https://www.epochtimes.de/poli…geht-weiter-a4192814.html
Streit um mRNA-Impfzulassung geht weiter
Seit einigen Wochen schwelt ein Streit um die Legalität der EU-Zulassung von mRNA-Präparaten als Impfstoffe. In die Debatte zwischen sieben Juristen und einem Molekularbiologen haben sich mittlerweile auch andere Kritiker eingeschaltet.
Der Streit um die Frage, ob die mRNA-Präparate von Pfizer, Moderna und Co. überhaupt als Vorbeuge-Schutz gegen eine Corona-Infektion hätten zugelassen werden dürfen, geht weiter.
Nachdem sieben Juristen schon vor Wochen in einem Artikel der „Berliner Zeitung“ klar auf Nein plädiert hatten, gab es Gegenwind aus dem Leserpublikum. Chefredakteur Tomasz Kurianowicz nahm den Artikel aus dem Netz und bat den prominenten Biochemiker Dr. Emanuel Wyler, eine Gegenrede zu verfassen, wie der Blogger Norbert Häring in Erfahrung gebracht hatte. Am 12. Februar ließ Kurianowicz Rede und Gegenrede gemeinsam und gleichzeitig unter dem Titel „Gab es bei den Impfungen ein „Zulassungsdesaster“? Zwei Perspektiven“ veröffentlichen – allerdings bei abgeschalteter Kommentarfunktion.
Juristen: Keine Impfstoffe, sondern Gentherapeutika
Fassen wir die wichtigsten Argumente Wylers und der sieben Juristen (Rechtsanwalt René M. Kieselmann, Prof. Dr. Gerd Morgenthaler, Dr. Amrei Müller, Prof. Dr. Günter Reiner, Rechtsanwalt Dr. Patrick Riebe, Rechtsanwältin Dr. Brigitte Röhrig und Prof. Dr. Martin Schwab) zusammen.
Am Anfang stand die Frage, ob es illegal war beziehungsweise ist, die in nur wenigen Monaten entwickelten mRNA-Präparate von Pfizer/BioNTech, Moderna und Co. ohne die sonst obligatorischen, jahrelangen Sicherheits- und Wirkstudien bereits wenige Monate nach der Pandemie-Ausrufung durch die WHO „bedingt“ zuzulassen.
Nein, meinen die sieben Juristen. Denn ihrer Einschätzung nach handele es sich bei den mRNA-Präparaten nicht um herkömmliche Impfstoffe nach Paragraph 4 Abs. 4 Arzneimittelgesetz, sondern vielmehr um „Gentherapeutika“. Diese aber seien schon wegen ihrer Wirkungsweise juristisch anders zu bewerten als gewöhnliche Impfstoffe. Deshalb sollten sie für eine Zulassung auch nicht einem relativ einfachen Impfstoff-Zulassungsverfahren unterliegen, sondern dem weit aufwändigeren, längeren und teureren Verfahren für Gentherapeutika. Das sei nicht geschehen.
Dr. Emanuel Wyler: mRNA-Impfstoffe legal zugelassen
Der Molekularbiologe Dr. Emanuel Wyler argumentierte dagegen, dass es sich bei den mRNA-Präparaten von Pfizer und Co. aus biologisch-medizinischer Sicht eben nicht um Gentherapeutika, sondern sehr wohl um Impfstoffe handele. Auch juristisch sei alles sauber abgelaufen.
Er bezog sich dabei auf einen „Aufsatz im Journal of Law and Biosciences von 2018“ und auf die „US-amerikanische Gesellschaft für Gen- und Zelltherapie (ASGCT)“. Beide Quellen plädierten dafür, so Wyler, den Begriff „Gentherapeutika“ nur dann anzuwenden, wenn Stoffe eine „Veränderung des Erbgutes in menschlichen Zellen, das als DNA vorliegt“, auslösten. Dies sei bei den mRNA-Präparaten von Pfizer und Co. nicht der Fall. Und wenn man nicht von Gentherapeutika sprechen könne, falle der Argumentationsansatz der sieben Juristen in sich zusammen.
Unterschiedliche Blicke auf „Menschenversuche“
Das zweite Hauptargument der Kontrahenten betrifft ethische Aspekte. Die Juristen argumentierten, dass es ethisch nicht vertretbar sei, ein nicht ausreichend getestetes Präparat massenhaft gesunden Leuten zu injizieren. Gerade aufgrund der schnellen Zulassung als „Impfstoff“ sei dieser „Menschenversuch“ aber milliardenfach geschehen, dazu noch unter Ausschluss der Herstellerhaftung. Zudem sei es falsch gewesen, den frühen Testpersonen aus der Placebo-Kontrollgruppe schon 2021 „echten“ mRNA-Stoff zu verabreichen, weil die Kontrollgruppe damit automatisch für immer zerstört und die zur regulären Zulassung entscheidende, vorgeschriebene und wissenschaftliche Forschung praktisch abgebrochen worden sei.
Wyler argumentiert umgekehrt: Es wäre ethisch nicht vertretbar gewesen, den „mRNA-Impfstoff“ den Testpersonen aus der Placebo-Kontrollgruppe vorzuenthalten, weil dadurch ihre Überlebenschancen geschmälert worden wären. Die „wissenschaftliche Erforschung der Nebenwirkungen“ gehe außerdem „unablässig weiter“.
Bisherige Nebenwirkungsstudien ließen nicht erkennen, dass die mRNA-Präparate besonders gefährlich seien. Man habe also alles richtig gemacht: „Die Zulassung der Impfung erfolgt nicht unter Missachtung möglicher Langzeitfolgen, sondern in Abwägung von deren Wahrscheinlichkeit mit dem Risiko durch die Krankheit selber“, schrieb Wyler.
Wyler untermauert seine Perspektive mit Zahlen aus dem Winter 2020/21, Quelle: „ourworldindata.org“. Als Dreh- und Angelpunkt benutzte er das Datum „Ende Januar 2021“. Im „Corona-Winter 2020/21“ habe es bis zum 31. Januar in Deutschland ungefähr 48.000 Corona-Tote gegeben, „bis zum Ende des Winterhalbjahres ,nur‘ noch 33.000 mehr. Unter diesen 33.000 seien die „meisten […] ungeimpft“gewesen. „Hätten die RNA-Impfstoffe dank dieser Regelung nicht so schnell zugelassen werden können, hätte diese schlimmste Phase der Pandemie deutlich länger gedauert“, schrieb Wyler zum Beleg für die segensreiche Wirkung der mRNA-Präparate.
Mehr im Link.
Und nun werden sich die Impffanatiker mal wieder bestätigt fühlen, da sie sich ja eh mit der Materie noch nie beschäftigt haben, ausser natürlich sich weisungsgemäss impfen zu lassen mit dem Gift.
Und die Impfgegner/Kritiker werden mal für alle ersichtlich als Schwurbler dargestellt.
Es hat sich nichts geändert. Selbst die Tatsache, dass es jetzt immer mehr mit den Nebenwirkungen an die Öffentlichkeit kommt, es waren alles nur bedauerliche Einzelfälle. Shit Happens.aber sie haben die Menschheit vor einem bösen Virus gerettet!