Beiträge von Hartkeks
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ein Abschalten der AKW's in D ist natürlich schlecht für die 4 Energieriesen.
Aber für sonst niemanden.
Wenn ich "Regierung" wäre und meiner Pflicht nachkommen würde, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, würde ich die AKW-Betreiber per Gesetz verdonnern,
pro Jahr und Gigawatt AKW-Leistung, die gleiche Leistung in erneuerbaren Energien aufzubauen, im Gegenzug werden die AKW-Rückbaukosten zu 50% subventioniert, wobei die AKW-Betreiber auch an der Endlagerung zu mindestens 75% zu beteiligen sind. Die Rest-Laufzeiten für AKW werden auf maximal 5 Jahre begrenzt, danach ersatzlos (also ohne finanziellen Ausgleich) zwangsweise abgeschaltet (Betriebserlaubnis entziehen! ), dann allerdings hätte das Unternehmen die Rückbaukosten zu 100% zu tragen.
Die Energieriesen hätten somit max. 5 Jahre Zeit ihre AKW's steuerbegünstigt binnen 5 Jahren komplett zu ersetzen.
Ist jetzt nur eine grobe Idee, muß man natürlich noch mal präzisieren...
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... das habe ich im Gefühl.
Die 48h Stunden bis zum prognostizierten Super-Gau laufen morgen ab.
Und, was wurde dort erreicht, um ihn zu verhindern?
- eine Straße gebaut, um überhaupt hinzufahren
- ein neues Stromkabel verlegt, um die Kühlung wieder in Betrieb zu nehmen
(haben die mal vorher geschaut, ob da überhaupt noch ein Kühlsystem ist, an das man das Kabel anschließen kann, ob es da noch Rohre gibt, die miteinander verbunden sind und auch mit dem, was gekühlt werden soll? Wo kommen überhaupt die neuen Pumpen her - davon hat man noch gar nichts gehört? )
- 20 freiwillige gefunden, die notfalls den Schlauch festhaltenNicht gerade viel, gegenüber gestern, oder?
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@KW,
ja, die Chineser sind uns da ein Stück weit voraus.
Die haben vor allem auch schon 2GW-Windturbinen in Serien-/Massenproduktion:
Google mal nach "Maglev Windturbine", dann frägst dich echt, was unsere Pinscher hier treiben...
Sowas gibt's auch als Leise-Läufer in klein für Balkon und Garten, ich bin gerade dabei, hier einen Import- und Vertriebskanal aufzubauen (wird aber erst zur Jahresmitte anlaufen).
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wenns ned daher psst bitte verschieben gelle?
http://www.infokriegernews.de/…-der-tiefschwarze-schwan/
bitte leserkommentare beachtenhab mi erst nicht getraut des zu schreibent aber mir ham ähnliche erfahrungen gemacht unsere töchter haben seit tagen haare wie ein rasierpinsel obwohl kerngesund
so wer jetzt lacht dem klau i sein em
Nein, ich lache da nicht.
Ich hatte auch schon überlegt, dafür hier einen neuen Faden zu eröffnen.Irgendwas ganz großes liegt in der Luft, aber ich kann es noch nicht einschätzen.
Das mit der elektrostatischen Aufladung habe ich auch beobachtet, auch das Aufwachen mitten in der Nacht, als wäre es schon morgens und Zeit zum Aufstehen.Ich merke, daß etwa seit mitte Februar etwas passiert, was ich noch nicht einordnen kann.
Es ist, als würde ich in 2 Ebenen leben, einmal in der Realität und zum anderen in einer Vision.Aber, ich denke, wir sollten dafür einen neuen Faden aufmachen, da es hier zu weit OT gehen würde.
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90.000 Brennstaebe im defekten Abklingbecken, nur im Reaktor 4.
Bei dieser Dimension wird mir einfach nur schlecht.
Wieviel lagert in den Abklingbecken der anderen 5 Reaktoren dieses einen Kraftwerks?Bei TEPCO muß man ja diesbezüglich schon fragen, ob das noch grob fahrlässig oder schon vorsätzlich war.
