Beiträge von Gaudibursch

    http://www.spiegel.de/wirtscha…geldern-auf-a-842361.html


    Zitat:
    "Brüssel - Europäische Fahnder haben in Italien den bisher größten Betrugsfall mit EU-Geldern aufgedeckt. In Kalabrien flossen 389 Millionen Euro zu Unrecht in ein Straßenbauprojekt, berichtete die europäische Betrugsbekämpfungsbehörde Olaf (Office européen de lutte anti-fraude) in ihrem Jahresbericht für 2011. Welche Dimension der Fall hat, zeigt ein Blick auf die Gesamtbilanz der Fahnder: Insgesamt erwirkten sie im vergangenen Jahr die Rückzahlung von 691 Millionen Euro an den EU-Haushalt.


    Mehr als die Hälfte der zu Unrecht verwendeten Mittel entfiel damit auf das Projekt im süditalienischen Kalabrien. Bei dem langjährigen Straßenbauvorhaben monierten die Fahnder außer Interessenkonflikten illegale Vergaben an Subunternehmer und Bilanzfehler.
    Zitatende.


    Vor weiteren Hilfsgeldern erst einmal den Subventionssaustall ausmisten.

    Ein Eintrag in das Geschichtsbuch.


    Die heutige Focus-Kolumne beschreibt einen schier unglaublichen Vorgang.


    Daraus Zitat:


    In einflussreichen Polit-Kreisen kursiert eine wahnwitzige Theorie: Die Deutschen nutzten ihre ökonomische Macht, um Europa zu unterjochen – nur aus diesem Grund hätten sie die anderen Länder absichtlich in die Krise getrieben.


    Es wird einsam um Deutschland. Die Regierungschefs Italiens und Spaniens haben uns beim vorerst letzten Euro-Rettungsgipfel finanziell an die Wand gedrückt. Die deutsch-französische Europa-Achse ist zerbrochen. Und nun wollen uns einflussreiche Polit-Kreise in den USA offensichtlich den Rest geben – mit kruden Verschwörungstheorien sowie diffamierenden Kriegsvergleichen.


    So geschehen in einer der letzten Ausgaben der New York Times. Der Chef-Finanzkorrespondent Floyd Norris beginnt seine wöchentliche Kolumne mit schier unglaublichen Formulierungen: „Stellen Sie sich vor, dass vor zwei Jahrzehnten ein gerade frisch wiedervereinigtes Deutschland anstrebt, den europäischen Kontinent zu übernehmen – so wie es das vereinte Deutschland ein halbes Jahrhundert zuvor vergeblich versucht hatte. Aber dieses Mal würde das Land nicht Gewehre benutzen, sondern Geld.“


    „Staatsschulden-Sind-Gut!“-Fanatiker


    Die New York Times ist nicht irgendein Druckerzeugnis – sie ist eine der berühmtesten Zeitungen der Welt. Das Blatt rühmt sich seiner engen Kontakte zur Regierung Barack Obama, sympathisiert mit den politischen Ideen der US-Demokraten und ist wirtschaftstheoretisch der Hort der „Hohe-Staatsschulden-Sind-Gut!“-Fanatiker rund um die Professoren Paul Krugman sowie Nouriel Roubini.


    Von diesem Geist getrieben, missfallen New York Times-Autor Floyd Norris bereits die nur sanften Sparversuche der Bundesregierung. Er wittert hinter der deutschen Finanz-Disziplin eine lang geplante Verschwörung. Die nach seiner Ansicht etwa so funktioniert haben könnte:



    1992 sprengt die Deutsche Bundesbank durch ihre hohen Zinsen das europäische System fest aneinander geketteter Währungen.
    Damit die deutsche Exportwirtschaft nicht unter den schwachen Währungen Italiens & Co. leidet, drängt Deutschland auf die europäische Einheitswährung Euro.
    Nun setzt die Bundesbank in der Europäischen Zentralbank niedrige Zinsen durch. Das verführt die wirtschaftlich schwachen Staaten Südeuropas zu einem Boom auf Pump und verschafft der deutschen Wirtschaft Rekordaufträge.
    Spanien, Italien, Portugal, Griechenland & Co. sitzen jetzt in der Falle: Sie sind völlig überschuldet, können aber nur dann auf deutsche Hilfe hoffen, wenn sie sich dem Merkelschen Spardiktat unterwerfen und auf Teile ihrer staatlichen Souveränität verzichten.
    Deutschland hat sein Ziel erreicht.


