Beiträge von st6166

    Euro geht gefestigt aus Krise
    Der Euro hat den seit Monaten schwelenden Kampf gegen Spekulanten eindeutig gewonnen. Zu diesem Schluss kommt das deutsche „Handelsblatt“. Viele internationale Anleger hätten sich bei ihren Wetten gegen den Euro „verzockt“.
    Als Grund dafür nennt die Wirtschaftszeitung, dass die Investoren die Entschlossenheit der europäischen Regierungen unterschätzt hätten, den Euro zu retten. Zu viel hänge wirtschaftlich und auch politisch an der Gemeinschaftswährung. Der Euro-Rettungsschirm und die flankierenden Maßnahmen in angeschlagenen Ländern hätten allen Unkenrufen zum Trotz gegriffen, sagten Experten gegenüber dem „Handelsblatt“.
    „Generalangriff“ abgewehrt
    Laut „Handelsblatt“ hatte es noch im Frühjahr für den Euro im Zuge der Griechenland-Krise und der schwächelnden Wirtschaftszahlen von Spanien und Portugal schlecht ausgesehen. Von einem Generalangriff auf den Euro war damals die Rede. Monate später ist davon nichts mehr zu hören.
    Die Maßnahmen in den betroffenen „Sorgenkindländern“ haben vorerst gegriffen, die Daten weisen auf eine Erholung der Defizite und der Budgets hin. Der Euro ging gestärkt aus dem Konflikt hervor. Er liegt derzeit mit kleineren Schwankungen bei rund 1,3 Dollar.
    Zwei Möglichkeiten für Riesengewinne
    Laut „Handelsblatt“ haben sich die internationalen Finanzanleger mit den Spekulationen gegen den Euro verrechnet. Die meisten davon - darunter viele Hedgefonds - lösten ihre Wetten gegen den Euro bereits auf. Der Euro steige, weil die Katastrophe ausgeblieben sei und die Spekulanten unter die Räder gekommen seien, so Lee Munson von Portfolio LLC gegenüber der Zeitung. Er sei einer der wenigen gewesen, der auf dem Tiefpunkt auf die Erholung des Euros gesetzt hätte.
    Andere Hedgefonds machten Gewinne, indem sie ihre Wetten gegen den Euro noch zum richtigen Zeitpunkt auflösten. Doch die Mehrzahl verlor. Ende Juli lag die Zahl der Wetten gegen den Euro bei 24.000, im Rekordmonat Mai bei 100.000, wie die Pariser Großbank Societe Generale ermittelte. Nach dem Ausstieg der Hedgefonds habe sich auch die Stimmung bei Devisenhändlern und Volkswirten gedreht. Die Prognosen für den Euro wurden wieder freundlicher.
    Probleme einzelner Länder, nicht des Währungsraums
    Das Schlimmste sei überstanden, so ein Experte der Investmentbank Goldman Sachs. Die Probleme seien nicht so dramatisch, wie es im Frühjahr schien, heißt es von anderer Seite. Das Realitätsbewusstsein sei auf die Finanzmärkte zurückgekehrt. „Das Kalkül der EU-Regierungschefs ist aufgegangen.“ Die Spekulanten hätten vergessen, dass die Probleme einzelner Länder nicht für den ganzen Währungsraum gelten, so das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW).
    Dollar als nächstes Angriffsopfer?
    Die nächste Währungskrise könnte bereits vor der Tür lauern. Ins Visier der Spekulanten gerät nun wieder der Dollar - und die Daten der US-Wirtschaft versprechen nichts Gutes. Die Sorge über die Konjunktur und die Staatsfinanzen der USA wächst in Anlegerkreisen. Auch hier sind Wetten gegen den Dollar wahrscheinlicher als Wetten für eine Erholung des Dollars.
    Weiter Vorsicht geboten
    Doch ganz Entwarnung für den Euro wollen die Experten noch nicht geben. In den EU-Sanierungsländern sind zu Beginn die „leichten Einsparungen“ gemacht worden. Die langfristige Konsolidierung werde allerdings noch einige schwere Einschnitte benötigen.
    Von einer Normalisierung seien die Finanzmärkte noch ein gutes Stück entfernt, so der Verantwortliche für die europäischen Länderratings bei Standard & Poor’s, Moritz Kraemer, im „Handelsblatt“. „Die Märkte sind, was die Staatsfinanzen in der Euro-Zone betrifft, noch immer wesentlich nervöser“, als es gerechtfertigt sei, zitiert das Blatt. Der Druck auf weitere Haushaltssanierungen in Europa bleibe bestehen.
    Links:

    Liebe Kundin, lieber Kunde,


    der Euro erreicht mit 1,3215 gegenüber dem US Dollar, den höchsten Stand der letzten drei Monate. Dabei sind fast die Hälfte aller Euroländer, so gut wie pleite. Unsere Vermutung ist, dass hier massive Stützungskäufe stattfinden, um keine Panikreaktionen aufkommen zu lassen.


    Wie auch immer, die Edelmetallkurse die überwiegend vom Dollar beeinflusst sind, werden dadurch günstiger und unser Tipp ist daher, das Depot weiter Stück für Stück aufzustocken.


    Wir haben auch heute wieder einige besonders günstige Angebote, exklusiv für Sie als Newsletterbezieher, zusammengestellt.


    Es lohnt sich auf jeden Fall, sich jetzt noch Edelmetalle zu günstigen Kursen zu sichern.


    Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche und einen entspannten Abend.


    Herzliche Grüße


    Ihr


    ...an dem wir uns momentan entlanghangeln trifft am ehesten noch die Bezeichnung Disinflation:

    Es gibt da ja mehrere Modelle, wie die das aktuelle Wirtschaftssystem vor die Hunde gehen wird, da streiten sich ja ganz andere Kapazitäten.
    Momentan tendiere ich eher dazu, dass es noch einmal zu einer Deflation kommt, weil die gepushten Aktienmärkte in den USA und die China Blase platzen werden.
    Ich dachte zuerst auch an eine starke Inflation, aber das viele Geld kommt ja bei uns nicht an, das verschwindet ja in den schwarzen Löchern der Banken,
    und die Kredite werden an die Unternehmer nur sehr zögerlich und mit relativ großen Zinsaufschlägen vergeben.

    We will see ;)


    Am newsletter eines EM Shops machst du sinkende Kurse aus? Ernsthaft?


    Ich sag nur MDM ... alles immer "supergünstige Sonderaktion". [smilie_happy]

    Hab jetzt ein ganze Jahr lang keine "Aktions Mails" bekommen, warum auch, die haben ja wie die wilden verkauft. Und plötzlich,seit
    2 Woche mehrere Mails, "Dieses Angebot ist exklusiv wieder nur für Sie, als Newsletterbezieher" :D


    Nachtigal , ick hör dir trapsen ;)


    Die aktuelle Erholung des Goldes erfolgt wieder in der Form eine Flagge, das war es m.M. nach noch nicht nach unten !

    Ein EM Shop verschickt in den letzten Tagen vermehrt die Aktions Mails. Ob da Gold jetzt wirklich wieder
    steigen wird, wenn die eine schnell vergriffene Sonderaktion nach der anderen haben :?:
    Erinnert mich irgendwie an einen Autoverkäufer, so billig wie heute bekommen sie das Fahrzeug nicht mehr :S
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    Liebe Kundin, lieber Kunde,


    der Euro hat gegenüber gestern nochmal etwas zugelegt und nähert sich mit 1,3024 dem Jahreshöchststand. Da unsere gestrigen Sonderaktionen wieder sehr schnell vergriffen waren, haben wir heute wieder etwas nachgelegt. Dies ist für Sie besonders interessant, da Sie durch den gestiegenen Euro, heute einen besseren Kurs haben.


    Dieses Angebot ist exklusiv wieder nur für Sie, als Newsletterbezieher.


    Ich wünsche Ihnen einen schönen und entspannten Abend.


    Herzliche Grüße


    Ihr


    Wo ich aber gerne Deine Hilfe hätte (ernstgemeint): Wie schützt man sich vor Deflation? - Wie machst Du es?

    Bin zwar nicht gemeint, aber so mach ich es:


    was man nicht haben sollte


    - Schulden
    - Aktien
    - Rohstoffe


    was man habe sollte


    - cash
    - einen teil Gold/Silber


    und wenn es dreht, also von der Deflation in die Inflation: all in in Aktien ;)

    Die große Frage, die niemand beantworten kann, ist die, ob es nochmal eine so starke Deflation geben wird, dass gold nochmal richtig unter die räder kommt.
    auch wenn der euro steigen wird: er wird nie wieder absurde überbewertungen im bereich von 1,50-1,60 dollar bekommen - ohne dass gold von der dollarschwäche profitiert.

    Wie immer gut geschrieben, aber wenn ich die Wörter "nie wieder" im Zusammenhang mit Börse lese, dann muss ich immer schmunzeln. Wer kennt schon die Zukunft, du sicher auch nicht, auch wenn du sehr gut argumentierst ;)


    Warum soll sich 2008 bis 2010 nicht wiederholen ?

    Wer "langfristig und sicher" eine Altersvorsorge aufbauen möchte, ist mit Lehmann Zertifikaten viel besser beraten als mit schnödem Gold. Hände weg vom Gold! Gold kann auch fallen! Gold kann man nicht essen. Vielleicht findet einer morgen heraus, dass der Mond nicht aus Käse, sondern aus Gold ist. Und dann? Ich habe euch gewarnt!


    Euer Systemschreiberling von 123-deppennews

    Wärst du mit solchen Anworten nicht bei Waltis Hartgeld-Forum besser aufgehoben ?. Wer heute 60-65 ist, und einen Teil in Gold hat, kann sich keinen
    Phase wie von 1980 bis 2005 leisten :S

    Vermutlich in gar keinen, das ist ein Fake. Welcher Geschäftsmann(frau), der 6-7 stellige Gewinne macht, ist so naiv, dass er in einem Forum fragt,
    wo man die günstigesten Konditionen für die Ware bekommt. :hae:

    Du drehst dich in deinem eigenen Thread um 180°, wenn man dich was fragt, ist man "Provokateur". [smilie_happy]


    Viel Spaß beim Millionen anlegen, frag mal oegeat, der macht daraus schnell Milliarden. :thumbup:

    An den hab ich auch gerade gedacht, was das alles für seltsame Threads sind. Lauter Leute, die 6-7 stellige Beträge
    am Girokonto habe, und dann ins Internet gehn, und mal fragen, was man damit machen soll [Blockierte Grafik: //www.smilies.4-user.de/include/Winken/smilie_winke_015.gif]