http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,804721,00.html
"Schlimmer als zur Zeit der Lehman-Pleite"
Daraus Zitat:
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"Die Risiken für die Finanzstabilität der Euro-Zone haben in der zweiten Hälfte 2011 beträchtlich zugenommen", heißt es dort. Die Wahrscheinlichkeit, dass Großbanken zusammenbrechen, sei zuletzt gestiegen.
Als Ursache nennen die Notenbanker eine gefährliche Mischung von vier Risikofaktoren:
– Immer mehr Staaten stecken sich in der Schuldenkrise gegenseitig an, während die Finanzmärkte den öffentlichen Haushalten misstrauen.
– Die Geldversorgung wird für die privaten Banken in der Euro-Zone immer schwieriger.
– Die Konjunkturperspektiven verschlechtern sich, während sich die Kreditausfallrisiken der Banken erhöhen.
– Das Ungleichgewicht der weltweit größten Volkswirtschaften und das Risiko eines scharfen globalen Abschwungs.
Diese Mischung sei hochexplosiv, schreibt die EZB: "Unter dem Strich hat sich die Übertragung von Anspannungen zwischen Ländern quer durch den Bankensektor und zwischen diesen Bereichen so stark intensiviert, dass die Krise systemische Ausmaße erreicht hat, wie sie seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers nicht mehr beobachtet wurden."
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Zitatende.
Dieses Mal haben allerdings die Staaten ihr Pulver verschossen. Unschöne Aussichten.