Zitat
90.000 Brennstaebe im defekten Abklingbecken - China Syndrome befuerchtetverfasst von [b]CalBaerhttp://www.dasgelbeforum.de.org/user.php?id=1176[/b], 17.03.2011, 20:23
Im Block 4 des Atomkraftwerks sollen sich 90.000 Brennstaebe (1.500 x 60) in einem defekten Abklingbecken befinden. Das Abklingbecken weise durch die Zerstoerungen womoeglich Risse auf. Durch die fehlende Kuehlung koenne es zum Schmelzen der Brennstaebe kommen, was wiederum eine nukleare Kettenreaktion ausloesen wuerde. Die Schmelze wuerde sich dann durch das Fundament immer weiter in das Erdreich fressen (China Syndrome). Dies berichtet der Nuklearwissenschaftler Imad Khadduri* in einem Interview mit KPFA. Dies und mehr hier (sehr hoerenswert):
http://aud1.kpfa.org/data/20110317-Thu1000.mp3
* Dr Imad Khadduri is an Iraqi nuclear scientist. He was born in Iraq in 1944, the son of a well-known medical doctor. He earned an MSc degree in Physics from the University of Michigan (United States) and a PhD degree in Nuclear Reactor Technology from the University of Birmingham (United Kingdom). Khadduri worked with the Iraqi Atomic Energy Commission from 1968 until 1998. In late 1998 he left Iraq with his family and now teaches and works as a network administrator in Toronto, Canada.
Quelle: AljazeeraQuelle: http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=208901
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auch nicht zu verachten:
1) Störfälle in europäischen AKW's (INES 1 bis <4) :
http://de.wikipedia.org/wiki/L…n_kerntechnischen_Anlagen2) Unfälle in europäischen AKW's (INES ab 4) :
http://de.wikipedia.org/wiki/L…n_kerntechnischen_Anlagen(ich hab's nur gefunden, aber noch nicht gelesen)
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Welche High-tech-Produkte werden überwiegend oder gar ausschließlich in Japan produziert? Wie lange dauert es Produktionskapazitäten in so einem Fall, woanders auf der Welt auf- oder auszubauen?
ich hatte zu dieser Frage heute mal recherchiert, ist aber nicht abschließend:Zu Problemen bei Herstellern von Elektronik/High-Tech habe ich hier eine erste Übersicht gefunden:
http://futurezone.at/b2b/2250-ungewisse-…h-industrie.php
Foto- und optische Geräte:
http://www.fotointern.ch/archiv/2011/03/…rmen-betroffen/
Ich bin aber immer noch auf der Suche nach einer Übersicht, welche Betriebe vorübergehend oder dauerhaft geschädigt sind, leider habe ich da noch keine Liste im Netz gefunden. Es gibt immer nur Einzelmeldungen, und die aufzubereiten/zusammen zu tragen fehlt mir momentan die Zeit (und tlw. die Sprachkenntnisse).
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Wenn es ganz schlimm kommt - und das ist nicht auszuschliessen - kann man Japan von der Landkarte als bewohnbar streichen. Gott moege das verhindern, so er will.
Deutschland suchte doch vor kurzem händeringend Fachkräfte.
Können wir also schon mal die Hälfte aufnehmen. Die machen auch kein Streß, wohnen in kleinen Containern, sind immer fleißig und freundlich.Da könnten dann alle Deutschen in der Hängematte liegen, und vom BIP leben.
/Sarkasmus off!/
Mir macht die Informationspolitik der japanischen Regierung größte Sorge.
Zum einen ist sie verständlich, will man eine Massenpanik verhindern.
Andererseits sieht man auch hier wieder, wie die Wirtschaftslobbyisten die Politik im Würgegriff haben.
Daraus resultieren die sich stündlich ändernden widersprüchlichen Angaben.