    Gründungslügen und überforderte Wirtschaftskraft


    Hat Deutschland sein Ziel wirklich erreicht? Hatten wir dieses Ziel überhaupt jemals? Wohl kaum. Norris unterschlägt komplett, dass die Deutschen immer mehrheitlich gegen eine Währungsunion waren – und es heute erst recht sind. Er erwähnt mit keinem Wort die Gründungslügen des Euro, die gebrochenen Stabilitäts-Versprechen der anderen Eurostaaten und die immer irrwitzigeren Hilfsmilliarden, die Deutschlands Wirtschaftskraft längst überfordern.


    Selbst wenn Norris Recht hätte: Es wäre ein selbstmörderischer Plan: Deutschland ruiniert absichtlich all seine Nachbarn – um am Ende selbst bankrott zu sein. Wer sollte so etwas wollen? Das weiß nur der Autor selbst.


    Floyd Norris macht das raffiniert: Er schreibt nie, dass sich alles tatsächlich so ereignet hat. Er ordnet seine so genannten „Indizien“ aber derart an, dass dem Leser kaum eine andere Schlussfolgerung bleibt. Das ist gekonnt. Fast schon Kunst – die hohe Kunst der Perfidie.


    Zitatende


    Der komplette Artikel ist hier zu finden:


    http://www.focus.de/finanzen/d…chwoerung_aid_776054.html


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    Eine sehr bedenkliche Entwicklung. Deutschland muss extrem aufpassen, nicht zum Sündenbock für andere herhalten zu müssen.
    Wir sind bereits auf dem besten Wege dazu.

    Es geht dabei nicht um einen relativ langsamen, sich über einige Generationen hinziehenden Zivilisationsuntergang, wie ihn ausnahmslos jede menschliche Großzivilisation/Hochkultur/Imperium in den letzten 5.000 Jahren erfahren hat, sondern aufgrund des Technisierungsgrades und der Abhängigkeit der jetzigen Zivilisation von genau dessen Komplexität und dessen absolut störungsfreier Funktionalität (siehe Atomanlagen - wie soll es übrigens gelingen die hunderttausende Tonnen hochgiften Mülls für viele hunderttausend Jahre von der Biospähre absolut isoliert zu halten, wo nach 20 Jahren im High-Tech-Germany die Fässer in der Asse durchgerostet und die angeblich Jahrmillionen lang trockene und sichere Salzstöcke durchnäßt sind) mit der Unmöglichkeit eines Rückschrittes in kaum-technisierte Zivilisationsstufen und einem Neubeginn.

    Es kommt schließlich nicht darauf an, was wir gerne hätten und wollen, sondern was tatsächlich bezogen auf welche zivilisatorische Fallhöhe geschehen wird.



    Zumindestens hoffe ich mal, dass die Europäer angesichts der europaweit in großer Anzahl vorhandenen Atomkraftwerke nicht auf den Gedanken kommen, Kriege zu beginnen. Das wäre für ganz Europa dann wirklich das Ende.


    A propos Ende: Die "zivilisatorische Fallhöhe" wird umso größer, je mehr sich der Mensch von der Natur entfernt und der Technik vertraut anstatt dem Wissen und Können der Altvorderen, die jene Technik nicht zur Verfügung hatten.
    Einen Zusammenbruch der Weltwirtschaft dürften wohl jene Menschen oder Volksgruppen/Stämme am ehesten mit Bravour meistern, bei denen das Leben im Alltag schon ein einziger Kampf ums Überleben war und ist: Der Viehhirt aus Mali, der Hochlandbauer aus Bolivien, der Aboriginal aus Australien - sie alle kennen Entbehrungen und den Kampf ums erfolgreiche Überleben. Wir Pappnasen finden ja nicht einmal zur Stadt hinaus, wenn das Navi spinnt oder verhungern, wenn es keine Konserven und keinen industriellen Fraß mehr gibt. Von der Produktion, "Dienstleistungen" und solchem Zeugs will man gar nichts schreiben - Logistikketten und so weiter.


