Es wird sicher Kreise geben, denen das ein Dorn im Auge ist und die versuchen werden, eine Schliessung des Forums zu erreichen.


    Ich habe mich auf jeden Fall schon angemeldet, wenn auch unter anderem Namen. :D


    Gruss

    Antal E. Fekete hat in seinem neuesten Artikel die Silber Lease Rate erörtert.
    Gut, wie ich finde.
    Es dürfte bekannt sein, dass Fekete die Überzeugung Butler’s was Silberknappheit und Naked Short Positionen anbetrifft, nicht teilt.
    Vorallem wirft Fekete Butler vor, dass dieser nicht die monetäre Funktion des Silbers versteht.
    Aber lest selbst:


    Gruss


    Exploding The Myth Of Silver Shortage


    ...
    Returning to the silver lease rate, this was not the first time it dipped into negative territory. The 30-day lease rate was pretty consistently negative between May 25 and August 4, when it shot up and reached a high of plus 0.4 percent on August 31. The fact that negative silver lease rates are not impossible but a well-observed fact of the silver market has exploded the myth of a world-wide shortage of silver. Come to think of it: lessors of silver are willing to pay lessees a premium for borrowing the metal. But before you rush over to ask lessors for free silver, you had better come to a correct understanding what a negative lease rate means. The collapse of the silver lease rate on September 20 to negative territory meant panic short covering in silver. The shorts anticipated an imminent and substantial rise in the price of silver and were running for cover.
    ...
    Whenever the price of silver significantly lags the rising price of gold, there may be panic short covering and the leased silver will be returned to the lessors in a hurry. If the lessors were not prepared for this avalanche of silver (because they expected that the leases would be rolled over), then they may not be able to absorb the silver flowing back to them. In this case the silver lease rate drops dramatically and may even dip into negative territory.
    ...


    Entweder verrückt oder unwissend!


    Es kann nicht genug wiederholt werden:


    Während der Weltwirtschaftskrise Ende der 20iger und Anfang der 30iger Jahre gingen über 90% der Verluste aufs Konto von Bankrotten von Vermögensverwaltern wie Banken usw.


    Also was lernen wir daraus?
    Sollen wir etwa in einer kritischen Phase wie heute, wo Bank Runs wieder in Mode kommen, unser Geld diesen Geldvernichtern anvertrauen?


    Und ausgerechnet dem Staat und der EZB soll vertraut werden?!
    Sind das nicht denjenigen, die mit ihrer Geld- und Wirtschaftspolitik die heutigen Probleme verursacht haben!!
    Das ist schlicht absurd!
    Der Fuchs soll wohl mit der Bewachung des Hühnerstalls beauftragt werden!
    Ne, ne mein Gold bewach ich lieber selber.... :D


    Gruss