Der rote Faden zeigt aber, das sich immer das schlimmste befürchtete am Ende als Realität herausstellt.Informationen zurückhalten, um Zeit für ein geordnetes Katastrophenmanagement zu gewinnen, halte ich für legitim.
Aber Informationen zurückhalten, und gleichzeitig wissen, das man nichts wirksames tun kann und folglich auch nicht tut, obwohl jeder Versuch ehrenhaft wäre, halte ich persönlich für falsch.
Es ist schon ein Unterschied, ob ich der Bevölkerung sage:
a) "es ist zwar schlimm, aber wir haben alles unter Kontrolle" - um eine Massenpanik z.B. in Tokio zu vermeidenoder
b) "es ist das schlimmste zu befürchten, aber es ist genug Zeit, um sie in Sicherheit zu bringen" - und eine Evakuierung Tokios vorbereitet und einleitet
35 Mio. Menschen kann man nicht über Nacht evakuieren, das ist völlig klar.
Aber man kann anfangen, aus Richtung Nordost jeden Stadtteil einzeln, in der Reihenfolge der Gefährdung.Die entscheidende Frage ist/scheint zu sein, wohin mit 35 Mio. Menschen über einen noch nicht bekannten Zeitraum?
Andererseits pendeln da aber auch täglich (im Normalfall) 20 Mio. mit den Zügen. Es muß doch da irgendwelche Möglichkeiten geben, die Leute dort rauszuholen, und wenn die Schinaknsen von Panzern gezogen werden müssen.
Die können doch nicht durch Informationsrückhaltung das Leben von 1/4 ihrer Bevölkerung wirklich ernsthaft gefährden. Krankheitskosten bei schleichender Erkrankung gar nicht auszudenken...
OK, meine Gedanken bzgl. der Situation sind sicherlich naiv, aber ich würde jeden Gedanken aufgreifen und versuchen ihn parallel umzusetzen.
Zu sagen, es geht nicht..., halte ich nicht für einen gangbaren Lösungsansatz.
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ich versuche mir ein Bild von der Lage zu machen und mache mir natürlich auch Gedanken, ob und wie es uns hier in Europa treffen könnte.
Das die Radioaktivität sich soweit verdünnt, daß hier nicht unbedingt gesundheitsschädlicher Fallout ankommt, ist mir völlig klar.
In Tchernobyl war es ein Reaktor, eine Explosion, also recht überschaubar.
Hier geht es um 6-12 notleidende Reaktoren. Die nacheinander verschiedenartig havarieren, unklar, was da wirklich insgesamt an radioaktivem Material lagert.
Über einen längeren Zeitraum wird hier nach und nach Radioaktivität in unterschiedlichem Ausmaß frei, und je nach Windrichtung verteilt.Wie weit es verteilt wird, dürfte ja wohl noch absolut unklar sein. Das beste wäre wohl bei wenig Wind wochenlanger Regen, dann bleibt es vor Ort.
Wenn es aufs Meer verteilt wird, stellt sich die Frage, inwieweit es dort Laichgebiete von Fischen gibt, die dann wandern und am anderen Ende der Welt gefangen werden. Oder Eintrag ins Plankton, welches dann irgendwo wieder von Fischen aufgenommen wird (weil Futter).
Oder wenn der Wind Radioaktivität z.B. nach China trägt, dort auf landwirtschaftlichen Nutzflächen niedergeht.
Ich habe keine Vorstellung davon, wie sich das auswirken kann, wo Gefahr importiert werden könnte.
Wie werden profitorientierte Konzerne damit umgehen? Untermischen und weiter verkaufen?Was passiert, wenn sich eine niedrige Konzentration, die eigentlich nicht gefährlich ist, weltweit verteilt und in den Boden eingewaschen wird? Dann ist es überall nicht wirklich gefährlich, aber die Addition aus niedrig belasteten Lebensmitteln könnte dann doch ...
Ich weiß es nicht.
Aber gerne würde ich mir ein verläßliches Bild machen können.