    Habe mir auch mal aus Jux ein Krisenbuch gekauft und eines zur Samengärtnerei. Schön und gut. Werkzeug, Samen, Setzlinge, das lässt sich alles kaufen, solange das Geld noch Wert besitzt. Doch der Umgang, die Anzucht, die Vermehrung, Pflege, Schädlingsbekämpfung, Ernte, Haltbarmachung und Verarbeitung jener Ernte erfordert nicht nur Wissen, sondern auch Erfahrung. Dies erwächst nicht aus der einmaligen Lektüre eines Buches, das ist ein über Jahre gewachsener Prozess des Lernens aus Erfolgen und Misserfolgen. Auf (m)einem Balkon werden sicherlich keine lebenserhaltenden Ernten möglich sein.
    Und: Am Tag X wird man Farbe bekennen müssen, ob man es draufhat oder nicht.

    Da stehts:


    http://wirtschaft.t-online.de/…eit-ein/id_57406432/index


    Na sowas aber auch.


    Chefökonomen jubilieren, dass die Lohnstückkosten immer weiter fallen und Krisenländer wie Spanien und Irland immer wettbewerbsfähiger werden.
    Das heißt: weiterer Lohnverzicht bzw. weitere Lohnkürzungen für uns, weg mit unnützem Dreck wie Nachtzuschlägen und sonstigem Teufelszeug.
    Damit Waxtum und Aufschwung gesichert werden.


    Hoffentlich zerreißt es dieses elende Dreckssystem und seine schmierigen Protagonisten bald.

    Barroso sagte anlässlich der Vorwürfe anderer G20-Staaten zur EU-Schuldenkrise:


    Zitat:
    "Wir lassen uns hier von niemandem belehren"
    Das ließ EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso nicht auf sich sitzen: "Wir lassen uns hier von niemandem belehren". Die Krise sei nicht von Europa ausgelöst worden, sondern habe in den USA ihren Ausgang genommen. Dann seien europäische Banken infiziert worden.
    Auch seien die europäischen Staaten Demokratien, die offen mit ihren Problemen umgingen. "Das braucht Zeit". Einige andere G20-Staaten seien nicht einmal demokratisch. Europa habe deswegen auch keinen "Nachhilfeunterricht in Demokratie" nötig, sagte ein sichtlich erregter Barroso. Er fühlte sich durch einen kanadischen Journalisten provoziert, der wissen wollte, warum Nordamerikaner jetzt für die Probleme der reichen Europäer geradestehen sollten.


    Vergangenes Wochenende hatte die Eurozone Spanien ein Hilfspaket in Höhe von 100 Milliarden Euro zur Rekapitalisierung der heimischen Banken zugesagt. Eine Beruhigung der Märkte blieb dennoch aus: Am Montag erreichten spanische Renditen Rekordhöhen. Solche Zinsniveaus sind auf Dauer von keinem Staat zu leisten. Der spanische Wirtschaftsminister Luis de Guindos warb dennoch um Vertrauen. "Spanien ist ein solventes Land", sagte er.
    Zitatende.


    Komplett hier http://nachrichten.t-online.de…s-cabos/id_57318782/index nachzulesen.


    Ich mag ihn nicht. Aber wo er recht hat, hat er recht.


    EM-Rausch? Hier ist wohl gemeint Europameisterschaft, Edelmetalle würden aber auch passen. Viele meinen mit Edelmetallbesitz und Krisenvorsorge wäre es getan, aber das Engagement in puncto Demonstrationen oder Unterschriften leisten ist hier auch von Seiten der Gold- und Silberbugs viel zu gering. (1000 Demonstarnten in München(!) am 02.06.2012


    Die Freude über die reiche Ernte in wenigen Jahren, könnte ganz plötzlich dahin sein.


    Warum wohl?


    Wer von der bayerischen Fraktion war eigentlich am 2.6. in München?


    Ja, 1000 Kritiker waren es. In einer Millionenstadt.
    Ich bin froh, dass ich keine Fahne und kein Transparent mitgenommen habe. Inmitten all der konsumfreudigen Systemstützen wäre ich mir ziemlich blöd vorgekommen.


    Aber mei, soll halt der ganze Krampf an die Wand knallen. Gewusst hat es jeder, getan haben zuwenige etwas.

    Wir Trottel zahlen für die Anderen. Nicht zu fassen.


    Klare Konsequenz: Totales Wirtschaftsprogramm für Deutschland. Mindestens 4000 Milliarden schwer.
    Autobahnen sanieren, sechsgleisige Bahnstrecken und Schulen für 10.000 Schüler bauen, Rente mit 50, Sämtliche Straßen und Feldwege teeren, Flugzeugträgerflotte bauen. Lohnerhöhungen um 300 Prozent. Mindestlohn 5000 Euro pro Monat. Stündliche Straßenreinigung. Urlaubsanspruch auf 10 Wochen erhöhen.
    Sämtliche historischen Innenstädte im Originalzustand vor Anno 1933 wiederherstellen. Freibier für alle. Renten verdoppeln, ach was verdreifachen.Und so weiter.


    Anschließend Staatsbankrott erklären und "unter den Rettungsschirm schlüpfen". Wenn schon, denn schon.

    Werte Interessierte,


    klarstellen möchte ich, dass ich weder Mitglied bei den Initiatoren der Demonstrationen bin noch in deren Auftrag schreibe.


    Ich bin normaler Bürger und Steuerzahler wie viele andere Schreiber hier.
    Die Veranstaltungen sind es auf alle Fälle wert, aus ganzem Herzen unterstützt zu werden.
    Im Nachhinein soll uns niemand vorwerfen können: Ihr habt es gewusst und nichts dagegen getan.


    Das wird nicht geschehen.
    Gruß, GB.

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
    in Kürze wird der ESM mit weitreichenden Folgen für die Steuerzahler und Länder verabschiedet werden.


    Wem die eigene Zukunft, die Zukunft der Demokratie und die Zukunft der eigenen Nachkommen am Herzen liegt, der ist zur Teilnahme an den anstehenden Demonstrationen aufgerufen.



    2. Juni 2012 - München, 11.00 Uhr, Karlsplatz


    8. Juni 2012 - Berlin, 15.00 Uhr, Platz der Republik/Reichstag


    16. Juni 2012 - Karlsruhe, 12.00 Uhr, Marktplatz



    http://www.zivilekoalition.de/…nstrationen-gegen-den-esm



    Stehen wir ein für unsere ureigenen Interessen. Verschiedene Parteien arbeiten gegen unsere Interessen. Weisen wir sie in die Schranken.
    Es geht ums Ganze, es geht um uns.


    Wir sind das Volk!
    Freundlicher Gruß, GB

    Dort nachzulesen:


    http://www.faz.net/aktuell/wir…hr-foerdern-11756020.html


    Daraus Textauszug:
    ..............
    Die Förderprogramme der EU-Staaten für den Ausbau von Sonnen- und Windkraft sollten so schnell wie möglich auslaufen. Dafür spricht sich die Europäische Kommission in einem internen Entwurf für ein Strategiepapier aus, das der zuständige Energiekommissar Günther Oettinger Anfang des kommenden Monats offiziell in Brüssel vorlegen will. Die EU-Behörde gibt damit der Bundesregierung Rückenwind, die die Subventionen für Sonnenkraft um bis zu 30 Prozent reduzieren will, damit aber zuletzt im Bundesrat auf Widerstand gestoßen ist.


    Der Ausbau und vor allem die Marktreife erneuerbarer Energien wie der Sonnen- und Windkraft hätten sich viel schneller entwickelt als erwartet, heißt es in dem Strategiepapier. So seien die Kosten für Photovoltaikanlagen innerhalb von fünf Jahren um 48 Prozent gesunken. Die Kosten für den Bau von Windparks auf hoher See hatten sich seit 2008 um 12 Prozent verringert. Angesichts dieser Entwicklungen müssten die Staaten ihre Förderprogramme grundlegend flexibler gestalten und herunterfahren.