Wenn dabei raus kommt, das alles im grünen Bereich ist, umso besser... -
bei IKN gefunden:
Zitat
In Tschernobyl lagerten 2 Tonnen Kernbrennstäbe. Von diesen 2 Tonnen waren 2,4 % spaltbares Material.
Die sowjetische Hubschrauberflotte schüttete, um zu kühlen und die Reaktion zu bremsen, aber auch um die Brennstäbe von der Umwelt abzuschirmen, 2400 Tonnen Blei, 1800 Tonnen Sand, 800 Tonnen Dolomit, 40 Tonnen Borkarbit sowie Tonnen flüssigen Stickstoffs über den Reaktor. Nach zwei Wochen waren die Emmisionen unter Kontrolle.In den Abklingbecken der Reaktoren von Fukushima I lagern derzeit folgende Mengen an abgebranntem Kernbrennstoff: – Reaktor 1: 50 Tonnen, das sind 292 Brennstäbe – Reaktor 2: 81 Tonnen, 471 Brennstäbe – Reaktor 3: 88 Tonnen, 514 Brennstäbe – Reaktor 4: 135 Tonnen, 783 Brennstäbe – Reaktor 5: 142 Tonnen, 826 Brennstäbe – Reaktor 6: 151 Tonnen, 876 Brennstäbe.
Das sind 647 Tonnen Brennstäbe. Bei Siedewasserreaktoren enthalten Brennstäbe 4% spaltbares Material.Quelle: http://www.infokriegernews.de/…nt-page-11/#comment-85290
Nur damit mal ein Vergleich über die riskanten Mengen gegeben ist.
Edit:
Laut Wikipedia könnten es sogar noch wesentlich mehr sein:Zitat
Innerhalb der Anlage Fukushima-Daiichi existieren sieben Abklingbecken zur Zwischenlagerung verbrauchter (abgebrannter) Brennelemente. Innerhalb jedes der Reaktorblöcke befindet sich ein Becken in oberen Bereich des Reaktorgebäudes, mit einer Gesamtkapazität aller sechs Becken von 8310 Brennelementen. Davon sind 41% genutzt (Stand: März 2010). Daneben existiert ein separates Abklingbecken für maximal 6840 Brennelemente mit 92% Nutzungsgrad. Weitere 408 Brennelemente wurden zu diesem Zeitpunkt trocken in speziellen Behältern gelagert. Die Kapazität dieser Trockenlagerung sollte noch ausgebaut werden. Die gelagerte Brennstoffmenge wurde mit insgesamt 10149 Brennelementen bzw. 1760 Tonnen Uran angegeben, und die Neuproduktion abgebrannter Elemente mit etwa 700 pro Jahr.[3] Somit lagerten im März 2010 rechnerisch die verbrauchten Brennelemente aus 14 ½ Jahren Betrieb innerhalb der Anlage. -
+++ Supergau in mindestens 3 Reaktoren innerhalb der nächsten 48 Stunden +++
+++ Die WHO geht nicht von einer weltweiten Verstrahlung aus +++
Warum wird das erwähnt?
Könnte es die Gefahr einer weltweiten Verstrahlung geben?"Im Abklingbecken des Reaktors 4 lagern 135 Tonnen abgebrannte Brennelemente. "Es gibt dort keine Kontrollstäbe wie in aktiven Reaktoren, der Spaltprozess läuft unkontrolliert ab“, sagte Burnie. Das würde den mehrfach beobachteten weißen Rauch oder Dampf erklären. Eine besondere Gefahr gehe jetzt von etwa einer Tonne Plutonium aus, die in den Stäben enthalten sei. "
Quelle: WELT -
Es ist einfach zum Kotzen mit diesen EU-Bürokraten:
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Zu Problemen bei Herstellern von Elektronik/High-Tech habe ich hier eine erste Übersicht gefunden:
http://futurezone.at/b2b/2250-…ns-hightech-industrie.php
Foto- und optische Geräte:
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