    Zu Lasten der Steuerzahler
    Wenn die Förderprogramme der Mitgliedstaaten zu starr ausgestaltet seien, bestehe die Gefahr, dass die Produzenten überkompensiert würden und die Kosten für den Ausbau erneuerbarer Energiequellen untragbar würden, heißt es in dem Papier. Der starke Rückgang der Kosten für viele neue Energiequellen und der gleichzeitig starke Ausbau der Sonnen- und Windkraft hätten die Kosten für die Verbraucher und in einigen Fällen für die Steuerzahler zuletzt stark nach oben getrieben. Die Energiekosten seien für viele Menschen gerade angesichts der wirtschaftlich schlechten Lage inzwischen oft zu hoch. Die Preise für Energiequellen wie die Sonnen- und Windkraft müssten deshalb so schnell wie möglich den freien Marktkräften überlassen werden.

    ...........
    Textauszug
    Ende.


    Na, dann hoffen wir mal auf die "freien Marktkräfte".

    Quelle: Bundesfinanzministerium, also garantiert glaubwürdig. :D ;(


    http://www.bundesfinanzministe…uto/0001__Spritpreis.html


    Daraus Zitat:
    "Die Kosten für einen Liter Benzin setzen sich wie folgt zusammen:


    Produkteinstandspreis: Preis, zu dem die Ware importiert wird. Er richtet sich nach der Entwicklung auf den internationalen Ölmärkten.
    Deckungskosten: Sie entfallen auf die Mineralölkonzerne. Die Summe deckt die Kosten der Konzerne und ihren Gewinn ab. Darin enthalten ist auch der Anteil für den gesetzlichen Bevorratungsverband von rund einem halben Cent. Falls es eine Krise gibt, sichert er einen Ölvorrat, der 90 Tage reichen soll.
    Energiesteuer [Glossar] (früher „Mineralölsteuer [Glossar]“): Darin enthalten ist seit 1999 die Ökosteuer [Glossar]. Die Höhe der Energiesteuer unterscheidet sich nach Treibstoffart.
    Die umweltverträglichen Energieträger (z.B. Gaskraftstoffe) besteuert der Staat am geringsten.
    Flüssiggas als Kraftstoff: rd. 18 Cent/kg
    Erdgas: rd. 18, Cent/kg
    Diesel: 47,04 Cent/Liter
    Benzin: 65,45 Cent/Liter
    Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent: Sie wird erhoben auf den Warenpreis und die Energiesteuer."

    [b]Zitatende.[/b]


    Und dann kommen diese Vollpratzen daher und erzählen eine Story von den "Ölmultis".
    Ein mit der Forderung "Steuererleichterung beim Benzinpreis" antretender Politiker
    ist genauso glaubwürdig wie ein Alkoholiker, der die strenge Rationierung von Schnaps fordert.

    Es wird gezahlt, es wird gedruckt, doch es reicht noch immer nicht:



    http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,823972,00.html


    Textauszug:
    Brüssel - Erst am Montag zeigte sich die Bundesregierung zu einem Kompromiss bereit: Die beiden Euro-Hilfsfonds ESM und EFSF könnten nebeneinander bestehen und mit insgesamt 700 Milliarden die möglichen Finanzierungslücken von verwundbaren Euroländern stopfen, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Nur einen Tag später erhöht die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) nun erneut den Druck: In einem Bericht, den die Industriestaaten-Organisation am Dienstag vorgestellt hat, heißt es: "Die europäischen Brandmauern müssen weiter erhöht und glaubwürdiger gemacht werden, um Vertrauen wieder herzustellen".



    Die Glaubwürdigkeitshöhe beziffert die OECD genau: Der geschätzte Refinanzierungsbedarf belaufe sich "auf mehr als eine Billion Euro über die kommenden zwei Jahre". Zudem könnte Geld zur Rekapitalisierung wichtiger Banken gebraucht werden. Laut OECD-Analyse greift damit das Angebot von Kanzlerin Angela Merkel, die Fonds auf 700 Milliarden Euro zu ergänzen, deutlich zu kurz.
    Textauszugende.
    ...............


    Mal sehen. Obige Maßnahme ist sicherlich ein Brandbeschleuniger für diejenigen, die Europa sowieso nicht mehr leiden können und im Traum nicht daran denken, an diesen inkompetenten und plündernden Sauhaufen auch nur einen Cent zu bezahlen, während er oder sie prekär dahinlebt, seine Kinder in Schimmelschulen gehen und er sich Füße und Achsen in den größer werdenden Schlaglöchern bricht.